Wie verwaltet Ihr Eure Bilder? -Sammelthread

Mitglied 39040

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Ich bin natürlich noch skeptisch, @lebemann,
aber ohne Versuch wird man nicht kluch…

Wenn ich meine Eindrücke im Kopf und dort dann sortiert habe, melde ich mal was.
 
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Mitglied 39040

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Kürzest-Eindruck, @lebemann: ich will mein gutes, altes Aperture weiterbenutzen…


Mag sein, daß C1 ganz toll viel kann…

ABER

Ich mag es nicht einmal ansehen, so eine zerhackte Oberfläche…
diese umständlichen Export-Funktionen…
dieser langatmige Aufbau eines größeren Bildes…

Puh – vielleicht mache ich mich an den langen Winterabenden (Feiertage?) mal daran, systematisch zu gucken. Aber dazu muß ich mich regelrecht aufraffen.
Jetzt gebe ich erst einmal auf!
 

lebemann

Spartan
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Vielen Dank für die ersten Eindrücke, Jenso.
Gut, dass Aperture noch wunderbar mit den aktuellen Betriebssystemen läuft.
 
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SIRE.de

Fuji
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Fotos aus dem iPhone landen automatisch direkt in der Cloud und somit in Fotos. Bilder aus der DSLR sind als raw auf einer externen Festplatte. Verwaltet werden sie mit Lightroom. Ich mag die Oberfläche und den Workflow. Die Katalogdatei habe ich in der Dropbox liegen. So kann ich auf Reisen schon mit dem Macbook vorsichten und dann zu Hause am iMac nahtlos weiterarbeiten. Die fertige Auswahl an Bildern exportiere ich als jpg und diese landen dann auch in Fotos.
 
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lebemann

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Momentan bin ich noch auf der Suche nach einem Ersatz für Aperture.
Die Testversion von Capture One habe ich geladen und schon ein paar Mal kurz angetestet - Liebe auf den ersten Blick war es nicht...
Gestern habe ich versucht, die Testversion von Lightroom CC zu installieren - dieser Versuch scheiterte kläglich beim Installation/Registrierungs Procedere von Adobe. Hier habe ich keine Lust gehabt, mich durchzukämpfen und den ganzen Schrott wieder restlos von der Platte geputzt.
Heute Abend habe ich mir dann Affinity Photo (momentan im Angebot für 39,99€) aus dem App Store geladen. Das Programm selbst habe ich noch nicht getestet, weil mich hauptsächlich die Bearbeitungsfunktionen in "Fotos" von Apple interessierten.
Hier war ich dann doch leicht begeistert, weil Affinity interessante Bearbeitungsfunktionen an das in dieser Hinsicht doch leicht minderprivilegierte "Fotos" weitergibt. Endlich sind auch rudimentäre Pinselfunktionen wie "abwedeln", "Nachbelichten", Schärfe und Unschärfe usw. vorhanden, sowie eine verbesserte "Entwicklung" und ein paar andere Funktionen mehr. Leider arbeitet das ganze noch sehr langsam, ruckelig und instabil. Da muss man den Programmierern wohl noch etwas Zeit geben.Vielleicht wird aus der Fotos-App doch noch was brauchbares (die Hoffnung stirbt zuletzt).
Die Suche geht weiter - Gott sei Dank ohne irgendwelchen Zeitdruck.
 
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lebemann

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Nachdem ich mein CRM schon wesentlich vereinfacht habe, sprich bis auf die Faktura alles mit Bordmitteln erledige (Mail, Kontakte, Erinnerungen, Notizen usw.) und damit wirklich gute Erfahrungen gesammelt habe, werde ich jetzt mal im Foto- und Videobereich auch den Weg der Simplifizierung gehen. Im erstgenannten Bereich hat mir die Reduzierung auf das Wesentliche wirklich gefühlt eine Menge mehr Zeit für die Erledigung der eigentlichen Aufgaben gebracht. Zuvor hatte ich versucht, Apps wie Omnifocus usw. "gewinnbringend" einzusetzen - mit dem Erfolg wahnsinnig Zeit für die Einrichtung und Erlernen der Programme zu "verschwenden". Ich habe mir kurz Capture One und Lightroom angeschaut und befürchte hier den selben Effekt. Hier müsste ich wahnsinnig viel Zeit investieren, um die Möglichkeiten auch nur ansatzweise auszureizen. Da mein eigentliches Hobby aber die Fotografie und nicht das Pixelschubsen ist, werde ich jetzt wohl mal den Sprung zu Fotos wagen und meine Originale nach wie vor zusätzlich in Ordner kopieren - man weiß ja nie...
Allerdings kann ich nach wie vor gut verstehen, daß wirklich ambitionierte Hobby- (von Profi-Fotografen ganz zu schweigen) mit der "Fotos- App" von Apple nicht klar kommen, bzw. zu viele Kompromisse eingehen müssen. Für meine Zwecke - also das Entwickeln und Verwalten reicht´s.
Mir hat bei meinen Tests gefallen, daß ich bestehende Aperture Librarys problemlos migrieren konnte und mich mit ganz wenig Aufwand direkt zurecht fand. Zu guter letzt ist die Kostenersparnis natürlich auch nicht zu verachten - gerade Capture One kosten ja einen Haufen Kohle - wer die Funktionsvielfalt wirklich nutzt, für den ist das natürlich gut angelegtes Geld.
 

