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Wie viele Jahre werde ich einen Mini oder iMac nutzen können?

Birnenmost

Kaiser Wilhelm
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Hallo,

ich würde mir gerne den 2012er Mini i5 oder den late 2013 iMac 21.5" Basis-config zulegen. Ich habe noch Software, die ich weiternutzen möchte, deshalb der alte Mini und kein 2014er.

Kurz: welcher ist länger nutzbar?

Meine Frage ist, was könnte man sich vorstellen, was in Zukunft noch auf einen zukommen könnte, wo der Mini dann am Ende wäre und wann wird das sein? Oder werden beide gleich lang halten, weil es vermutlich einfach irgendwann Kompatibilitätsprobleme geben wird (neue Webstandards, videostandards) udn es dann sogar egal wäre, ob man nen i7 hat?

Ich nutze z.B. Handbrake, das würde nach meinen Recherchen für einen 1:30h Film im DV Format nach h.264 @ 2500kbps, 2-pass, ca. 28min brauchen, um fertig zu werden.
Die Frage ist, wird es schnell passieren, dass sich z.B. der h.264-Standard verbessern wird (noch kleinere Datei-Größe bei selber Qualität etc.) und es dann eine aktuellere Handbrake-Version geben könnte, wo der Mini für die neue h.264 Generation plötzlich viel länger brauchen wird?

Wie viele Jahre würde ich wohl hinkommen? Mit meinem ibook G4 1,3GHz kam ich von 2005 bis etwa 2013 würde ich sagen (kann es nicht mehr genau sagen, da ich mich irgendwann mit 320p youtube abgefunden hatte, weil es keine aktuelle flashversion von adobe mehr gab. HD-videos in h.264 @high Level 5 habe ich davor bestimmt auch noch nicht gesehen). Handbrake dauert für ein 23min. DV video 12h nach h.264 (lief ja auc nur noch alte Version unter 10.5). An einen langsameren Arbeitsstil hat man sich ja deshalb ohne es besonders zu merken, gewöhnt, weil es ja schleichend ging.

eine Frage ist, wenn ich jetzt 539,- für nen Mini zahle und so rechne 107,-/5Jahre bzw. 54,-/10Jahre oder iMac 1129,- sind 225,-/5Jahre bzw. 113,-/10Jahre.
Ich weiß, man kann es nicht so ganz vergleichen, weil man ja am Anfang mehr bekommt, aber falls der Mini im Moment ausreicht, wäre es ja doof, wenn der schon nach 2Jahren ausgepowert ist und ich dann denke: "och hattste mal den iMac genommen, würdste in 7 Jahren noch damit arbeiten können.

Sorry, wenn die Frage doof ist.

Wenn es sich so verhält:
Mini = 5 Jahre und iMac = 10Jahre könnte man ja auch argumentieren in 5 Jahren den nächsten Mini (oder so) zu holen, dann hat man dann neue Technik.
 

Sawtooth

Langelandapfel
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Meine Antwort ist:

Steuerlich ist das Ganze (nach jetzigem Stand) nach drei Jahren gegessen.


MfG, Sawtooth
 

ImpCaligula

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Mini = 5 Jahre und iMac = 10Jahre könnte man ja auch argumentieren in 5 Jahren den nächsten Mini (oder so) zu holen, dann hat man dann neue Technik.

Jede Antwort auf 5 oder 10 Jahre gesehen ist hier reines Glaskugel schauen. Hier kann jede noch so x-beliebige Antwort, welche Dir gegeben wird passen... oder eben nicht. Was wird Apple machen an Hardware, welche Hardware bringen die Zulieferer heraus, welche wiederum verbaut Apple. Wird Apple eine eigene CPU einbauen. Wenn nein, wenn ja, welche Hardware kommt in den Mini, welche in den iMac. Welche Produktlinie wird überarbeitet, welche nicht. Welche zukünftigen OS X wird es geben mit welchen Mindestvorraussetzungen...

Kauf Dir einen iMac, der hält 10 Jahre.
Nein, kauf Dir einen MacMini.
Egal was ich sage...

