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Respektloser Umgang mit Aushilfen und Praktikanten? wer kennt's?

neviani22

Carola
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N'abend, Ich höre immer öfters von Bekannten die gerade in einem Café als Aushilfe arbeiten, dass sie von den Chefs total Respektlos behandelt werden. Punkto: Der neue ist immer Schuld.
Eine Situation die ich heute erfahren durfte war, dass der Chef mit seiner Angestellten auf Portugiesisch über die Aushilfe gelästert hatte, nur leider mit dem Fehler das die Aushilfe genau daneben stand und perfekt Portugiesisch spricht.
Ein weiterer Punkt sind dann auch die Schulpraktikanten, die nach der Schule b.w. eine Ausbildung zum Koch absolvieren wollen, dann denken sie sich mach ich doch mal ein Praktikum und Schau ob mir der Job liegt. Denkste' die Schulpraktikanten waren bis jetzt nur Spülmaschine.
Ich kenne das nur von der Gastronomie, wie es in anderen Jobs abläuft weiß ich nicht.
Ich finde das die Chefs und Angestellten sich Respektvoller gegenüber den Aushilfen und Praktikanten verhalten sollten.
(Trotz Finanzkrise:p)
Was sagt ihr dazu? Kennt ihr sowas auch von eurem Arbeitsplatz?
Gruß neviani.
 

Timo21

Grahams Jubiläumsapfel
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Ich kenn sowas noch nicht. Als ich ein Praktikum als Einzelhandels-Kaufmann absolviert hatte, wurde ich nett behandelt, als ich eins als Bäcker gemacht hatte wurd ich auch super nett behandelt. In den Oster-Ferien hatte ich auch ein Prakitkum als Bürokaufmann gemacht, und da wurde ich auch sehr nett behandelt, und wurd auch öfter in Schutz genommen. Und am 1.8 kann ich in diesem Betrieb auch meine Ausbildung als Bürokaufmann anfangen. Hab bisher also nur gute Erfahrungen gemacht.
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Ich habe ein Praktikum im Altenheim und bei einer Fluggesellschaft gemacht und bei beiden Institutionen wurden mir Aufgaben übertragen, die ich halt mit meinem Kenntnisstand machen konnte. Dabei bin ich weder über- noch unterfordert worden. Mir haben auch gerade deswegen beide Praktika viel Spaß gemacht.
 

Oregano

Bismarckapfel
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Ich würde mir nichts gefallen lassen, lieber den Job verlieren.
 

Ikezu Sennin

Schöner von Bath
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Die Einstellung kann in der heutigen Zeit aber auch böse nach hinten losgehen. Bei einem Praktikum mag das noch egal sein, aber bei einem echten Job würde ich eher die Zähne zusammen beißen als unnötigerweise den Job zu riskieren. Wer weiß, wann man einen neuen kriegt.
 

Oregano

Bismarckapfel
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Die Einstellung kann in der heutigen Zeit aber auch böse nach hinten losgehen. Bei einem Praktikum mag das noch egal sein, aber bei einem echten Job würde ich eher die Zähne zusammen beißen als unnötigerweise den Job zu riskieren. Wer weiß, wann man einen neuen kriegt.

Jeder wie er mag. Kommt halt auf die Situation an. Wenn der Chef mal einen schlechten Tag hat lässt man ihn halt in Ruhe. Wird es Chronisch gibts einen auf den Deckel, auch wenns den Job kostet. Aber die meisten merken schon wenn die Lunte brennt und lassen einen vorher schon in Ruhe. Die die sich rumschubsen lassen sind eh immer dieselben.
 

jonni4000

Kaiserapfel
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Während meines Schulpraktikum im Krankenhaus wurd ich auch sehr nett behandelt. (Nicht als Patient ;))
 

icruiser

Himbeerapfel von Holowaus
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Man muss es anderen doch nicht unnötig schwer machen.
Mein Azubi muss z.B. keinerlei "Azubi-Arbeit" machen!

