• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Viele hassen ihn, manche schwören auf ihn, wir aber möchten unbedingt sehen, welche Bilder Ihr vor Eurem geistigen Auge bzw. vor der Linse Eures iPhone oder iPad sehen könnt, wenn Ihr dieses Wort hört oder lest. Macht mit und beteiligt Euch an unserem Frühjahrsputz ---> Klick

[iPad only] Work on iPad only!

dasDirk

Roter Eiserapfel
Registriert
30.10.11
Beiträge
1.424
Mal eine kurze Frage in die Runde. Ich bin nun iPad only unterwegs. Musik läuft über itunes match und die Bilder über die Fotomediathek in der Wolke. Dokumente aus Numbers, Pages etc was so alles auf die Wolke zugreift auch dort. Gern hätte ich einen Datenträger daheim in der Hand wo das alles nochmal als Sicherheitskopie liegt. Der Traum wäre das apple die TimeCapsule für diese Szenario frei gibt, das wird aber ein Traum bleiben (wie auch die Mausunteerstützung am iPad wenn es im smart keyboard steckt).

Wie könnte ich das Problem lösen?

Ich habe daheim eine Fritzbox und könnte dort einen USB Stick, oder auch eine Festplatte anschließen. Ich denke die komplette Musik und alle Fotos separat zu sichern ist Illusion. Aber zumindest die Dokumente aus den Programmen hätte was. Was gibt es alternativ für Möglichkeiten? Ich werfe hier mal einfach mit dem Begriff NAS um mich weil ich mal davon gehört habe.

Grundvorassetzung ist das es kein PC mehr im Haushalt gibt.

Danke vorab Euch
 

paul.mbp

Sternapfel
Registriert
20.06.09
Beiträge
4.968
Das es möglichst nicht viel kosten soll ist klar, welches maximale Budget stellst Du Dir vor?
 

dasDirk

Roter Eiserapfel
Registriert
30.10.11
Beiträge
1.424
Ich habe geahnt das du antwortest paul.mbp. Budget? Habe ich mir keine Gedanken drüber gemacht. 200- 300€? Bei allem was es mehr wird hätte ich den mini behalten können ;)
 

Fedelix

deaktivierter Benutzer
Registriert
15.04.10
Beiträge
818
Du könntest einen USB-Stick an die FritzBox anschließen und diesen dann als NAS einrichten. Dann müsstest du den USB-Stick nur noch als Netzlaufwerk am iPad einbinden (z. B. Documents oder PDF Expert).

Um deine Dateien zu sichern, wählst du jede einzelne zu sichernde Datei aus und erstellst eine Kopie auf das Netzwerklaufwerk. Vielleicht kannst du Fotos in den Readdle-Apps auch kopieren und dann auf dem Netzwerklaufwerk einfügen.
 

dasDirk

Roter Eiserapfel
Registriert
30.10.11
Beiträge
1.424
Guter Ansatz. Im Grunde könnte ich das aber auch über einen 2. Cloudanbieter bequemer machen. Zum Beispiel den Cloudspeicher bei meinem DSL Anbieter oder amazoncloud. Dann habe ich aber noch immer nichts in der Hand.
 

paul.mbp

Sternapfel
Registriert
20.06.09
Beiträge
4.968
Ich habe geahnt das du antwortest paul.mbp. Budget? Habe ich mir keine Gedanken drüber gemacht. 200- 300€? Bei allem was es mehr wird hätte ich den mini behalten können ;)

OK, dann sag ich erstmal nix mehr… Gruss, ebenfalls von "anderS" aber nicht Halle
 

Joh1

Golden Noble
Registriert
01.04.14
Beiträge
14.466
Ich habe geahnt das du antwortest paul.mbp. Budget? Habe ich mir keine Gedanken drüber gemacht. 200- 300€? Bei allem was es mehr wird hätte ich den mini behalten können ;)
Hast du den Mini denn schon verkauft?

