Wie verwaltet Ihr Eure Bilder? -Sammelthread

Mitglied 39040

Gast
Noch war ich nicht gründlich in Fotos zugange, @lebemann – es sah aber schon DEUTLICH besser und vielseitiger aus, als ich es erwartet hatte.
»Pinsel« habe ich bisher nur für das Retuschieren-Werkzeug gefunden, aber es gibt allerhandlei Pipetten und Krams.

Kleines Beispiel für Unfug anbei:
Bildschirmfoto 2.jpg
Man sieht einige der Werkzeuge – und ich habe, scherzeshalber, den mittleren Ring am Leuchtturm fortgewischt.
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Ich habe die Tage mal etwas mit der neuen Fotos App unter macOS High Sierra herumgespielt und insbesondere den Vergleich mit Lightroom CC, Capture One Pro 10 und Affinity Photo gezogen.

Als Grundlage habe ich ein RAW aus meiner Nikon D7100 genommen, dass ich absichtlich unterbelichtet aufgenommen habe. Grund hierfür war es herauszufinden, wie gut Tiefen von der Software herausgearbeitet werden können. Gerade daran scheitert Photosoftware gerne mal.

Das originale RAW sowie alle Bilder in voller Auflösung habe ich geZIPt hier (Droplr-Link) abgelegt. Die hier eingebunden Bilder habe ich der Website zu Liebe komprimiert.

Der Übersichtlichkeit zu Gute ist der Rest des Beitrags im Spoiler.

Erst Mal einige Worte zur Leistung:

Um den Vergleich möglichst fair zu halten, habe ich in Allen Programmen (soweit vorgesehen) eine neue, leere Bibliothek angelegt, sodass keine Leistungsverlust durch die Datenbank entstehen sollte. Importiert wurde dann nur das eine Bild für den Vergleich.

Im Umgang mit RAW Bildern ist Apple Fotos zumindest bei mir deutlich träger als Lightroom, was schon eine Leistung ist, zumal Lightroom nun wirklich nicht zu den effizientesten Programmen gehört. Jetzt mag man kritisieren, dass ein 12" MacBook mit einem Intel m3 nicht gerade die ideale Maschine für RAW Entwicklung ist. Doch dem setze ich entgegen, dass ich mit Lightroom relativ flüssig arbeiten kann. Lediglich beim Laden eines Bildes in das Entwicklen-Modul merke ich eine kleine Verzögerung gegenüber einem leistungsfähigeren System. Ist das Bild erstmal geladen, kann ich fleißig an den Reglern drehen. Apple Fotos zeigt hier eine deutliche Trägheit auf meinem System. Das verschieben der Regler führt erst 2-3 Sekunden später zu einer sichtbaren Änderung im Bild. Auf diese Weise mehrere Dutzend Bilder zu bearbeiten stelle ich mir als sehr mühselig, nein unmöglich vor.

Leider schafft es Apple Fotos auch sonst nicht für Begeisterung in Zusammenhang mit RAW Material zu sorgen. Vor Allem dann nicht, wenn man eben stark korrigierend eingreifen muss/will zeigen sich die Schwächen und die Grenzen der Software. Für Bilder die ohnehin nahezu perfekt aus der Kamera kommen oder vom iPhone geschossen wurden, bieten sich ganz brauchbare Werkzeuge. Aber auch da zeigt sich am Ende doch schnell die Grenze der Werkzeuge.

Original als JPEG exportiert ohne Änderungen:
Anhang anzeigen Original als JPEG.jpg

Tiefen maximal in Apple Fotos:
Anhang anzeigen Tiefen_max_Fotos.jpg

Tiefen maximal in Lightroom CC:
Anhang anzeigen Tiefen_max_Lightroom.jpg

Tiefen maximal in Capture One:
Anhang anzeigen Tiefen_max Capture One.jpg

Tiefen maximal in Affinity:
Anhang anzeigen Tiefen_max Affinity Photo.jpg

Was Affinity Photo abliefert ist einfach nur eine Vollkatastrophe. Es ist sicherlich nicht üblich, dass man so massiv unterbelichtete Bilder anfertigt. Aber gerade wenn man gemischte Lichtverhältnisse hat, möchte man eben aus dem Dynamikumfang der DSLR auch die Information herausholen. Dass Teilbereiche eines Bildes unterbelichtet sind, weil sie im Schatten liegen ist kein unübliches photographisches Phänomen.

Aber eben auch Apples Fotos App brilliert nicht gerade. Zu einem großen Teil lassen sich die Informationen in den dunklen Bereichen gar nicht mehr aus dem RAW Bild herausarbeiten. Die Bereiche bleiben dunkel bis schwarz.

