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Zwischenbilanz nach 70 Tagen Apple-Computer

Ultrasonic

Reinette de Champagne
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3. Speed.
Mit der Geschwindigkeit der Maschine bin ich nicht zufrieden. Ein vergleichbare PC (hardwaremäßig) läuft schneller.
Beispiele (Mac ist neu gestartet und kein Programm wurde zuvor gestartet, der Cache ist eben leer.
- Ich starte ein Page - Document mit zwei Seiten Text. Es laufen keine weitere Programme.
Reaktionszeit: 3 Sek. (unter Windows auf einem PC mit 1.86 Core Duo und 1GB RAM: 1,5 Sek)
- start des Mail's Programms: 4 Sekunden - 10 Ordner und ca. 300 Mails (unter Windows: Outlook 10 Ordner ca. 2000 Mails: 2 Sek.
Der Finder ist ebenso langsamer als Explorer. Allgemein hat man Gefühl dass unter Windows allgemeine Geschwindigkeit flotter ist.

4. "Aufmüllen des Systems"
Der Gedanke dass unter Mac OS X keine große Systempflege notwendig ist und das der Mac quasi sich selber "regeneriert" halte ich für ein Gerücht. Es ist eine Pflege notwendig und wenn man sie nicht macht wird das System langsamer. Wenn ich mein Mac gleich nach der Installation und Jetzt vergleiche: das System war damals mind. Faktor 2 schneller. Ich habe zum vollständigem Neustart nicht mehr als 25 Sek gebraucht, jetzt braucht er ca 50 Sekunden.

Zum Punkt 3:

Ein Mac ist zwar nicht so schnell wie ein PC, jedoch ist er stabil und sicher. Das macht vieles wieder gut, außerdem arbeitet man ruhiger. PC User sind oft auch voll die Hektiker... am besten alles jetzt sofort. Durch den Mac bin ich z.B. am Bildschirm ruhiger geworden, schon allein dadurch, dass das GUI langsamer und animierter als bei Windows ist. Ich finde das nicht schlimm.

Zum Punkt 4:

Stimmt so nicht wirklich. Ich dachte damals auch, ich sei paranoid. Keine großartige Pflege mehr, kein Defrag usw. Ich musste die Erfahrung machen, dass diese ganzen Optimierungstools für den Mac das System durcheinander bringen. Dann läuft es erst recht nicht mehr. Dumme Angewohnheit aus der Windows Welt sag ich dazu nur. Zum Teil gebe ich Dir natürlich Recht. Man sollte wenn man Programme deinstalliert auch wirklich alle dazugehörigen Dateien entfernen, seine Startobjekte im Auge behalten, seine eigenen Dateien gut organisieren, den Mac ab und an Nachts laufen lassen, die Platte wenn Sie zu 3/4 gefüllt ist doch 1-2 mal im Jahr Defragmentieren und einmal im Jahr von der DVD starten. Zu vergessen ist natürlich nicht, dass je mehr Software installiert ist, dies sich natürlich auch auf die Performance auswirkt. Also ein paar gezielte Servicearbeiten am Mac sind sinnvoll, der Rest ist Spielerei und macht das System kaputt.
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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Fragmentierung gibt es auch bei HFS+. Wenn die Festplatte zu stark fragmentiert ist, dann kann man z.B. nicht partionieren bei BootCamp. Außerdem werden Schreib- und Ladevorgänge tatsächlich ausgebremst, wenn sich die Datenblöcke verstreut auf der HDD finden. Man mag das zwar nicht bei kleineren Speicheraktionen (wie z.B. Word-Dokumente) merken, aber bei der Speicherung von Bildern in Plakatgrößen oder beim Videoschnitt kann das durchaus ein Faktor zu Dauer solch ein Vorganges sein.

Und ich war und bin immer noch der Meinung, dass sich HFS+ im Leerlauf defragmentiert.

