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mobiles Gerät für die Uni (Informatik), 12"-14" - Macbooks, X, T, R inside

schummelpilz

Erdapfel
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Hallo zusammen!

Nach (gefühlten) hunderten Stunden in Foren, Tests und Reviews möchte ich mit diesem Thread meine Kaufentscheidung weiter fokussieren. Mir ist bewusst, dass es ähnliche Threads bereits gibt, allerdings wage ich zu behaupten das ich nahezu alles mal gelesen habe und mit meiner Entscheidung immer noch unsicher bin. Außerdem sind die Einsatzbedingen ja fast jedes mal verschieden.
Also, ich brauche ein Notebook für folgende Zwecke: Ich bin Informatikstudent (noch im 3. Semester, Uni) und habe bisher eigentlich kein Notebook gebraucht. Daheim habe ich einen ordentlichen Desktop-Rechner und einen 22" Screen, der bisher für alles gereicht hat. Im nächsten Semester haben wir ein sogenanntes Software-Entwicklungspraktikum, ich werde also viel programmieren und das sicher auch an der Uni. Weiter denke ich, dass das Notebook sich auch bei kommenden HiWi-Jobs etc als nützlich erweisen wird.
Also Nutzung für:
- programmieren (Java, demnächst auch C, C++, Python usw)
- office, latex, zB Haus- oder Bachelorarbeit in einem guten Jahr
- surfen / Netz- und Internetnutzung
- lesen, pdfs / Folien ...

Größe: 12"-14", es soll kein Desktopersatz sein, sondern ein mobiles Arbeitsgerät. Eine Dockinglösung halte ich auch (bisher) für unnötig. Mein Vater hat ein X41 was wirklich schön leicht ist, ich bin nur unsicher ob mir der Platz auf dem Screen auch beim dauerhaften Arbeiten reichen wird, zB beim Programmieren. Auf jeden Fall ist mit Bildschirm (ordentliche Auflösung, evtl LED), Verarbeitung und Tastatur wichtig, eine ordentliche Akkulaufzeit nicht vergessen...

OS: Ich habe zwar bisher (bis auf kurzweilige Ausnahmen) nur Windows genutzt. Als angehender Informatiker habe ich gelernt das es besser geht. Daher würde ich auf einem Thinkpad Linux betreiben wollen (zum Einstieg dachte ich an (K)Ubuntu). Kompatiblität ist mir daher wichtig, ich kenne mich zwar nicht gut aus, aber soweit ich weiß sind u.a. hybride Grafiklösungen oder generell ATI Karten ein Problem. Alternativ gäbe es noch MacOS X was ja auch seeehr geil sein soll, mehr dazu gleich. An Windows würde ich eh kostenlos über MSDNAA rankommen, also wären Geräte ohne OS am sinnvollsten für mich (wenn auch eher selten...).

Budget: wenig eingeschränkt, auf jeden Fall <1500€ das würde ich sonst für hart übertrieben halten. Allerdings bin ich im Moment hin- und hergerissen ob es nicht auch 700€ Lösungen tun, ich bitte also darum, dass Budget nicht zwingend auszuschöpfen.


Notebooks, die ich mir schon angeschaut habe und die evtl in Frage kämen.

- Macbook 2Ghz oder 2.4Ghz
Kosten: 1050 bzw 1350€ zzgl Garantieerweiterung für ~100€
Kommentar: Sieht ultrastylisch aus, das Touchpad, die Gesten und das OS machen Spaß ohne Ende. Die Verarbeitung ist sehr gut. Negativ sind glossy und hoher Preis.
Ich weiß, dass ich hier im Macbook Forum bin, aber manche hier haben ja auch eine objektive Meinung dazu und vielleicht auch einen guten Vergleich. Was meint ihr zu der Macbook-Idee? Ich jedenfalls muss gestehen, dass mich das Gerät unheimlich fasziniert und anzieht. (oO) Es gibt mittlerweile recht viele Informatiker, die Macbooks verwenden (manchmal allerdings Pros, mir sind 15" aber zu viel und in diesem Fall auchzu teuer). Ansonsten gibts noch die Thinkpad, die Netbook und die "Budget-Sparte" :)