Zumindest bei dieser Aufgabe muss man sowohl Apple als auch Affinity schlichtweg die Note 6 geben.

Hier noch ein Vergleich, was ich mit Fotos, Lightroom, Capture OneFotos aus Bild herausarbeiten konnte (ganz rudimentär bearbeitet).

Fotos:
Anhang anzeigen Ergebnis Fotos.jpg Einstellungen Fotos.jpg

Lightroom:
Anhang anzeigen Ergebnis Lightroom.jpg Einstellungen Lightroom.jpg

Capture One:
Anhang anzeigen Ergebnis Capture One.jpg Einstellungen Capture One.jpg

Zum Vergleich, ein mit dem iPhone aufgenommenes Bild:

Original aus dem 6s Plus
iPhone Original.jpg

Bearbeitet in Fotos
iPhone bearbeitet mit Fotos.jpg

Bearbeitet in Lightroom
iPhone Ergebnis aus Lightroom.jpg

Ich hoffe der Vergleich hilft dem einen oder anderen. Mein Fazit ist, dass ich weiterhin mit Lightroom arbeiten werden und fertig entwickelte Bilder via PhotoSync auf eines der iOS Geräte kopiere. Ggf. werde ich mir Capture One noch näher ansehen. Von der GUI bin ich noch nicht so sehr überzeugt, ist aber alles Gewöhnungssache.

Sollten noch Wünsche oder Fragen bestehen, bin ich gerne Bereit auf diese einzugehen und das eine oder andere auszuprobieren/zu testen.
 
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hosja

Mutterapfel
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Sieht deutlich umfangreicher aus. Ich denke wir sind jetzt wieder auf dem Niveau von iPhoto nur wesentlich schneller.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Ich hoffe der Vergleich hilft dem einen oder anderen. Mein Fazit ist, dass ich weiterhin mit Lightroom arbeiten werden

Vielen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast.

Basierend auf dem, was du hier getestet hast, wäre mein Fazit ebenfalls mit LR weiter zu machen. Das Ergebnis ist meiner Meinung nach am harmonischsten.

Capture One macht zwar auf den ersten Blick einen guten Eindruck bei der Gesamtansicht des Bildes (z.B. erhalten der Farben im Himmel, die Aufhellung allgemein), aber wenn etwas näher ran geht und sich die Details anschaut - z.B. die Rückenlehne der Sitzbank - dann schneidet LR mMn besser ab.

Besonders fällt das auf, wenn man sich die Standbeine der Bank anschaut. Dort führt die Bearbeitung mit Capture One spätestens nach dem JPEG-Export zu recht starken Artefakten (die Beine sehen aus, als würden sie nur aus einer Handvoll Pixel bestehen).

Das Aufhellen in Affinity ist tatsächlich katastrophal. Im Vergleich finde ich das Ergebnis von Fotos gar nicht mal so schlecht, auch wenn hier nicht alle dunklen Bereiche richtig angepackt werden.

Um den Vergleich möglichst fair zu halten, habe ich in Allen Programmen (soweit vorgesehen) eine neue, leere Bibliothek angelegt, sodass keine Leistungsverlust durch die Datenbank entstehen sollte. Importiert wurde dann nur das eine Bild für den Vergleich.

Das ist zwar für den Vergleich irgendwo vernünftig und nachvollziehbar, allerdings nicht besonders praxisnah. Da Fotos auf deinem Gerät ja schon mit dieser Mini-Mediathek ins Schwimmen gerät, will man vielleicht auch gar nicht wissen, wie sich die Software verhält, wenn man 10.000 Bilder in der Datenbank sind. ;)


Sollten noch Wünsche oder Fragen bestehen, bin ich gerne Bereit auf diese einzugehen und das eine oder andere auszuprobieren/zu testen.

Da du explizit danach fragst und anknüpfend an meinen vorherigen Punkt, wäre eine weitere Idee eben LR und Fotos noch mal bezüglicher der Performance zu testen, wenn jeweils eine große Datenbank dahinter liegt.

Da du (auch) mit einer Nikon fotografierst, würde mich außerdem noch eine Wiederholung deines Tests mit Nikons eignem RAW-Entwickler Capture NX-D und deine Meinung bezüglich der Qualität der Ergebnisse interessieren (über das GUI braucht man sich praktisch nicht unterhalten; das ist einfach furchtbar).
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Vielen Dank für dein ausführliches Feedback, @doc_holleday.