Also ich hab mich sicher etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meinte natürlich auch Defragmentierung gibt es unter HFS+ nicht. Fragmentierung gibt es eigentlich überall, da nie jemand weiß, und besonders nicht der Computer, wann nun eine Datei noch größer werden könnte oder nicht...

aber lass dich mal kurz in die Organisation von HFS+ entführen...
vorerst: OS X defragmentiert nicht im Leerlauf! Solche Gerüchte halten sich wohl ewig im Internet und werden auch die nächsten 30 Jahre noch zu finden sein.

Also wieso komm ich auf die Behauptung, dass HFS+ nicht fragmentiert?
Aus dem einfachen Grund, weil es Apple sich selbst als Ziel gesetzt hat. HFS war noch nicht journaled und hatte auch größere Geschwindigkeitseinbußen durch die starke Fragmentierung von Dateien. Ansich ist Fragmentierung auch gar nicht schlimm, aber im worst case, liegen die Speicherblöcke weit auseinander und die Zeit, die der Lesekopf zum ständigen hin- und herspringen brauch, ist die gefühlte Verzögerung. Diese beläuft sich aber bei hunderten auseinander liegenden Fragmenten bei Millisekunden.
HFS+ hat nun die Zielsetzung, die Fragmentierung so gut es geht zu verhindern. Dies wird erreicht indem man die sogenannten Allocation Blöcke abhängig von der Festplattengröße her festlegt. Soweit ich weiß war das bei jeder Festplatte bzw. Partition maximal 64*1024 Allocation Blöcke. Demnach teilen diese 65536 Allocation Blöcke sich jetzt den verfügbaren Speicher auf.
Nun wird eine weitere Größe eingeführt. Die Clumps (ich hoffe, die schrieben sich so...), diese fassen mehrere Allocation Blöcke zu einer Größe zusammen. Das hat den Vorteil, dass eine Art reservierter Bereich für Dateien jedesmal frei bleibt. Wenn nun diese Clumps ausgefüllt sind würde gleich darauf der nächste Clump ausgewählt. Ist dieser aber belegt, fängt die Fragmentierung an.
Aber allein durch die Zusammenfassung von kleineren Speicherblöcken zu größeren Speicherblöcken, verhindert man eine Zerstücklung von Dateien in hunderte Fragmente.
Aber: so etwas passiert eigentlich nur bei zusammenhängenden Daten, die durch öftere Nutzung immer größer werden. Ich könnte mir hier Bibliotheksdateien vorstellen, wie von Mail oder Entourage, aber auch bei Photoshop, wenn eine bestehende Datei mit mehr Effekten etc. abgespeichert wird. Aber selbst dann glaube ich, dass ein neuer zusammen hängender Block gesucht und belegt wird.

Also, es wird nur sehr wenig fragmentiert. Ziel ist es so wenig wie möglich überhaupt auseinander zu reissen. Wenn: dann nur sehr kleine Anzahl an Fragmenten. Da ersten die Speicherblöcke schon recht groß sind und zweitens diese zu noch größeren Datenpaketen gefasst werden.

Defragmentierung kann man unter OS X betreiben. Aber die Gefahr sich das Dateisystem zu zerschiessen, ist größer als die Wartezeit auf den Lesekopf.

PS: übrigens merkt man das auch recht gut, wenn man seine HFS+ Festplatte ziemlich voll packt. Also meinetwegen nur noch 5% von dem belegten Speicher frei sind. Wenn dieser nun noch wenige Clumps enthält, und diese möglicherweise angefangen wurden zu befühlen, dann werden diese Clumps auseinander gerissen bzw. diese Clumps mit unterschiedlichen Daten gefüllt. Hier setzt nun die gnadenlose Fragmentierung ein, die versucht alles in die letzte Ecke zu quetschen. Der Lesekopf muss dann halt länger wandern.

