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Apple lockert 30-Prozent-Gebühr im App Store auf und führt Werbung ein

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Nichts ist schlimmer wie Werbung. Geht mir überall auf den Zeiger. Ich hoffe die Leute sind konsequent und machen das nicht mit.

Du sprichst mir aus der Seele. Werbung ist das größte Übel in allen Medien. Furchtbar. Den Schritt von Apple finde ich zum Kotzen.
 

Arcane

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Was folgt gleich nach Werbung als schlimmstes mediales Übel?

Hochkantvideos.
 

ClausD

Braeburn
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Ich bin immer wieder überrascht, dass scheinbar niemand ein Problem mit den Abo-Modellen hat, die einem in letzter Zeit immer mehr auf's Auge gedrückt werden! Ich habe da immer das Bild einer Kuh im Kopf, die gemolken wird.
Genau so sehe ich das auch. Software als Abo finde ich einfach nur zum Kotzen!
 

EddyOS

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Ich bin froh, dass es in der heutigen Zeit zwischen dem ganzen PR Gedöhns, Click Baiting, Pruduct Placement und sponsored Content überhaupt noch Werbung gibt, die sich als solche ausgibt.
Der wahre Feind lauert im verborgenen und kriecht in unsere Wahrnehmung ohne das wir davon wissen.

Ich stelle mir die AppStore Werbung so vor wie bei Google Search. Das stört mittlerweile niemanden mehr, weil ich die Werbung immer ignorieren kann, wenn ich will.

Also hört auf euch aufzuregen und steckt eure Energie lieber in eure Wahrnehmung um Manipulation zu vermeiden.
 

Mure77

Golden Noble
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@EddyOS Das ist nicht verkehrt was du schreibst, ich kann damit auch umgehen, mich nervt nur der Versuch und der Wille hinter solchen Aktionen. Dieser erbärmliche Versuch an dein Geld zu kommen, bzw. der Versuch dir Dinge einzutrichtern damit du Dinge haben willst, ergo dann ja arbeiten gehen sollst/musst für deine Träume um auf diesem Wege immer schön das verdiente Geld irgendwo auszugeben.
Ich bin ganz froh dass die Leute dafür noch auf breiter Basis empfänglich sind, was würde passieren wenn die Leute von heute auf morgen nur noch das kaufen was sie wirklich brauchen ?
Jede App, die irgendeine Werbung zeigt oder meint dass ich dort ein Abo abschliessen soll damit ich sie dauerhaft nutzen kann, wird gelöscht. Denn man muss sich mal eins vor Augen halten, bevor es die ganzen Smartphones gab brauchten wir auch keine Apps um durch den Tag zu kommen. Es war sicherlich ein wenig umständlicher mal mit einer Landkarte zu reisen oder mit einem Stadtplan rumzulaufen klar. Überlebt hat mit Menschheit bis zur Erfindung der Smartphones/Apps ganz gut.
Insgesamt ist es schon fragwürdig wie Apple nun mit Werbung umgeht und sie quasi mit ins Boot holt. Entweder ist das der Lauf der Dinge oder Apple muss langsam mehr aus den jeweiligen Bereichen rausziehen und melkt die Kuh wo es nur geht.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Genau so sehe ich das auch. Software als Abo finde ich einfach nur zum Kotzen!
Es ist halt ein schwieriges Thema.
Einmal 5eur zahlen und dann jahrelang kostenlose Updates und Support zu erwarten funktioniert halt nicht auf lange Sicht, aber wenn es ein Entwickler wagt mal richtiges Geld für eine App zu verlangen in der ein Jahr Arbeit oder mehr steckt, der wird halt nicht gekauft, denn im Appstore muss alles billig sein.

Das Ergebnis, ist dann dass die Leute immer das kaufen was gerade ein günstiger Einmalkauf ist, der Entwickler verdient ein paar Monate gut daran, ein paar Monate schlecht und hört ein paar Monate später mit der Entwicklung auf. Das kann ja nicht das Ziel sein. Abomodelle sind eine denkbare Lösung für langfristige Finanzierung.