- T400, insb. http://ok1.de/product_info.php/info/p496…--2767WC8-.html
Kosten: ~1200€
Kommentar: mit Vor- und Nachteilen fasse ich mich hier mal kurz, ihr kennt die Geräte ja viel besser als ich. Verschweigen möchte ich nicht, dass die Verarbeitung der T-Serie mit dem 400er wohl eher schlechter geworden ist.

kaum schlechter (insb. was Screen, Größe und Gewicht angeht, dafür BEDEUTEND billiger:
- R400: http://ok1.de/product_info.php/info/p445…--7439W8A-.html
Kosten ~750€
Kommentar: Bei so einem Angebot fragt man sich, warum man denn mehr für das T400 latzen sollte...

größer/schwerer möchte ich es eigentlich nicht, ich will ja keinen Desktopersatz sondern ein mobiles Gerät zum Arbeiten. Angeregt durch meinen Vater, der sein X41 insb. auf langen Zugfahrten schätzt überlege ich auch, ob ich es nicht kleiner und leichter haben will. Viele hier im Forum empfehlen, dass ja auch fürs Studium. Kurz: ein portables Modell der X-Serie. Es sollte mir aber reichen um darauf ohne Anstrengungen zu arbeiten, zB längeres Programmieren und später auch die Bachelorarbeit. Eine Docking/Screen Lösung ist auch nicht unbedingt sinnvoll, da ich damit ja an der Uni arbeiten werde, die Dockingstation wäre ja daheim...
In Frage kämen da an aktuellen Modellen das X20* und X30*. Allerdings sind diese meist sehr teuer. Ich würde zwar eigentlich ein Notebook nie gebraucht kaufen wollen, aber das scheint bei den Thinkpads ja durchaus normal zu sein, sowas wie refurbished oder Demopool-Geräte mit Garantie usw wären mir dann aber schon lieb. So könnte man auch ein günstiges X6* nehmen, hier habe ich leider wenig Überblick welches Modell, wo kaufen usw (Ich habe zB in Threads Links zu tollen ebay.uk Angeboten gesehen)... Noch eine Generation nach hinten also X4* muss nicht sein, oder seht ihr das anders? Irgendwie wehre ich mich halt innerlich dagegen 1500€ für ein Macbook oder eine Thinkpad HighEnd Lösung zu investieren, wenn es ~800€ für ein R400 oder vielleicht ein gebrauchtes X200,X300, X6* auch tun würde.

Noch etwas, dass mich heute verwirrt hat: Hier http://www.nbwn.de/shop/index.php?cat=c9…09ce78e54c5a85b gab es heute ein X300 Bundle mit zweitem Akku usw für <900€, ich dachte die wären deutlich teuer!? Als ich dann 30 min später nochmal aktualisiert habe war das Angebot dann auch schon wieder weg... War das ein Fehler oder einfach ein gutes Angebot, welches in Grund und Boden gekauft wurde :)

Ich bin diesen Sommer in Amerika und hätte auch die Möglichkeit über befreundete Amerikaner über die Airbase Ramstein günstig in den Staaten zu bestellen, falls das irgendwie "gewinnbringend" eingebracht werden kann :)


So, mehr fällt mir am Stück auch nicht ein. Zur Not reiche ich es nach.
Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mir eure kompetente Hilfe zur Verfügung stellen könntet. Insbesondere die Thinkpad vs Macbook Frage und die 12"/13" (klein, leicht) vs 14" Frage fallen mir sehr schwer.


