- Registriert
- 09.09.14
- Beiträge
- 1.818
Da ich über die aktuelleren Geräte der MyCloud Home Reihe von Western Digital hier noch nichts gefunden habe, mal ein Thread dazu. Denn ich bin "reingefallen" und habe mir so ein Ding gekauft. Man sollte als erstes die MyCloud Home Reihe nicht mit der schon länger erhältlichen MyCloud Reihe verwechseln. Auch wenn WD alles tut, das dies geschieht aufgrund der Namensgleichheit. Beide Gerätereihen verfolgen völlig unterschiedliche Ansätze.
Nachdem ich also dann erstaunt davor hockte und feststellte, dass die My Cloud Home eigentlich nicht für das geeignet ist für das ich sie einsetzen wollte, war es dann doch kein Fehlkauf. Dazu später mehr.
Die MyCloud Home Box von WD richtet sich in erster Linie an NAS- und Netzwerk DAUs wie mich. Ich habe dazu weder Bock, noch Ahnung, noch Lust aber ganz ohne gehts auch nicht. Zudem dachte ich es wäre eine schlaue Idee die üblichen Online Cloud Anbieter a la Dropbox und Co. einfach zu umgehen und alles im "sicheren Zuhause" zu speichern. Warum das eine Milchmädchenrechnung ist, dazu komme ich nun:
Die Home Serie ist zuallererst eines nicht: Ein NAS. Denn erstaunt stellt man fest, dass man keinerlei Zugriff auf seine Daten hat wenn das Internet mal ausfällt. Obwohl die Box neben einem auf dem Schreibtisch steht, kommt man nicht ran. Es wäre noch tröstlich wenn es - wie z.B. bei Dropbox - auf dem Rechner noch einen Ordner geben würde in denen die Daten liegen würden. Aber Pustekuchen: Die Daten liegen nur in dem Gerät. Und ohne Internet: kein herankommen. Über das Heimnetzwerk lässt sich die MyCloud Home Box nicht ansprechen.
Sync auf einfach
WD hat um die Sache wirklich idiotensicher einfach zu halten folgenden Weg gewählt: Zuallererst muss man sich einen Account auf der MyCloud Home Seite anlegen. Auf diese wird man nach dem ersten einschalten der Box auch automatisch geleitet. Diese dort registrierte e-mail Adresse und das Passwort kann man nun in die eigens heruntergeladene Sync App für die MyCloud Home eingeben. Erst dann verbindet sich das Ding und man sieht einen Ordner bzw. ein Laufwerk im Finder: "Willy's My Cloud Home"
Dort kann man nun wie bei Dropbox und Co. gewohnt seine Daten und Ordner hineinschieben und diese werden dann auf die Box kopiert. Dazu muss es aber immer eine laufende Internetverbindung geben sonst bricht der Vorgang ab. Die Daten selber scheinen aber via LAN übertragen zu werden aufgrund des schnellen Tempos mit dem das geschieht. Wie das aber alles genau abläuft bleibt dem User verborgen. Flott geht es aber allemal.
Für das iPhone gibts natürlich auch eine entsprechende App in der man ebenfalls die e-mail und Passwort des MyCloud Home Zugangs eingibt. Und schon kann man von überall auf seine zu Hause gespeicherten Daten zugreifen. Ganz ohne irgendwas kompliziertes konfiguriert zu haben. Das erinnert an alte Apple Jobs Zeiten so simpel und intuitiv klappt das
Der Pferdefuß den ich als Laie dabei aber schon sehe:
Ohne die Server von WD geht gar nichts. Klemmt deren System kommt man nicht an seine Daten. Denn ohne Netz bzw. Zugang zum WD Server komme ich nicht an die Daten heran. Lokal geht da nichts. Höchstens Platte ausbauen und direkt anzapfen vielleicht. Habe ich noch nicht probiert.
Grundsätzlich landen alle Daten direkt auf der MyCloud Home Festplatte die man dort hineinschiebt. Eine Synchronsierung a la Dropbox ist aber auch möglich indem man den oder die Ordner entsprechend (per Rechtsklick) markiert. Diese werden dann mit der MyCloud Home synchron gehalten. Funktioniert aber nicht mit allen Ordner. Ordner die in iCloud liegen gehen nicht und noch einige andere. Aber man kann sich dafür ja einen speziellen Ordner schaffen.
