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WWDC 2019 - Neuer Mac Pro, neuer Monitor?

double_d

Baumanns Renette
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Damit hätte Apple irgendwann 2013-2015 ums eck kommen müssen....
Wie mit so Vielem anderen auch, ist die Zeit bei Apple anscheinend stehen geblieben.
Auf der einen Seite ist es sicherlich von Vorteil, dass "alte" Technik auch heute noch auf einem annehmbaren Stand sein kann, dank der Software. Sonst hätte ich mein MBP 13'' aus Late 2012 wohl schon lange nicht mehr.
Andererseits ist es für einige Produktive ein Schlag ins Gesicht und in den Geldbeutel, adäquate Nachfolger ihrer Geräte aus den Jahren 2010, 2011, 2012 und vielleicht noch 2013 zu finden, wenn man einen 3 Jahres-Rhythmus zugrunde legt.

Alleinig der neue 27'' iMac hat mich preislich (im Verhältnis zu einem MBP) und auch technisch mit dem i9 wieder zurückgeholt und wartet eventuell den Herbst noch ab, bevor er meinen 27'' Mid 2011 ablösen wird. Von einem neuen MacBook bin ich indes noch weit entfernt. Nicht, weil mein 2012er vielleicht noch eine Zeitlang gut arbeiten wird, sondern weil ich es für den Nachfolgekram aus dem letzten und vorletzten Jahr zu solchen Mondpreisen nicht eintauschen werde. Ich schaue sogar bei Kleinanzeigen nach einem 2015er und erhoffe mir tatsächlich, dass sie wie beim aktuellen iMac auch im Bereich MBP mal wieder ein Gerät bringen, was nicht nach Endanwender Studie bestückt ist und das Pro im Namen auch verdient. Ansonsten ist seit 2016 nur noch der Preis "Pro" beim MacBook. Sonst nichts.

Zum cMP. @Jan Gruber : Warum ist da ein Aschenbecher im Bild des Artikels. ;)
Scherz beiseite. Bei Modular gibt es keinen Interpretationsspielraum. Modular ist Modular und nichts anderes.Gehäuse, Board, CPUs, Grafikkarten, RAM und Speicher sind mindestens austauschbar und in jedem Fall ausbau- und aufrüstbar. Abgesehen von dem Geld, welches ich in meinen cMP 4.1 (5.1) von 2009 reingesteckt habe, muss ein neuer cMP mindestens die höchste Ausbaustufe dieses Geräts mit aktueller Technik erreichen und hier das vorkonfigurierte Einstiegsmodell zum günstigsten Preis sein. Wenn die da mit nem 6 oder 8Kerner um die Ecke kommen, ist der Zeitpunkt erreicht, wo das Pro im Namen bei Apple endgültig keinerlei technische Bedeutung (lediglich hinsichtlich der Marktstrategie) mehr hat. Dann sind alle Pro-Geräte hinlänglicher Mainstream, so wie es das MacBook Pro ja heute schon ist.
 
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FuAn

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Nein, Als Firma plant man ein Pro Gerät an den Anforderungen der Masse. Jeh breiter man aufgestellt ist, desto mehr Leute werden das PRO gerät kaufen. Bietet man nicht, was die Nutzer brauchen, kaufen die nicht...
Bei nur einem Anschluss (wie von dir gefordert) wid anzunehmen sein, dass das nicht gerade Verkaufsfördernd sein wird...

Ich habe das nicht gefordert, du hast gesagt ich würde mich damit wohl zu Frieden geben, und dem habe ich zugestimmt, ich brauche gerade an meinem Rechner sowohl im Büro als auch homeoffice max 1x usb und mit c würde ich auch klar kommen.
Die Frage ist was ist die Masse und muss man jede Nische bedienen und tut man sich damit einen Gefallen...

Sehe ich genauso. Von daher: keine Gefahr!

Bleibt der Preis. Und das zu erwartende "Geräte-Pflege-Verhalten" seitens des Herstellers.
Und da haben wir in den letzten Jahren gesehen, wie "intensiv" Apple das betreibt.
Von daher - muss jeder wissen, ober in dem Bereich und bei dem dann aufgerufen Preis hier auf Apple setzen möchte...