Ich bin da durchaus gespannt wie sich die Sache entwickelt. Die Preise werden sich sicher sowieso wieder schnell nach unten einpendeln, und dann zahlt man halt für die App die bisher 5eur gekostet zukünftig 3eur pro Jahr und hat den Vorteil, dass der Entwickler nicht nach 2 Jahren die Entwicklung einstellt weil es sich nicht mehr lohnt. Für Apps die ich gerne nutze finde ich das total okay.
 

Mikael Blomkvist

Normande
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Das Ergebnis, ist dann dass die Leute immer das kaufen was gerade ein günstiger Einmalkauf ist, der Entwickler verdient ein paar Monate gut daran, ein paar Monate schlecht und hört ein paar Monate später mit der Entwicklung auf. Das kann ja nicht das Ziel sein. Abomodelle sind eine denkbare Lösung für langfristige Finanzierung.

Dass dieses Thema durchaus kontrovers diskutiert wird, hat man ja zum Beispiel daran gesehen, wie die Meinungen waren, als die Entwickler der App TextExpander vor ein paar Monaten ein Abo-Modell eingeführt haben. Das hat zunächst zu einem großen Aufschrei geführt, auch des Preises wegen. Und letzt endlich haben die Entwickler angedeutet, dass der hohe Preis nicht zwingend gerechtfertigt war, denn man hat ihn ja nach unten korrigiert. Wie so oft hat man hier halt zwei Seiten einer Medaille.
 

EddyOS

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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@EddyOS Das ist nicht verkehrt was du schreibst, ich kann damit auch umgehen, mich nervt nur der Versuch und der Wille hinter solchen Aktionen. Dieser erbärmliche Versuch an dein Geld zu kommen, bzw. der Versuch dir Dinge einzutrichtern damit du Dinge haben willst, ergo dann ja arbeiten gehen sollst/musst für deine Träume um auf diesem Wege immer schön das verdiente Geld irgendwo auszugeben.

Auslegungssache. Ich sehe das als Empfehlung oder Vorschläge. Ich kann auf die Werbung klicken und mir die App anschauen. Kaufen muss ich sie nicht.
Ich hab beispielsweise auch die Werbe-ID aktiviert, sodass nur Werbung gezeigt wird, die mich tatsächlich interessiert.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Ich bin ganz froh dass die Leute dafür noch auf breiter Basis empfänglich sind, was würde passieren wenn die Leute von heute auf morgen nur noch das kaufen was sie wirklich brauchen ?
Vielleicht wären die Menschen dann netter zueinander.
 

Assp95

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Das Ergebnis, ist dann dass die Leute immer das kaufen was gerade ein günstiger Einmalkauf ist, der Entwickler verdient ein paar Monate gut daran, ein paar Monate schlecht und hört ein paar Monate später mit der Entwicklung auf. Das kann ja nicht das Ziel sein. Abomodelle sind eine denkbare Lösung für langfristige Finanzierung.

Grundsätzlich ist es doch so: Ich erwarte bei einem Einmalkauf, dass die App die beschriebenen Funktionen besitzt und frei von Fehlern ist. Letzteres ist nie der Fall, sodass Updates notwendig sind. Und diese Updates kann ich selbst bei einem Einmalkauf auch erwarten. Der Entwickler ist nicht gezwungen, neue Funktionen zu implementieren. Das kann er dann doch in einer neuen App machen (z. B. "meine App 2").

Ich bezahle bei einem Abo also nicht nur neue Funktionen, die ich vorher gar nicht kannte/wollte, sondern auch für Fehlerbeseitigung, die ich für selbstverständlich kostenfrei halte. Noch viel schlimmer: Durch ein Abo-Modell kann sich der Entwickler zurücklehnen und gar nichts mehr machen, weil der Kunde eine schlechte Pflege nicht dadurch "bestrafen" kann, indem er sagt, dass er "meine App 2" aufgrund der schlechten Erfahrung nicht kauft. Ok, er könnte das Abo kündigen. Manche Apps braucht man aber und man findet keinen entsprechenden Ersatz. Es wird mir die Wahl genommen, das finde ich am Abo nicht gut.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Der Entwickler ist nicht gezwungen, neue Funktionen zu implementieren. Das kann er dann doch in einer neuen App machen (z. B. "meine App 2").
Da ist das Gejammere dann aber ebenso da...