Die nächsten Pferdefüße: Der WD Account ist lediglich mit e-mail und Passwortabfrage geschützt. Eine 2-Way Authentifizierung ist nicht vorgesehen noch aktuell möglich. Jeder der den WD Zugang kapert hat dann vollen Zugriff auf meine Clouddaten. Ist bei Dropbox auch so aber da habe ich halt auch die 2-Way Absicherungsmöglichkeit und verschiedene Verschlüsselungsmöglichkeiten.
Dann ist es eine amerikanische Firma und deren Server dürften auch in den USA liegen. Was für die Daten nicht unbedingt Gutes verheisst. Auch wenn sie bei mir zu Hause liegen können die Schnüffler über den WD Zugang ja direkt drauf zugreifen. Was WD in den AGB auch ausdrücklich bestätigt: Es wird in jedem Falle mit den Ermittlungsbehörden kooperiert. Sprich: die Zugangsdaten geben die raus bzw. dürfen viele Behörden in den Staaten eh drauf zugreifen.
Da eine Verschlüsselung von WD auch nicht vorgesehen wurde, sollte man die MyCloud für alles mögliche nutzen aber nicht als MyCloud. Auch Boxcryptor einbinden klappt bei dem Ding nicht. Hier könnte man evtl. mal bei Boxcryptor nachfragen ob die was dran machen können. Die Kiste ist ja noch relativ frisch auf dem Markt.
Des weiteren habe ich z.B. nur die Version mit einer Platte. Raucht die ab, sind meine Daten weg. Insofern ist es als wirklich sichere Cloud Lösung eh nicht geeignet wobei ich das natürlich vorher auch wusste. Es gibt sie aber auch in einer 2-Platten Ausführung wobei die Daten dann redundant auf beiden Platten gespiegelt werden.
Die guten Seiten der MyCloud Home
Als das was sie verkauft wird ist die MyCloud Home also eher nicht geeignet. Sollte WD da sicherheitstechnisch nicht nachrüsten würde ich alles auf dem Ding speichern aber keine privaten Daten.
Aber als Medienstreamer und als Apple TimeMachineBackup Dose ist sie prima zu gebrauchen!
Es sind gerade mal um die 5 Apps die es zur Zeit für die MyCloud Home gibt, die also direkt auf der Kiste installiert werden können. Wobei m.M. nach nur eine App wirklich interessant ist und das ist Plex. Das Mediacenter Plex lässt sich auf Knopfdruck aus den Settings heraus direkt auf die MyCloud Home Box installieren und läuft dann autark dort vor sich hin. Man schiebt dann lediglich noch seine Mediadaten wie Filme, Serien, Musik, Fotos, Video und was auch immer in die entsprechenden Ordner die man nun sieht und um den Rest kümmert sich Plex.
Man benötigt lediglich einen Account bei Plex und kann mit der kostenlosen Version schon das Meiste abdecken. Die Plex Apps gibts für Smart TVs, Spielekonsolen, Android, iOS, Apple TV, Mac, Windows, Firestick, Chromecast usw. usw. Dort loggt man sich mit seinen Plex Account einfach ein und schon kann man seine Mediensammlung die sich auf der MyCloud Home befindet sowohl zu Hause als auch unterwegs geniessen und hat jederzeit Zugriff auf seine Sammlung.
Plex kümmert sich um das automatische Bebildern mit Covern, Beschreibungen und sortieren von Serienfolgen usw. Das klappt wirklich hervorragend. Man hat quasi sein eigenes Netflix in the Box. Wer einen kostenpflichtigen Plex Account bucht hat noch viel mehr Möglichkeiten.
TimeMachine Speicherkiste
Die einzige lokale Zugangsmöglichkeit die einem MyCloud Home Box bietet ist der auf den Ordner "TimeMachineBackup". Quasi ein vorbereiteter Ort zum speichern der TimeMachine Backups. Damit TimeMachine überhaupt drauf zugreifen kann ist dieser auch ohne Internetzugang also lokal über das Netzwerk als Gastzugang erreichbar. Man könnte auf diesem Wege auch andere Daten drauf speichern, kommt dann aber ja von anderen Orten aus nicht heran.
Das nutze ich nun auch so und lege die verschlüsselten TimeMachineBackups dort nun ab. Meine alte Apple Airport Dose kann dann nun in Rente gehen. Unterstützt wird die von Apple eh nicht mehr und einen wirklichen Vorteil habe ich in der ehemals teuren Airport Timecapsule auch nie gesehen. Das Design der MyCloud Home ist durchaus ansprechend, weisses Glanzplastik a la Apple. Lediglich der untere Teil ist Alufarben gestaltet. Hässlich ist die Kiste nicht, das passt.