Naja stellt sich wieder die Frage nach der Zielgruppe... wer einen 12 Core Xeon wirklich brauchte, den wird der Preis nicht so sehr abgeschreckt haben.

Was Apple bisher wirklich gefehlt hatte war ein leistungsstarkes Gerät zwischen iMac und MacPro und das kam ja jetzt, zumindest im Ansatz, mit dem neuen Mini, das ist für die Masse der „Pros“, vor allem derer im Forum, das eigentlich interessantere Gerät, ich würde eher darauf hoffen, dass es da weiter geht.
Allerdings ist es bei Apple immer ein Hoffen, Bangen, Wünschen, worauf eine Ernüchterung folgt... gekauft werden die Produkte letztlich dennoch...
 
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Baumanns Renette
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Naja stellt sich wieder die Frage nach der Zielgruppe... wer einen 12 Core Xeon wirklich brauchte, den wird der Preis nicht so sehr abgeschreckt haben.
Zwei 6-Core. ;) Aber die Frage ist nur in Teilen richtig. Der Preis ist der ausschlaggebende Faktor. Sicherlich wird sich eine Firma, die Leistung an der Maschine braucht, kein 10Jahre alten cMP mehr hinstellen, ist doch das Ausfallrisiko hier viel zu hoch.
Aber gemessen an der Leistung, was der Xeon heute noch auf die Kette kriegt, ist der Preis einer neuen Technik, die gleiches leisten kann, deutlich zu teuer. Da müssen in einem direkten Vergleich deutliche Schüppen draufgelegt werden.
Wobei Du absolut recht hast, denn der Einsatz einer Farm von cMP aus 2009-2010 ist doch recht überschaubar, auch in der heutigen "kreativen" Industrie. Und aus energetischer Sicht ist der Bau eines äquivalenten Nachfolgers vom 2009er cMP sicher auch nicht erstrebenswert.
Hier muss man einfach den Tower-PC heranziehen. Wenn ich hier einen super-duper-mega PC für 3.999EUR mit hoher oder höchster Ausbaustufe bekomme, muss ein Apple-Tower (cMP) für Preise ab 6.000-8.000EUR aber deutlich mehr leisten als ein MacMini und als ein PC sowieso. Darum geht es mir.

Ansonsten ist der MacMini in der Pro Ausführung der vernünftigere Ansatz. Aber auch da heißt es für mich, dass mehr Eigenausbau für meine Einsatzzwecke wünschenswert ist und ich mich nicht wie bei jedem anderen Apple-Gerät für eine Konfiguration entscheiden muss, die dann das gesamte Geräteleben bestand hat.
 
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eigentlich weiß man sehr genau was man bei Apple kreigt.

MacMini: Mobile CPU's (lediglch intelGraKa)
iMac: richtige CPU's aber mobile GraKa
MacPro: richtige CPU und richtige graKa (upgradeFähigkeit derselben bislang mangelhaft)
Mangehalfte GraKa (auch eGPU) Unterstützung - wird gerne nicht gescheit in Software implementiert.
Hoher Preis. Hardware Updates sehr selten - Wenns dann mal Angekündigt ist, dauerts gerne mal 1-2 Jahre...

Mich haben die iMac's und MacPro's nie überzeugt.

Und das obwohl ich ein MacBookPro 15" ein 13", 2 iPads, diverse iPhones, iPod, AppleWatch, MacMini nutze.
Und wirklich gerne im Apple Cosmos lebe.

