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Welches NAS für ein Home Office?

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zerious

Pferdeapfel
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Hallo zusammen,

ich habe wieder einmal eine technische Frage an euch. Ich bin aktuell am Einrichten meines Homeoffice und auch auf der Suche nach einem zentralen Speichersystem, da mir die Festplatte am Macbook einfach zu klein wird auf Dauer. Bisher konnte ich mich mit 1-2 externen Festplatten über die Runden retten, aber komfortabel ist das einfach nicht. Und die Sicherheit bleibt dabei auch etwas auf der Strecke.

Nun bin ich auf der Suche nach einer passenden Lösung, kenne mich aber mit Netzwerkspeichern nicht wirklich aus. Ich habe in diversen Fotoforen und Blogs darüber etwas gelesen. Aber hier gehen die Meinungen über Backup Lösungen von mehreren Netzlaufwerken über zusätzliche Sicherung und Ablage in einem Bankschließfach einfach zu sehr in die Tiefe.

Ich suche eine einfache Lösung, auf die ich aus dem Heimnetzwerk und eventuell auch noch von unterwegs aus zugreifen kann ohne alles bei Google, Microsoft oder in der Dropbox abzulegen, eine einfache Speicher und Backup Lösung mit ein paar Zusatzfunktionen. Zu einem überschaubaren Preis, ich will nicht sparen, sondern einfach ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis haben - 500 bis 700 EUR wären in Ordnung.

Ein Artikel der mir bei der Recherche besonders weiter geholfen hat, war folgender:

http://www.aufgetischt.net/bloggen/nas-dateiverwaltung-und-sicherung

Das liest sich für mich alles ganz in Ordnung und hat mir auch beim Einlesen gut weiter geholfen und preislich wäre das auch noch etwa in meinen Vorstellungen. Was nutzt ihr außer Synology NAS oder das Western Digital Book?
 

ImpCaligula

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Synology oder Qnap ... für Mac eher Synology wegen dem entsprechenden App Angebot und der Anpassung auf OS X...
 

markthenerd

Cellini
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Ich bin der Ansicht, dass gerade in der kürzeren Vergangenheit einige interessante Threads zu dem Thema hier liefen z. B. der hier. Schau Dich doch in denen um und stelle konkrete Fragen, wenn Du welche hast.

Für eine weitergehende Beratung wäre es hilfreich zu wissen wie viele Geräte auf den NAS zugreifen werden und wie viel Speicherplatz erforderlich wäre.

Und dann noch, die Owncloud Lösung erachte ich als hochgradig gefährlich. Ohne tiefer gehende Netzwerkkenntnisse sollte man davon Abstand nehmen.
 
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zerious

Pferdeapfel
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Danke für die Antworten!

Ich bin der Ansicht, dass gerade in der kürzeren Vergangenheit einige interessante Threads zu dem Thema hier liefen z. B. der hier. Schau Dich doch in denen um und stelle konkrete Fragen, wenn Du welche hast.

Für eine weitergehende Beratung wäre es hilfreich zu wissen wie viele Geräte auf den NAS zugreifen werden und wie viel Speicherplatz erforderlich wäre.

Ja, du hast Recht. Ich habe den Beitrag dann im Anschluss an meinen Post gefunden. Tut mir leid!

Stationär sind es 2 Geräte, eventuell noch ein Drittes. Mobil 2-4 Geräte die darauf zugreifen können sollen. Plattengröße, hm nahja, 6 TB wären schon gut, eventuell auch etwas mehr. Meinst du mit Owncloud das Angebot von Synology oder dieses Script zum Selbstverwalten auf eigenem Webspace?
 

markthenerd

Cellini
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Nicht doch, wir alle haben gelegentlich Tomaten auf den Augen.

Meinst du mit Owncloud ...
Dass man seinen NAS von aussen (via Internet) zugänglich macht. Das bieten so ziemlich alle Anbieter an, unter unterschiedlichen Bezeichnungen.