Anschlüsse gibts auch nicht viel: Der Netzwerkstecker muss hier angestöpselt werden, Stromanschluß und ein USB Anschluß. Über den sollen angeblich - ich habe es noch nicht probiert - automatisch Filme und Fotos auf die MyCloud Home Box gespielt werden. Vorne leuchtet über die schmale Breite in der Mitte ein weisses LED Band oder blinkt wenn was nicht stimmt.
Fazit:
Super simpel und idiotensicher. Nach ca. 15 Sekunden hat jeder seine heimische Cloud am laufen. Das dauert bei einer Synology Diskstation z.B. schon sehr viel länger. Aber diese kann man auch überhaupt nicht mit der MyCloud Home vergleichen.
Klar machen muss man sich die momentanen Sicherheitsrisiken wegen Zugang nur über die WD Server und den nicht gross abgesicherten Accountzugang bei WD und dass man eben keinerlei Einfluss auf evtl. Angriffe von aussen hat. WD hat hier absolut auf einfachste, einfachste Bedienung Wert gelegt und nicht auf Konfiguration. Konfigurieren kann man an der Box so gut wie gar nichts.
Daher läuft sie nun bei mir nur als Mediaserver mit Plex und als Nachfolger meiner Apple TimeCapsule. Diese beiden Dinge funktionieren absolut hervorragend mit der MyCloud Home. Ein NAS dagegen ist das Teil nicht.
Nachdem ich also dann erstaunt davor hockte und feststellte, dass die My Cloud Home eigentlich nicht für das geeignet ist für das ich sie einsetzen wollte, war es dann doch kein Fehlkauf. Dazu später mehr.
Die MyCloud Home Box von WD richtet sich in erster Linie an NAS- und Netzwerk DAUs wie mich. Ich habe dazu weder Bock, noch Ahnung, noch Lust aber ganz ohne gehts auch nicht. Zudem dachte ich es wäre eine schlaue Idee die üblichen Online Cloud Anbieter a la Dropbox und Co. einfach zu umgehen und alles im "sicheren Zuhause" zu speichern. Warum das eine Milchmädchenrechnung ist, dazu komme ich nun:
Die Home Serie ist zuallererst eines nicht: Ein NAS. Denn erstaunt stellt man fest, dass man keinerlei Zugriff auf seine Daten hat wenn das Internet mal ausfällt. Obwohl die Box neben einem auf dem Schreibtisch steht, kommt man nicht ran. Es wäre noch tröstlich wenn es - wie z.B. bei Dropbox - auf dem Rechner noch einen Ordner geben würde in denen die Daten liegen würden. Aber Pustekuchen: Die Daten liegen nur in dem Gerät. Und ohne Internet: kein herankommen. Über das Heimnetzwerk lässt sich die MyCloud Home Box nicht ansprechen.
Sync auf einfach
WD hat um die Sache wirklich idiotensicher einfach zu halten folgenden Weg gewählt: Zuallererst muss man sich einen Account auf der MyCloud Home Seite anlegen. Auf diese wird man nach dem ersten einschalten der Box auch automatisch geleitet. Diese dort registrierte e-mail Adresse und das Passwort kann man nun in die eigens heruntergeladene Sync App für die MyCloud Home eingeben. Erst dann verbindet sich das Ding und man sieht einen Ordner bzw. ein Laufwerk im Finder: "Willy's My Cloud Home"
Dort kann man nun wie bei Dropbox und Co. gewohnt seine Daten und Ordner hineinschieben und diese werden dann auf die Box kopiert. Dazu muss es aber immer eine laufende Internetverbindung geben sonst bricht der Vorgang ab. Die Daten selber scheinen aber via LAN übertragen zu werden aufgrund des schnellen Tempos mit dem das geschieht. Wie das aber alles genau abläuft bleibt dem User verborgen. Flott geht es aber allemal.