Durch ein Abo-Modell kann sich der Entwickler zurücklehnen und gar nichts mehr machen, weil der Kunde eine schlechte Pflege nicht dadurch "bestrafen" kann, indem er sagt, dass er "meine App 2" aufgrund der schlechten Erfahrung nicht kauft.
Sehe ich genau anders herum. Durch das Abo mit kleinen regelmäßigen Kosten statt einmal großen Kosten entsteht ein Wettbewerb zwischen den Entwicklern wer den Kunden behalten kann. Der Kunde kann jederzeit wechseln. Hat er die Software für viel Geld einmalig gekauft ist ein Wechsel finanziell schwieriger.

Aber das generelle Problem bleibt halt, dass heute kaum jemand bereit ist überhaupt Geld für Software zu zahlen.
 
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paul.mbp

Sternapfel
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Na ja, übersichtlicher werden die App Stores dadurch sicherlich nicht.
Statt mal das Konzept grundsätzlich zu überdenken, muss ich mich demnächst etwa noch von Werbung für (mich uninteressante) Spiele, zu ballern lassen?

Ich verstehe bis heute nicht, in wie weit die Kategorie "umsatzstärkste Apps" hilfreich sein soll?
Suche ich eine App und habe auch nur einen Buchstaben zu wenig oder falsch im Namen,
findet man nicht mal Apple eigene Apps.
Ich würde mir eine Suche wünschen, in der ich besser die Kriterien für die App auswählen kann und ein wenig "intelligenter" ist.
Wäre für mich als User zumindest hilfreicher als Werbung....

volle Zustimmung !
Anstatt die teils "anstrengende" Suche noch mit Werbung zu verschlimmbessern sollte man endlich mal die Suchfunktion auf den Stand der Technik bringen. Das was man teilweise als Ergebnis bekommt ist ..."schwach"
Und bitte gebt mir die Möglichkeit bestimmte Kategorien komplett und permanent zu sperren.

Werbung jedenfalls: NoGo !

@EddyOS Kommen Bedürfnisse nicht von alleine ?

letztens einen schönen Satz gehört: Wir leben nicht mehr in einer Bedarfsdeckungsgesellschaft, sondern in einer Bedarfsweckungsgesellschaft.
 
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Proxy89

Bismarckapfel
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Werbung finde ich persönlich nicht gut! Deshalb bin ich ja von Android weg.
 

Weihnachtsman91

James Grieve
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Toll... Noch mehr Abo's... Das heißt wohl noch weniger Apps kaufen/leasen. Mich interessieren schon ein paar Apps, bin aber nicht bereit 10€ in Jahr oder ähnliches zu bezahlen. Nur für eine kleine App.. Es gibt meist eine gute (aber meist nicht so komfortable oder schöne) App. Jetzt wird sich aber die Auswahl dahingehend wahrscheinlich verringern.. Schlechter Trend..
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Es könnte ja auch "Abos für 1-2€ pro Jahr geben, als Einmalzahlung pro Jahr, das wäre ne Alternative für Weiterentwicklungen.
 

KALLT

deaktivierter Benutzer
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Mich interessieren schon ein paar Apps, bin aber nicht bereit 10€ in Jahr oder ähnliches zu bezahlen. Nur für eine kleine App..

Was eine ‘kleine’ App ist, liegt aber im Auge des Betrachters. Manchmal vergisst man, dass diese ‘Apps’ richtige Programme sind. Auch wenn eine App nur eine einfache Funktion erfüllt, diese Funktion kann aber technisch aufwändig sein.