Christopherus
Gast
Wie lange ist die durchschnittliche Lebenszeit eines iBook G4? Nach meiner Erfahrung leider nur ganze 1,5 Jahre (!). So lange hat mein iBook G4 durchgehalten, bis ganz plötzlich der Bildschirm schwarz wurde und gar nichts mehr ging. Diagnose: Logicboard defekt! Nach langem Hin und Her mit Apple Support wurden die Teilekosten für die Reparatur übernommen, die Einbaukosten (ca. 150,- Euro) musste ich selber tragen. Wieder 1,5 Jahre später, wieder ganz plötzlich: Der Bildschirm "friert" ca. 5 Min. nach dem Hochfahren ein. Beim Neustart bleibt das iBook dann beim "Bluescreen" hängen. Diagnose: Logicboard defekt!!! Im Gravisstore sagte man mir dazu: "Den Fall hatten wir erst gestern schon mal."
Wieder ein Anruf bei Apple Support: Das Einzige, was Sie jetzt noch für mich tun könnten wäre ein Einkaufsgutschein für den Onlinestore i.H.v. 100,- Euro... Leider ist der nicht mit anderen Rabatten kombinierbar und als Student würde ich beim Kauf eines neuen Mac Books ebenfalls ca. 100 ,- Euro sparen. Auf meine Nachfrage, wie Apple denn dazu steht, dass ein Logicboard nach meiner Erfahrung nur eine Lebenszeit von 1,5 Jahren hat, war die Antwort: "Dazu möchten wir nichts sagen." Verständlicherweise, denn ich scheine nicht der Einzige zu sein, dessen iBook nach ca. 1,5 Jahren einen "Totalschaden" erlitten hat. In diversen Foren ließt man von enttäuschten iBook-Usern, die dasselbe Problem haben wie ich. Man liest von "blue screen", "freeze", "black screen", "fan of death", "mainboard defect" usw.
http://board.gulli.com/thread/898983-g4-ibook-friert-grundlos-ein/
http://discussions.apple.com/thread.jspa?threadID=1398283&tstart=120
In Dänemark gab es sogar eine Untersuchung der Verbraucherzentrale, die zum Ergebnis gelangte, dass der Defekt des Logicboards auf einen Konstruktionsfehler zurückzuführen sei. Apple gab in diesem Fall klein bei, behauptete aber für den Rest der Welt: Ein Konstruktionsfehler existiert nicht.
http://www.macuser.de/forum/archive/index.php/t-262652.html
Da bereits beim iBook G3 das Problem bestand (hier gab es sogar ein Austauschprogramm für defekte Logicboards) und Apple das Problem anscheinend beim iBook G4 nicht behoben hat, stellt sich für mich die Frage, ob auch beim Mac Book mit einem ähnlichen Fehler zu rechnen ist. Auch hier gibt es Berichte zu einem rätselhaften "Shutdown-Problem".
http://www.macbookrandomshutdown.com/
Mich würde wirklich einmal interessieren, ob ich einfach das Pech in Sachen iBook sprichwörtlich gepachtet habe oder ob es ein ernsthaftes Qualitätsproblem bei Apple Notebooks gibt. Nach meinem bisherigen Eindruck muss ich von letzterem ausgehen, was mich bisher auch vom Kauf eines Mac Book abgehalten hat.
Wer hat mit seinem iBook G3/G4 oder mit seinem Mac Book ähnliche Erfahrungen gemacht? Wer hat schon einmal (oder mehrfach) die Schockdiagnose: Logicboard defekt erhalten? Sollten sich diese Fälle häufen, müsste dies mal an die Öffentlichkeit gelangen, damit Apple reagiert und qualitativ hochwertige Notebooks baut, die man auch guten Gewissens wieder kaufen kann. Denn eines schmerzt am Meisten: Ich war mit meinem iBook immer sehr zufrieden und würde mir gerne wieder ein Notebook von Apple zulegen, aber nur wenn die Qualität stimmt. Eine Lebenszeit von ca. 1,5 Jahren spottet wirklich jeglicher Beschreibung (und passt dazu, dass Apple als einer der wenigen Hersteller nur ein Jahr Werksgarantie gibt).
