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Betrug im Marktplatz nimmt zu - Lösungsvorschlag

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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24.01.06
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Hallo!

Ich habe ein Problem: Ich habe im Marktplatz jetzt schon mehrfach gut, glücklich gehandelt. Jedoch wurde ich jetzt die letzten beiden Male betrogen: Es geht um ein Apple Remote. Ich hatte einen Käufer, der hat nicht gezahlt. Super.

Ich wollte es dann an den nächstbesten verkaufen, doch der zahlte auch nicht.

Mein Vorschlag: Ich verlange eine bestimmte Anzahl an Posts und Dauer an Mitgliedschaft, bevor man handeln darf.
 

dewey

Gewürzluiken
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ja aber vl denkt jeder mit seinem menschenverstand ein wenig mit wenn er was kauft und schließt halt keine geschäfte mit usern mit 1nem beirag o.ä.

dewey
 

stk

Grünapfel
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Moin,

das eine ist IMHO so falsch wie das andere. Nicht jeder der nur ein paar Posts hat, stellt eine Anzeige mit betrügerischer Absicht ein und eine Menge von Posts ist keine Gewähr nicht doch auf die Nase zu fallen. Ich weiß (leider) wo von in Rede :(.

Ich plädiere nach wie vor für einen separaten Kleinanzeigenmarkt, der von den Forenfunktionen losgelöst wird und ein paar mehr Sicherheitsfeatures hat. Auch wenn das das Mitdenken - da bin ich bei Dir dewey - keinesfalls ersetzen kann.

Gruß Stefan
 

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Ich bin in meiner Kritik keinesfalls auf eine Lösung fixiert, bin aber der Meinung, dass es so nicht mehr geht.
 

Kwoth

Kalterer Böhmer
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Was hat das mit den Beiträgen zu tun? Man kann sich doch kurz mit dem Käufer oder Verkäufer auseinandersetzen per PN. Wenn man den Eindruck hat, dass da was faul ist dann lass ichs eben. Wenns um größere Beträge geht würd ich vllt sogar das Telefon wählen um mich zu vergewissern... natürlich bleibt ein Restsiko, aber das ist nunmal so.

Einfach ein bischen nachdenken beim Kaufen und Verkaufen und versuchen die Situation einschätzen zu können durch diverse Kommunikationsmittel.

Ich find den Marktplatz gut so wie er ist. Teilweise nervt es mich schon eher wieder, dass man absolut keine öffentliche Beiträge posten darf - aber das ist was anderes!

Gruß
Kwoth
 

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Nun, Posts und Dauer der Mitgliedschaft versichern mir wenigstens, dass der jeweilige Benutzer nicht ausschließlich zum Betrug registriert ist.

Dass das Betrug nicht ausschließt, ist klar. Aber in beiden von mir beschriebenen Fällen handelte es sich um vor kurzem registrierte 0-Poster.

Klar, ich hätte mitdenken müssen. Aber nur weil man auch von selbst anhalten sollte, kann man trotzdem mal hier und da ein Stopschild aufstellen.
 

Kwoth

Kalterer Böhmer
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Dass das Betrug nicht ausschließt, ist klar. Aber in beiden von mir beschriebenen Fällen handelte es sich um vor kurzem registrierte 0-Poster.

Also ich habe auch schon in diversen Foren Dinge angeboten, in denen ich 0 Posts habe. Allerdings habe ich dann irgendetwas als "Referenz" genannt wie beispielsweise meinen eBay-Account.

Warum immer alles einschränken? Wenn jemand sich mit 0 Posts anmeldet und man Interesse an seinem Angebot hat ist das doch was gutes für den Verkäufer und den potentiellen Käufer. Wenn es, wie oben schon erwähnt, augenscheinlich zu Risikoreich ist gibt es diverse Möglichkeiten dieses Risiko zu mindern.

Das Aufstellen von Stopschildern halte ich für völlig überzogen...

Vllt wäre eine kleine "Anleitung" für unsichere User sinnvoll, die erläutert, wie man sich am besten verhält beim Kaufen und Verkaufen. Gab es sowas nicht mal? Oder war das in einem anderen Forum?
 

marcozingel

deaktivierter Benutzer
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Schade das du Pech hattest.
Leider ist das mit der Moral und dem Verhalten ja so eine Sache in der harten realen Welt von Heute.
Auf die Nase fallen kann man(n) heute überall,auch in der AT Fundgrube. ;)
Über eBay habe ich schon einige hundert "Geschäfte" gemacht und bin bisher nur ein "halbes Mal" betrogen worden.

Ein wenig mehr an "unterschwelligem Mißtrauen" im realen Leben ist immer angebracht. ;)

Den Threadtitel finde ich einen Hauch zu reißerisch.
 

landplage

Admin
AT Administration
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Jedem Verkäufer/Käufer ist es überlassen, ob er Angebote von 0-Beitrags-Kontakten ausschließt, z. B. gleich in der Anzeige. Dafür könnte man eine Markierungsmöglichkeit anbieten, ein Verbotsschild o. ä.

Man sollte aber auch im Hinterkopf haben, daß das alles von den Forenbetreibern gepflegt werden muß. Und hier gibt es keine ganzen Abteilungen dafür wie bei iBäh. Oder findet sich jemand der anderen ATer, der das übernimmt und dann ggf. auch Anlaufstelle für Beschwerden und Streitigkeiten wird?

Eine generelle Mindestanzahl von Beiträgen halte ich für kontraproduktiv. Ein Switcher, der nicht gleich in das neueste Modell investieren kann/will, sucht hier einen gut gepflegten älteren Mac und kann ihn nicht kaufen, weil er ja bisher keinen Mac hatte und deshalb hier nicht angemeldet war. o_O
 

maxg

Prinzenapfel
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ich finde, dass das zwei verschiedene paar Schuhe sind.
Wenn jemand eine Kaufabsicht äußert und dann nicht zahlt ist das in meinen Augen kein schlimmer Betrug. Anders verhält es sich, wenn jemand etwas bezahlt hat und dann nicht geliefert bekommt. Ob es aber sinnvoll ist den Marktplatz auf AT-intern zu beschränken glaube ich nicht
 

deepinpowder

Doppelter Prinzenapfel
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Hy,

hatte mal einen Vorschlag hier gemacht, leider wurde der nur wenig angenommen.
 

Ultrasonic

Reinette de Champagne
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Also ich kann die Menschen absolut nicht bemitleiden die sich übers Ohr hauen lassen. Es gibt beim privaten Handel ohne personlichen direkten Kontakt ganz einfach Regeln die man beachten muss, um Betrug weitestgehen auszuschließen.

Die einfachste Regel ist wohl, lasst Euch die Ware via Nachname schicken. Hierbei ist anzumerken, dass der Empfänger das Recht hat den Wareninhalt des Paketes im beisein des Postboten zuprüfen. Wenn der Inhalt richtig ist wird bezahlt, wenn nicht wird wieder zugeklebt und das ganze geht zurück. Ganz einfach. Wenn ein Verkäufer nichts zu verbergen hat und das hält was er verspircht, verschickt er die Ware auch via Nachname. Er bekommt so sein Geld genau wie bei einer Überweisung. Sagt er hierzu nein, ist für meine Begriffe was faul.

Alles andere halte ist heut zu Tage für blanken Wahnsinn. Die Tricks der Gauner sind einfach zu gut. Seidenn man kennt sich bereits und weiss wer da was verkauft.
 

Dante101

Ralls Genet
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Vielleicht verstehe ich was falsch, aber wo bist Du betrogen worden? Du wolltest was verkaufen, hattest einen Interessenten. Mit diesem wurde ausgemacht, bezahlen, dann Lieferung, oder? Er hat nicht gezahlt also hast Du auch nicht geliefert. Wo ist das Problem ausser, dass Du Dir einen neuen Käufer suchen musst?

Von Betrug kann da noch lange keine Rede sein, oder sehe ich da was falsch?

LG
Daniel
 

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Das Problem ist, dass ich Glück hatte, dass ich das Paket noch nicht abgeschickt hatte. Beim ersten Mal. Beim zweiten Mal hab ich natürlich absichtlich gewartet.
 

Nettuser

Zwiebelapfel
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Die einfachste Regel ist wohl, lasst Euch die Ware via Nachname schicken. Hierbei ist anzumerken, dass der Empfänger das Recht hat den Wareninhalt des Paketes im beisein des Postboten zuprüfen.

Eine ernsthafte Frage Ultrasonic: Wo steht was über das genannte Recht? Ich bin der Meinung, dass du dich irrst und dass es dieses "Recht" nicht gibt, siehe diese Diskussion.
Kannst du mich eines Besseren belehren? Vielleicht mit einem Link? :)
 

Ultrasonic

Reinette de Champagne
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417
Eine ernsthafte Frage Ultrasonic: Wo steht was über das genannte Recht? Ich bin der Meinung, dass du dich irrst und dass es dieses "Recht" nicht gibt, siehe diese Diskussion.
Kannst du mich eines Besseren belehren? Vielleicht mit einem Link? :)

Also einen Link kann ich Dir nicht geben. Die Information habe ich von der Post selber. Vom DPD übrigens auch. D.h. dort hat man mir gesagt das ich dazu berechtigt bin eine Sendung die mir zugestellt wird im beisein des Boten zu Prüfen ob damit alles in Ordnung ist. Ich habe das bisher immer so gemacht und es funktioniert wunderbar. Das gilt im übrigen nicht nur für Nachnamesendungen, auch normale Pakete darf man Prüfen.
 

Nettuser

Zwiebelapfel
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Also einen Link kann ich Dir nicht geben. Die Information habe ich von der Post selber. Vom DPD übrigens auch. D.h. dort hat man mir gesagt das ich dazu berechtigt bin eine Sendung die mir zugestellt wird im beisein des Boten zu Prüfen ob damit alles in Ordnung ist. Ich habe das bisher immer so gemacht und es funktioniert wunderbar. Das gilt im übrigen nicht nur für Nachnamesendungen, auch normale Pakete darf man Prüfen.

Danke für deine Antwort. Die Information ist mir neu, da habe ich mal eine andere erhalten und werde interessehalber bei der nächsten Gelegenheit mich noch mal selbst informieren.

Gruß
Nettuser
 

Ultrasonic

Reinette de Champagne
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Danke für deine Antwort. Die Information ist mir neu, da habe ich mal eine andere erhalten und werde interessehalber bei der nächsten Gelegenheit mich noch mal selbst informieren.

Gruß
Nettuser

Ich kann Dir sogar ein Beispiel nennen. Im letzten Jahr als ich noch mein Powerbook hatte brauchte ist ein neues Ladegerät was ich mir neu in eBay gekauft habe. Ich bestand auf Nachnamelieferung. Nach 2 Tagen kam das Paket als Nachnamesendung via UPS. Ich fragte den Boten ob ich vorab reinsehen könnte. Er sagte, klar machen Sie auf und sehen ob alles o.k. ist.

Ich übernehme hier natürlich keine Garantie für gestesste Boten die keine Zeit haben oder Transportunternehmen die das anders sehen. Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen und die sind bisher immer gut verlaufen.
 

Ultrasonic

Reinette de Champagne
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Ach ja alternativ bietet sich natürlich auch der Treuhandservice an. Aber einer Vorabüberweisung ins Jenseits kann ich absolut nicht zusprechen.