Das hat mich früher gestört, also werde ich es auch keinem anderen antun!
 

quarx

Brauner Matapfel
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Als ich mal ein Praktikum in der Zentrale einer großen Versicherung machte, waren alle total nett zu mir. Es wurde sogar gesammelt, damit ich mit auf den Betriebsausflug konnte, das war echt toll! :)
 

niemehrwindoofs

Weißer Trierer Weinapfel
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Ich würde mir nichts gefallen lassen, lieber den Job verlieren.
Und wenn du Frau und zwei Kinder zu ernähren hast?

Dann überlegst du dir schon dreimal, wo wirklich der Punkt erreicht ist, dass du den Job nicht mehr aushältst.

Schade, dass es so sein muss, dass teilweise sehr inkompetente Menschen Chefpositionen haben, aber so ist es nun leider!

Edit:
Ich habe erst ein Praktikum absolviert, bei einem Opel-Händler.
Dort wurde ich von Kollegen und Kunden so gut oder schlecht behandelt wie jeder andere auch!
Nach 2-3 Tagen hatte ich mich dort bereits sehr gut akklimatisiert und habe mit und über Kollegen gerscherzt, genauso wie dann auch über mich gescherzt wurde.
Waren schöne Wochen dort:)
 

iFan

Thurgauer Weinapfel
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@neviani: Sprichst du per Zufall perfekt Portugiesisch? :p

Zum Thema, ich werde sehr gut behandelt als Praktikant und lerne extrem viel. Wie es in grossen Firmen ist, weiss ich nicht …
 

Joe

Akerö
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Ich habe bis heute zwei Praktika gemacht und wurde gut behandelt. Ich weiß aber sehr gut darum, wie es besonders in Handwerksberufen zugehen kann.

Da herrscht der sog. "rauhe Ton" - für mich sehr primitiv. Jedenfalls finde ich es sehr schlimm, wieso der Gesetzgeber da nicht umfassend einschreitet.

Bei einem festen Job mag es noch etwas anderes sein, aber bei einem Praktikum würde ich mir das auf keinen Fall gefallen lassen.

Aber selbst bei einem "richtigen" Job muss es einfach möglich sein, dass man wie ein Mensch behandelt wird.
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Ich kenne auch die Gegenseite. Wenn einem "irgendein Praktikant" an die Seite gestellt wird, ohne dass man da Mitspracherecht hatte, und einen der dann von der Arbeit abhält, und ja am Ende das gelernte doch nicht auf Dauer anwenden wird, kann das schon ziemlich anstregend sein. Womöglich dann noch Hauptschul-Schulpraktikum, die sind immer besonders unmotiviert. Da ich selber aber jede Menge Praktikas gemacht habe, versuche ich so freundlich und erklärend zu sein wie es geht. Aber auch ehrlich: Wenn er nervt, sage ich das auch. Zum Glück habe ich aber im Moment keinen unter meinen Fittichen ;)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Bei meinen Praktika wurde ich immer gut behandelt und so gehe ich auch mit unseren Praktikanten um.

Klar, dass man einem Schul-Praktikanten, der zwei bis drei Wochen da ist, nicht die gleichen Aufgaben geben kann, wie einem Uni-Praktikanten, der 3 Monate vor Ort und über ganz anderes Fachwissen verfügt.

Bei uns bekommen die Schulpraktikanten immer kleinere Projekte, die sie selber erledigen können, meist aus dem Bereich "nützliche, aber unkritsche Projekte" (z.B. eine kleine Marktpotentialauswertung oder eine kleine Sortimentsanalyse). Daneben werden die Praktis überall mit hingeschleift, z.B. zu Brainstorm-Meetings, Marktforschungsagenturen, Werbeagenturen und ganz beliebt: Auf Photoshootings. So bekommen sie einen ganz tollen Einblick in unsere Abteilung.
Allerdings nehmen wir pro Jahr nur 2 Schulpraktikanten in der Abteilung, weil die einen schon sehr vom Arbeiten abhalten. Aber besser Qualität statt Quantität.