In der tat waren die leeren Mediatheken nicht praxisnah. Für den Test wollte ich etwa gleiche Voraussetzungen schaffen. Zudem wollte ich verhindern in jeder Software erstmal die komplette Datenbank aufbauen zu müssen.

Derzeit habe ich in Lightroom rund 60.000 Bilder, wobei etwa die Hälfte RAW ist. In Apples Fotos liegen derzeit knapp 11.000 Bilder. Beide Mediatheken lassen sich schnell bedienen, wobei ich fairerweise dazusagen muss, dass ich in LR mit Smart-Vorschauen arbeite. Das nimmt deutlich die Last vom System und macht die Arbeit spürbar flotter. Auf Systemen mit mehr Power ist das natürlich nicht unbedingt notwendig. So schlimm wie es oft beschrieben wird ist LR meiner Meinung nach nicht.

Zur Perfomance von Apple Fotos in Verbindung mit RAW:
Ich habe mal einen Satz (100 Bilder) im RAW Format in Fotos geworfen und mir mal angeschaut wie gut die Software im Umgang arbeitet. Die Durchsicht der Bilder funktioniert bemerkenswert schnell. Springe ich mit den Pfeiltasten von Bild zu Bild gibt es keine Verzögerung. So lässt es sich auf jeden Fall mit RAWs in Fotos arbeiten und die nach einem Import schnell durchschauen und aussortieren.

Im folgenden Video mal ein Vergleich von Fotos und LR beim durchblättern der RAWs:

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Im folgenden Video sieht man wie schnell die Darstellung der RAW Vorschauen nach dem Anschließen der Kamera in Fotos vonstatten geht:
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Zu Nikon Capture NX-D:
Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Die Tiefen werden ordentlich rausgeholt, wobei gleichzeitig die Zeichnung im Himmel vollkommen erhalten bleibt.
Die GUI dieser Software ist nich mehr zeitgemäß und etwas unübersichtlich. Da habe ich aber auch schon schlimmeres gesehen.

Bildschirmfoto 2017-10-07 um 12.15.24.png

JPEG Export aus Nikon Capture NX-D: Droplr-Link

Schade ist lediglich, dass sich die Software nicht in Fotos integrieren lässt. Ab macOS 10.13 ist es ja möglich via Kontexmenü → Bearbeiten in... ein Bild in einem externen Programm zu bearbeiten und die Änderungen nondestruktiv in Fotos zu übernehmen.

Da Caputre NX-D direkt auf die Dateistruktur auf der Festplatte zugreift, könnte man es zumindest zur Verwaltung und Entwicklung der RAWs einsetzen, wenn man sich mit der GUI arrangieren kann und auf Adobe Software verzichten möchte. Interessant ist noch zu erwähnen, dass Capture NX-D die Entwicklungseinstellungen in einen Unterordner im Ordner des bearbeiteten Bildes ablegt. Sichert man den Hauptordner, sind somit also auch die Bearbeitungen gesichert. An dieser Stelle durchaus sinnvoll umgesetzt von Nikon.

Canon bietet eine ähnliche Software ebenfalls an, da kenne ich mich mangels entsprechender Hardware aber nicht aus und kann das leider auch nicht testen.
 

Mondapfel

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Ich habe heute mal kurz das brandneue Photoshop Elements 2018 getestet. Nach zig Abstürzen und Beschlagnahme von Prozessor- und Arbeitsspeicherressourcen habe ich entnervt aufgegeben. Es ist ja das große Photoshop ein leichtfüßig und schnelles Programm dagegen. Was denkt sich Adobe nur dabei?
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Da ich momentan nicht am Mac sitze, ist es etwas schwierig die Ergebnisse zu vergleichen (muss ich nachholen), daher vorab als Frage formuliert:

Wie bewertest du denn die Ergebnisse mit Capture?

Ich habe vor einer Weile mal damit gespielt und die Ergebnisse it LR4 verglichen und bin zu dem Schluss gekommen, dass Capture zwar qualitativ die besseren Ergebnisse abliefert, aber die Einbußen im Workflow und die Unübersichtlichkeit des GUI so gravierend sind, dass ich trotzdem lieber mit meiner veralteten LR-Version weiter mache.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Guter Punkt.

Ich habe mich jetzt nicht sehr ausgiebig mit der Nikon Software auseinandergesetzt. Die kurze Zeit, die ich für den Test die Software benutzt habe, war für mich aber schon sehr nervig. Jede Funktion muss man hinter einem Button erst aktivieren. Zudem ist Capture NX-D keine Verwaltungssoftware, sondern nur ein reiner RAW Converter. Die Software baut weder eine Datenbank auf, noch merkt sie sich den zuletzt geöffneten Ordner. Wenn man den Lightroom Workflow gewohnt ist, ist es schon sehr umständlich damit halbwegs effizient zu arbeiten.

