Apple streicht Vorkasse im Online-Store: Keine Bank-Überweisungen mehr möglich

[Martin Wendel]

Hier (Österreich) habe ich keine Fair-Use-Klausel, keine Probleme mit dem Support, keine Probleme mit den Karten, keine Probleme mit den Überweisungen. Und auch im Bekanntenkreis dieselben Erfahrungen.

Wie gesagt, ich verstehe den Hype um diese App nicht.

Sie ist schnell, Überweisungen sind sofort da, man kann Geld "anfordern", die App ist sehr übersichtlich, Touch-ID-Sperre, man kann den PIN-Code der Karte festlegen, Karten-Bestellungen laufen extrem schnell ab, sehr unkomplizierte Kontoeröffnung, bei Black keine Gebühren an ausländischen Bankomaten/Bankomatkassen, …

Das einzige, was mich stört: Es ist nur eine Prepaid-Kreditkarte. Damit kann man z.B. keine Mietwägen buchen (wegen der Kaution, die auf der Karte reserviert wird).

 

[MichaNbg]

Überweisungen innerhalb einer Bank sind bei sehr vielen Banken "sofort" da. Die PIN meiner Kontokarte kann ich auch bei anderen Banken selbst ändern (die HVB hat mir das schon vor über 10 Jahren angeboten). Und die Kontoeröffnung führe ich genau einmal durch. Davon abgesehen, dass IDNow auch von anderen Banken verwendet wird. Und länger als drei oder vier Werktage habe ich schon seit 20 Jahren nicht mehr auf eine (neue) Kontokarte warten müssen.

Wie gesagt, i don't get the hype. This is or should be all standard! Bis auf die zugegeben schön gestaltete und einfache App, aber das ist zumindest für mich nicht ausschlaggebend für die Wahl meines (Haupt)Girokontos. Da habe ich persönliche adere Prioritäten...

In wie weit sich das in Österreich anders verhält, weiß ich natürlich nicht. In Deutschland zählt kostenloses Abheben an Automaten zumindest innerhalb bestimmter Netzwerke (bsp. CashGroup ca, 19.000 Automaten, Sparkassen ca. 24.000 Automaten, CashPool ca. 3000 Automaten,...) oder an allen Automaten (bsp. über die DKB VISA) zur Standardleistung.

Hier ein Artikel von kurz vor Weihnachten:
http://www.gruenderszene.de/allgemein/n26-shitstorm-kundenbeschwerden

 

[Martin Wendel]

In wie weit sich das in Österreich anders verhält, weiß ich natürlich nicht. In Deutschland zählt kostenloses Abheben an Automaten zumindest innerhalb bestimmter Netzwerke (bsp. CashGroup ca, 19.000 Automaten, Sparkassen ca. 24.000 Automaten, CashPool ca. 3000 Automaten,...) oder an allen Automaten (bsp. über die DKB VISA) zur Standardleistung.

In Österreich sind Bankomatbehebungen vom Girokonto generell kostenlos – egal mit welcher Karte ich bei welchem Bankomaten abhebe.

This is or should be all standard!

Ja, "sollte". Ist es aber oft nicht.

 

[MichaNbg]

In Österreich sind Bankomatbehebungen vom Girokonto generell kostenlos – egal mit welcher Karte ich bei welchem Bankomaten abhebe.

Dann kannst du dir ja vorstellen, was los wäre, wenn N26 in Österreich auch anfangen sollte, Kunden rauszuwerfen, weil sie 10x im Monat Geld abgehoben haben

Ja, "sollte". Ist es aber oft nicht.

Das stimmt natürlich. Aber es sind auch keine herausragenden Alleinstellungsmerkmale von N26. Die haben auch nur eine coole App und hippes Marketing.


Und versteh mich nicht falsch, wer da Kunde und zufrieden ist, kann und soll da bleiben. Da kann, darf und möchte ich mich nicht einmischen. Wenn mich jemand frage, würde ich persönlich N26 jedoch nicht als (Haupt)Girokonto empfehlen.

 

[Martin Wendel]

Dann kannst du dir ja vorstellen, was los wäre, wenn N26 in Österreich auch anfangen sollte, Kunden rauszuwerfen, weil sie 10x im Monat Geld abgehoben haben

Die Vorgehensweise war sicher alles andere als klug. Mit der Fair-Use-Regel grundsätzlich hätte ich persönlich jetzt kein Problem, da ich sowieso eher selten mit Bargeld zahle.

Das stimmt natürlich. Aber es sind auch keine herausragenden Alleinstellungsmerkmale von N26

Die Kombination macht's aus. Hier in Österreich gibt es zumindest kein annähernd vergleichbares Angebot. Wie es in Deutschland ist – keine Ahnung, betrifft mich aber auch nicht wirklich.

Wenn mich jemand frage, würde ich persönlich N26 jedoch nicht als (Haupt)Girokonto empfehlen.

Ich auch nicht, wegen der angesprochenen Prepaid-Kreditkarte. Aber für die täglichen Zahlungen und Überweisungen an Bekannte verwende ich eigentlich nur noch N26.

 

[Schupunkt]

Gibt es in Deutschland auch. Comdirect als Beispiel. Die Visa von DKB ist glaub ich auch eine Debit.

Das meinte ich nicht, ich meinte das bei Apple Pay Debit Karten genutzt werden können, das ist nicht in allen Ländern der Fall

 

[Sauron]

Es kann ja noch nicht mal in allen Ländern mit CC benutzt werden. Alles eine Frage der Verträge.

 

[Schupunkt]

Es kann ja noch nicht mal in allen Ländern mit CC benutzt werden. Alles eine Frage der Verträge.