Und mittlerweile bin ich auch in einer Position, wo ich keine Praktikanten mehr bekomme ;)
 

neviani22

Carola
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Ich kenne auch die Gegenseite. Wenn einem "irgendein Praktikant" an die Seite gestellt wird, ohne dass man da Mitspracherecht hatte, und einen der dann von der Arbeit abhält, und ja am Ende das gelernte doch nicht auf Dauer anwenden wird, kann das schon ziemlich anstregend sein. Womöglich dann noch Hauptschul-Schulpraktikum, die sind immer besonders unmotiviert. Da ich selber aber jede Menge Praktikas gemacht habe, versuche ich so freundlich und erklärend zu sein wie es geht. Aber auch ehrlich: Wenn er nervt, sage ich das auch. Zum Glück habe ich aber im Moment keinen unter meinen Fittichen ;)

Naja, einmal zeigen und sofort umsetzten? So einfach ist das nicht, besonders für 13-16 jährige Schüler, die sind dann meistens auch noch aufgeregt und haben angst etwas falsch zu machen und den netten Joey wütend zu machen :p.
Meine Praktika waren beide ok. Nicht mehr und nicht weniger, ab und zu mal Respektlos behandelt worden, dann auch gab es wieder Angestellte die echt Cool drauf waren, mit denen man auch Spaß am Arbeitsplatz haben konnte.

Edit: @ iFan
Wie aus meinem ersten Post, zu lesen ist, sprach ich von einer bekannten;)
Und ja es war zufall. Ich meine welchen zweck erfüllt das, zu lästern (nicht mehr scherzend) und zu sagen wie unnützlich die Person ist. Teilweise auch ziemlich beleidigende dinge. Wenn es darum geht das die Arbeitgeschwindigkeit zu langsam sei oder der Chef der Ansicht ist das die Person unmotiviert/nur blöd rumsteht/usw. dann sollte er das verdammt nochmal sagen und nicht mit der Angestellten die eh zuviel zu tun hat Lästern.
Das hat mich an die 7. Klasse auf der Schule errinert wo die Mädels über die Jungs gelästert haben. Selbes Niveu.
Wenn dann bloß die arbeit die der Chef machen würde gut wäre, das is auch nicht der Fall, jedes mal wenn sie in sein Büro kam zockt er Online-Games. Und die verwalltungsgeschichten erledigt seine Frau.
Kurz zusammengefasst-->Absolut Inkompetent.

Edit no2: @Snoopy181
Peinlich, genauso wie "Unkompetent" :D
 
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Oregano

Bismarckapfel
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Und wenn du Frau und zwei Kinder zu ernähren hast?

Trotzdem. Ich bin zu Stolz um irgendwem nicht das zurückzugeben was er verdient hat. Aber es gab schon Situationen in denen ich meinen Chef (zurück-)angeblafft habe mit dem Wissen das ich KEIN Haus und KEINEN Mercedes abbezahlen muss. Vielleicht ist das einer der Gründe warum ich zur Miete wohne und U-Bahn fahre - ich bin nicht abhängig :).
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Trotzdem. Ich bin zu Stolz um irgendwem nicht das zurückzugeben was er verdient hat. Aber es gab schon Situationen in denen ich meinen Chef (zurück-)angeblafft habe mit dem Wissen das ich KEIN Haus und KEINEN Mercedes abbezahlen muss.
Ich mache es genau andersherum. Wenn jemand mir dumm kommt stelle ich mein Gehirn auf Durchzug und bleibe weiterhin äußerst freundlich und sachlich. Das bringt das Gegenüber meist noch mehr zum Kochen.
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Trotzdem. Ich bin zu Stolz um irgendwem nicht das zurückzugeben was er verdient hat. Aber es gab schon Situationen in denen ich meinen Chef (zurück-)angeblafft habe mit dem Wissen das ich KEIN Haus und KEINEN Mercedes abbezahlen muss. Vielleicht ist das einer der Gründe warum ich zur Miete wohne und U-Bahn fahre - ich bin nicht abhängig :).

Naja, gerade mit einer Mietwohnung und nur öffentlichen Verkehrsmitteln bist Du ja abhängig ;) Ich sehe das auch eher so wie niemehrwindoofs — lieber einmal mehr den Mund halten und das Wissen haben, das man Recht hat als wegen einmal Recht haben gefeuert zu werden.

Wenn andere meinen, dass sie durch lauter schreien eher Recht haben — von mir aus.