Plattengröße, hm nahja, 6 TB wären schon gut, eventuell auch etwas mehr.
In diesen NAS bekommst Du eine max. 8 TB Platte rein. Inkl. entsprechender Backupplatte wärst Du gerüstet.
 

svaeni

Reinette Coulon
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Ich hab auch ewig hin und her überlegt, konnte mich nicht entscheiden und nutze daher die (rudimentären) NAS Funktionen von Fritzbox und Airport Extreme. Genügt für meine zwecke aber völlig. Geht nur um Ablage und Backups, da brauche ich kein RAID und auch sonst nix aufwendiges.
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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Bei mittleren IT-Kenntnissen würde auch Openmediavault oder FreeNAS auf einem einfachen PC gehen. Das ist dann erst richtig flexibel.
Ist aber auch nicht ganz trivial einzurichten...
 

ottomane

Golden Noble
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Heutige NASe sind wahre Funktionsmonster, da braucht man kaum größere Flexibilität. Und mal ehrlich: Ich bin viele Jahre ausschließlich mit OpenSource und Linux unterwegs gewesen und habe keinerlei Angst vor .conf-Files und der Bash. Die Bastelei mit einem eigenen PC und irgendeiner Spezialdistro tue ich mir trotzdem oder gerade darum nicht an. Dazu sind mir meine Dateien zu wichtig und die Zeit zu schade. Und sparen tut man im Grunde praktisch auch nichts.

Einziger positiver Effekt: Man lernt was beim Basteln. Aber da plädiere ich dafür, Experimental- und Produktivsystem zu trennen. Das ist für alle Beteiligten besser.

Synology NASe sind ausgereift und laufen ab dem ersten Einschalten einfach und jahrelang. QNAP ist wohl ähnlich. Von anderen (Home-/Soho-)Herstellern würde ich persönlich die Finger lassen, das ist meist zweite Liga.
 
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Reaktionen: Farafan
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Synology ist m. E. ziemlich empfehlenswert, bieten guten Support und sind einsteigerfreundlich, problemlos selbst in gemischten Umgebungen, also OSX und Windows; wenn Du Dich für ein System entschieden hast, dann geht es weiter in die Details, also CPU, Anzahl der Platten und RAID oder doch kein RAID, Synology bietet auch ein eigenes System, z. B. sind vier Platten eingebaut und eine kann ausfallen ... die Wünsche werden dann nur noch vom Geldbeutel bzw. Budget begrenzt, aber das ist ja immer so im Leben; also, nimm Synology, habe ich auch ... QNAP ist sicherlich nicht wirklich schlechter, m. E. aber weniger einsteigerfreundlich, was schlussendlich die Entscheidung maßgeblich beeinflusst hat. Ach ja, Du solltest zumindest auch auf den Prozessor achten, da die Performance dadurch nicht unwesentlich beeinflusst wird.
 

markthenerd

Cellini
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... Openmediavault oder FreeNAS ... Das ist dann erst richtig flexibel.
Ist aber auch nicht ganz trivial einzurichten...
Der letzte Satz ist der treffendste. Den Aufwand sollte man sich tunlichst sparen.

... auf den Prozessor achten, da die Performance dadurch nicht unwesentlich beeinflusst wird.
Für den Heimbereich? Hast Du einen NAS oder würdest Du vielleicht auch gerne mal so was haben?

Sorry aber die kuriosesten Empfehlungen lese ich grundsätzlich immer von Nicht-Eigentümern die sich eine irrationale Vorstellung von der Materie machen.

Geht nur um Ablage und Backups, da brauche ich kein RAID und auch sonst nix aufwendiges.
Ist Dir aufgefallen, dass ich einen 1-Bay NAS empfohlen habe? Also nix RAID und auch nichts Aufwendiges. Nur einiges Performanter und Flexibler als die Fritzbox Lösung.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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.. jo, deshalb ja der Hinweis an den Kollegen, ist eben ein Unterschied ob in der NAS ein Atom oder ein Intel i werkelt, oder?

