• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Viele hassen ihn, manche schwören auf ihn, wir aber möchten unbedingt sehen, welche Bilder Ihr vor Eurem geistigen Auge bzw. vor der Linse Eures iPhone oder iPad sehen könnt, wenn Ihr dieses Wort hört oder lest. Macht mit und beteiligt Euch an unserem Frühjahrsputz ---> Klick

Wie man seine externe HDD besser nicht verkaufen sollte...

O-bake

Aargauer Weinapfel
Registriert
21.01.07
Beiträge
750
Stichwort Zündschlüssel im Auto stecken lassen.
Ja die gibt es. Die Polizei sieht das nämlich gar nicht gerne und dann kann man sich den Schlüssel schön bei der nächsten Dienststelle abholen weil die Polizei zur Gefahrenabwehr das Fahrzeug gesichert hat.
Uiuiui, jetzt kommt schon die Polizei. Da war mein Vergleich mit den Scherrifs ja gar nicht so weit hergeholt.
P.s.: hatte ich heute morgen noch auf dem Mac getippt und da wurde "Scherrif" durch die integrierte zufällige Wörteraustauschfunktion von OS X nach "Schreins" verändert.

Eigentlich bezog sich mein Post eher auf den ersten Beitrag des Threads. Und da muss nun wirklich nicht die Polizei kommen. Es gibt halt Leute, denen ihre Daten egal sind. Interssiert die halt einfach nicht. Das war ja wohl der Fall bei der gebraucht gekauften Platte.
Ich verstehe in solchen Fällen halt nicht, wie man sich dann da so aufspielen muss. Aber jeder hat seine eigenen Prioritäten im Leben...
 

Sauron

deaktivierter Benutzer
Registriert
12.03.12
Beiträge
4.281
Ist gerne das Problem mit nicht deutschen, aber doch gebräuchlichen Vokabeln.
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
Registriert
03.11.11
Beiträge
1.762
Uiuiui, jetzt kommt schon die Polizei. Da war mein Vergleich mit den Scherrifs ja gar nicht so weit hergeholt.
P.s.: hatte ich heute morgen noch auf dem Mac getippt und da wurde "Scherrif" durch die integrierte zufällige Wörteraustauschfunktion von OS X nach "Schreins" verändert.

Eigentlich bezog sich mein Post eher auf den ersten Beitrag des Threads. Und da muss nun wirklich nicht die Polizei kommen. Es gibt halt Leute, denen ihre Daten egal sind. Interssiert die halt einfach nicht. Das war ja wohl der Fall bei der gebraucht gekauften Platte.
Ich verstehe in solchen Fällen halt nicht, wie man sich dann da so aufspielen muss. Aber jeder hat seine eigenen Prioritäten im Leben...

Hast du den Beitrag überhaupt gelesen? Es geht dort um FIRMEN und KUNDENDATEN! Und ich gehe davon aus den Kunden ist das nicht egal gewesen. Wenn es den Besitzer der Platte egal war, bitte... Es war aber nic alleine sein Kram drauf! Aber hier geht es um Kunden die ihrerseits nicht davon wissen. Es geht ums Prinzip.
 

MacAlzenau

Golden Noble
Registriert
26.12.05
Beiträge
22.508
Ist gerne das Problem mit nicht deutschen, aber doch gebräuchlichen Vokabeln.
Hm… mir hat die Automatik bisher häufig, wenn auch nicht zuverlässig reproduzierbar, aus "Freundschaften" und "Freundinnen" "Feindschaften" und "Feindinnen" gemacht.
Überhaupt habe ich den Eindruck, daß diese "Wortaustauschfunktion" vor allem korrekt geschriebene Wörter ändert, leichte Tippfehler aber nur selten und richtig verhunzt getippte Wörter überhaupt nie.
Aber sie ist flexibel. Neulich hat sie mir mal jedes "und" in ein "nunc" korrigiert.

