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Wie organisiert und verwaltet ihr eure Musik?

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
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Doch, aber ich muss dazu sagen, dass ich die Sterne nicht benutze.
Bei mir kommt nur Musik auf die Platte, denen andere 5 Sterne geben.

Abgesehen davon, habe ich leider viel zu wenig Zeit zum Musik hören.
 

Genuine-G

Fairs Vortrefflicher
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Doch, aber ich muss dazu sagen, dass ich die Sterne nicht benutze.
Bei mir kommt nur Musik auf die Platte, denen andere 5 Sterne geben.
Wenn man's so betrachtet, dann hast Du relativ gesehen ja sogar mehr Musik als ich in Deiner Mediathek. Mit fünf Sternen hab' ich nur sowas um die 1.400 Songs... :-D

Abgesehen davon, habe ich leider viel zu wenig Zeit zum Musik hören.
Wenn man nicht stets und immer den Anspruch hat, mit voller Konzentration und total bewusst Musik zu hören, dann passiert das ja quasi nebenbei und somit auch sehr häufig, ohne dass es tatsächlich Zeit "kostet". Und gerade dann macht sich so 'ne große und gut gepflegte Mediathek ganz hervorragend, weil man dann auch immer schön Abwechslung in der Berieselung hat, und das bei selbst ausgesuchter hoher Qualität der Musikauswahl. :)

Für mich ist das praktisch wie Radio-Ersatz. Im Gegensatz zum Radio bin bei meiner Mediathek aber ich derjenige, der die zur Auswahl stehende Musik bestimmt hat und kann mir so absolut sicher sein, dass nie ein Song läuft, den ich überhaupt nicht mag. ;)

Außerdem ist iTunes ein großartiges Tool, um mehr oder weniger alle seine Musik hin und wieder mal zu hören. Ich hab' z.B. eine CD-Sammlung, die ungefähr 2.500 CDs umfasst. Als es iTunes noch nicht gab, hab' ich immer vor meiner CD-Wand gestanden und konnte mich nicht entscheiden, was ich hören wollte. Am Ende hab' ich wahrscheinlich immer in etwa die gleichen 100-150 CDs im Wechsel gehört. Der Rest lag so ziemlich brach im Regal. Dank iTunes hab' ich den größten Teil meiner CDs in meine Mediathek gerippt, kann iTunes jetzt frei nach Schnauze shufflen lassen und komme so in den Genuss, viel mehr meiner Musik mal wieder zu hören, als das früher der Fall gewesen ist. Nicht selten überrascht mich iTunes mit Songs, bei denen ich völlig vergessen hatte, wie gut die doch eigentlich sind, und die ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr hervorgeholt hatte. Seit iTunes kommt meine CD-Sammlung deutlich gleichmäßiger und sinnvoller zum Einsatz als in der Zeit davor.

Ich find' das total geil! :)
 

knacky

Tydemans Early Worcester
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@Proteus: Du benutzt also unter Genre das Genre und das Subgenre, right? Den Tag Werk "missbrauchst" aber an dieser Stelle oder? Der wäre doch dazu gedacht, um z.B. bei Klassischer Musik das Werk einzutragen (-> http://www.gutefrage.net/frage/was-ist-mit-der-zeile-werk-bei-der-itunes-dateiinfo-gemeint)


Ich bin nun zu der Meinung gelangt, dass ich bevor ich meine Playlisten und vor allem Smart-Playlists erstelle, zu nächst meine ID3-Tags überarbeiten sollte (-> http://www.apfeltalk.de/forum/id3-tags-richtig-t212206-6.html). Auch ein Wertungs-System, so wie es Mister Cool auf der ersten Seite dieses Threads vorgeschlagen hat mach durchaus Sinn, um zu einem Ergebnis zu kommen, wie es Genuine-G in seinem letzten Beitrag beschreibt.


Was ich mir, im Hinblick auf iTunes Match überlegt habe, dass ich mir evtl gerne gönne möchte, die Titel-Informationen vom iTunes Store zu ziehen. Dabei bin ich über matchTag (-> http://www.appactions.com/en/matchTag.html) gestolpert. In einem anderen Forum wurde noch ein frei Verfügbares Ruby-Script erwähnt.
 

