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Umfrage: "Was ist Demokratie für sie?"

Kang00

Zwiebelapfel
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Aloha liebe Apfeltalker,

ich bin derzeit dabei, eine Arbeit für den Victor-Klemperer-Wettbewerb auszuarbeiten. Das Ganze soll ein Querschnitt der aktuellen politischen Stimmung der Deutsch sein, und gleichzeitig eine "Gedankensammlung" über die Prinzipien der Demokratie. Für ersteres benötige ich allerdings einige Daten. Ein Freund von mir hat mir eine Umfrage geschrieben, an der ich euch bitten möchte, teilzunehmen, alles nähere steht in der Einleitung. Es wäre toll, wenn ihr mich in der Hinsicht unterstützen könntet.

Für die Datenschützer: Die Daten sind nur für mich zugänglich und es kommen ja ohnehin kaum/keine sensiblen Daten zum Einsatz. Euer Alter dient nur zur besseren Differenzierung der Stimmung.

Für die Moderation: Bitte schließt den Thread nicht, wegen "Werbung", ich benötige nun mal Teilnehmer und ich dachte, hier bin ich, aufgrund der großen Benutzerzahl, an der richtigen Adresse.

Ich danke euch schon im Voraus für die Teilnahme und hier kommt ihr zur Umfrage. Danke.

Gruß aus Frankfurt,

Hannes. :)
 
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groove-i.d

Rote Sternrenette
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wenn Du "umfragst", dann mache doch auch eine echte umfrage draus.
 

Kang00

Zwiebelapfel
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Da ich auch außerhalb des Forums "umfrage", habe ich mich für eine Lösung auf der Basis einer eigenen Homepage entschieden, um die Auswertung zu erleichtern. Ich hoffe, das ist kein Problem. :)
 

qwert

Johannes Böttner
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Habe die kleine Umfrage natürlich ausgefüllt und abgeschickt! :)
 

Kernelpanik

Maren Nissen
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Demokratie ist ein Werkzeug der modernen Industrie um das Volk gefügig und im Glauben zu halten, sie könnten mitbestimmen.
 
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Nathea

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Meine Unterstützung hast Du :)
 

mina

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Viel Erfolg mit der Arbeit und auch ich habe teilgenommen!
 

PatrickM

Jonagold
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Ok, nachdem ich alles ausgefüllt habe ein Hinweis für die Zukunft: Der demographische Teil der Umfrage könnte umfangreicher sein, es gibt hier auch relativ einheitliche Fragen zu. Es wäre z.B. sinnvoll Bildungsabschlüsse zu erheben. Außerdem hoffe ich einfach mal, dass du dir problematischen Operationalisierung eines frei formulierten Textes bewusst bist (als zusätzliche Ideensammlung ist er wohl trotzdem interessant), eine Frage nach der Zustimmung zu Aussagen die die diversen Demokratietheorien abdecken wäre sicher einfacher zu verarbeiten gewesen.

Wie dem auch sei, viel Glück mit dem Ganzen.

Nachtrag: Zum Demographieteil siehe: http://www.gesis.org/Methodenberatung/Untersuchungsplanung/Standarddemografie/index.htm
 

bluejay

Ingol
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Teilgenommen und wünsche viel Erfolg.
Lustische ;) Randnotiz:
Während man in der Umfrage gesiezt wird heißt es am Ende:
Umfrage schrieb:
Vielen Dank, dass du an der Umfrage teilgenommen hast.
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Hab auch mal mitgemacht, viel Erfolg wünsche ich.
 

Kang00

Zwiebelapfel
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Danke für deine Anregungen Patrick. Ich weiß, die Umfrage könnte noch deutlich umfangreicher sein, jedoch wollte ich den Teilnehmer nicht zu sehr überfordern und habe daher sehr allgemein gefragt. Außerdem werden so kurze, klare Aussagen getroffen. Das Alter als einziges Differenzierungsmittel zu nutzen ist sicher nich optimal, ich hielt es jedoch für das beste (neben Bildungsabschluss, Geschlecht, et cetera).