Edit:
noch als Nachtrag... dies ist denk ich auch alles nachzulesen bei der Apple Developer Connection.
z.B. hier (Achtung, direkte Verlinkung zum PDF HFS Plus Volume Format, ca. 370 KB gross)
 
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Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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Ähem - da muss isch grad a mol lache!
Bescheuerter und komplizierter geht es nicht. Mach mir mal bitte ein Video:-D

Na, das find ich doch schön, wenn ich dich zum Lachen gebracht habe!
Aber ich klatsche mir nun halt nicht gerne alle Programmaliase in das Dock. Das wäre mir zu unübersichtlich. So hab ich nur die Wichtigsten im Dock. Diese kann ich dann schnell lokalisieren und auswählen.
Da ich weiss was bei mir im Dock ist und was nicht, kann ich das Programm, welches ich nicht im Dock habe, schnell durch Apfel+Leertaste, drei Tasten, Enter auswählen. Wie das möglich ist?
Schnelles Tippen... die Finger liegen gewöhnlicherweise auf der Tastatur als auf der Maus. Eine Bewegung mit der Maus + Klick für Festplatte, + Klick für Programm-Ordner auswählen oder Programm schon auswählen, dauert gefühlt etwa 100 mal so lange.
So, und nun herzlich weiter lachen :)
 

Syncron

Gast
Also ich hab mich sicher etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meinte natürlich auch Defragmentierung gibt es unter HFS+ nicht. Fragmentierung gibt es eigentlich überall, da nie jemand weiß, und besonders nicht der Computer, wann nun eine Datei noch größer werden könnte oder nicht...

aber lass dich mal kurz in die Organisation von HFS+ entführen...
vorerst: OS X defragmentiert nicht im Leerlauf! Solche Gerüchte halten sich wohl ewig im Internet und werden auch die nächsten 30 Jahre noch zu finden sein.

Also wieso komm ich auf die Behauptung, dass HFS+ nicht fragmentiert?
Aus dem einfachen Grund, weil es Apple sich selbst als Ziel gesetzt hat. HFS war noch nicht journaled und hatte auch größere Geschwindigkeitseinbußen durch die starke Fragmentierung von Dateien. Ansich ist Fragmentierung auch gar nicht schlimm, aber im worst case, liegen die Speicherblöcke weit auseinander und die Zeit, die der Lesekopf zum ständigen hin- und herspringen brauch, ist die gefühlte Verzögerung. Diese beläuft sich aber bei hunderten auseinander liegenden Fragmenten bei Millisekunden.
HFS+ hat nun die Zielsetzung, die Fragmentierung so gut es geht zu verhindern. Dies wird erreicht indem man die sogenannten Allocation Blöcke abhängig von der Festplattengröße her festlegt. Soweit ich weiß war das bei jeder Festplatte bzw. Partition maximal 64*1024 Allocation Blöcke. Demnach teilen diese 65536 Allocation Blöcke sich jetzt den verfügbaren Speicher auf.
Nun wird eine weitere Größe eingeführt. Die Clumps (ich hoffe, die schrieben sich so...), diese fassen mehrere Allocation Blöcke zu einer Größe zusammen. Das hat den Vorteil, dass eine Art reservierter Bereich für Dateien jedesmal frei bleibt. Wenn nun diese Clumps ausgefüllt sind würde gleich darauf der nächste Clump ausgewählt. Ist dieser aber belegt, fängt die Fragmentierung an.
Aber allein durch die Zusammenfassung von kleineren Speicherblöcken zu größeren Speicherblöcken, verhindert man eine Zerstücklung von Dateien in hunderte Fragmente.
Aber: so etwas passiert eigentlich nur bei zusammenhängenden Daten, die durch öftere Nutzung immer größer werden. Ich könnte mir hier Bibliotheksdateien vorstellen, wie von Mail oder Entourage, aber auch bei Photoshop, wenn eine bestehende Datei mit mehr Effekten etc. abgespeichert wird. Aber selbst dann glaube ich, dass ein neuer zusammen hängender Block gesucht und belegt wird.

Also, es wird nur sehr wenig fragmentiert. Ziel ist es so wenig wie möglich überhaupt auseinander zu reissen. Wenn: dann nur sehr kleine Anzahl an Fragmenten. Da ersten die Speicherblöcke schon recht groß sind und zweitens diese zu noch größeren Datenpaketen gefasst werden.