PS: Wir haben das Jahr 2015... mit einem iMac von 2005 willst Du heute noch was machen? Sorry... aber 5 Jahre gesehen ist schon heutzutage grenzwertig. Sich Überlegungen auf 10 Jahre machen... sinnlos.
 
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implied

Rheinischer Bohnapfel
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5 Jahre ist wirklich schon lang.
Mein ältester Rechner ist ein MacBookPro von 2008, welches aber mit SSD ausgestattet noch gut läuft. Doch benutzt wird es "nur" noch von meiner Freundin zum surfen und Mail. Sonst habe ich MBP und iMac aus 2012 (beide mit SSD) und kann hervorragend mit denen arbeiten. Doch wer weiß schon was es an Entwicklungsschritten in Hard- und Software gibt und ob ich die für meine Arbeit dann auch wirklich benötige ... oder dann lieber zwischendrin mal ´n Kaffe trinke und entspannt bleibe :)
 

nickkenny

Weißer Trierer Weinapfel
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Habe einen MacPro von 2009 auch hier mit SSD aufgerüstet und läuft super wie am ersten Tag. Hoffe das er auch noch einige Jahre durchhält.
 

pixfan

Tokyo Rose
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5 Jahre ist wirklich schon lang.
Doch wer weiß schon was es an Entwicklungsschritten in Hard- und Software gibt

Der ganz große Entwicklungsschritt in Form eines Quantencomputers steht noch aus. Davor wird die Leiterbahnendichte noch "etwas" erhöht und der Okto-Core zum Standard werden, denn ob ein "Hexa-Dezimal-Core" Prozessor noch wirtschaftlich ist, ist zu bezweifeln.

Ob dazwischen optioelektronische Chips in die Gänge kommen werden, ist noch offen.

Bereits vor Jahren wurde uns in Innsbruck in Österreich in der Gruppe von Prof. Zeilinger ein "Prototyp" eines Quantenrechners präsentiert. In der Theorie sind durch Quantenrechner gewaltige Rechenleistungssteigerungen denkbar, insbesondere bei parallelisierbaren Problemen natürlich, da Prozesse "quasi-instantan" und damit quasi-simultan erfolgen können.
 

implied

Rheinischer Bohnapfel
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Jou, Quantenrechner und ´n Holo-Interface wie das von J.A.R.V.I.S., dann schlage ich auch wieder zu ;)
 

wheeler

Himbeerapfel von Holowaus
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Wenn du einen Rechner nimmst, an dem wenigstens sowas wie RAM und Massenspeicher wechselbar sind, sollten 5 Jahre gehen.
Geschrieben auf einem MBP Mid 2009 mit HDD+SSD und GByte RAM, das täglich genutzt wird und hervorragende Arbeit leistet.
 

BlackRa1n

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Ein MacBook von uns ist von 2009. Habe ich mit einer SSD ausgerüstet und an den Nachwuchs weiter gegeben. Das Teil läuft noch wie geschmiert. Mit dem aktuellsten OS. Meinen iMac 2012 habe ich ebenfalls mit SSD ausgerüstet und einen Ramupgrade durchgeführt. Ich plane mit dem Teil noch locker 5 Jahre. Ein MacBook Air haben wir zu Weihnachten gekauft und ich hoffe, dass es auch mindestens 6-7 Jahre hält.
 

MadMacMike

Hibernal
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Habe gerade einen Mac Mini G4 neu aufgesetzt mit Tiger. Läuft einwandfrei und man fühlt
sich an alte Tage erinnert :) Habt ihr noch den Vorspann im Kopf?
 

Die Banane

Blutapfel
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Das lässt sich doch recht einfach beantworten...würde dir heute ein iMac von 2005 bzw. MacMini von 2009 reichen?
 