Natürlich bin ich mir auch im Klaren darüber, wie schwer ein solch umfangreiches Thema in einen freien Text zu fassen ist und ich habe auch überlegt, eine umfangreichere "Reportage" über die Entstehung, Probleme und heute Position der Demokratie zu schreiben. Dann hätte ich allerdings neben sehr viel Literatur auch unendlich viele Interviews führen müssen. Das wäre toll und unheimlich interessant gewesen, jedoch bin ich Oberstufenschüler und habe erst recht spät von dem Wettbewerb erfahren. Daher entschied ich mich, anstatt eines derartigen Mammutprojektes, eine Arbeit zu verfassen, die sich auf die Frage "Was ist Demokratie für Sie" stützt.

Vielleicht wird später noch etwas aus der großen Demokratie-Geschichte. Mal sehen. :)
 

webbi

Rheinischer Krummstiel
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Puh, bis zur letzten Frage zweifle ich leider an der Aussagekraft der Umfrage. Viele Fragen bzgl. der deutschen Politik (wenn nicht gar alle außer jener beiden, ob ich mich informiere und politisch aktiv bin) musste ich mit "unterschiedlich" beantworten, da mir eine Verallgemeinerung dieser Fragen absolut fern liegt und pauschale Antworten m.E. unmöglich sind. Dazu sind die angesprochenen Bereiche einfach viel zu komplex.

Wünsche dir trotzdem viel Erfolg.
Gruß, webbi
 

PatrickM

Jonagold
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Puh, bis zur letzten Frage zweifle ich leider an der Aussagekraft der Umfrage. Viele Fragen bzgl. der deutschen Politik (wenn nicht gar alle außer jener beiden, ob ich mich informiere und politisch aktiv bin) musste ich mit "unterschiedlich" beantworten, da mir eine Verallgemeinerung dieser Fragen absolut fern liegt und pauschale Antworten m.E. unmöglich sind. Dazu sind die angesprochenen Bereiche einfach viel zu komplex.

Wünsche dir trotzdem viel Erfolg.
Gruß, webbi

Dies ist aber ein allgemeines Problem von Umfragen welche ein unentschlossene Mittelposition zulassen. Diese kann ein "weiß nicht"/"keine Ahnung", ein "keine Antwort" oder aber eine vergleichsweise Informiertheit und die daraus resultierende Ablehnung pauschalisierender Antworten ausdrücken. Diese Problematik lässt sich Teilweise z.B. über Zusammenhänge zu Bildungsabschlüssen u.a. auflösen, letztlich wird man sie aber nie ganz los.
 

hbex

Martini
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Ausgerechnet der Stasi-Schäuble ist mit Konterfei und Unterschrift auf der Website vertreten ...

Hab trotzdem - oder gerade deswegen - mitgemacht bei der Umfrage;)
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Demokratie... Demokratie... was war das noch gleich? Ach ja, stimmt: Wenn vierzig Skinheads in einem Bus darüber abstimmen, was mit dem einzigen indischen Fahrgast geschehen soll.
 

PatrickM

Jonagold
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Demokratie... Demokratie... was war das noch gleich? Ach ja, stimmt: Wenn vierzig Skinheads in einem Bus darüber abstimmen, was mit dem einzigen indischen Fahrgast geschehen soll.

Als radikaldemokratische Absage an den demokratischen Verfassungsstaat wär das mal was. Und nun sollte ich mir weitere Sticheleien wirklich verkneifen, sonst ließt das noch wer und es verfälscht die Umfrage ... ;)
 

webbi

Rheinischer Krummstiel
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Dies ist aber ein allgemeines Problem von Umfragen welche ein unentschlossene Mittelposition zulassen. Diese kann ein "weiß nicht"/"keine Ahnung", ein "keine Antwort" oder aber eine vergleichsweise Informiertheit und die daraus resultierende Ablehnung pauschalisierender Antworten ausdrücken. [...]

Das meine ich gar nicht mal unbedingt. "Keine Meinung"/"Weiß nicht" sind ganz legitime Abstimmungsmöglichkeiten in einer Umfrage. Selbst bei einer Ja/Nein-Frage, immerhin schließt es eine "falsche" Antwort aus, denn jeder, der befragt wird, sollte eine passende Option zur Verfügung haben, egal ob er dafür, dagegen oder einfach nicht am Thema interessiert ist.

Mir geht es darum, dass Fragen wie "Sind Sie mit der Arbeit deutscher Politiker zufrieden?" (der genaue Wortlaut ist mir mittlerweile entfallen) relativ absurd sind. Eine Antwort auf diese Frage kommt einer Stammtischparole ("die Politiker verzapfen doch eh nur Mist!") gleich, keiner konstruktiven Meinung. Es mag ja durchaus sein, dass jemand die Gesundheitsreform der Gesundheitsministerin gut findet, sich aber ungern durch die Vorratsdatenspeicherung in seinen freiheitlichen Grundrechten einschränken lassen möchte - oder umgekehrt. Da bleibt dann nur "unterschiedlich" als Antwortmöglichkeit, da die Frage für das Thema "Demokratie" zu oberflächlich gestellt ist. Eine Umfrage mit Checkbuttons als Antwortmöglichkeiten muss viel konkretere Fragen stellen um in irgendeiner Form auszuwerten zu sein. Eine Interpretation der Antworten auf die hier gestellten Fragen sowie der daraus resultierenden Stimmung in der Bevölkerung ist reine Spekulation - die Gefahr ist viel zu groß, an den wirklichen Intentionen der Umfrageteilnehmer vorbei zu interpretieren.
 

PatrickM

Jonagold
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Tja, da hast schon recht. Wobei die Operationalisierung von "Zufriedenheit mit dem politischen System oder seinen Teilen" tatsächlich eine recht umfassende Aufgabe ist. Das hier nach der "Arbeit" der Politiker (Wen meint das? Spitzenpolitiker auf Bundesebene? Landtags-, Europaparlaments- oder Bundestagsabgeordnete? Stadträte? Nur Personen innerhalb der Institutionen oder auch reine Parteifunktionäre? Auch in der Öffentlichkeit stark präsente und im Sinne der Konkordanzdemokratie am politischen Prozess beteiligte Vertreter von sonstigen Verbänden?) suggeriert hier eine Frage nach der Problemlösungsfähigkeit bzw. -effizienz des politischen Personals. Diese wäre natürlich sinnvoll nach einigen Kernpolitikfeldern zu trennen, sinnvollerweise jenen Politikfeldern mit denen die Parteien sich auch gegeneinander positionieren und die
einen großen Anteil an der öffentlichen Aufmerksamkeit haben. Die Frage ist allerdings, ob sich die Arbeit dann nicht doch relativ weit vom eigentlichen Thema entfernen würde. Schließlich geht es hier nicht um die Möglichkeit der Legetimation eines politischen Systems durch Effizienz sondern um die Frage nach dem Demokratieverständnis. In diesem Sinne würde ich neben der Standarddemographie Fragen nach der Zustimmung zu Aussagen empfehlen, welche für die maßgeblichen Demokratietheorien entscheidend sind und Fragen nach der Effizienz der Systems gänzlich weglassen. Dies böte sich besonders in Anbetracht der Tatsache an, dass es sich hier ja nicht um eine Dissertation handelt sondern um eine Arbeit die für einen Oberstufenschüler, der vermutlich (ich lasse mich gerne eines Besseren belehren) seine erste Begegnung mit empirischen Forschungsmethoden hat, machbar sein sollte.
 
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