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[preview]Obwohl sich die Netzbetreiber weltweit darum reißen, das begehrte Apple-Telefon in ihr Angebot aufnehmen zu können, wollen Marktforscher von der dänischen Consulting-Firma Strand Consult herausgefunden haben, dass es sich beim iPhone um ein Verlustgeschäft handelt. So hätte man keinen einzigen Betreiber finden können, der sein Aktionärsvermögen mit dem iPhone gemehrt habe. Dafür seinen zwei wesentliche Gründe verantwortlich: Zum einen die hohen Subventionen und Umsatzbeteiligungen, die die Betreiber an den Hersteller Apple zahlen müssen. Zum anderen habe das iPhone mit seinem insgesamt sehr kleinen Marktanteil die Tendenz, den Fokus der Firmen von ihrer eigentlichen Kundschaft abzulenken.[/preview]
Nicht berücksichtigt wird in dem Bericht jedoch der offensichtliche Image-Wert, der viele Firmen anlockt. Denn obgleich das iPhone bei Verkauf kein größerer Gewinn als ein Telefon eines anderen Herstellers generiert, scheint die Exklusivität, in einem Land alleine das Hype-Handy zu führen, von hohem Wert zu sein. So widersprach beispielsweise O2 in Großbritannien auch prompt dem Bericht: Man habe von dem 'iPhone Effekt' profitiert. Andrew Harrison, Geschäftsführer des 'Carphone Warehouse' fügte hinzu, dass das iPhone einen großen Einfluss auf die gesamte Industrie habe und andere Hersteller und Betreiber dazu zwinge, ihre Strategien zu überdenken.
UPDATE Wie uns iPiet als Betriebswirtschaftler aufklärte, scheint die Betitelung des britischen Guardians irreführend zu sein: So wird in dem Bericht der Eindruck erweckt, dass die iPhone-freie Konkurrenz ohne iPhone besser dastehen würde. Zum einen hängt jedoch der Aktienkurs nicht direkt mit dem Gewinn des operativen Geschäfts zusammen, zum anderen müsste man für diesen Vergleich die vielen Unternehmen der Mobilfunksparte hinzunehmen, die eine schlechtere Bilanz ausweisen und zusätzlich die allgemeine Marktsituation betrachten.
via Guardian
Nicht berücksichtigt wird in dem Bericht jedoch der offensichtliche Image-Wert, der viele Firmen anlockt. Denn obgleich das iPhone bei Verkauf kein größerer Gewinn als ein Telefon eines anderen Herstellers generiert, scheint die Exklusivität, in einem Land alleine das Hype-Handy zu führen, von hohem Wert zu sein. So widersprach beispielsweise O2 in Großbritannien auch prompt dem Bericht: Man habe von dem 'iPhone Effekt' profitiert. Andrew Harrison, Geschäftsführer des 'Carphone Warehouse' fügte hinzu, dass das iPhone einen großen Einfluss auf die gesamte Industrie habe und andere Hersteller und Betreiber dazu zwinge, ihre Strategien zu überdenken.
UPDATE Wie uns iPiet als Betriebswirtschaftler aufklärte, scheint die Betitelung des britischen Guardians irreführend zu sein: So wird in dem Bericht der Eindruck erweckt, dass die iPhone-freie Konkurrenz ohne iPhone besser dastehen würde. Zum einen hängt jedoch der Aktienkurs nicht direkt mit dem Gewinn des operativen Geschäfts zusammen, zum anderen müsste man für diesen Vergleich die vielen Unternehmen der Mobilfunksparte hinzunehmen, die eine schlechtere Bilanz ausweisen und zusätzlich die allgemeine Marktsituation betrachten.
via Guardian
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