Defragmentierung kann man unter OS X betreiben. Aber die Gefahr sich das Dateisystem zu zerschiessen, ist größer als die Wartezeit auf den Lesekopf.

PS: übrigens merkt man das auch recht gut, wenn man seine HFS+ Festplatte ziemlich voll packt. Also meinetwegen nur noch 5% von dem belegten Speicher frei sind. Wenn dieser nun noch wenige Clumps enthält, und diese möglicherweise angefangen wurden zu befühlen, dann werden diese Clumps auseinander gerissen bzw. diese Clumps mit unterschiedlichen Daten gefüllt. Hier setzt nun die gnadenlose Fragmentierung ein, die versucht alles in die letzte Ecke zu quetschen. Der Lesekopf muss dann halt länger wandern.

Edit:
noch als Nachtrag... dies ist denk ich auch alles nachzulesen bei der Apple Developer Connection.
z.B. hier (Achtung, direkte Verlinkung zum PDF HFS Plus Volume Format, ca. 370 KB gross)

Mal wieder was gelernt. :)
 

debunix

Prinzenapfel
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Na, das find ich doch schön, wenn ich dich zum Lachen gebracht habe!
Aber ich klatsche mir nun halt nicht gerne alle Programmaliase in das Dock. Das wäre mir zu unübersichtlich. So hab ich nur die Wichtigsten im Dock. Diese kann ich dann schnell lokalisieren und auswählen.
Da ich weiss was bei mir im Dock ist und was nicht, kann ich das Programm, welches ich nicht im Dock habe, schnell durch Apfel+Leertaste, drei Tasten, Enter auswählen. Wie das möglich ist?
Schnelles Tippen... die Finger liegen gewöhnlicherweise auf der Tastatur als auf der Maus. Eine Bewegung mit der Maus + Klick für Festplatte, + Klick für Programm-Ordner auswählen oder Programm schon auswählen, dauert gefühlt etwa 100 mal so lange.
So, und nun herzlich weiter lachen :)

Ja - und wenn du so weitermachst lieg' ich morgen noch unterm Tisch:p
Ich hab das mit einem, maximal zwei Klicks erledigt. Das geht bei mir nicht nur gefühlt wesentlich schneller (Windows über Schnellstartleiste; bei Linux über Programmverknüpfungen auf dem Panel)
Was du beschreibts ist das alte Problem, dass es bei Mac kein vernünftiges Startmenü gibt. Allerdings ist das Dock für die wichtigen Programme ja da.
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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ich versuche dir klar zu machen, dass ich persönlich mit 5 Tastendrücken schneller bin als mit der Maus. Wie du das als altes Problem abtun kannst, ist mir unbegreiflich, da ich Spotlight erst seit Tiger habe, und dieses sehr schätzen gelernt habe von Anfang an.

Vista macht es ja nun nach mit der Desktop Search.
Startmenus sind veraltet, zu unübersichtlich etc. es bedarf viel Wartungsarbeiten um ein schnelles Arbeiten möglich zu machen oder viel Gewöhnung... wie man es sehen mag.

OS X hatte schon immer das Dock, und das finde ich toll. Die wichtigsten Programme mit deutlichen Icons leicht sichtbar. Aber das Dock ist anfällig wenn es überfüllt ist. Dann ereilt es das selbe Schicksal wie das Startmenu von Windows.

Man könnte sich ja nun auch Butler zum Beispiel besorgen, mit Tastenkombinationen oder über weitere Menuleisten Programme starten, aber das ein Zusatz. Wozu also einen Zusatz nutzen, wenn man mit Spotlight genauso schnell ist.

Anderer Lösungsansatz wäre alle Icons auf dem Desktop zu versammeln. Halt jeder wie er beliebt.