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Birnenmost

Kaiser Wilhelm
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PS: Wir haben das Jahr 2015... mit einem iMac von 2005 willst Du heute noch was machen? Sorry... aber 5 Jahre gesehen ist schon heutzutage grenzwertig. Sich Überlegungen auf 10 Jahre machen... sinnlos.
Verstehe schon, dass das keiner sagen kann, aber von nem 2005er iMac habe ich gar nicht gesprochen. Ich sagte nur, dass ich ein 2005er "ibook" bis vor kurzem noch genutzt habe. Das ist aber nicht zu vergleichen, da es damals nen Architekturwechsel gab und bei 10.5 Schluss war, weil 10.6 nicht mehr für PPC rauskam. - also der Software support einfach endete. Ich weiß aber auch nicht, ob man damals 2005 mit nem ibook sinnvoll videos konvertieren konnte, denn mit der Software von 2009/10 dauert es 12h für ein 25min. video.
 

Birnenmost

Kaiser Wilhelm
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Zitat: Das lässt sich doch recht einfach beantworten...würde dir heute ein iMac von 2005 bzw. MacMini von 2009 reichen?

Naja, wie oben beschrieben, bei nem 2005er Mac würde es sich noch um nen PowerPC handeln, da kann man es einfach wegen nicht vorhandener Software nicht sagen.
Der 2009er Mini, keine Ahnung, weil die Verhälntisse haben sich ja auch geändert, ein Mini war damals bei erscheinen schon viel schwächer, als ein damaliger iMac, oder? Ich überlegte, ob der Abstand zwischen nem aktuellen Mini und iMac geringer ist als es der damals war. Mit ist schon klar, dass das eine ein Quadcore ist und die Geekbenchwerte 5666 zu 10310 im Multicore sind, aber vieles läuft ja doch noch singlecore, oder?

MAL ANDERS GEFRAGT:
kann ich Handbrake, iTunes und nen Browser gleichzeitg laufen lassen, ohne Probleme?

DANKE aber schonmal an alle bisherigen ANTWORTGEBER!

Ich überlege hatl, ob ich einen iMac wirklich brauche, oder ob es nur Bequemlichkeit wäre oder man am Ende doch nicht viel weiter kommt und nur die Leistung nicht voll ausgeschöpft hat.
Dann wäre da ja noch das spiegelnde Display. (soll ja beim 2013er um 20% reduziert sein, aber dennoch, habe grelle Lampen hier. Hab mal mein handy übern Schreibtisch gehalten (da war es je nachdem zu sehen), kann aber schlecht abschätzen welchen Neigungswinkel ich dann haben werde.
 

Birnenmost

Kaiser Wilhelm
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@ ImpCaligula: ich hab nich von 2005er iMac gesprochen, sondern davon, dass ich ein 2005er ibook, was ich dmals neu gekauft habe, bis vor kurzem noch benutzt habe.
Das lässt sich doch recht einfach beantworten...würde dir heute ein iMac von 2005 bzw. MacMini von 2009 reichen?
Naja, nich so einfach, weil beim 2005er iMac wie bei allen PowerPC-macs nach 10.5 softwareseitig Schluss war und das nicht, wiel die Technik obsolet war, sondern, weil OS 10.6 nicht mehr für PPC, sondern für Intel geschrieben wurde. Auf nem 2006er iMac (intel) könntest du bestimmt noch 10.9 laufen lassen.

OK, ob ein 2009er Mac Mini noch ausreichen würde? Naja, sind die nicht heute eh viel leistungsfähiger? Also ich meine, das die Lücke nicht mehr so riesig ist zwischen Mini und iMac. Mir ist zwar klar, dass beim aktuellen 6000 vs 10300 Geekbenchpunkte im Multicore gegenüberstehen, aber andererseits ist ja nicht alles Multicore.

MAL ANDERS GEFRAGT:
Kann ich ohne Probleme Handbrake, iTunes und nen Browser glechzeitig auf dem Mini laufen lassen?


