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Hallo liebe Apfelgemeinde,
ich habe am Donnerstag auf meinem IMac SL installiert (bislang 10.4). Vorher extra eine ex. FP 500GB Iomega für ein Backup besorgt und in HFS+ formatiert. Das Backup aller mir wichtigen Daten war auch schnell (3 Stunden) gemacht. Ich hätte vielleicht mehr Geld ausgeben sollen als 50 EUR, dann hätte die FP auch einen FW-Anschluss gehabt. Die Daten waren auch alle scihtbar und benutzbar.
Dann SL drauf. Dann wurde die FP noch einmal gemounted. Das Dateiverzeichnis konnte ich auch sehen, aber nicht mehr darauf zugreifen. Schöne S*****e. Da macht man schon mal eine Sicherung. Murphy´s Law.
Das Festplattendienstprogramm konnte die FP nicht reparieren. Voller Panik habe ich dann Data Rescue II gebeten, einen Scan durchzuführen. Der sollte 11.000 Stunden dauern. Das wollte ich so nicht hinnehmen. Nach einer durchgoogelten Nacht habe ich dann Testdisk auf meinem Dosen-Laptop laufen lassen. Die Idee war, dass die Partitionstabelle futsch ist. Mit Terminal wollte ich diese neu schreiben lassen. Jedoch hat mich pdisk immer wieder unter dem Hinweis "Floating Point (irgendwas)" rausgeschmissen.
Die Partition war ja aber noch da. Unter Linux konnte ich auch auf einen Teil der Daten zurückgreifen und diese kopieren. Meine Musik war damit schon mal gerettet. Linux (Kubuntu-> Dolphin) wollte den Bilderordner aber nicht öffnen. Meine letzte Rettung scheint HFSExplorer (Win-Programm) zu sein. Momentan, da ich dies hier schreibe, sind bereits 30% der 12 GB extrahiert.
Scheint so, als ob es doch nicht zu spät war. Weitere Lösungsansätze brauche ich wahrscheinlich nicht. Ich wollte mit diesem Text nur mal Problem und Lösung gleichzeitig präsentieren.
Natürlich frage ich mich, ob es nicht eine elegantere Lösung gegeben hätte. Dazu möchte ich auch eine Meinungsäußerung der geschätzen Forengemeinde.
Ich melde mich auch dann noch einmal wenn das ganze System wieder läuft. Ob ich die ext. FP behalte, weiß ich jedoch nicht.
Grüße an alle
ich habe am Donnerstag auf meinem IMac SL installiert (bislang 10.4). Vorher extra eine ex. FP 500GB Iomega für ein Backup besorgt und in HFS+ formatiert. Das Backup aller mir wichtigen Daten war auch schnell (3 Stunden) gemacht. Ich hätte vielleicht mehr Geld ausgeben sollen als 50 EUR, dann hätte die FP auch einen FW-Anschluss gehabt. Die Daten waren auch alle scihtbar und benutzbar.
Dann SL drauf. Dann wurde die FP noch einmal gemounted. Das Dateiverzeichnis konnte ich auch sehen, aber nicht mehr darauf zugreifen. Schöne S*****e. Da macht man schon mal eine Sicherung. Murphy´s Law.
Das Festplattendienstprogramm konnte die FP nicht reparieren. Voller Panik habe ich dann Data Rescue II gebeten, einen Scan durchzuführen. Der sollte 11.000 Stunden dauern. Das wollte ich so nicht hinnehmen. Nach einer durchgoogelten Nacht habe ich dann Testdisk auf meinem Dosen-Laptop laufen lassen. Die Idee war, dass die Partitionstabelle futsch ist. Mit Terminal wollte ich diese neu schreiben lassen. Jedoch hat mich pdisk immer wieder unter dem Hinweis "Floating Point (irgendwas)" rausgeschmissen.
Die Partition war ja aber noch da. Unter Linux konnte ich auch auf einen Teil der Daten zurückgreifen und diese kopieren. Meine Musik war damit schon mal gerettet. Linux (Kubuntu-> Dolphin) wollte den Bilderordner aber nicht öffnen. Meine letzte Rettung scheint HFSExplorer (Win-Programm) zu sein. Momentan, da ich dies hier schreibe, sind bereits 30% der 12 GB extrahiert.
Scheint so, als ob es doch nicht zu spät war. Weitere Lösungsansätze brauche ich wahrscheinlich nicht. Ich wollte mit diesem Text nur mal Problem und Lösung gleichzeitig präsentieren.
Natürlich frage ich mich, ob es nicht eine elegantere Lösung gegeben hätte. Dazu möchte ich auch eine Meinungsäußerung der geschätzen Forengemeinde.
Ich melde mich auch dann noch einmal wenn das ganze System wieder läuft. Ob ich die ext. FP behalte, weiß ich jedoch nicht.
Grüße an alle