Wenn ich mal die Zeit finde, führ ich das Video vor, brauch nur noch ein Programm, dass eine kostenlose Aufnahme zulässt.
In der Zwischenzeit kannst du mir ja deine Art des Programmstartens aufzeigen. Das Forum lebt doch von neuen Ideen und Denkansätzen. Vielleicht kann ich ja noch etwas von dir lernen ;)
 

debunix

Prinzenapfel
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Hab ich doch schon beschrieben. Ich bin ein ganz ordinärer "Klicker".
Deine Variante scheint ja gut zu funktionieren - v.a. für dich. Meine bevorzugte Art ist es nicht, aber vielleicht tippe ich auch zu langsam.;)
Also nix für ungut, meine Startmenüs sehen auch sehr übersichtlich aus, weil wirklich nur benötigte Programme dabei sind.
 

Syncron

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Merkt ihr eigentlich noch was? Ihr streitet um eine Sache, die gar nicht Wert ist zu streiten. Jeder hat seine Angewohnheiten und je nach dieser ist man eben mit der einen oder anderen Technik schneller. Meine Güte, Mensch findet immer ein Weg zu zanken...

*kopfschüttel*
 

debunix

Prinzenapfel
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Wir zanken uns doch gar nicht. Haben uns nur über Angewohnheiten beim Starten von Programmen unterhalten. Wie du siehst sind auch immer nett gemeinte Smilies dahinter.
Ich bin einfach fasziniert, dass er es per Spotlight so schnell hinbekommt, weil ich es nicht kann:-c
 

Syncron

Gast
Wir zanken uns doch gar nicht. Haben uns nur über Angewohnheiten beim Starten von Programmen unterhalten. Wie du siehst sind auch immer nett gemeinte Smilies dahinter.
Ich bin einfach fasziniert, dass er es per Spotlight so schnell hinbekommt, weil ich es nicht kann:-c

Hey, don't cry...:p
 
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Syncron

Gast
Ich sag nur...Overflow

Gruss
pacharo

Aber sind das nicht wieder zwei Klicks mehr? Ich verstehe gar nicht warum das Dock als solches nicht ausreicht. Dank der Vergrößerung kann man auch noch bei einem relativ vollen Docks die Icons gut treffen und anklicken. Außerdem, kann man sich doch den Programmordner in das Dock ziehen und dann hat man auch ein Startmenü... sogar ein besseres, weil es direkt auf Programme verweist und man sich nicht erst durch de Ordner klicken muss.
 

ZENcom

Goldener Apfel der Eris
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Was dann so ausschaut:
 

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TenFan

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Ich bin einfach fasziniert, dass er es per Spotlight so schnell hinbekommt, weil ich es nicht kann:-c
Ach was, sooo schnell ist das Spotlight auch wieder nicht. Du kannst Dir einen Alias auf dem Desktop anlegen. Den Alias legt man an mit alt + Apfel. Ich habe 15 Programme im Dock und 20 Alias' auf dem Desktop auf der rechten Seite, so habe ich schnelle Zugriff auf 35 Programme.
Der Spotlight ist trotzdem unersetzbar. Außer Programme sucht man auch Dateien damit.

Noch mal, wie man Alias anlegt:
-Datei/Programm in den Finder aufsuchen.
- Apfel + alt drucken.
- mit der Maus die Datei auf den Desktop ziehen.
Jetzt hat man schnelle Start durch doppelklick.
 
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Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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das Vollpacken des Desktops mit Programmicons ist aber auch nicht wirklich die Lösung... ich nutze mein iBook öfter unterwegs und genauso auch zu Hause als Workstation-Lösung. Wenn ich mein externes Display zusätzlich anschliesse, ist dieses als Hauptmonitor konfiguriert. Hier sieht die Anordnung der Icons anders aus als wenn das iBook als Hauptmonitor gilt. Bei Monitor haben ihre festen Zuordnungen. Wenn ich 35 Icons bei meinem 20" Widescreen Display hab, fallen diese nicht weiter auf... auf dem 12" iBook dagegen schon sehr.
Außerdem kann man mindestens 10-15 PDFs etc., zig DMGs und sonstige Downloads finden. Wenn die sich alle auf dem Desktop tummeln würden.. neee, ich bleib bei Spotlight.