Vielen Dank schonmal
Tim


PS: Diesen Thread habe ich "fairerweise" auch in einem Thinkpad-Forum erstellt (Wenn ich mich schon beeinflussen lasse, dann gleichmäßig ;)). Nach den Apple "Propaganda-Videos" würde ich mir die Teile immer am liebsten sofort bestellen, aber es geht mir darum die richtige Entscheidung zu treffen. Für die Interessierten: http://www.thinkpad-forum.de/forum-community/kaufentscheidung/59747-mobiles-ger%C3%A4t-f%C3%BCr-die-uni-informatik-12-14-macbooks-x-t-r-inside/
 
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Teo

Schweizer Glockenapfel
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pssst: Du hast vergessen den Satz "Ich weiß, dass ich hier im Thinkpad Forum bin,[...]" zu editieren ;)

Nunja...prinzipiell dürftest du hier vor allem Empfehlungen für das MacBook bekommen. Mit Recht. Es ist als Mobilgerät sehr gut und du dürftest damit lange Freude haben, aber ich bin mir nicht sicher wie es mit nötiger Software aussieht, die du in deinem Studium brauchst. Natürlich sind Windowsinstallationen per Virtaulisierung und Bootcamp möglich, aber das ist auf einem MB nicht so Leistungsstark wie Leopard. Ich würde mich also nochmal schlau machen, wie es denn mit der Kompatibilität von Mac OS X und deinen benötigten Programmen aussieht.
 

TaTonka

Neuer Berner Rosenapfel
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Wenn du wirklich Linux benutzen möchtest, empfehl ich dir auf jeden Fall das Thinkpad. Paar Kumpels und ich haben jeder noch nen T23 zu Hause, und ich muss sagen, es ist qualitativ höherwertig verarbeitet als mein iBook.
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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Ich kann nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber ein befreundeter Informatikstudent, schreibt jetzt Diplom, hat ein MB black und ist sehr zufrieden damit.
Für Sachen für die er Windows braucht nutzt er paralells, allerdings ist das im Bereich des programmierens weniger der Fall.
Ansonsten ist OSX ne feine Sache ;) mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.
 

schummelpilz

Erdapfel
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Hehe, da hattest du Recht ;) Hab ich schnell editiert.

zur Kompatiblität: Bisher weiß ich von nichts, was ein Problem bereiten sollte. Programmierung, Office, LaTeX etc sollte da problemlos möglich sein. Ansonsten ist Parallels ja recht gut habe ich gelesen.

Mein "Problem" ist u.A. folgendes: Ein Thinkpad ist ein _offensichtlicher_ Arbeitsrechner. Ein Macbook ist für mich primär ein stylisches Objekt =) Habt ihr denn keine Angst, dass dieses wunderschöne Gerät geklaut wird oder Kratzer reinkommen usw? Bei TPs muss man sich ja um sowas keine Gedanken machen ;) Für "mediale Arbeiten" mit Videos und Fotos ist es sicher genial. Das Touchpad hat heute im Saturn echt Laune gemacht ;) Für mich wäre interessant, wer hier sein Macbook als "kompromissloses Arbeitsgerät" verwendet, welche Figur es dabei abgibt usw. Insbesondere bei Leuten aus gleichem/ähnlichem Fach- und Anwendungsgebiet. Wenn jemand Vergleiche zu Thinkpads ziehen könnte, weil er vor der gleichen Entscheidung stand etc wäre super!


Wenn du wirklich Linux benutzen möchtest, empfehl ich dir auf jeden Fall das Thinkpad. Paar Kumpels und ich haben jeder noch nen T23 zu Hause, und ich muss sagen, es ist qualitativ höherwertig verarbeitet als mein iBook.
Wenn ich mir ein Macbook holen würde, dann würde ich selbstverständlich auch MacOS X verwenden (und das gerne ;)). Fest steht nur die Entscheidung: Windows - no way :D
 

Peitzi

Blutapfel
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Für mich wäre interessant, wer hier sein Macbook als "kompromissloses Arbeitsgerät" verwendet, welche Figur es dabei abgibt usw. Insbesondere bei Leuten aus gleichem/ähnlichem Fach- und Anwendungsgebiet.