Für eine Workstation ist der Apple-Vorteil (für mich) nicht existent. Windows ist für Maus/Tastatur Bedienung super. Das was Apple mit Touch so aussergewöhnlich gut macht, wird an der Workstation einfach nicht benötigt.
Das ist eben Maus und Tastatur geftragt. Und das macht Windows nicht schlechter als Apple

Also: setzte ich in dem Segment einfach auf einen guten Windows-PC.
Der hatte immer deutlich mehr Leistung als der MacPro - bei deutlich geringerem Budget.
Wird dann einfach alle 2 Jahre mit neuer CPU und GraKa betrieben.Hat locker 4-6 Festplatten verbaut. Intern.
Software (Adobe Suite) bedient sich auf Apple/Windows genau gleich.
Kontakte, Mail, Fotos Kalender, lässt sich ohne Aufwand mit Windows Boardmitteln ganz easy mit der iCloud synchen. Das macht Windows wirklich hervorragend. Einfach Apple ID angeben - los gehts!

Wie gesagt: Wer mehr Geld ausgeben will für nen Rechenknecht, (den in den meisten Fällen eh keiner sieht), und unbedingt Apple möchte - klar gerne.

Ich finde, Apple aktuallisiert und kümmert sich für ein PRO gerät zu diesem Preis einfach zu wenig um das Ding.
Selbst das "Hobby": "AppleTV" wurde in der selben Zeit deutlich öfter aktualisiert.

Muss aber jeder selber wissen...
 

FuAn

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Zwei 6-Core. Aber die Frage ist nur in Teilen richtig. Der Preis ist der ausschlaggebende Faktor. Sicherlich wird sich eine Firma, die Leistung an der Maschine braucht, kein 10Jahre alten cMP mehr hinstellen, ist doch das Ausfallrisiko hier viel zu hoch.
Aber gemessen an der Leistung, was der Xeon heute noch auf die Kette kriegt, ist der Preis einer neuen Technik, die gleiches leisten kann, deutlich zu teuer. Da müssen in einem direkten Vergleich deutliche Schüppen draufgelegt werden.
Wobei Du absolut recht hast, denn der Einsatz einer Farm von cMP aus 2009-2010 ist doch recht überschaubar, auch in der heutigen "kreativen" Industrie. Und aus energetischer Sicht ist der Bau eines äquivalenten Nachfolgers vom 2009er cMP sicher auch nicht erstrebenswert.
Hier muss man einfach den Tower-PC heranziehen. Wenn ich hier einen super-duper-mega PC für 3.999EUR mit hoher oder höchster Ausbaustufe bekomme, muss ein Apple-Tower (cMP) für Preise ab 6.000-8.000EUR aber deutlich mehr leisten als ein MacMini und als ein PC sowieso. Darum geht es mir.

Rendering o.ä. Kapazität kann man sich heute wesentlich ökonomischer bei aws, azure & co mieten. Die Zeiten der on premise oder co hosted Farmen sind vorbei.

Ansonsten ist der MacMini in der Pro Ausführung der vernünftigere Ansatz. Aber auch da heißt es für mich, dass mehr Eigenausbau für meine Einsatzzwecke wünschenswert ist und ich mich nicht wie bei jedem anderen Apple-Gerät für eine Konfiguration entscheiden muss, die dann das gesamte Geräteleben bestand hat.

Und das glaube ich nicht. Ich kann deine Bedürfnisse absolut nachvollziehen, bei meinem privat Mac würde auch lieber RAM selbst tauschen können. Bei meinen dienstlichen Macs ist das schnuppe, der wird von Apple so geliefert, wie bestellt und im Zweifel next day per courier ausgetauscht. Eine IT mit Hardware Schraubern käme uns teurer.

Jetzt ist die Frage, wer generiert für Apple die Massen, Geschäftskunden, der 0/15 User der RAM vielleicht gerad mal als Automarke kennt und mit seinem MacBook bei Starbucks surft, oder der Apple Nerd der gerne alles selbst machen will und für alle Eventuallitäten gewappnet sein möchte und in Apple Foren sich über jeden Furtz auslässt... ich hab da so meine Vermutung...
 

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Jetzt ist die Frage, wer generiert für Apple die Massen, Geschäftskunden, der 0/15 User der RAM vielleicht gerad mal als Automarke kennt und mit seinem MacBook bei Starbucks surft, oder der Apple Nerd der gerne alles selbst machen will und für alle Eventuallitäten gewappnet sein möchte und in Apple Foren sich über jeden Furtz auslässt... ich hab da so meine Vermutung...