Genuine-G

Fairs Vortrefflicher
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Das klingt doch nach 'nem ziemlich guten Plan. ;)

Wenn man schon eine Mediathek einer gewissen Größe hat, dann sind solche "Helferlein" zum Nach-Taggen natürlich sehr praktisch, wenn man sich denn mit den "fremden" Kategorisierungen und den Formatierungen anfreunden kann.

Ich selbst hab' aber so 'n paar "spleenige" Vorlieben, so dass ich ganz froh bin, dass ich meine Tags wirklich alle persönlich und von Hand gepflegt hab. So mag ich z.B. bei Einzelkünstlern das Format "Nachname, Vorname", weil ich das beim schnellen Überfliegen der Mediathek als übersichtlicher und praktischer empfinde. Das rührt noch aus der Zeit (das muss so um iTunes 5 oder 6 gewesen sein), als es den Tab "Sortierung" noch nicht gab, so dass im Feld Interpret grundsätzlich und konsequent nach dem ersten Buchstaben sortiert wurde, was zur Folge hatte, dass die Interpreten dem Vornamen nach aufgeführt wurden. Und das ging für mich ja gar nicht.

Ich brauch auch keine wahnsinnig differenzierte Genre-Vielfalt. Meine Genre-Liste besteht insgesamt nur aus 27 Genres, wobei einige Genres aufgrund meiner erwähnten "Balladen"-Trennung ja schon doppelt aufgeführt werden. Ohne die "Balladen"-Dopplungen wären es in Summe sogar nur 19 unterschiedliche Genres. Und mehr brauch ich auch nicht, da die Einstufung mittels einer höheren Anzahl Genres ja auch zunehmend schwieriger und kontroverser wird. (Wo hört "Rock" auf und wo fängt "Alternative" an? oder: Gehört Prince nun eher zu "Pop" oder zu "Funk"? oder: Machen Van Halen eigentlich "Rock" oder "Hard Rock" oder sogar "Heavy Metal"? - Frag' drei verschiedene Leute und Du kriegst wahrscheinlich drei unterschiedliche Antworten...) Da ist weniger für mich mehr und ich bevorzuge diesbezüglich eine gewisse "Einfachheit". :-D

Insofern bin ich persönlich halt ein Fan der manuellen Pflege, weil ich damit eben die volle Kontrolle behalte, kann's aber selbstverständlich auch verstehen, wenn man die ggf. nicht unerhebliche Arbeit scheut. Um die individuelle Bewertung kommst Du ja aber auf keinen Fall 'rum. Das kann Dir keine App abnehmen... :)
 

soros

Macoun
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Und ich dachte, ich wäre mit meinen ca. 2.000 Songs ganz vorn dabei. :oops:

Tja, manchmal macht man den Fehler, die eigene (kleine) Welt als Maßstab zu verwenden :)
Mir ging es mit dem Erstaunen letztens ähnlich, als ich auf der Internetseite rateyourmusic.com von einer Gruppe las, die den Namen "Mein zehntausendster Künstler" trug und die gar nicht so wenig Mitglieder hatte ...
 

knacky

Tydemans Early Worcester
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Wenn man schon eine Mediathek einer gewissen Größe hat, dann sind solche "Helferlein" zum Nach-Taggen natürlich sehr praktisch, wenn man sich denn mit den "fremden" Kategorisierungen und den Formatierungen anfreunden kann.

Gerade wegen den Genres, überlege ich die Tags manuell vorzunehmen. Wobei ich es meistens so handhabe, dass wenn Interpret A vor allem Genre A macht, all seine Lieder mit Genre A betitelt werden, auch wenn er z.B. Ausflüge in andere Genres macht. Schade das iTunes keine Sub-Genres zulässt ;)
 

Genuine-G

Fairs Vortrefflicher
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Das halte ich anders. Solche Bands wie z.B. Whitesnake sind bei mir durchaus sowohl unter Rock, als auch unter Hard Rock zu finden, je nachdem um welche Songs es geht. Und auch andere Interpreten sind in meiner Mediathek in mehreren verschiedenen Genres anzutreffen... :)
 

aks

Boskoop
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Hallo zusammen,
dieser Thread ist zwar schon ein paar Tage alt, aber für mich immer noch aktuell. In die Pflege meiner iTunes-Bibliothek habe ich auch schon unzählige Stunden investiert, dabei immer wieder mal meine Vorgehensweise verändert und suche auch weiter nach neuen Ansätzen.