Ich. Allerdings ein Pro, aber ich denke das ist unerheblich.
Nutze es aber unterwegs kaum zum arbeiten, da mir das Display einfach zu klein ist, daher kommt Zuhause vernünftige Peripherie dran.

Windows habe ich bisher kaum benötigt, nur einmal für eine Access DB zwecks Java, das ist mit OS X nicht möglich. Ansonsten gibt es mit OS X keine Beschränkungen, eher im Gegenteil. Dank des Unix Unterbaus hat man doch einige Vorteile.

Edit: Ok das mit Windows hätte sich ja dann geklärt.
Wenn du ohnehin ein Linux einsetzten möchtest, sehe ich keinen Grund, kein OS X zu verwenden.
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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Ob es geklaut wird?
Das Problem hättest du mit nem Thinkpad genauso oder nicht?

Kratzer?
Nö, ich sehe mein MB als Arbeitsgerät, da könne dann halt auch mal Kratzer rein kommen, habe es jetzt seot 4 Monaten und noch kein Kratzer ist drin, was mir sagt, scheint eher Kratzerunempflindlich zu sein :)

Was dich am Glossy stört hab ich allerdings noch net ganz raus. Das es spiegeln könnte?
Also höchsten, konnte ich noch net testen weil es nicht die Jahreszeit ist, in der freien Natur. Ansonsten spiegelt da nischt.
 

s0f4surf3r

Kalterer Böhmer
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ein Macbook ist aus mehreren Gründen einfach unschlagbar:

1. Darauf läuft das beste OS (Mac OS X), das schlechteste (Windows) und das Nischen-OS (Linux) und wenns sein muss sogar gleichzeitig (Parlells zB)

2. kein anderes Notebook ist so schön und - wie ich finde - so gut verarbeitet (ich spreche vom Alu)

3. Das Produkt wird seitens des Herstellers, was Treiber angeht, sehr lange weiterentwickelt. Sowas hat man bei keinem anderen Hersteller - schon gar nicht bei Lenovo (wie ich erst kürzlich schmerzhaft erfahren musste). Apple hat wenige Produkte und es gibt wohl keinen anderen Hersteller, der aus einer Produktlinie so viel Geräte absetzt wie Apple. Klar verkauft Lenovo wohl mehr Notebooks, aber das streut sich über die gesamte Produktpalette. Und wie viel Notebooks hat Lenove im Angebot? 50? Wenns bei nem Macbook nen Problem mit den Treibern gibt, dann beschweren sich gleich mal tausende, wenn nicht sogar millionen Kunden und dann wird auch schnell was dagegen unternommen.

4. Die Eingabe. Das Multitouchpad mach das Arbeiten an einem Notbook sooo angenehm. Ich will nie wieder ein normales Touchpad nutzen. Sonst hab ich immer ne Maus mitgeschleppt. Das hatte sich mit dem MB erledigt.

5. Lautstärke: Der Lüfter läuft immer bei 2000 Umdrehungen - hörbar ist er dennoch nicht. Er geht auch sehr sehr selten an wenn das Book was leisten muss. Noch nie hab ich ein so angenehmes Gerät besessen was die Lautstärke angeht. Dazu bleibt es - zumindest oben - immer schön kühl. Das Lüfter-Konzept ist aber auch einfach genial. Bei jedem anderen Notbook gibts hinten oder an der Seite hässliche Lüfterschlitze. Beim MB muss man den Lüfter erstmal suchen und hat man ihn dann gefunden fragt man sich unweigerlich: Warum macht das nicht jeder so?

6. Kleinigkeiten: ein kleines Netzteil, Megasafe-Adapter, keine nervigen Blinklichter, sehr gute Tastatur, super Ruhezustandsfunktion, Expose (ein Traum)...

