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Hallo, da mein Post im anderen Topic nicht die gewünschten Replys geerntet hat, stelle ich meinen Auszug aus einem druckfrischen Artikel des Witschaftmagazins "brand eins" hier nochmal rein, hier wurden die Kundenstrategien von Microsoft und Apple verglichen.
Hier wird der Webdesigner der Dell-Website sowie ehemaliger Mitarbeiter von SAP und eben auch Microsoft interviewt, Mark Rolston, dieser stellt den schönen Vergleich auf:
"Für Microsoft ist Technik der Zweck, für Apple nur ein Mittel zum Zweck".
Er macht Microsoft nicht völlig runter, in Bezug aufs Internet sagt er: "Das Netz bedarf der weit offenen, technozentrischen Philosophie von Microsoft, denn so entstehen neue Erfindungen. Aber sobald sich gewisse Standards gebildet haben, braucht es jemanden wie Apple, der den besten Weg herausdestilliert, eine Aufgabe gut und elegant zu erledigen.
Der bewusste Verzicht auf bestimmte Funktionen gleicht der Entscheidung, bei einem Schweizer Messer einige der kompliziertesten, möglicherweise wirksamsten Klingen zu entfernen. Das beugt der Verletzungsgefahr nicht versierter Kunden vor.
Am besten gefällt mir Rolstons Fazit:
Microsoft ist ein Werkzeugkasten für Tüftler, die ihr System wie einen japanischen Sportwagen aufmotzen wollen. Apples Vision ist eher die eines Porsches - eines kompletten, geschlossenen Systems, an dem Experten so lange herumfeilen, bis es beinahe perfekt daherkommt."
Das war der Auszug, wie empfindet Ihr das? Bitte ähnlich objektiv bewerten, fand die Positionen Rolstons mal ganz nett, mal was anderes als das bedingungslose Apple-Hurra-Geschrei einiger Mitglieder hier..
Der komplette Artikel wird wohl in Kürze auf der Website der Zeitschrift www.brandeins.de erscheinen, ich poste den Link dann.
LG Bekehrter
Hier wird der Webdesigner der Dell-Website sowie ehemaliger Mitarbeiter von SAP und eben auch Microsoft interviewt, Mark Rolston, dieser stellt den schönen Vergleich auf:
"Für Microsoft ist Technik der Zweck, für Apple nur ein Mittel zum Zweck".
Er macht Microsoft nicht völlig runter, in Bezug aufs Internet sagt er: "Das Netz bedarf der weit offenen, technozentrischen Philosophie von Microsoft, denn so entstehen neue Erfindungen. Aber sobald sich gewisse Standards gebildet haben, braucht es jemanden wie Apple, der den besten Weg herausdestilliert, eine Aufgabe gut und elegant zu erledigen.
Der bewusste Verzicht auf bestimmte Funktionen gleicht der Entscheidung, bei einem Schweizer Messer einige der kompliziertesten, möglicherweise wirksamsten Klingen zu entfernen. Das beugt der Verletzungsgefahr nicht versierter Kunden vor.
Am besten gefällt mir Rolstons Fazit:
Microsoft ist ein Werkzeugkasten für Tüftler, die ihr System wie einen japanischen Sportwagen aufmotzen wollen. Apples Vision ist eher die eines Porsches - eines kompletten, geschlossenen Systems, an dem Experten so lange herumfeilen, bis es beinahe perfekt daherkommt."
Das war der Auszug, wie empfindet Ihr das? Bitte ähnlich objektiv bewerten, fand die Positionen Rolstons mal ganz nett, mal was anderes als das bedingungslose Apple-Hurra-Geschrei einiger Mitglieder hier..
Der komplette Artikel wird wohl in Kürze auf der Website der Zeitschrift www.brandeins.de erscheinen, ich poste den Link dann.
LG Bekehrter