Aber zurück zum Thema.

Wie Greenie77 klar sagte: Wenn ich mit meinen ganz eigenen Daten schludrig umgehe, so ist das meine eigene Angelegenheit. Aber sobald da Daten anderer Menschen erfasst sind und weitergegeben werden, bin ich verdammt nochmal zu erhöhter Sorgfalt verpflichtet.
Solange das nackte Adressdaten auf einem Privatrechner sind, wie man sie aus dem Telefonbuch holen kann, könnte man das noch mit einem Bauchgrimmen schlucken, denn da ist nicht sofort irgendein Zusammenhang zu konstruieren (ich kann ja alles möglichen Daten im Adressbuch haben, auch von Leuten, die mich gar nicht kennen, denen ich aber mal einen Brief schreiben wollte), aber bei Firmendaten kann man ja schon mal vermuten, was die Leute kaufen wollten oder gekauft haben oder verkauft. Und schon kann das Data Mining beginnen. Auch wenn so eine einzelne Platte, die einem Privatmensch in die Hand fällt, nicht gleich eine Katastrophe ist - so etwas macht man einfach nicht. Man geht nicht davon aus, daß alles schon gut enden wird.
 

sb0815

Granny Smith
Registriert
06.10.12
Beiträge
15
Hallo,

@Greenie77 hat vollkommen Recht.

Ich bin kein Rechtsgelehrter, aber wie verhält es sich bspw. wenn der Verkäufer der Festplatte mit seinen Kunden eine Datenschutzvereinbarung (oder irgendeine Art von NDA) hatte (was ja heutzutage hoffentlich nicht die Ausnahme darstellt)? Durch die bewusste Weitergabe (Verkauf) dieser Daten hätte er sich schon mal strafbar gemacht.

Was ist jetzt mit dem Empfänger dieser Daten? Ich greife jetzt mal die Begriffe Hehlerei und Hehlerware auf. Wenn man Hehlerware besitzt kann das schnell sehr ungemütlich werden, selbst dann wenn man davon gar nichts weiß und die Ware in dem Glauben gekauft hat, dass es sich dabei um ein legales Geschäft handelt. Soweit zumindest mein Wissenstand (welcher keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhebt).
Wäre durchaus interessant, ob man im Falle von "Hehlerdaten" (ja dämlicher Begriff, hab grad keinen besseren) nicht auch ins Visier genommen werden kann. Schließlich gibt es auch so etwas wie "unterlassene Hilfeleistung" oder "Mittäterschaft" in anderen Bereichen der Juristerei.

Letztendlich wie man es dreht und wendet, der Verkäufer der HD hat, in meinen Augen, auf jeden Fall grob fahrlässig gehandelt. Und Unwissenheit schützt nicht automatisch vor Strafe.

Ist hier zufällig einer unterwegs, der tieferen Einblick in diese Materie hat?

Have a nice day,
Chris
 

O-bake

Aargauer Weinapfel
Registriert
21.01.07
Beiträge
750
Hallo,

@Greenie77 hat vollkommen Recht.
Greenie77 hat doch zu Anfang des Threads geschrieben, dass er die Daten nicht genau eingesehen hat und die Platte dann formatiert hat. Somit ist doch alles ab diesem Punkt pure Spekulation.
Faszinierend wie man da von "vollkommen Recht haben" und "strafbar machen" reden kann, wenn man noch nicht einmal weiß, worum es überhaupt geht.

Und na klar kann sich eine Firma strafbar machen, wenn sie bestimmte Kundendaten in die Welt schleudert. Aber in diesem Fall kann das wohl keiner (mehr) so genau sagen. Was hier im Thread kaum jemanden davon abhält, ohne konkrete Ahnung der Tatsachen ein ganz konkretes Urteil über diesen undurchsichtigen Sachverhalt zu fällen.
Das finde ich zum Beispiel gruselig.
 
Zuletzt bearbeitet: