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Auf vielfachen Wunsch eines Einzelnen hier das Review zu meinem 19" WS-TFT.
Als ich mir im Frühling diesen Jahres einen G4-mini holte, brauchte ich dazu einen Monitor. Nachdem ich seit meinem iMac 20" kaum etwas anderes mehr möchte als einen WS-TFT, fiel die Suche nach einem geeigneten Monitor sehr kurz aus. Ich wollte einen günstigen, großen WS-TFT mit DVI - mehr war eigentlich nicht Pflicht.
So kam dann der Scaleoview W19-1 in mein Büro. Nachdem der mini kurzerhand gegen das MacBook ausgetauscht wurde, fristet der Monitor sein Dasein als Erweiterung des Desktops meines Notebooks. Hier nun meine Erfahrungen, die ich mit dem Gerät bisher gemacht habe.
Pro:
Hm, auch wenn man keinen 13,3" mit einem 19"-TFT vergleichen sollte, schildere ich doch mal meinen Eindruck. Auch wenn der FSC-Monitor seinen Zweck erfüllt, ist das Arbeiten mit zwei verschieden hoch aufgelösten Displays gewöhnungsbedürftig. Zudem wirkt das Bild des FSC-TFTs immer ein wenig trüb und wenig kontrastreich. Da zeigt das MacBook schon ein ganz anderes Bild. Die Farben auf dem Notebook-Screen sind kräftig, das Bild ist gestochen scharf, trotzdem genieße ich die etwas höhere Auflösung des zusätzlich angeschlossenen TFTs schon.
So kann keine eindeutige Kaufempfehlung für den TFT ausgesprochen werden. Wer mit den Abstrichen in der Bildqualität leben kann, erhält ein gut ausgestattetes Display, das gerade für den Betrieb mit dem MacBook gut geeignet ist. Anwendern, denen es auf Farbtreue und kontrastreiche Darstellung ankommt, sollte vielleicht zu den höherwertigen Acer- oder BenQ-Displays greifen. Für meine Zwecke (Server-Administration, Office-Anwendungen, Web-Anwendungen und ab und zu WoW) taugt es gut.
Von einem Betrieb am MacBook mit geschlossenem Deckel ist allerdings abzuraten, weil die Hitze dann nicht so gut abgeleitet werden kann. So wird das Teil dann schnell noch heißer.
Als ich mir im Frühling diesen Jahres einen G4-mini holte, brauchte ich dazu einen Monitor. Nachdem ich seit meinem iMac 20" kaum etwas anderes mehr möchte als einen WS-TFT, fiel die Suche nach einem geeigneten Monitor sehr kurz aus. Ich wollte einen günstigen, großen WS-TFT mit DVI - mehr war eigentlich nicht Pflicht.
So kam dann der Scaleoview W19-1 in mein Büro. Nachdem der mini kurzerhand gegen das MacBook ausgetauscht wurde, fristet der Monitor sein Dasein als Erweiterung des Desktops meines Notebooks. Hier nun meine Erfahrungen, die ich mit dem Gerät bisher gemacht habe.
Pro:
- Preis: Ein großes Plus (vielleicht das größte?). Für knapp 300 Euro ein WS-TFT mit 19" und DVI ist (oder war?) zu Beginn des Jahres konkurrenzlos günstig.
- Anschlüsse: VGA, DVI und Line-In. Perfekt, so kann ich Xbox 360 und MacBook an einem Monitor betreiben, ohne umstecken zu müssen.
- Platzbedarf: Wirklich viel Platz braucht das Teil nicht.
- Interne Lautsprecher: Ja, hier sind auch Lautsprecher integriert. Nicht wirklich der Hit, aber auch nicht selbstverständlich. Gerade bei akutem Platzmangel auf dem Schreibtisch eine feine Sache.
- Lieferumfang: Alle Kabel sind dabei (inkl. DVI-Kabel!)
- Reaktionszeit: 8ms ist zeitgemäß, niedriger sollte es nicht mehr sein.
- Helligkeit / Kontrast: Mit einem Kontrastwert von 500:1 und einem Helligkeitswert von 300 cd/m² bietet das Panel mittelmäßige Werte. Nichts Dolles, aber brauchbar.
- Auflösung: 1.440 x 900 Pixel. Ist okay.
- Betrachtungswinkel: Horizontal 150°, vertikal 130°, Naja, auch da gibt's Besseres.
- Design: Okay, schwarz und silber klingt schick, insgesamt ist das Teil keine Schönheit. Egal, funktionieren muss es.
- Farbtreue: Leider ist das Display immer ein wenig milchig, und ich habe mich bei der Einstellung der Werte an dem Bild orientiert, wie es mein iMac oder mein MacBook liefert. Selbst eine Nachjustierung über Mac OS X hat keine echte Verbesserung gebracht. Die Apple-Displays sind nun mal viiiiiel besser - aber eben auch viiiiiel teurer.
Hm, auch wenn man keinen 13,3" mit einem 19"-TFT vergleichen sollte, schildere ich doch mal meinen Eindruck. Auch wenn der FSC-Monitor seinen Zweck erfüllt, ist das Arbeiten mit zwei verschieden hoch aufgelösten Displays gewöhnungsbedürftig. Zudem wirkt das Bild des FSC-TFTs immer ein wenig trüb und wenig kontrastreich. Da zeigt das MacBook schon ein ganz anderes Bild. Die Farben auf dem Notebook-Screen sind kräftig, das Bild ist gestochen scharf, trotzdem genieße ich die etwas höhere Auflösung des zusätzlich angeschlossenen TFTs schon.
So kann keine eindeutige Kaufempfehlung für den TFT ausgesprochen werden. Wer mit den Abstrichen in der Bildqualität leben kann, erhält ein gut ausgestattetes Display, das gerade für den Betrieb mit dem MacBook gut geeignet ist. Anwendern, denen es auf Farbtreue und kontrastreiche Darstellung ankommt, sollte vielleicht zu den höherwertigen Acer- oder BenQ-Displays greifen. Für meine Zwecke (Server-Administration, Office-Anwendungen, Web-Anwendungen und ab und zu WoW) taugt es gut.
Von einem Betrieb am MacBook mit geschlossenem Deckel ist allerdings abzuraten, weil die Hitze dann nicht so gut abgeleitet werden kann. So wird das Teil dann schnell noch heißer.