Ich denke mal, der 0/15 (da fehlt die "8") User der Ram für nen Dogde hält und bei Starbucks surft, tut das nicht mit einem MacPRo....

danke für den Seitenhieb mit Furtz.... :)
 

FuAn

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Ich denke mal, der 0/15 (da fehtl die "8") User der Ram für nen Dogde hält und bei Starbucks surft, tut das nicht mit einem MacPRo....

danke für den Seitenhieb mit Furtz.... :)

RAM ist eine eigenständige Marke im FCA Konzern ;) gern geschehen... ;)

Du kommst ha aus den USA aber ich glaube im rest der Welt ist RAM als Automarke nicht so sehr bekannt wie der Arbeitsspeicher :D

Aus genau diesem Grund den Vergleich gewählt, denn für viele bedeutet RAM nix... wie oft erwähnt wir bewegen uns in einer bubble und und schließen immer gerne auf alle...
 

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Gibt halt auch User die ne Potente Workstation brauchen, und nicht im IT Keller arbeiten...
Von daher sind die Bedürfnisse der Masse etwas vielschichtiger als "Rechenknecht" ohne Bildschirm.
(wo ich mich noch immer Frage warum dass dann ein Apple sein muss)


RAM ist eine eigenständige Marke im FCA Konzern ;) gern geschehen... ;)
Exact, nur kennen den in EUROPA deutlich weniger Leute, als es Leute gibt, die wissen was RAM ist ;)
 

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Nein, Als Firma plant man ein Pro Gerät an den Anforderungen der Masse. Jeh breiter man aufgestellt ist, desto mehr Leute werden das PRO gerät kaufen. Bietet man nicht, was die Nutzer brauchen, kaufen die nicht...
Bei nur einem Anschluss (wie von dir gefrodert) wird anzunehmen sein, dass das nicht gerade Verkaufsfördernd sein wird...
Es kommt drauf an was der eigentliche Plan ist, schaue ich bei uns in die Entwicklung rein. So stehen hier eigentlich nur Terminals rum, die eigentlichen Rechner sind alle irgendwo bei der IT und es wird nur via Remote darauf zugefriffen.

Betrachte ich nun als die große Masse an Industrie und Frimen, so geht bei diesen allen langsam der Weg in diese Richtung Coud Computering (oder wie das heißt). Nur die ganz kleinen werden länger wohl noch die festen Rechner wirklich an den Arbeitsplätzen haben und das aber nur weil die nicht die Typische Abschreibungsrechnung machen (nach 3 Jahren ist es abgschrieben und dann gibt es was neues) sondern sie Kalkulieren hier oft deutlich länger die Laufzeit des Gerätes ein.

Dies wird sich aber auch noch ändern, da bin ich überzeug und dann ist es wirklich so, dass der Anwender selbst nicht wirklich viele Möglichkeiten mehr benötigt.
 

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Baumanns Renette
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wie oft erwähnt wir bewegen uns in einer bubble und...
Das liegt in der Sache selbst, denn jeder Anwender für sich leitet Vor- und Nachteile in Bezug auf Apple Produkte von seinem Einsatzgebiet ab. Vielmehr ist es an Apple dafür zu sorgen, dass sie mit Custom-Geräten möglichst viele dieser Bubbles zum Platzen zu bringen.
Ein MacBook Pro könnte gleichermaßen für Fotografen und DJs nutzbar sein. Ebenso wie für Außendienstler von Unternehmen. Für Leute, die sich nicht um die Hardware kümmern wollen und aber auch für diejenigen, die im semiprofessionellen Bereich oder als reine Privatanwender damit arbeiten und es aufrüsten wollen. Mach mal den Schwenk zum PC. Dort ist es elementar eine Grafikkarte tauschen zu können, zumindest aber RAM und SSD. Auch bei Laptops. (Grafik wäre dann dem cMP vorbehalten) Ist es aber nicht in Gänze. Ich will da auch nicht auf den Details rumreiten, aber wieso hat ein MacBook Pro keinen SD Schacht mehr?
Weil optische Datenträger obsolet geworden sind ist die Antwort. Aber sind sie das? Doch nur, solange ich eine Internetverbindung habe. Als Hochzeitsfotograf in der Pampa oder in den Mauern alter Burgen und Schlösser bin ich da aufgeschmissen und muss Adapter nutzen, weil ich dort mit den tollen Clouds nix anfangen kann. Alles nicht schlimm und wird vielleicht auch nicht jeden stören, aber ein kleiner Schlitz im MacBook....wen würde das stören? ;)
 