P.S.: Dieser Beitrag wurde auf dem Notebook meiner Freundin erstellt: Acer TravelMate 292LMi, 15". Designtechnisch und von der Bedienung her kein Vergleich mit meinem iBook, aber: Der Acer läuft seit 5 Jahren einwandfrei. Das hätte ich mir von meinem iBook auch gewünscht!
Chris
Wieder ein Anruf bei Apple Support: Das Einzige, was Sie jetzt noch für mich tun könnten wäre ein Einkaufsgutschein für den Onlinestore i.H.v. 100,- Euro... Leider ist der nicht mit anderen Rabatten kombinierbar und als Student würde ich beim Kauf eines neuen Mac Books ebenfalls ca. 100 ,- Euro sparen. Auf meine Nachfrage, wie Apple denn dazu steht, dass ein Logicboard nach meiner Erfahrung nur eine Lebenszeit von 1,5 Jahren hat, war die Antwort: "Dazu möchten wir nichts sagen." Verständlicherweise, denn ich scheine nicht der Einzige zu sein, dessen iBook nach ca. 1,5 Jahren einen "Totalschaden" erlitten hat. In diversen Foren ließt man von enttäuschten iBook-Usern, die dasselbe Problem haben wie ich. Man liest von "blue screen", "freeze", "black screen", "fan of death", "mainboard defect" usw.
http://board.gulli.com/thread/898983-g4-ibook-friert-grundlos-ein/
http://discussions.apple.com/thread.jspa?threadID=1398283&tstart=120
In Dänemark gab es sogar eine Untersuchung der Verbraucherzentrale, die zum Ergebnis gelangte, dass der Defekt des Logicboards auf einen Konstruktionsfehler zurückzuführen sei. Apple gab in diesem Fall klein bei, behauptete aber für den Rest der Welt: Ein Konstruktionsfehler existiert nicht.
http://www.macuser.de/forum/archive/index.php/t-262652.html
Da bereits beim iBook G3 das Problem bestand (hier gab es sogar ein Austauschprogramm für defekte Logicboards) und Apple das Problem anscheinend beim iBook G4 nicht behoben hat, stellt sich für mich die Frage, ob auch beim Mac Book mit einem ähnlichen Fehler zu rechnen ist. Auch hier gibt es Berichte zu einem rätselhaften "Shutdown-Problem".
http://www.macbookrandomshutdown.com/
Mich würde wirklich einmal interessieren, ob ich einfach das Pech in Sachen iBook sprichwörtlich gepachtet habe oder ob es ein ernsthaftes Qualitätsproblem bei Apple Notebooks gibt. Nach meinem bisherigen Eindruck muss ich von letzterem ausgehen, was mich bisher auch vom Kauf eines Mac Book abgehalten hat.
Wer hat mit seinem iBook G3/G4 oder mit seinem Mac Book ähnliche Erfahrungen gemacht? Wer hat schon einmal (oder mehrfach) die Schockdiagnose: Logicboard defekt erhalten? Sollten sich diese Fälle häufen, müsste dies mal an die Öffentlichkeit gelangen, damit Apple reagiert und qualitativ hochwertige Notebooks baut, die man auch guten Gewissens wieder kaufen kann. Denn eines schmerzt am Meisten: Ich war mit meinem iBook immer sehr zufrieden und würde mir gerne wieder ein Notebook von Apple zulegen, aber nur wenn die Qualität stimmt. Eine Lebenszeit von ca. 1,5 Jahren spottet wirklich jeglicher Beschreibung (und passt dazu, dass Apple als einer der wenigen Hersteller nur ein Jahr Werksgarantie gibt).
P.S.: Dieser Beitrag wurde auf dem Notebook meiner Freundin erstellt: Acer TravelMate 292LMi, 15". Designtechnisch und von der Bedienung her kein Vergleich mit meinem iBook, aber: Der Acer läuft seit 5 Jahren einwandfrei. Das hätte ich mir von meinem iBook auch gewünscht!
Chris