Die Musik in meiner ca. 15.000 Titel umfassenden Library stammt zum Großteil aus eigenen Rips. Vor ca. 10 Jahren habe ich meine vollständige CD-Sammlung gerippt und danach auf den Dachboden verbannt. Davor hatte ich im CD-Regal meine Lieblings-CDs, die ständig liefen. In iTunes waren es dann die gleichen Titel, die ich bewertete und sauber taggte, um anschließend intelligente Playlisten anzulegen. Die vielen "Fehlkäufe", seinerzeit im CD-Regal, ignoriere ich auch heute noch größtenteils in iTunes.

Mein Bewertungssystem:
* = Schrott, lösche ich von Zeit zu Zeit
** = Gefällt mir nicht, aber lasse ich ungelöscht, um Alben vollständig zu halten
*** = Mittelmaß, als Hintergrundberieselung zu gebrauchen
**** = gefällt mir
***** = Meine Favoriten

Ich muss zugeben, dass ich fast ausschließlich Playlisten anhöre, bei denen das Kriterium 'Wertung > ***' eingestellt ist. In diese Teilmenge fallen ca. 10% meiner Library. Weitere 20% sind mit drei Sternen bewertet. Vielleicht 5% sind mit zwei Sternen bewertet. Die restlichen 65% habe ich, seit ich iTunes nutze, noch nie angehört (Wiedergabezähler = 0). Um nicht ständig die gleiche Musik zu hören, verfügen viele Playlisten über das Kriterium 'keine Wiedergabe in den letzten x Monaten'. Für die Befüllung meiner diversen iPods nutze ich ebenfalls derartige Playlisten, sodass darüber sicher gestellt ist, dass die Favoriten nicht ständig abgespielt werden.

Das Genre-Feld meiner Library ist ein Problemfall. Beim Taggen meiner Musik verwendete ich seinerzeit ein Tool, dass auf einen Dienst im Internet zugriff, um von dort nach der CD-Kennung die Titelliste zu holen. Dabei wurde auch das Genre übernommen. Leider waren die Daten nicht in allen Fällen korrekt. Ich habe immer wieder versucht, die Tags zu optimieren (z. B. mit 'Musicbrainz' - oder so ähnlich). Die Einordnung zu einem Genre finde ich nicht so einfach. Deshalb habe ich das Feld Werk auch für eigene Kennzeichnungen z. B. "-Live-", "-Weihnachten-" oder "-Instrumental-" verwendet.

Für die meisten Alben habe ich statische Playlisten angelegt und in einer hierarchischen Verzeichnisstruktur abgelegt. Hin und wieder höre ich mir auch ganze Alben an, wobei ich hier auch stets zu meinen Lieblingsgruppen greife.

70% der Titel in meiner iTunes-Library könnte ich eigentlich auch löschen, weil sie ohnehin nie gespielt werden. Wenn ich nicht immer wieder Perlen darin finden würde, deren Existenz mir die ganzen Jahre nicht bewusst war. Läuft ein guter Titel im Radio, dann tagge ich ihn mit Shazam. Von Zeit zu Zeit arbeite ich die Tags dann ab und kaufe die fehlenden Titel im iTunes-Shop. Allerdings finde ich 2/3 der Tags bereits in meiner iTunes-Library vor - noch nie gespielt und unbewertet. Ich darf die Library also nicht löschen. Es gibt durchaus noch viel zu entdecken darin. Es war ja auch nicht alles Schrott, was ich früher gekauft habe. Es gerät nur in Vergessenheit, wenn man es so lange ignoriert hat.
 

Mitglied 171720

Gast
Eine super Diskussion, der sich nach mir hoffentlich noch ein paar Leute anschließen :)
Zur Zeit denke ich über ein System nach, mit dem ich meine Musiksammlung in Playlists organisieren könnte. Da bin ich für alle mögliche Anregungen dankbar!
Mein "Grundgerüst" steht: Die Tags sind mit Album, Genre, Jahr, Cover alle korrekt und auch bewertet.
Ich handhabe es so, dass ich Alben, die KOMPLETT sind, in eine gesonderte Liste packe, die meisten höre ich gerne am Stück und es ist fast so, als stünde ich vor einem CD-Regal :D
So Sachen wie Klassik, Weihnachten, Hardcore kriegen auch eine Sonderbehandlung, weil ich die nur bewusst hören will.
So, und alles andere ist ein Wildwuchs aus Pop, Rock, Hip Hop etc. der organisiert werden will, den ich gerne in intell. Wiedergabelisten aufteilen würde.