Da du das Thema Musik und iTunes Match in den Raum geworfen hast. Wie möchtest du absofort iPad Only Musik die es nicht im iTunes Store gibt in die Musik bekommen ganz ohne Computer?
 

dasDirk

Roter Eiserapfel
Registriert
30.10.11
Beiträge
1.424
Über das Problem mache ich mir Gedanken wenn es soweit ist. Aktuell habe ich noch alles dort gefunden. Der Mini ist zu 99% durch. Ich warte nur noch auf das Geld bevor er in den Versand geht.
 

dasDirk

Roter Eiserapfel
Registriert
30.10.11
Beiträge
1.424
Das Problem kannst du aktuell mit iOS nicht lösen.

Das ist wie gesagt nicht das Problem ;) Außerdem sehen sich die meisten Interpreten die ich höre mittlerweile die Radischen von unten an. Da ist die Gefahr das was neues raus kommt relativ gering.
 

bl:nd

Antonowka
Registriert
06.05.07
Beiträge
363
Ich werfe hier mal einfach mit dem Begriff NAS um mich weil ich mal davon gehört habe.
Mit einem Synology-NAS geht das grundsätzlich (vermutlich auch mit anderen Herstellern, da habe ich nur persönlich keine Erfahrungen). Die »DS file«-App ist im Grunde nichts anderes, als ein Filebrowser für das NAS – du kannst also manuell Daten von deinem iPad aufs NAS kopieren und nat. auch umgekehrt. Das funktioniert nat. insbesondere mit Daten gut, die du eben nicht ständig bearbeitest und dann manuell hin und her kopieren musst. Das ist jedenfalls meine Erfahrung: ein Backup, um das ich mich nach der Einrichtung nochmal in irgendeiner Form kümmern muss, dient bestenfalls zur Beruhigung des Gewissens, ist im Zweifelsfall aber kein vernünftiges Backup.

Ich habe z.B. auf meinem NAS sämtliche archivierte Daten abgelegt: abgeschlossene Projekte, Fotos der letzten Jahre… all so Krams, den ich eben nicht ständig mit mir herumtragen muss, der im Zweifelsfall aber eben dann doch auch mal schnell verfügbar sein soll. Netter Nebeneffekt der NAS-Lösung: das NAS übernimmt auf Wunsch dann auch die Synchronisation mit einem beliebigen Server/Cloudspeicher. D.h. mein ganzes Archiv wird automatisch auch auf mein Amazon Drive hochgeladen. Wenn die Hütte also mal mitsamt dem NAS wegbrennt, sind die Daten dennoch nicht direkt über den Jordan.

Ebenso liegt auch mein Dropbox-Ordner auf dem NAS, statt auf meinem MBP. Wenn mir jemand größere Datenmengen via Dropbox freigibt, liegen die meistens bereits zuhause auf der Platte, noch bevor ich selbst zuhause ankomme. Gleichzeitig füllt sich nicht unbemerkt die interne SSD im MBP und es wird keine Leistung für den Sync-Vorgang verbraucht. Macht ja alles das NAS. Im Zusammenhang mit dem iPad und der genannten DS file-App hat es zudem den Vorteil, dass ich so über das NAS innerhalb meines lokalen Netzwerks auf die Daten zugreifen kann, die aus der Dropbox heruntergeladen wurden – was nat. im Zweifelsfall schneller geht, als direkt auf den Dropbox-Server zuzugreifen. Und alle Änderungen an den Daten synchronisiert das NAS dann direkt wieder mit der Dropbox.