Aber ich danke pacharo für den Tipp mit Overflow. Diese Art der Organisation passt mir gerade sehr gut um Ordnung in meine ganze Ordnerstruktur zu kriegen.
Einziges Problem an dem Programm ist wohl, dass man ihm keine Farben zuordnen kann... die Ordner bzw. Programme sind nur durch die Icons schnell auffindbar. Ich könnte genauso gut das Öffnen eines neuen Finder-Fensters auf F1 legen. Dort finden sich dann die Ordner in der Schnellstartleiste links und dort hab ich dann auch farbliche Untermalung, Icons etc.
Aber natürlich keine so hübsche Transparenz. Irgendwie hab ich auch das Gefühl, dass der neue Finder im möglicherweise Plastic-Stil wohl genauso aussehen wird wie derzeit Overflow. ;)
 

TenFan

Gast
Hi Cyrics
ich gebe Dir vollkommen recht. Jeder muss für sich die beste Lösung finden.
Ich wollte nur:
a/ eine neue Lösung
b/ eine Alternative zu Spotlight zeigen

Und wie ich schon sagte, für mich ist Spotlight in vielen Situationen auch unersetzbar.
 
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pacharo

Kaiserapfel
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...Diese Art der Organisation passt mir gerade sehr gut um Ordnung in meine ganze Ordnerstruktur zu kriegen.

Das ging mir ganz genauso. Ich habe overflow durch Zufall bei den Macappaday entdeckt und inzwischen mag ich es nicht mehr missen. Ich leide zum einen an alters- und menatlitätsbedigtem Gedächtnisverlust, andererseits muss ich als Admin aber ständig neue Programme und Tools testen - da hilft es ungemein ;)

...Einziges Problem an dem Programm ist wohl, dass man ihm keine Farben zuordnen kann... die Ordner bzw. Programme sind nur durch die Icons schnell auffindbar...

Empfinde ich nicht so als Problem, da ich zum einen die Icons am Mac sehr signifikant finde und ausserdem lässt sich ja auch noch der Programmname anzeigen. Sehr gelungen an overflow finde ich auch die Möglichkeit, sich verschiedene Rubriken anzulegen um so eine weitere Struktur zu schaffen.
Ich arbeite inzwischen zweigleisig - die Standardprogramme sind im Doc, der Rest ist in overflow.

Ich hab einfach mal ein Bild gemacht, da kann man sich ein Bild machen...(hatte auch schon mal bessere Wortspiele drauf...)

Gruss
pacharo
 

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Isa

Gast
(Edit: Und wieder mal nur die erste Seite gelesen *seuftz* das AT-Layout mit den Seitenzahlen will sich mir irgendwie nicht einprägen :( )


Öhm... du machst was falsch. Ich habe vorher nur in der Arbeit mit Apple gearbeitet, richtiges ausseinandersetzen mit der Materie war also auch für mich neu. Mein iMac ist jetzt seit Dezember richtig in Gebrauch, da ich im Oktober noch keinen Internetanschluss hatte. Vorher diente er nur für Grafik und als MediaCenter.

Programme starten sich sofort, booten geht ausgesprochen schnell (kein Vergleich zu irgendeinem Windowsrechner den ich je hatte).


Photoshop ist um ein VIELFACHES schneller, meine alten Rechner nutze ich dafür unter keinen Umständen mehr.

Office zugegeben, das dauert wirklich mal seine 3-6 Sekunden, je nach Auslastung. Gefällt mir auch nicht so (bin ein sehr ungeduldiger Mensch ;)). Leider musste ich nach Übertragung eines Artikels auf mein Windowsnotebook feststellen, dass die Dokumente trotz Überprüfung nicht mehr kompatibel waren. Ergebnis: Ich musste die Formatierung komplett neu machen. Aber gut, so ist es eben wenn man gemischt arbeiten muss. Zu dem Zeitpunkt bin ich ausgeflippt, mittlerweile ist es okay für mich und die Sache alle mal wert.