Beantworte doch einfach die Frage. Diese war nicht, ob es einen Unterschied zwischen Atom oder "Intel i" gibt, sondern

Welche Performance wovon wird durch die CPU eines NAS nicht unwesentlich beeinflusst?

Du wirst ja nun irgendeinen Grund dafür haben, dem TE zu empfehlen, auf die CPU zu achten, während das die meisten Benutzer (wie z.B. ich) für die üblichen Anwendungen einen NAS absolut irrelevant finden. Da vollwertige x86 CPUs den Preis dramatisch in die Höhe treiben, würde ich gerne wissen, was mir Sparbrötchen mit meinen Marvells da so alles entgeht.
 
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Beantworte doch einfach die Frage. Diese war nicht, ob es einen Unterschied zwischen Atom oder "Intel i" gibt, sondern



Du wirst ja nun irgendeinen Grund dafür haben, dem TE zu empfehlen, auf die CPU zu achten, während das die meisten Benutzer (wie z.B. ich) für die üblichen Anwendungen einen NAS absolut irrelevant finden. Da vollwertige x86 CPUs den Preis dramatisch in die Höhe treiben, würde ich gerne wissen, was mir Sparbrötchen mit meinen Marvells da so alles entgeht.


... ich habe ein NAS, ist ja auch egal welche, ich habe ja nur gesagt, dass die Performance natürlich auch von der CPU abhängt, ist doch klar, wird beispielsweise das System von der ganzen Familie genutzt, nämlich gleichzeitig, dann kann ist ein Atom vielleicht doch nicht so sinnvoll sein, wobei das LAN eine Rolle spielt usw. usw. ... ich darf noch darauf hinweisen, dass der TE folgende Frage gestellt hat: "Welches NAS für ein Home-Office?".
 
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Der letzte Satz ist der treffendste. Den Aufwand sollte man sich tunlichst sparen.


Für den Heimbereich? Hast Du einen NAS oder würdest Du vielleicht auch gerne mal so was haben?

Sorry aber die kuriosesten Empfehlungen lese ich grundsätzlich immer von Nicht-Eigentümern die sich eine irrationale Vorstellung von der Materie machen.


Ist Dir aufgefallen, dass ich einen 1-Bay NAS empfohlen habe? Also nix RAID und auch nichts Aufwendiges. Nur einiges Performanter und Flexibler als die Fritzbox Lösung.


... ich habe ein NAS, komisch, ich lese oft in den Foren von Leuten, die anderen unterstellen, dass ...
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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wird beispielsweise das System von der ganzen Familie genutzt, nämlich gleichzeitig, dann kann ist ein Atom vielleicht doch nicht so sinnvoll sein

"Kann", "vielleicht"... Die Frage

Welche Performance wovon wird durch die CPU eines NAS nicht unwesentlich beeinflusst?

ist nach wie vor nicht beantwortet.

"Welches NAS für ein Home-Office?".

Was hat ein "Home-Office" mit der CPU-Leistung eines NAS zu tun? Warum ergibt sich durch ein "Home-Office" überhaupt irgendeine (gesteigerte) Anforderung an ein NAS?
 
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"Kann", "vielleicht"... Die Frage



ist nach wie vor nicht beantwortet.



Was hat ein "Home-Office" mit der CPU-Leistung eines NAS zu tun? Warum ergibt sich durch ein "Home-Office" überhaupt irgendeine (gesteigerte) Anforderung an ein NAS?


... ich muss die Frage auch nicht beantworten!
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Dann stelle doch auch nicht einfach halbseidenes einfach in den Raum. Das hilft dem TE nämlich nicht, mit irgendwelchen aufgeschnappten Begriffen um sich zu werfen ;)

Mehr will Dir Scotch gar nicht vermitteln.
 
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