Um aber zum Thema Backup zurückzukommen: es gibt auch noch eine »DS cloud«-App von Synology, die laut Website wohl ausgewählte Ordner zwischen NAS und iOS-Geräten synchron halten soll. Das wäre dann evtl. für dich auch noch interessant. Ich muss allerdings zugeben, dass ich diese App selbst mangels Bedarf noch nicht getestet habe. Bei aktuellen Projekten, die automatisch ständig synchronisiert werden sollen, verlasse ich mich in Hinblick auf iOS komplett auf iCloud. Allerdings arbeite ich eben auch parallel noch mit einem MBP, was dann wiederum den Inhalt der iCloud ebenfalls nochmal auf das NAS schaufelt – was die Daten dann wiederum ebenso mit dem Amazon Drive synchronisiert. Bei einer reinen iOS-Lösung besteht die Möglichkeit nat. nicht und du musst dir da einen direkten Weg von iPad auf NAS suchen.

Noch eine Ansatz ist mir eben eingefallen - bisschen von hinten durch die Brust ins Auge und man darf kein Problem damit haben, seine Daten einem Clouddienstleister wie z.B. Dropbox anzuvertrauen, dafür dann aber sehr flexibel: man kann die oben beschriebenen Dropbox-Nutzung via NAS nat. auch einfach umkehren. D.h. auf deinem iOS-Gerät legst du alle deine Daten in die Dropbox, das klappt ja mit sehr vielen Apps von Haus aus wunderbar unkompliziert. Das NAS lässt du dann wiederum mit deiner Dropbox synchronisieren, wie oben beschrieben. So hast du dann automatisch alle deine Daten auch immer zuhause auf einem lokalen Datenträger, bei einem NAS mit mehreren Laufwerken auf Wunsch sogar via Raid nochmal zusätzlich gegen Hardwareausfall geschützt. Nicht zu unterschätzender Vorteil dieser Lösung: deine Daten sind dann jederzeit synchron und du kannst von überall aus Daten in die Dropbox schaufeln, die sich das NAS dann wieder herunterlädt. Du musst also nicht mal in deinem lokalen Netzwerk sein und kannst so z.B. auch mal die Urlaubsfotos direkt von unterwegs aus sichern – Internetverbindung vorausgesetzt. Die Versionierung in Dropbox bietet dazu auch eine ganz gute Sicherheit gegen versehentliches Löschen oder Überschreiben von Daten. Voraussetzung dafür ist allerdings ein kostenpflichtiger Dropbox-Account, was aufgrund der Datenmenge bei dieser Lösung aber wohl eh unumgänglich ist. Und ja, klar, die bösen Cloud-Anbieter haben dann nat. alle deine Daten und im Zweifelsfall wird dein Account geknackt und du stehst quasi nackt auf dem Marktplatz. Kein Vorteil ohne Nachteil ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Diamant01 und dasDirk

Ipadpro

Gast
Soooooo Ihr lieben IPad only Fans.

Ich habe jetzt einen super funktionierenden Workflow. Der Computer muss nach einem Test von IOS 11 auch nicht mehr bemüht werden. Ich habe nur 1 esentielles Problem wo ich noch keine Lösung habe.

Den Mac habe ich damals vor allem auch wegen TimeMaschine gekauft. Alles schön in einer Historie gesichert. Jetzt gibt es den Funktionsumfang ja leider nicht bei IOS. Wie bekomme ich es hin mein Daten vom IPad Lokal zu speichern. Am besten mit einer Historie, wenn das nicht geht dann immer als extra Ordner.

Beispiel:
2017.06 Backup
2017.07 Backup
Usw......

Immerhin geht es hier um mehrere hundert GB, per WLAN über so eine mini WLAN Box die es zu kaufen gibt ist zu langsam (35mb pro sec).

Timecapsule oder WDCloud wäre eine Option, oder auf dem Rechner auf Arbeit über ITunes monatlich eine ZIP Datei erstellen......

Wie bei Android eine SD Karte anstecken und alles übertragen gibt es ja leider nicht.


Vielleicht habt Ihr einen Tip dann kann der 5K IMac raus....

Das ist wie gesagt nicht das Problem ;) Außerdem sehen sich die meisten Interpreten die ich höre mittlerweile die Radischen von unten an. Da ist die Gefahr das was neues raus kommt relativ gering.

@dasDirk

Ahh ich sehe ich bin nicht alleine mit meiner "Sorgen" das, ich ein lokales Backup haben möchte...

Fritzbox kannst de knicken, weil 1. extrem langsam 2. du kannst immer nur 1. Datei hochladen. Selbst wenn du deine Ordner in einen Zip Container packst, wird das ein Tage langes Programm....
 

ottomane

Golden Noble
Registriert
24.08.12
Beiträge
16.384
Das Gute an einem NAS ist, dass es sehr flexibel einsetzbar und wartungsarm ist. Es ist Fileserver, Synchronisationsserver, Streaming-Server, Backup-System, bedient iOS, macOS, Windows und Linux und ist relativ wartungsarm und für den Preis relativ performant.

Wenn du willst, ist es auch Kalenderserver, Webserver, Mailserver, Cloud und VPN-Dienst.

Bei Synology steigst du mit 85€ ein. Da muss noch eine Platte rein und eine externe dazu an USB für Backups. M.E. ist das Preis-/Leistungsverhältnis kaum zu schlagen - falls man soetwas braucht.
 

bl:nd

Antonowka
Registriert
06.05.07
Beiträge
363
»Steffi's Cloud – Papier- und Cloudlos durch die digitalen Welt…« – und sogar von Interpunktion, Orthographie und Grammatik hat sich Steffi offensichtlich losgerissen ;)
 

Fedelix

deaktivierter Benutzer
Registriert
15.04.10
Beiträge
818
Vor allem setzen sich die Artikel des Blogs leider fast ausschließlich aus Werbung zusammen... Es gibt Vorstellungen zu Apps aus einem sogenannten Partnerprogramm, dann gibt es Rabatte auf die vorgestellten Apps und auch im Newsletter erhält man Angebote, Rabatte usw.

Das Ganze ist zwar transparent gehalten – aber wenn in jedem Artikel Sätze wie „Ich bevorzuge allerdings BusyCal und BusyContacts“ (Partner!), und „Ich nutze seit Jahren DevonThink“ (Partner!) und natürlich bevorzuge ich auf dem iPad die App „ZoomNotes“ (Partner!)... dann sehe ich persönlich da keinen Mehrwert.
 

Ipadpro

Gast
Das Gute an einem NAS ist, dass es sehr flexibel einsetzbar und wartungsarm ist. Es ist Fileserver, Synchronisationsserver, Streaming-Server, Backup-System, bedient iOS, macOS, Windows und Linux und ist relativ wartungsarm und für den Preis relativ performant.

Wenn du willst, ist es auch Kalenderserver, Webserver, Mailserver, Cloud und VPN-Dienst.

Bei Synology steigst du mit 85€ ein. Da muss noch eine Platte rein und eine externe dazu an USB für Backups. M.E. ist das Preis-/Leistungsverhältnis kaum zu schlagen - falls man soetwas braucht.

Mein und auch von "dasDirk" Gedanke ist sicherlich ein einfaches Backup der Daten zu erstellen ohne einen extra Verwaltungsaufwand zu haben.
Sicher ist so eine Synology nicht schlecht, aber das ist einfach oversize!

Bei DropBox kann man für 10€ im Monat 1TB buchen und dann für 35€ extra noch eine Versionierung über das ganze Jahr (gelöschtes wiederverstellbar) Das hat man zwar auch bei OneDrive, aber das ist nicht so zuverlässig.

@dasDirk es gibt auch so kleine Wlan Router aber die haben eine so geringe durchsatzrate das es zu lange dauert z.b 60GB zu sichern.

Ich habe einen Festnetzanschluss von der O2 und "nur" 300GB im Monat, bei einem Backup und der normalen Nutzung komme ich dann immer drüber, also ist eine Cloudsicherung eventuell nicht das optimale.

@das Dirk hast du eventuell einmal im Monat Zugriff auf einen Rechner der iTunes installiert hat? Dann könntest du deine Dateien einmal im Monat darüber auf eine USB Festplatte ziehen...