Ja klar, nur fürchte ich das, wenn Apple Pay überhaupt hier her kommt, das dann eben nicht auf breiter Front eingeführt wird, wir können dann schon froh sein wenn ein Nischen-Anbieter das per prepaid Kreditkarte anbietet...

 

[Butterfinger]

wenn Apple Pay überhaupt hier her kommt

Die Frage, warum braucht man überhaupt Apple Pay, wenn mein eine Kreditkarte hat? Online bequem mit dieser bezahlen, auch unterwegs und für kleine Summen gibt es doch kontaktloses Bezahlen. Warum ein weiteres Konto, bzw. Zahlungsmittel, wenn man schon ein bequemes hat? Funktioniert doch sehr gut (auch mit EC Karte) und wird weltweit akzeptiert.
In den USA ist die Kreditkarte das gängigste Zahlungsmittel und mit NFC extrem schnell. In D, A und CH ist es noch nicht so extrem, hier ist Bargeld eher noch Standard (außer bei großen Beträgen). Auch in Frankreich, Spanien, England und Schweden wird hauptsächlich das Kunstoffgeld verwendet. Komme mir immer komisch vor, wenn ich dann bar bezahle .

Wer sein Produkt von Apple schnell haben möchte, der nutzt die Kreditkarte .

 

[Benutzer 127548]

Ich finde es nicht gut. Paypal nutze ich nur in Ausnahmefällen und eine Kreditkarte will ich mir nicht holen.
Letztlich möchte ich nicht, das solche Unternehmen wissen, was ich wann, wo bei wem gekauft habe.
Mache ich dies per Überweisung verbleiben diese Infos nur bei dem Händler, meiner Bank und mir.
Und bei den "üblichen" Summen, die man zu Apple trägt, möchte ich auch nicht mit soviel Bargeld durch die Gegend laufen.

 

[FlyingDucman]

Letztlich möchte ich nicht, das solche Unternehmen wissen, was ich wann, wo bei wem gekauft habe.

Dafür wäre Apple Pay ja ganz gut.

https://support.apple.com/en-us/HT203027

Das ist der einzige Grund, weshalb ich auf Apple Pay gespannt bin.

Ansonsten ist das gute alte Bargeld ja auch weiterhin anonym nutzbar.

 

[Verlon]

Die Frage, warum braucht man überhaupt Apple Pay, wenn mein eine Kreditkarte hat? Online bequem mit dieser bezahlen, auch unterwegs und für kleine Summen gibt es doch kontaktloses Bezahlen.

Wurde doch schon zig mal durchgekaut. Anonymität gegenüber dem Händler und Schutz durch TouchID gegenüber gar keinen Schutz bei Wireless unter 20€. Ob man das als sinnvoll oder nicht empfindet muss halt jeder selbst entscheiden.

 

[Butterfinger]

Anonymität

Das kann Dir Apple nicht garantieren , auch wenn es auf Ihrer HP so schön formuliert wird (bei US Unternehnen bin ich da immer skeptisch. Vorallem mit dem zukünftigen Oberhaupt). Am Ende weiß das Kreditinstitut ja doch, wer eingekauft hat. Spätestens wenn die Kreditkarte nicht gedeckt ist.

 

[NorbertM]

Du hast das mit ApplePay nicht mal ansatzweise verstanden.

 

[Butterfinger]

Du hast das mit ApplePay nicht mal ansatzweise verstanden.

Danke für deine netten Worte. Wer garantiert die Anonmyität? Anscheind kannst du es ja beantworten. (Schön das Apple was auf der HP schreibt...https://support.apple.com/en-us/HT203027 aber ist man zu 100% anonym? Das bezweifle ich.)

 

[NorbertM]

Es werden bei der Zahlung keine Kreditkarten-Daten übertragen und es geht bei der Anonymität auch nicht um das Kreditinstitut, sondern um den Händler. Die Bank weiß natürlich immer, wer an wen bezahlt. Sie müssen die Zahlung ja schließlich abwickeln.

 

[Butterfinger]

Es werden bei der Zahlung keine Kreditkarten-Daten übertragen und es geht bei der Anonymität auch nicht um das Kreditinstitut, sondern um den Händler. Die Bank weiß natürlich immer, wer an wen bezahlt. Sie müssen die Zahlung ja schließlich abwickeln.

Sag ich doch . Händler hatte ich ja auch nicht erwähnt.

 

[NorbertM]

warum braucht man überhaupt Apple Pay, wenn mein eine Kreditkarte hat? Online bequem mit dieser bezahlen, auch unterwegs und für kleine Summen gibt es doch kontaktloses Bezahlen.

Du erinnerst dich aber schon noch an deinen Beitrag? Bei Zahlung mit Karte erhält der Händler deine Daten und bei ApplePay eben nicht.

 

[Butterfinger]

Du erinnerst dich aber schon noch an deinen Beitrag? Bei Zahlung mit Karte erhält der Händler deine Daten und bei ApplePay eben nicht.

Ja und? Schön, dass er die Daten hat (stört es mich, nein). In der heutigen digitalen Welt ist Anonymität eh ein Fremdwort. Wenn der Staat Informationen über eine Person braucht, bekommt er Diese auch.

Apple hat aber deine Daten und kann schön Statistiken über das Konsumverhalten erstellen und als Diensleistung anbieten (dass was Kreditinstitute auch machen) . Also ist man wieder nicht anonym.
Wenn ich bei einem Händler mit Apple Pay bezahle, hat er ja die Kundendaten (Name, Adresse, E-Mail) und die sind um einiges mehr Wert.
Lass uns lieber aufhören, ist OT.

 

[Martin Wendel]

@Butterfinger: Du lebst den Postfaktizismus, oder? Ich glaube du hast geschafft, dass in deinem Beitrag in jedem Satz falsche "Fakten" stehen.