Mit dem Warten war eine gute Anmerkung: ja, der Mini würde für ein 23min. video 7min. brauchen, der iMac vermutlich 4min. aber der Stromverbrauch ist auch 10-20W versus 40-60W (oder mehr?), sodass sich das gegenseitig aufhebt.
Sagt aber ja noch nichts darüber aus, wie gut man gleichzeitig mit mehreren Sachen arbeiten kann.

und zur Software, 10.10 läuft ja selbst auf einem aktuellen iMac lahm, wenn Apple das absichtlich so macht... hoffe, dass 10.11 oder so dann wieder effizienter wird.
 

Die Banane

Blutapfel
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Naja, nich so einfach, weil beim 2005er iMac wie bei allen PowerPC-macs nach 10.5 softwareseitig Schluss war und das nicht, wiel die Technik obsolet war, sondern, weil OS 10.6 nicht mehr für PPC, sondern für Intel geschrieben wurde. Auf nem 2006er iMac (intel) könntest du bestimmt noch 10.9 laufen lassen.


Und woher weißt du, wann/ob Apple das nächste Mal den Chipzulieferer wechselt? Rechne mit drei Jahren effektiver Nutzbarkeit. Alles was darüber hinausgeht ist dann einfach nice to have.

Geschrieben auf einem MacBook Pro (2010) das bisher ohne Einschränkungen seinen Dienst tut ;)
 

wheeler

Himbeerapfel von Holowaus
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Handbrake und andere Programme gleichzeitig laufen lassen zu wollen ist eh so eine Sache: Optimal nutzt HB nämlich alles, was es kriegen kann zu 100%...
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Und woher weißt du, wann/ob Apple das nächste Mal den Chipzulieferer wechselt? Rechne mit drei Jahren effektiver Nutzbarkeit. Alles was darüber hinausgeht ist dann einfach nice to have.
Sorry, aber das ist unsinnig. Entscheidend ist, was man machen will, Und davon hängt ab, ob man auf neuere Software angewiesen ist. Ob ich einen nobelpreiswürdigen Roman schreiben kann, hängt nicht davon ab, welchen Prozessor Apple aktuell unterstützt, das könnte ich, wenn ich's könnte, auch auf meinem 1987er Atari genausogut erledigen.
Ich behaupte mal, rein aus dem Bauch heraus, daß ein enorm hoher Anteil der Mac-Nutzer das, was sie am Rechner machen, genausogut mit uralten Geräten machen könnten. Surfen, mailen, Musik hören… da kommt es nicht auf aktuelle Hard- und Software an, was die Performance betrifft.
Nur bei den Programmen, die nicht ständig auf anthropogene Eingaben warten, spielt der Tempogewinn durch neuere Systeme eine Rolle. Und auch da gilt: wenn man vor x Jahren mit der und der Ausstattung zufrieden war - dann braucht man nicht zwingend jetzt was Neueres, auch wenn man vielleicht ein bißchen Zeit gewinnen würde. Ganz überwiegend vermutlich Zeit, die man nicht damit verbringen müsste, auf den Rechner zu starren (wie auf Ziegen). Gibt es wirklich Leute, die Handbrake monatelang rund um die Uhr laufen lassen müssen für eine riesige DVD-Sammlung, oder geht es hier eher um Minuten, maximal um ein paar Stunden weniger Wartezeit?
 

Birnenmost

Kaiser Wilhelm
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sorry für mein Kuddelmudddel oben mit den Doppelposts. Wollte eigentlich editieren und weiß auch nicht, was ich da gemacht habe. Ich hab auch aus Versehen einmal auf "gefällt mir" geklickt, weil die Seite in dem Moment, wo ich auf was klicken wollte, sich verschoben hat (scrollen hat wohl versetzt reagiert oder der Seiteninhalt wurde angepasst). Wie auch immer.



Zurück zum Thema:
wenn ich mich doch nur irgendwie entscheiden könnte. Ich frage mich halt, ob mir der iMac einfach nur mehr Leistung im hier und jetzt bringt, oder ob ich zum Ende hin mehr davon habe. Er hat ja immerhin nen Quadcore, aber vielleicht kommt der ja auch gar nicht zum tragen, aber ich habe mir letztens sagen lassen, dass sogar so kleine Programme wie Browser heute auf vier Kernen laufen.