hosja

Mutterapfel
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Glückwunsch. Die Fotos App läuft schneller und stabiler als iPhoto. Mit dem Timelineansansatz wird der Tatsache, das hauptsächlich mit dem Smartphone fotografiert wir, aber hin und wieder auch ne ne Ladung DSLR Fotos reingekippt werden, gerecht. Während bei iPhoto bis zum Schluss das (von mir geschätze) "Ereignisse" Konzept bis zum Schluss vielen Leute doch nicht so recht schlüssig wurden.
 

Papa_Baer

Jakob Lebel
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Ereignisse wäre mir schon wichtig. Im Moment nutze ich noch iphotos. Wie kann ich den Fotos testen ohne meine iPhoto Library zu gefährden?
 

lebemann

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Auf jeden Fall vorher für Backups sorgen. Nach der Migration kannst Du beide Programme weiter nutzen, nur werden vorgenommene Änderungen nicht in das jeweils andere Programm übernommen.
 
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lebemann

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Im Finder werden dann zwei Librarys angezeigt, was einen doppelten Speicherbedarf vorgaukelt, die Daten liegen aber nur einmal vor und werden über Hardlinks verwaltet (was immer dies zu bedeuten hat:)).
 
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Papa_Baer

Jakob Lebel
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Kann ich Fotos auch erstmal mit ein paar Bildern testen? Wie gehe ich dam am besten vor ohne die eigentliche iphotos Library kaputt zu machen?
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Ereignisse wäre mir schon wichtig. Im Moment nutze ich noch iphotos. Wie kann ich den Fotos testen ohne meine iPhoto Library zu gefährden?

Unter dem Namen "Ereignisse" gibt es das in der Fotos-App nicht. Man kann aber einfach Alben dafür anlegen, um strukturell den gleichen Aufbau zu haben. Kostet allerdings einen Arbeitsschritt als noch unter iPhoto.
 

lebemann

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Kann ich Fotos auch erstmal mit ein paar Bildern testen? Wie gehe ich dam am besten vor ohne die eigentliche iphotos Library kaputt zu machen?
Ich denke, du kannst die Fotos einfach in iPhoto markieren und rüberziehen. Ansonsten einfach Speicherkarte rein und in Fotos importieren. Vor dem ersten Start von Fotos würde ich aber sichergehen, daß deine iPhoto Library extern gesichert ist - ich weiß nicht, ob dann automatisch die Migration beginnt. Ansonsten sicherheitshalber Fotos mit gedrückter "Alt" Taste starten, dann hast Du auf jeden Fall eine Auswahl.
 
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Papa_Baer

Jakob Lebel
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Hab Fotos grad mal testweise mit ein paar Bildern ausprobiert. Sieht mir aber zu steril aus. Weiß dominiert dort. Bleibe erstmal bei iPhoto.
 
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Mitglied 39040

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Na, das (die Weiß-Dominanz) ist mir ja mal ein Kriterium … aber dies ist ein (ziemlich) freies Land.
suum cuique
 
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lebemann

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Spricht ja auch nix dagegen, erst mal bei Aperture oder iPhoto zu bleiben. die Migration kann ja auch später noch ohne Mehraufwand betrieben werden. Allein von der Aufmachung von Fotos würde ich mich nicht abschrecken lassen (genau der Punkt hat mich auch gestört :)). Das Programm bietet bei genauerer Betrachtung auch viele Vorteile, nicht zuletzt die Geschwindigkeit.
 
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hosja

Mutterapfel
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Also iOS Nutzer find ich den Look von Fotos auf dem Mac nicht so ungewöhnlich. Wir Zeit das sich die Fotoverwaltung auf iOS und MacOs gleich angleichen.
 

lebemann

Spartan
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Zu Testzwecken habe ich meine größte Aperture Library auf meinem "Testrechner" in "Fotos" migriert und werde mir mal für einige Zeit den Stress antuen, beide simultan zu pflegen. Eigentlich habe ich die neue App schon recht lieb gewonnen, wenn nicht stets das Gefühl vorhanden wäre, daß der Umstieg von Aperture einen leichten Abstieg bedeutet. Versuch macht kluch...