Eine Sache, dir mich noch wurmt, ist die Anzahl der Genre, das sind nämlich 60 oder so :O
Als ich meinen Tag-Wahn hatte, habe ich jedes noch so speziellle Genre ausgefüllt. Sypmphonic Metal: 4 Lieder, New Wave: 1 Lied. Das muss sich jetzt dringend ändern :D Ich weiß nur noch nicht, wie.
Soll ich die grob zusammenfassen... oder doch so lassen? hmmmm

Ansonsten muss ich sagen: Ich LIEBE iTunes :D
 

Denkplage

Jamba
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Ich archiviere meine CD's (also diese runden dünnen Scheiben mit 'nem Loch inna Mitte - wer's noch kennt :) ) analog im Regal sowie digital verlustfrei im "flac"-Format. Für's Autoradio verlustbehaftet als "ogg vorbis"- oder "mpc"-Format - abhängig von Genrè respektive Klangcharakteristik.

Verwaltet wird alles nativ in einer sauber konstruierten Ordnerstruktur. Musik, die mich anspricht, brauch ich nicht mit Sternchen bewerten. Ich weiß stets, was in meinem CD-Archiv mir zum aktuellem Zeitpunkt zusagt, da ich jeden Tag (meine) Musik genieße. Ich höre jedenfalls nicht jeden Rotz und komme so auf >10k Tracks. Ich sammle lieber Wissen und Eindrücke statt CD's. :) Und brauche ich das Cover-Bild beim Hören von Musik? Sicher nicht.

Probe- respektive Vorabhören wird mit "Cog" realisiert. iTunes ist von Anfang an deinstalliert/gelöscht, seit ich u.A. auch Mac-User bin.

Gehört wird natürlich nicht am MBP, auch nicht mit angeschlossenen Boxen oder KH's, da einfach zu schlechte Qualität geliefert wird. Auch ein KHV ist hier nutzlos. Ergo kommt mein "S9" gepaart mit den "X1"-KH ins Spiel. Wenn Party angesagt ist, wird die Anlage angeschmissen, nicht der Mac.

Ich höre (meine) Musik möglichst abgeschottet von der Umwelt: ungestört und bewußt. Augen zu - Ohren und Hirn auf. :)

(gäbe es "foobar2k" und "eac" nativ für MacOSX oder Linux, würde ein kleiner Traum wahr werden)
 

z3ro

Damasonrenette
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Meine CDs rippe ich als FLAC und AAC mit XLD. Diese werden gleich automatisch mit Tags versehen und falls notwendig später korrigiert bzw. an meine Wünsche angepasst. Die FLAC Dateien wandern auf eine externe HD, die AACs in iTunes. Ich achte darauf, dass die Cover's in die Dateien eingebunden werden. iTunes legt diese ja "nur" in seiner Datenbank ab. Sollte XLD kein Cover finden, welches mir gefällt beziehe ich dieses von iTunes und nutze das Re-Embed Artwork Script von Doug bzw. scanne das Original ein.

In letzter Zeit nutze ich auch vermehrt Spotify - zurzeit fehlt es mir an einer vernünftigen Anlage, daher konsumiere ich die Musik meistens am Computer. Ich liebäugle auch ab und zu mit alternativen Musik-Playern, da iTunes mir mit seinem Store, den Filmen und TV Shows etc. schon zu viel bietet. Letztens habe ich mir Sonora angesehen. An diesem Player mag ich vor allem die Möglichkeit Titel zu suchen, wie ich es von Alfred her kenne.
 

Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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Momentan verfügt meine iTunes Mediathek über knapp 2400 Songs. Während sie vor 2,5 Jahren noch bei knapp 200 stand ging es exponentiell aufwärts. Nun kommen täglich neue Titel hinzu.