Mit Firefox hatte ich am Anfang Probleme, die mich zur Weissglut getrieben haben (Speicher hat sich gefüllt, Reaktion = 0, laufende Aktionen mussten ohne Speichermöglichkeit abgebrochen werden), ich weiss nicht was es behoben hat, aber die Probleme sind komplett verschwunden (muss dazu sagen, ich bin auf den Firefox leider Gottes angewiesen).


Ich habe Arbeitstechnisch leider Unmengen an Dateien drauf, der Finder arbeitet dennoch in einer verträglichen Zeit. Auf Grund der riesigen Datenmenge ist er für mich sogar sehr von Vorteil (ungeduldig sein ist ja schon schlimm, aber ungeduldig und schusselig? stellt euch das mal vor^^)



Leider muss ich dir auch beim Design widersprechen. Zugegeben --> ich habe mich noch nicht sooo damit beschäftigt, aber so einfach wie mit dem Windowstool (habe den Namen vergessen, FlashXP?) geht es hier nicht, das Design zu ändern. Und das ist doch ein Feature das ich, als ungeduldiges schusseliges Spielkalb ;) doch sehr mag *g (Vielleicht hat ja jemand einen Hinweis für mich?)

Ausserdem habe ich nach zig Versuchen immernoch keinen ICQ-Client der 100% Fehlerfrei läuft :(

Ferner habe ich das Gefühl, dass mein Lüfter laut wird, ich hatte gehofft, das würde beim iMac nicht passieren :( Auch hier bin ich für Ratschläge ggf Dankbar:)


Was mich echt ärgert ist das ich 2*500mb RAM habe statt 1GB, auf 2 GB aufzurüsten wird für mich also unnötig teuer wie ich finde. Damit hatte ich irgendwie nicht gerechnet.



Das wäre also mein Review als Privat-Mac Newbie. Draufgeschaut liest er sich negativ... aber ich bin sehr zufrieden und arbeite gern mit ihm. Besonders die Photoshopkomponente ist eben sehr wichtig für mich. Pages habe ich erst seit kurzem, ich glaube da verliebe ich mich bald drin ;) Wenn Mircosoft dann noch die Kompatibilität seiner Produkte optimiert und ich Gelegenheit gefunden habe endlich mehr RAM einbauen zu lassen bin ich wunschlos glücklich.



Fazit: Ich würde es wieder tun :)
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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ich hab auch bisher noch keinen guten ICQ-Client gefunden. Adium verrichte derzeit seine Dienste bei mir, davor war es Proteus... davor iChat, davor Adium, davor ICQ Orginal, davor Adium, davor Fire, davor Proteus, davor ICQ Original... es ist zum Verzweifeln.
Meine Kontaktliste hat sich eigentlich jedesmal verabschiedet, weshalb ich wieder den Client gewechselt habe.
Am besten gefiel mir eigentlich iChat mit dem Zusatz Chax. Das überraschende war eigentlich, dass diese Kombination sehr kompatibel mit anderen ICQ-Clients war. Also Dateiaustausch etc. funktionierte zum ersten mal tadellos mit allen verschiedenen Clients was mir bis dato noch mit keinem ICQ-Client passiert ist. Aber es ist relativ umständlich, da man nur ICQ-Nummern als Kontakte hat, und um Namen zu bekommen, müssten die ICQ-Nummern erst im adressbuch stehen... aber wenn diese im Adressbuch stehen, will das Handy sich mit denen abgleichen etc... naja.
Wenn du den richtigen ICQ-Client findest, sag mir doch bitte bescheid! Danke :innocent:
 
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pacharo

Kaiserapfel
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(Edit: Und wieder mal nur die erste Seite gelesen *seuftz* das AT-Layout mit den Seitenzahlen will sich mir irgendwie nicht einprägen :( )
Dann geh' mal bei AT in Dein -> Kontrollzenrum -> Einstellungen ändern, da kannst Du (ziemlich weit unten) einstellen, wieviel Beiträge Du pro Seite sehen willst und die für Dich passende Anzahl auswählen ;)

Gruss
pacharo
 
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