FuAn

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Das liegt in der Sache selbst, denn jeder Anwender für sich leitet Vor- und Nachteile in Bezug auf Apple Produkte von seinem Einsatzgebiet ab. Vielmehr ist es an Apple dafür zu sorgen, dass sie mit Custom-Geräten möglichst viele dieser Bubbles zum Platzen zu bringen.
Ein MacBook Pro könnte gleichermaßen für Fotografen und DJs nutzbar sein. Ebenso wie für Außendienstler von Unternehmen. Für Leute, die sich nicht um die Hardware kümmern wollen und aber auch für diejenigen, die im semiprofessionellen Bereich oder als reine Privatanwender damit arbeiten und es aufrüsten wollen. Mach mal den Schwenk zum PC. Dort ist es elementar eine Grafikkarte tauschen zu können, zumindest aber RAM und SSD. Auch bei Laptops. (Grafik wäre dann dem cMP vorbehalten) Ist es aber nicht in Gänze. Ich will da auch nicht auf den Details rumreiten, aber wieso hat ein MacBook Pro keinen SD Schacht mehr?
Weil optische Datenträger obsolet geworden sind ist die Antwort. Aber sind sie das? Doch nur, solange ich eine Internetverbindung habe. Als Hochzeitsfotograf in der Pampa oder in den Mauern alter Burgen und Schlösser bin ich da aufgeschmissen und muss Adapter nutzen, weil ich dort mit den tollen Clouds nix anfangen kann. Alles nicht schlimm und wird vielleicht auch nicht jeden stören, aber ein kleiner Schlitz im MacBook....wen würde das stören? ;)

Und hast du dir einen Windows Laptop mit SD Card Reader gekauft? Wenn nicht, dann hat Apple alles richtig gemacht... sie haben ein Bauteil gespart und kaum, ich würde sagen keine, Kunden dadurch verloren...

Alles gut ich kann jeden verstehen, der all seine Wünsche in einem Mac vereint haben möchte, am besten genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten. Seien wir realistisch das gab es nie und wird es nie geben. Apple hat sich über die Jahre gewandelt und damit auch die Produkte. Die SD Karte is weg, usb-a wird es als nächstes Treffen... da hilft auch jammern nix... (imho pennen bei der SD Karte gerade auch die kamerahersteller)
Ich hab auch schon oft mit dem Gedanken gespielt für meine privaten Bedürfnisse ein Hackintosh zu bauen... aber diese Emotionalität und das ewige hinterher trauern abgeschnittener Zöpfe bring wirklich auch nix.
 
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Oberdiecks Taubenapfel
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Die Karte muss ins Gerät. Bzw. die Daten auf der Karte auf den Mac. So einfach ist das.
Dies:
aber diese Emotionalität und das ewige hinterher trauern abgeschnittener Zöpfe bring wirklich auch nix.
trifft einfach nicht zu.

Das wäre richtig, wenn man sich wünschen würde, dass doch bitte CF Karten in den Kameras sein sollten, und daher in den Macs bitte auch wieder ein CF-Slot verbaut sein soll. DANN würde ich sagen, jemand trauert alten abgeschnittenen Zöpfen nach.