Ich hatte anfangs eine völlig ungeordnete Mediathek, aber Coverflow war eine Motivation das zu ändern.
Mittlerweile habe ich Titel, Interpret, Album, Genre (grob), Cover und Wertung (zu 70%) korrekt eingetragen.
Bei ca 500 Titeln von Freunden oder Youtube war das einiges an Aufwand.
Zudem habe ich die "Komponist"-Zeile zum taggen missbraucht um Lieder so über iTunes zu finden und intelligente Wiedergabelisten zu erstellen. (Classic Hip Hop passt halt nicht zu Gangster Rap z.B.)
Ich bin noch dabei die Tags und die intelligenten Wiedergabelisten zu vervollständigen/zu erstellen aber bisher hat sich das System bewiesen.
Ich liebe iTunes auch. Es ist einfach praktisch einen so vielfältigen zentralen Punkt zu haben, von dem aus ich meine Medien verwalten und meine Geräte befüllen kann.
Da ich nicht sonderlich Audiophil bin höre ich viel über meinen iMac. Bei geringer Lautstärke ist der ja ganz passabel. Wenn ich wirklich aktiv Musik höre, dann tue ich das über das Apple TV 1, welches an einer ordentlichen HiFi Anlage hängt. Oder auch synchron über Airplay iMac + Apple TV 1.

Der Vorteil bei einer "kleinen" Mediathek, man kann immer alles mitnehmen und auch noch alles durchhören. Dauert halt ;)
 

neo70

Dithmarscher Paradiesapfel
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Insgesamt knapp 90k Titel. Alle sauber getagt inkl. Albuminterpret. Alles mit eingebetteten Cover. Die Organisation der Lieder in der Datenbank überlasse ich zu 100% iTunes. Neue Lieder tagge ich selbst bevor diese in der Ordner "automatisch zu iTunes hinzufügen" kommen. Diese Lieder verteilt dann iTunes wie gesagt automatisch und legt die passende Ordner an und exportiert die Cover aus den Liedern. Sampler werden zuvor mit Compilation getagt. Diese legt dann iTunes im Ordner Compilation ab. Nachträgliche Verwaltung wird dann ausschließlich über iTunes durchgeführt. Dies kommt nur selten vor und ist in meinem Fall vergleichsweise umständlich, da bei mit iTunes als Dienst auf einem Homeserver läuft und ich über Remote Desktop drauf zugreifen muss. Mit Bewertungen und Playlists habe ich mich noch nicht befasst. Suche ausschließlich über die Tags und lasse dann die Suchergebnisse dann per Zufall abspielen. Im ganzen Haushalt greife ich über Privatfreigabe auf die Mediathek zu. Am häufigsten höre ich über Apple TV welche an meinem Receiver hängt. Bedienung entweder über den Fernseher und Fernbedienung oder direkt über Remote vom iPhone. Super ist die Suchfunktion über Apple TV. Auf dem MacBook erstelle ich über die Privatfreigabe lokale Playlisten welche ich dann mit dem iPhone synchronisiere.
 

z3ro

Damasonrenette
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@neo70 welches Programm nutzt du zum manuellen taggen? Hast du den Ordner-Überwachung (Ordner "automatisch zu iTunes hinzufügen") mit Apple Script/Automator realisiert?
 

neo70

Dithmarscher Paradiesapfel
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@neo70 welches Programm nutzt du zum manuellen taggen? Hast du den Ordner-Überwachung (Ordner "automatisch zu iTunes hinzufügen") mit Apple Script/Automator realisiert?

Ich nutze hier noch den id3Tag Editor aus Windowszeiten. Sehr mächtiger Editor. Nachdem ich hier viele automatisierte und auf meine bedürfnisse angepasste Skripte verwende, nütze ich diesen weiterhin.