7. Speicher und Platte sind super einfach austauschbar.

Nachteile? Ja die gibts. Den Preis würde ich da nicht zuzählen. Die Zeit die ich mit OSX gegenüber Windows/Linux (Treibersuche, Virenkacke, Systuning, Sysreinigung, Syspflege, Neuistallationen etc etc) spare macht den Mehrpreis locker wett. Ich sehe das Glossy als Nachteil, aber auch nur in extremen Situationen (im Sommer bei direkter Sonneneinstrahlung oder im Zug wenn die Sonne reinknallt). Fehlender Firewire, nur zwei USB-Anschlüsse? Hab noch nie was vermisst. Express-Card? was will ich damit? Card-Reader? Ok wäre cool, aber wers braucht kauft sich einen für den USB-Anschluss.


Ich hatte IBM Notebooks, HP Notebooks, Lenovo, ASUS, Sony.... nichts kommt auch nur annähernd an ein Macbook mit OSX ran.
 
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awk

Clairgeau
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Ich möchte es dir erschweren: was spricht gegen ein lenovo x200? Habe es selber (nur mit einem t am Ende) und es ist in Sachen Verarbeitung, Akkulaufzeit (mit XP) und Display* nur schwer zu schlagen. Für Studenten ab 1200 Euro mit einer erweiterten Garantie auf drei Jahre, 9 Zellen Akku und 7200er Platte!

Mit einem x200 bekommst du ein enorm gut durchdachtes Gerät, das extrem gut verarbeitet ist. (und als Student zu einem sehr fairen Preis)

*Beim Display fehlt mir leider die Vergleichsmöglichkeit zu anderen (günstigeren) Lenovos, ich vergleiche mit den normalen Macbooks

PS: Sieh dir einfach mal die Features eines x200 an und vergleiche mit denen eines Macbooks. Solltest du OS X nicht benötigen (oder wollen), dann gibt es nur noch das optische Argument für ein Macbook.
 
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Booth

Welscher Taubenapfel
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Mein "Problem" ist u.A. folgendes: Ein Thinkpad ist ein _offensichtlicher_ Arbeitsrechner. Ein Macbook ist für mich primär ein stylisches Objekt
Mit Verlaub - aber was für ein Blödsinn.

Ein Macbook ist primär ein Laptop - aber ganz sicher nicht primär ein Blickfang. Es ist sicher AUCH ein Blickfang - aber kann/soll ein Laptop ein PRIMÄR "stylisches Objekt" sein, also in erster Linie einen visuellen Reiz bieten?
Für mich wäre interessant, wer hier sein Macbook als "kompromissloses Arbeitsgerät" verwendet, welche Figur es dabei abgibt usw
Ich behaupte mal dreist, daß eine übergroße Menge der Mac-User (egal ob Laptop- oder Desktop-Gerät) ihr Gerät überwiegend BENUTZEN und nicht vor allem visuell anhimmeln. Ich mein... Hallo? Ein Macbook ist ein Laptop - kein Gemälde. Der Zweck ist es, benutzt zu werden... und ganz sicher WERDEN die meisten dieser Geräte auch intensiv benutzt.
Insbesondere bei Leuten aus gleichem/ähnlichem Fach- und Anwendungsgebiet
Da OS X einen Unix-Unterbau hat, und Du parallel Windows installieren kannst und zudem auch noch in einer virtuellen Maschine ein Linux betreiben könntest, kannst Du am Mac logischerweise alles einsetzen, was Du an anderen Geräten auch benutzt.
Wenn jemand Vergleiche zu Thinkpads ziehen könnte, weil er vor der gleichen Entscheidung stand etc wäre super
Abgesehen davon, daß ich Deine Fixierung auf Thinkpads echt nicht verstehe, da die Laptops anderer Industriegrössen überaus vergleichbar sind, ist die Entscheidung für ein Macbook insbesondere die Frage, ob man OS X nutzen will. OS X richtet sich in erster Linie an Consumer sowie Nutzer, die ein stark konsistentes System nutzen wollen, welches möglichst wenig kleiner Ärgernisse beinhaltet, die einem an allen Systemen ganz schön auf den Geist gehen können.