Weiß jemand, ob der 2013er ("2014"er) iMac auch so leise ist wie der Mini 2012?

Ich versuch es mir dann auch so zurecht zureden, dass, wenn ich zum Mini nen separaten Monitor hättee, könnte ich auch mal den TV-Receiver dran anschließen, was ja beim iMac nicht geht (es sei denn man hat so ein 70,- DVB-stick von elgato oder Haupgauge oder so). Aber werde ich das wirklich machen? Mein TV ist zwar kleiner als 21.5", aber irgendwie denke ich, schaut man doch eher auf'm TV als auf Computer(!) TV. (als Monitorupgrade plane ich ein 21" IPS um die 150-190,-)

Am Mini reizt mich
- der geringe Stromverbauch,
- dass er nicht hörbar ist,
- kompakt ist und
- man evtl. sein Display frei wählen würde (hab nen schlechten alten TN-panel TFT).
- leichte Aufrüstbarkeit (muss aber die Frage erlaubt sein, ob ein RAM+SSD-Upgrade in Endeffekt wirklich so viel ausmacht, wenn der Prozessor schon am oberen Limit ist)
- man wäre zur Not auch mal mobil damit

Für den iMac spricht,

- ein sehr gutes Display (evtl. spiegelnd),
- mehr Leistung(?),
- aktuellere Hardware
- Aufrüstbarkeit Bedarf Mut (Display Rand warm föhnen, mit Messer Display vom Rahmen lösen und komplettes Display samt damit verklebter Glasscheibe herausnehmen. Das ganze geht Staubfrei von statten und wenn man das erstmal hat, kommt man überall dran. Beim Mini muss an für die HDD halt ein paar Schrauben mehr öffnen, aber sich auch nicht am Display vergreifen)

Gegen den Mini:
- evtl. jetzt schon underpowert? (weil 10.10 ja schlecht drauf läuft. Ist die Frage, ob Apple sich darum scheren wird, in Zukunft effizienter zu programmieren)

Gegen den iMac:
- mehr Stromverbrauch (dann nämlich, wenn man die meiste Zeit vom Tag im Internet surft, Office arbeitet und die große Leistung eigentlich nur für Handbrake für ein paar Minuten am Tag nutzt).
- Dann denke ich aber wieder an hakelige Internetvideos, die in ein paar Jahren vielleicht noch auf dem iMac laufen könnten, auf dem Mini aber nicht.
 

fchk

Pomme au Mors
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1. Der Mini ist nur so lange leise, wie er nicht ordentlich rechnen muss. Wenn Du handbrake laufen lässt, wirst Du den Lüfter deutlichst hören. Als Rendering-Maschine ist das Ding nicht gedacht, vor allem nicht, wenn man seine Ruhe haben will. Auch eine darin verbaute Festplatte ist hörbar. Das betrifft alle Minis.

2. Die PCIe-SSDs beim 2014'er Mini sind viel schneller als es SATA3-SSDs überhaupt sein können, und zwar nicht nur ein paar %, sondern Faktor 2 oder so. Inzwischen ist SATA3 hier ein ernsthafter Flaschenhals. Wenn Du es Dir leisten kannst, kaufe nicht das kleinste Modell, sondern mindestens das mittlere, und nehme eine SSD von minimal 256GB und kein Fusion Drive. Ich sehe den Unterschied beim 2013'er MBA, das die gleichen SSD-Typen verwendet, im direkten Vergleich zum 2011'er Mini mit normaler Samsung SATA3-SSD.

Auch die aktuellen iMacs müssten inzwischen diese PCIe-SSDs verwenden. Die gibts nicht auf dem freien Markt, Du musst Deinen Mac gleich passend ordern. Später aufrüsten ist also nicht mehr, oder Du verlierst eben Faktor 2 an Leistung durch eine herkömmliche SSD.

3. Auf meinem 2011'er Mini mit 8GB läuft 10.10 sehr ordentlich. Ich kann mich wirklich nicht beschweren. Um die kleinen 1.4GHz Prozessoren mache ich allerdings einen Bogen.