Den besagten Ordner "automatisch zu .... Hinzufügen" gibt es in jeden iTunes-Ordner von Deiner Mediathek. Ich habe dass Gefühl das viele aktuelle und auch ehemalige Appleuser welche mit iTunes unzufrieden sind oder waren einfach nicht wissen wie die Datenbasis (Mediathek) von iTunes funktioniert. Dies ist jedoch zwingend notwendig wenn man mit iTunes, der Bestandspflege und der Synchronisation mit dem iPhone Freude haben möchte. Für Dich heißt es zunächst, finde unter Einstellungen in iTunes heraus in welchem Verzeichnis deine Mediathek liegt. Der oberste Ordner Deiner Mediathek heißt normalerweise iTunes und in diesem Ordner findest du den besagten Unterordner. Nun nimmst Du ein Lied oder Album welche noch nicht in Deiner Mediathek vorhanden ist und verschiebst diese in diesen Ordner und wartest ab was iTunes, wenn es gestartet ist mit diesen Daten macht. Wichtig ist, dass die Daten vorher sauber mit Album, Interpret und Titel und Tracknummer idealer Weise Auch mit Cover getaggt sind. Bei Sampler sollte der Tag "Compilation" den Wert 1 besitzen. Zusätzlich Weise ich "Various Artist" dem AlbumInterpreten zu. Das macht man alles im Editor außerhalb von iTunes. Nach dem Verschieben der Lieder in den Ordner arbeitet iTunes den Inhalt ab und legt die passenden Ordner Interpret/Album/ an und benennt die Dateien auch eigenständig mit Track_Titel um. Das macht iTunes so lange bis dieser Ordner wieder leer ist. Nachdem die Lieder importiert sind müssen sämtliche Änderungen an den Tags zwingend über iTunes direkt geschehen, auch das löschen von Liedern. Jegliche Änderung an den Daten direkt im Verzeichnis bekommt iTunes nicht mit da es im Gegensatz zum Mediaplayer oder Zune bei Windows nicht stetig den Datenbestand auf Änderungen prüft. Falls noch was unklar ist melde Dich einfach nochmal.
 

z3ro

Damasonrenette
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Den besagten Ordner "automatisch zu .... Hinzufügen" gibt es in jeden iTunes-Ordner von Deiner Mediathek. Ich habe dass Gefühl das viele aktuelle und auch ehemalige Appleuser welche mit iTunes unzufrieden sind oder waren einfach nicht wissen wie die Datenbasis (Mediathek) von iTunes funktioniert

:) Gerade deswegen schau' ich nie in diesen Ordner. Die Datenbank wird und soll ja von iTunes verwaltet werden. Daher habe ich die Existenz des "Automatisch zu iTunes hinzufügen" Ordners nie bemerkt. Ich sehe mir schlicht nie den Inhalt des iTunes Ordners an.

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung.
 

utopist

Cox Orange
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Q1
Mich wuerde mal interessieren, wie viele Libraries habt ihr?
Ich habe momentan nur eine einzige, in der alles drinnen ist. Wie und nach welchen Kriterien erstellt ihr zusaetzliche Libraries?
Mir ist nicht klar, auf welcher Abstraktionsebene man sich so eine "Library" vorstellen darf.

Q2
Wie habt ihr's mit den Compilation-Alben/-Playlists. Ich habe auf der Festplatte da einige Musikordner, in denen sich zusammengehoerige Songs befinden. Das Problem ist, dass diese Songs nicht offiziellen Alben entstammen, sondern (selbst gebraute) Compilations sind. Importiere ich das ueber den normalen "Add to Library"-Weg, zersplittet mir iTunes aufgrund der ID3 Tags das ganze. Das fusst dann darin, dass ich zig ein oder zwei-Song Alben habe. Should I care?
 

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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zu Q1:

Ich hatte mal mehrere externe Libraries für Filme und Musik, die man nicht so oft hört etc., der Grund war einfach Speicherplatzmangel. Allerdings war mir die Verwaltung dann doch zu kompliziert. Videos verwalte ich jetzt gar nicht mehr mit iTunes, den Rest komplett in einer lokalen Library. Diese Lösung finde ich am einfachsten, da ich keine Unmengen an Musik horte und auch nicht davor scheue welche zu löschen, weswegen sich der Speicherbedarf (ca. 30GB reine Musik) dann in Grenzen hält und die Festplatten meist größer wurden. Eine Library ist vermutlich auch für die Verwaltung von iDevices und iTunes Match am einfachsten.

zu Q2:


Wenn das selbstgebraute Compilations sind, bieten sich Wiedergabelisten zur Verwaltung ja geradezu an. Den Ordner in die Seitenleiste von iTunes ziehen, sollte eine Wiedergabeliste mit den Songs erstellen. Alternativ mit einem Skript von Doug Adams. Wenn dich die 1-Song Alben stören, kannst du diese z.B. auch als Compilation markieren (und damit ausblenden lassen), ich mach das meist bei Songs, von denen ich mir sicher bin, dass ich mir nicht das komplette Album kaufen werde. Hinnehmen ist natürlich auch eine Lösung.