Ein Tipp noch für Apples Fotos:

Die Nik Collection, die ja mittlerweile Google gehört, integriert sich wunderbar in das Kontextmenü von Fotos. Bilder lassen sich an die Nik Software übergeben, bearbeiten und nondestruktiv zurück speichern. Gerade Sharpener Pro und Dfine sind immer noch mit die besten Tools auf ihrem Gebiet. Leider wird die Software nicht mehr weiterentwickelt, funktioniert aber immer noch prima.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Die Medienauswahl geht über einen Browser.

Die Software integriert sich aber auch hervorragend in Apple Fotos, sodass man Fotos als Datenbank und ON1 für die Bearbeitung/Entwicklung nutzen kann.

Sieht interessant aus und ich werde mir die Software definitiv näher anschauen.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Mir ist auch Angst und Bange um die Kompatibilität der Nik Collection.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Unter macOS High Sierra funktioniert die Nik noch. Echt schade, dass Google da keine Ressourcen mehr zur Verfügung stellen möchte. Hoffentlich machen sie es irgendwann zumindest OpenSource, dann könnten sich andere um die Pflege kümmern. Ich denke es gibt nicht wenige, die dafür auch ein paar Euro springen lassen würden.
 

Hannes96

Boskoop
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Das Thema diese threads ist doch die Verwaltung von Bildern.
Und da liegt nach meinen Erfahrungen mit Aperture (iPhoto) dann Lightroom und Fotos Lightroom weit vorn.
Leider, denn die Adobe-Abo-Strategie will ich nicht mitmachen, da für Hobbyfotografen zu teuer und führt sicher zu noch mehr Bequemlichkeit bei der Weiterentwicklung.
Was mir an LR und den möglichen Workflows zusagt, ist
- die automatische. Benennung der importierten Fotos aufgrund von Exifdaten (z.B. u.a. die automatische Verwendung des Aufnahmedatums (JJJJMMTT+Seriennummer...)
- die automatische Ablage in Ordnern und Subordner in Abhängigkeit von Exifdaten. Bei mir Jahr/Monat,
- die vielfältig gestaltbaren „presets“ für Importe und Exporte.
Nach meinem sicherlich begrenztem Überblick über Fotosoftware am Mac fehlen mir leider Alternativen zu diesem Workflows und Fotos; denn ich will weg von Adobe.

Wäre schön, wenn es „ad ons“ zu Fotos gäbe, die dies ermöglichten.

Weiß hier jemand Rat zu diesen Aspekten der Foto Verwaltung?
Die Fotos Mediatheken sind mir immer noch zu anfällig gegen Totalverlust und erscheinen mir nicht besonders geeignet für zügige Backups.
 

lebemann

Spartan
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Den letzten Punkt müsstest Du mir noch mal erläutern. Was ist bei einer Mediathek problematischer hinsichtlich des Backups ? Bei mir laufen regelmäßig TM und CCC, da ist alles zeitnah versioniert gesichert.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Die Export und Import Presets von Lightroom sind in der Tat eine der wichtigsten Funktionen für mich. Die Verwaltung der Bilder in normalen Ordnern begrüße ich ebenfalls. Da ist mir Fotos auch ein Dorn im Auge. Das ist zwar kein Problem für die Backupstrategie, aber eines für einen Softwarewechsel.

@Hannes96 Lightroom kannst du auch separat als Einzellizenz erwerben. Es fällt dann zwar die Cloud und Photoshop weg, letzteres lässt sich aber durchaus mit alternativer Software ersetzen. Die Integration der Produkte untereinander ist natürlich ein großes Plus.
 

Hannes96

Boskoop
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Den letzten Punkt müsstest Du mir noch mal erläutern. Was ist bei einer Mediathek problematischer hinsichtlich des Backups ? Bei mir laufen regelmäßig TM und CCC, da ist alles zeitnah versioniert gesichert.

Ich mache Foto-Backups nur mit CCC(5).
Ich habe es nicht genau untersucht. Empfinde das Sichern von Mediatheken aber deutlich langsamer und denke es liegt daran, dass die "Smart-Vorschauen" unnötigerweise mit gesichert werden. Ausserdem ist es für mich eindeutiger, wenn ich auf der einen Seite Mediatheken mit meinen Einstellungen habe (ausschließlich mit referenzierten Fotos) und separat meine Fotos.
Mit CCC sind backups ja sehr gut zu erstellen.