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Welchen Server:Debian/Ubuntu/Solaris/Suse?

koxbox

Golden Delicious
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ich empfehle auch ein debian sarge - zu debian gibts ne menge guter dokumentationen etc.
ubuntu is auch ne gute idee - gerde fuer anfänger - es hat ne sehr gute hardware erkennung - aber was die dokumentation angeht - da bin ich ueberfragt

gruß
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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koxbox schrieb:
ich empfehle auch ein debian sarge - zu debian gibts ne menge guter dokumentationen etc.
ubuntu is auch ne gute idee - gerde fuer anfänger - es hat ne sehr gute hardware erkennung - aber was die dokumentation angeht - da bin ich ueberfragt

gruß
also ein ubuntu-wiki gibts hier:
http://wiki.ubuntuusers.de/
 

Wikinator

Adams Parmäne
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ich kann auch nur sehr zu Debian raten. Hatte kurzzeitig SuSE und FreeBSD, aber mir gefällt Debian (und speziell apt) ziemlicht gut.
 

duderino

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Rate dir auch Debian. Benutze ein Debian-System als Webserver mit MySQl, PHP und Apache und bin vollkommen zufrieden. Wie es mit Filehosting usw aussieht, kann ich leider nicht sagen.
 

nickie12

Tokyo Rose
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Ubuntu kann ich nicht empfehlen. Einfach zu viel Wert auf Usabillity für Newbies gelegt. Debian oder Red Hat Enterprise sind für Server sinnvoll, Fedora ist da schon wieder eher Desktop. Debian hat das hervorragende Paketsystem APT, was einen entscheidenen Punkt darstellt. Außerdem gibt es viele Administrationsprogramme für Debian, auch wenn Plesk nicht gut funktioniert bzw. der Deb-Installer eigentlich gar nicht :( Aber wer braucht für nen Homeserver schon Plesk? Dafür sind andere einfach-nur-managen-Programme sinnvoller
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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@nickie12
wenn du debian empfiehlst, kannst du nicht von ubuntu abraten.... basiert ja auch auf debian und nutzt somit die tools (apt....) die du bei debian als vorteil rausstellst. man kann ubuntu sogar in einer server variante installieren wo dann auf vieles, was man nur auf einem desktop-pc braucht, verzichtet wird.
 

Wikinator

Adams Parmäne
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es bestehen aber schon einige unterschiede zwischen ubuntu und debian. z.b gibt es bei ubuntu ja keinen root.
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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Wikinator schrieb:
es bestehen aber schon einige unterschiede zwischen ubuntu und debian. z.b gibt es bei ubuntu ja keinen root.
natürlich gibt es da einen user root! der hat nur kein kennwort vergeben und kann sich deshalb nicht anmelden. wenn du als "admin" user ein "sudo passwd root" machst und dann ein kennwort vergibst, kannst du danach ganz normal per su root werden oder dich direkt als root anmelden....

dazu mal als link:
http://ubuntuguide.org/#setchangeenablerootpassword
 
Zuletzt bearbeitet:

DukeNuke2

Wagnerapfel
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Wikinator schrieb:
mag subjektiv erscheinen (was es ja auch ist) aber das Sicherheitskonzept von Ubuntu scheint mir doch etwas komisch o_O

siehe dazu z.B.
http://www.heise.de/security/result.xhtml?url=/security/news/meldung/70754
http://www.heise.de/security/result.xhtml?url=/security/news/meldung/71923
such nach debian und du bekommst auch sicherheitslöcher angezeigt.... wenn mal irgendwann ein system "wirklich 100%" sicher ist, dann leben wir alle bestimmt nicht mehr! fakt ist aber ja, du hast behauptet das ubuntu keinen root user hat! wurde das nachhaltig wiederlegt? ich denke ja... jetzt suchst du nach weiteren haaren in der suppe die gegen ubuntu sprechen. ich hab ja nie was negatives über debian gesagt... ich habe nur ubuntu empfohlen weil ich mich damit beschäftigt habe und super damit klar komme. beruflich arbeite ich fast ausschliesslich mit solaris und trotzdem sehe ich über den tellerrand hinnaus und kann auch andere sachen empfehlen ohne die äusserungen anderer schlecht zu machen!

eot
 

Wikinator

Adams Parmäne
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habe ich Ubuntu schlecht gemacht?
Im Endeffekt muss jeder seine Distribution selbst wählen. Ich habe dabei gute Erfahrungen mit Debian gemacht.

Wieso gibt es keinen root? Wozu ist das gut?
 

Wikinator

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gut es gibt schon einen, aber wieso (was mich auch an Mac OS X wundert) wird standardmäßig kein oder ein zufälliges Passwort vergeben?
 

slartibartfast

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LoCal schrieb:
Ich bin ja ein Verfechter von OpenBSD für Server allgemein.
Ein recht perfektes System. Komplizierter als FreeBSD ist die Installation nicht, du wirst bei beiden aber kräftig Manuals lesen müssen. Letztendlich hast du aber bei beiden ein schönes, waschechtes Unix.
Der große Vorteil von OpenBSD ist halt die Systemsicherheit.
Es ist einfach ein elegantes System, ich hab' mal die drei großen Unices (Free- Net- OpenBSD) durchprobiert, da hat mir das am besten gefallen.
Wenn du also Zeit und Lust hast, dich damit näher zu beschäftigen, bekommst du bei (beiden) BSDs einen schönen, sicheren und performanten Server und viel über Unix gelernt.

Falls es einfacher/schneller gehen soll, würde ich auch zu Debian GNU/Linux raten, gerade wegen dem Paketmanagement und der unkomplizierten Installation.


Viele Grüße
slartibartfast
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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Wikinator schrieb:
gut es gibt schon einen, aber wieso (was mich auch an Mac OS X wundert) wird standardmäßig kein oder ein zufälliges Passwort vergeben?
Es wird kein PW vergeben, damit ist der root - acount deaktiviert
 

Wikinator

Adams Parmäne
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DukeNuke2 schrieb:
Es wird kein PW vergeben, damit ist der root - acount deaktiviert
klar, aber wozu? Um einen grafischen Login zu vermeiden würde es doch auch andere Möglichkeiten geben.
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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Wikinator schrieb:
klar, aber wozu? Um einen grafischen Login zu vermeiden würde es doch auch andere Möglichkeiten geben.
warum einfach wenns auch umständlich geht..... dann hast du natürlich recht.
 

Wikinator

Adams Parmäne
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es ist doch wohl umständlicher einen Algorithmus zu schreiben, damit das Passwort nicht so einfach erratbar ist, als eine einfache Kontrolle beim anmelden einzubauen?