So ist es aber nicht. In allen heute aktuellen Kameras sind nach wie vor SD-Karten verbaut.
Man kann also mit nichten von abgeschnittenen alten Zöpfen sprechen.
Im Jahr 2016, als dies so eingeführt wurde, war auch nicht absehbar, dass es ab sofort nur noch Kameras mit riesigem internen Speicher gibt, und ner Bluetooth/Wlan/Airdrop Schnittstelle. Nichts dergleichen war absehbar, oder gar auf dem Markt.

Und jetzt, 3 Jahre später, hat sich daran auch absolut nix geändert. Alle neuen TopModelle, egal ob Nikon, Sony, Canon, Fuji, egal wo, egal wie alt. Alle haben sie noch immer die SD-Karte.

Wenn Apple was denken würde, dann wäre der neue SD-Slot verbaut worden. Der, der Karten bis 300MB/s macht.

Es wurde der angeblich "alte Zopf" "SD" abgeschnitten, aber der neue Zopf
"SD UHS-II, Class 10, U3"
nicht eingebaut. Und dies konsequent von 2016-2019 dieser Fehler auch nicht behoben.

Eine Agentur und 3 Fotografen sind jetzt unter anderem deswegen zu Micrososft bzw. Dell gewechselt.
Alu-Gehäuse, Retina Display, können die inzwischen alle auch. Inkl. USB-C USB-A und SD Slot.

Wenn nicht, dann hat Apple alles richtig gemacht... sie haben ein Bauteil gespart und kaum, ich würde sagen keine, Kunden dadurch verloren...

kann man so also nicht unbedingt sagen...

Alles richtig gemacht, Dell !!


PS: Ich spreche aus Erfahrung. Ich hatte das alte MacBook von 2013-2015 mit SD-Slot.
Jetzt habe ich das Neue. Und? Genau! Der Standard der Welt: SD-Karte fehlt. Und man braucht ihn. Täglich. Wenigstens eine USB-A Schnittstelle auch.

Tja. Der neue Zopf "SD UHS-II, Class 10, U3" wäre zumindest abwärtskompatibel.
Aber der Fehlt ja auch...

Muss man nicht verstehen...
Aber, wie man das verteidigen kann...
 
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Mitglied 105235

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Jetzt habe ich das Neue. Und? Genau! Der Standard der Welt: SD-Karte fehlt. Und man braucht ihn. Täglich. Wenigstens eine USB-A Schnittstelle auch.
Du brauchst diese Dinge täglich. Nicht man, denn ich zum Beispiel brauche weder USB-A täglich noch den SD Karten Slot. Wenn ich beides so 1-2 mal im Jahr benötige ist es viel.

Aber ich kann den Unmut verstehen, denn es ist einfach so lieber etwas haben und nicht brauchen als etwas brauchen und nicht haben. Wenn nämlich für das 1-2 mal im Jahr nutzen wieder ein 25€ Adapter gekauft werden muss, ist das Ärgerlich vorallen wenn da eigentliche Bauteil selbst vermutlich nur wenige Cent kosten würde.
 
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Oberdiecks Taubenapfel
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Du brauchst diese Dinge täglich. Nicht man, denn ich zum Beispiel brauche weder USB-A täglich noch den SD Karten Slot. Wenn ich beides so 1-2 mal im Jahr benötige ist es viel.

Aber ich kann den Unmut verstehen, denn es ist einfach so lieber etwas haben und nicht brauchen als etwas brauchen und nicht haben. Wenn nämlich für das 1-2 mal im Jahr nutzen wieder ein 25€ Adapter gekauft werden muss, ist das Ärgerlich vorallen wenn da eigentliche Bauteil selbst vermutlich nur wenige Cent kosten würde.

Ich gebe dir allumfänglich recht.
Einzig eine Sache hast du vergessen:

Wenn du 1-2 mal im Jahr ne SD-Karte benutzt, dann weisst du garantiert nicht mehr, wo jetzt der Adapter liegt, und die Suche beginnt. :) :) :)
Und wenn es ganz dumm läuft, dann bist du nicht zuhause - brauchst das Teil - und es ist nicht dabei.
3200 € MacBookPro nutzlos.
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Also ich finde auch dass es noch Nutzer gibt die zwischen dem "Rechenknecht" und "Homeuser" sitzen. Ich selber arbeite als Sounddesigner und bin hauptsaechlich auf Logic Pro unterwegs, schon seit 15 Jahren. Ich koennte natuerlich langsam auf Windows wechseln, aber ich bin auf Logic einfach schneller, und habe auch meine gesamte Datenbank mit Samples und recordings mit Stichworten in Logic angelegt, es steckt quasi ein Jahrzehnt an Arbeit drinn.

Hier kommt jetzt fuer mich das Problem: Apple bietet profesionelle Software an, aber nicht wirklich Maschinen wo man die Software laufen lassen kann. Ja, mir ist klar dass es dein iMac Pro gibt, jedoch habe ich halt eine Studioumgebung, zwei (gleiche) Bildschirme und der Mac is im Rack eingesetzt (Momentan ist es halt der 5.1 voll ausgereizt). Der Mac selber hat eine RME Madi Karte und eine DSP Karte, und alle Festplattenschaechte sind mit jeweils 10TB belegt, und als Haupt SSD eine NVME Platte wo das Betriebsystem drauf ist. Bisher kann mir genau das kein Mac bieten... der iMac Pro passt mir halt nicht im Kram, da ich gerne zwei gleiche Bildschirme habe, und alle Kabel und Karten im Rack verbaut sind.

Ich zaehle auch nicht zu den IT Leuten, aber ich brauche dennoch eine vernuenftige Maschine zum Arbeiten.

Und fuer unsere Videokollegen kommt eine Renderfarm meistens nicht in Frage, da wir "on Set" arbeiten was einfach mal ueberall sein kann, und deswegen ist es doch ganz praktisch selber vernuenftig rendern zu koennen um Ergebnisse abzuliefern.

Ist unser Szenario Mainstream? Wohl eher nicht, aber da Apple nun mal "Nischensoftware" anbietet, waere es auch schon wenn man eine "Nischenmaschine" haette die man sich mehr oder weniger zusammenstellen kann, die halt wie der alte Mac ausgestattet sind. Das wird wohl nicht passieren, aber ich waere mit fast allem Froh, solange ich es irgendwie im Rack verbasteln kann, wobei alles in Sachen Praktiblitaet ein Rueckschritt im vergleich zu meinem 2010 Mac Pro ist, und dieser ist schon laengst abgeschrieben.
 

ottomane

Golden Noble
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Meine Fr***se, nach so einem Fiasko macht man ein Silent Update und nicht noch Ballehu drum.

Für so einen Giganten kann es doch nicht so schwer sein, einen Rechner zu konstruieren.

Aber gut, der MP wird nicht priorisert, denn er ist letztlich ein Prestigeprojekt und kein Produkt, um dicke Gewinne (im Vergleich zum iPhone usw.) zu erwirtschaften.

Die halten sich den MP wie VW sich Bugatti hält. Man braucht halt ein Aushängesschild.
 
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Mitglied 105235

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Einzig eine Sache hast du vergessen:

Wenn du 1-2 mal im Jahr ne SD-Karte benutzt, dann weisst du garantiert nicht mehr, wo jetzt der Adapter liegt, und die Suche beginnt. :) :) :)
Und wenn es ganz dumm läuft, dann bist du nicht zuhause - brauchst das Teil - und es ist nicht dabei.
3200 € MacBookPro nutzlos.
Hab es nicht vergessen, denn ich bin der Kandidat der den Adapter nicht kafut beim MacBook kauf sondern dann wenn er Ihn braucht ;) und dann sicherlich genervt ist dass der Adapter eine Lieferzeit hat und somit erst 2 Tage später kommt:D.


Das ich den Adapter nicht gleich kaufen würde, liegt daran dass ich diesen eben nicht täglich brauche. Versteh mich nicht falsch, ich bin bei allen die sagen sie brauchen Täglich den Adapter dann, dass die das Nervig finden aber ich weiß eben auch das es für meinen Usecase alles andere als wichtig ist, am MacBook.