Auch unter Informatikern bzw Entwicklern gibts sicher nicht wenige, die sich vor allem auf den anstehenden Job konzentrieren wollen, und möglichst wenig vom System und seinen kleinen Fehlern abgelenkt werden möchten. Wenn Du zu dieser Sorte gehörst, wäre ein Kauf eines Macbooks sinnvoll.

Wenn Du aber eher der typische IT-Basteltyp bist, der ... naja... wie kann man es formulieren... der durchaus die Unvollkommenheit und vielen kleinen Fehler eher zu schätzen weiss und als Herausforderung sieht... für den ist ein Macbook eher weniger was.

Und meine ganz klare Meinung: Wer sich nen Macbook nur wegen dem äusseren Design kauft, hat irgendwie nicht ganz verstanden, daß die Hardware nur den Rahmen für die Applikationen stellt. Der "Sinn" von Computern liegt in der Nutzung von Applikationen... nicht im Anhimmeln des Gehäuses.

Fehlt nur noch, daß irgendwann eine Firma Computer-Gehäuse ohne Computer-Inhalt verkauft... kann man ja auch aufklappen und anstarren... hmmmm... vielleicht sollte ich ein Patent anmelden?! ^^

gruß
Booth
 
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harden

Roter Eiserapfel
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Alles das was du da machen willst mache ich mit einem 12" Powerbook. Wenn man jahrelang so einen Zwergen hat, dann sind irgendwann selbst 13.3" zu sperrig.
 

schummelpilz

Erdapfel
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Vielen Dank für eure weiteren Antworten.

@booth: Ich gebe zu: Bei dem Bild, welches ich im ersten Beitrag über die Macbooks beschrieben habe, habe ich deinen Beitrag voll und ganz verdient :) Ich hätte mich vielleicht besser und zwangsweise dann auch ausführlicher ausdrücken sollen. Es tut mir leid, dass ich das nicht direkt geschafft habe.
Neuer Versuch: Wenn ich nicht den Glauben hätte, dass man mit Macbooks ordentlich arbeiten könne, hätte ich sie nie als Alternative aufgeführt. Mit dem oben zitierten Satz wollte ich eigentlich mehr folgendes sagen: Im Gegensatz zu anderen Notebooks, insb. Thinkpads, haben Macbooks einfach einen "Wow-Effekt", einfach weil ihr Produktdesign seinesgleichen sucht. Ich habe nie einen Mac besessen und hatte den Gedanken: "Wenn das Teil so toll aussieht und die Bedienung auch noch so viel Spaß macht, benutze ich das Gerät auch wirklich "konsequent" zum arbeiten!? ..." Quasi die "Angst", dass es zu schön ist, um wahr zu sein... Ich würde ein Macbook nicht zum Anhimmeln oder ähnlichem kaufen, sondern zum Arbeiten.
 

nightsky

Gala
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Ich würde ein Macbook nicht zum Anhimmeln oder ähnlichem kaufen, sondern zum Arbeiten.

Eben! Und genau dafür ist es eigentlicht perfekt. Ich studiere auch Informatik und habe viele Jahre mit Linux rumgefrickelt. Allerdings hatte ich vor ca. 1 1/2 Jahren keinen Bock mehr, nur weil ich mir z.B. mal Skype installieren wollte und dies mit Webcam betreiben möchte nen ganzes Wochenende zu opfern, bis es läuft. (Und ja, Skype kann auch beim lernen helfen!) Da ich Windows verabscheue (subjektive Meinung), kam für mich nur der Mac in Frage.

Ich muss sagen, dass ich seitdem meine Produktivität extrem gesteigert habe! Die wichtigsten Dinge funktionieren out-of-the-box oder mit minimalem Installationsaufwand! Gerade durch den Unix-Unterbau gibt es fast alle wichtigen Tools, die Du im Linux-Umfeld findest auch nativ auf dem Mac. Für Windows hast Du ein komfortables BootCamp oder Parallels, was ich aber nur extrem selten nutze, da ich auch vorher schon nicht auf Windows-Software angewiesen war. Wenn ich es aber mal brauche, funktioniert es tadellos.

Kurzum: Ich musste mich, seit dem Umstieg auf den Mac, wesentlich weniger um "Verwaltungskram" des Computers kümmern und konnte mit der Arbeit sofort loslegen. Was will man mehr von nem Arbeitsgerät?

Ich habe übrigens ein altes MacBook white in der damals kleinsten Ausstattung gekauft und das ist m.E. für mobiles arbeiten schon recht ideal gewesen. Guter Kompromiss zwischen Gewicht/Größe und Benutzbarkeit.
 

tharwan

Englischer Kantapfel
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Mir war das MacBook nach 1/2 Jahr zu klein zum Programmieren etc.
Mit dem MBP und nem externen Monitor bin ich aber sehr zufrieden, zuhause viel platz auf dem schirm unterwegs ausreichend.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Im Moment würde ich mir in jedem Fall ein ThinkPad X300 holen! Da der Nachfolger inzwischen draußen ist, kriegt man es zur Hälfte des Einführungspreises und hat dann ein ultraleichtes und unvergleichlich robustes Gerät; die Business-High-End-Klasse, möchte man sagen! So leicht wie das MacBook Air, aber ohne die Einschränkungen in der Funktionalität. Kann man mit einem MacBook wirklich nicht vergleichen.

Mit Linux, genau gesagt: openSUSE, habe ich auf einem ThinkPad X61s ausgezeichnete Erfahrungen gemacht; ThinkPads sind in Punkto Linux-Kompatibilität wirklich die perfekte Wahl. Desktop-Effekte (Compiz) und alle Fn-Tasten haben funktioniert, sogar die für das 'ThinkLight'. :)

Mein griechischer Neffe hat mit dem Teil übrigens eifrig nach Hause ge-Skype't; war sein erster Kontakt mit Linux.
 
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walksunix

Spartan
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Von einigen hab ich gehört, dass die Tastatur des MBs nicht so gut zum Schreiben von Codes geeignet ist.

Ich würd auf jeden Fall zum Thinkpad greifen.
 

Peitzi

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Von einigen hab ich gehört, dass die Tastatur des MBs nicht so gut zum Schreiben von Codes geeignet ist.

Gibts dafür Gründe?

Für Umsteiger mag es anfangs ärgerlich sein, dass die Klammern nicht auf den Tasten markiert sind.
Das hat man aber nach ner Woche blind raus.
 

schummelpilz

Erdapfel
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Gibts dafür Gründe?

Für Umsteiger mag es anfangs ärgerlich sein, dass die Klammern nicht auf den Tasten markiert sind.
Das hat man aber nach ner Woche blind raus.

Fakt ist, dass die Thinkpad Tastaturen zu den besten gehören, die man für Geld kaufen kann, auch objektiv. Ist die Tastatur des MB denn so schlecht? Hatte bisher nur Gutes (bis auf Kleinigkeiten an den F Tasten) gehört. Allerdings denke ich nicht, dass die an TP-Qualität rankommt. Die Frage ist, ob es reicht!?
Zur Klammerung: Das Tastatur Layout ist auf Macs nicht anders, oder? Die Tasten sind einfach nicht vollständig beschriftet, richtig?
 

Peitzi

Blutapfel
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Die Tastaturbelegung ist beim Mac etwas anders was Sonderzeichen angeht.
 

walksunix

Spartan
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Für Umsteiger mag es anfangs ärgerlich sein, dass die Klammern nicht auf den Tasten markiert sind.
Das hat man aber nach ner Woche blind raus.
Sicherlich ist es das. Für denjenigen, der schon Jahre mit einer Win Tastatur in dem Bereich gearbeitet hat, wird sich wohl nicht umgewöhnen wollen ^^

Und TP Modell sind bestens für Informatiker geeignet, aber nicht nur.