Für das iPhone gibts natürlich auch eine entsprechende App in der man ebenfalls die e-mail und Passwort des MyCloud Home Zugangs eingibt. Und schon kann man von überall auf seine zu Hause gespeicherten Daten zugreifen. Ganz ohne irgendwas kompliziertes konfiguriert zu haben. Das erinnert an alte Apple Jobs Zeiten so simpel und intuitiv klappt das
Der Pferdefuß den ich als Laie dabei aber schon sehe:
Ohne die Server von WD geht gar nichts. Klemmt deren System kommt man nicht an seine Daten. Denn ohne Netz bzw. Zugang zum WD Server komme ich nicht an die Daten heran. Lokal geht da nichts. Höchstens Platte ausbauen und direkt anzapfen vielleicht. Habe ich noch nicht probiert.
Grundsätzlich landen alle Daten direkt auf der MyCloud Home Festplatte die man dort hineinschiebt. Eine Synchronsierung a la Dropbox ist aber auch möglich indem man den oder die Ordner entsprechend (per Rechtsklick) markiert. Diese werden dann mit der MyCloud Home synchron gehalten. Funktioniert aber nicht mit allen Ordner. Ordner die in iCloud liegen gehen nicht und noch einige andere. Aber man kann sich dafür ja einen speziellen Ordner schaffen.
Die nächsten Pferdefüße: Der WD Account ist lediglich mit e-mail und Passwortabfrage geschützt. Eine 2-Way Authentifizierung ist nicht vorgesehen noch aktuell möglich. Jeder der den WD Zugang kapert hat dann vollen Zugriff auf meine Clouddaten. Ist bei Dropbox auch so aber da habe ich halt auch die 2-Way Absicherungsmöglichkeit und verschiedene Verschlüsselungsmöglichkeiten.
Dann ist es eine amerikanische Firma und deren Server dürften auch in den USA liegen. Was für die Daten nicht unbedingt Gutes verheisst. Auch wenn sie bei mir zu Hause liegen können die Schnüffler über den WD Zugang ja direkt drauf zugreifen. Was WD in den AGB auch ausdrücklich bestätigt: Es wird in jedem Falle mit den Ermittlungsbehörden kooperiert. Sprich: die Zugangsdaten geben die raus bzw. dürfen viele Behörden in den Staaten eh drauf zugreifen.
Da eine Verschlüsselung von WD auch nicht vorgesehen wurde, sollte man die MyCloud für alles mögliche nutzen aber nicht als MyCloud. Auch Boxcryptor einbinden klappt bei dem Ding nicht. Hier könnte man evtl. mal bei Boxcryptor nachfragen ob die was dran machen können. Die Kiste ist ja noch relativ frisch auf dem Markt.
Des weiteren habe ich z.B. nur die Version mit einer Platte. Raucht die ab, sind meine Daten weg. Insofern ist es als wirklich sichere Cloud Lösung eh nicht geeignet wobei ich das natürlich vorher auch wusste. Es gibt sie aber auch in einer 2-Platten Ausführung wobei die Daten dann redundant auf beiden Platten gespiegelt werden.
Die guten Seiten der MyCloud Home
Als das was sie verkauft wird ist die MyCloud Home also eher nicht geeignet. Sollte WD da sicherheitstechnisch nicht nachrüsten würde ich alles auf dem Ding speichern aber keine privaten Daten.
Aber als Medienstreamer und als Apple TimeMachineBackup Dose ist sie prima zu gebrauchen!
Es sind gerade mal um die 5 Apps die es zur Zeit für die MyCloud Home gibt, die also direkt auf der Kiste installiert werden können. Wobei m.M. nach nur eine App wirklich interessant ist und das ist Plex. Das Mediacenter Plex lässt sich auf Knopfdruck aus den Settings heraus direkt auf die MyCloud Home Box installieren und läuft dann autark dort vor sich hin. Man schiebt dann lediglich noch seine Mediadaten wie Filme, Serien, Musik, Fotos, Video und was auch immer in die entsprechenden Ordner die man nun sieht und um den Rest kümmert sich Plex.
Man benötigt lediglich einen Account bei Plex und kann mit der kostenlosen Version schon das Meiste abdecken. Die Plex Apps gibts für Smart TVs, Spielekonsolen, Android, iOS, Apple TV, Mac, Windows, Firestick, Chromecast usw. usw. Dort loggt man sich mit seinen Plex Account einfach ein und schon kann man seine Mediensammlung die sich auf der MyCloud Home befindet sowohl zu Hause als auch unterwegs geniessen und hat jederzeit Zugriff auf seine Sammlung.
Plex kümmert sich um das automatische Bebildern mit Covern, Beschreibungen und sortieren von Serienfolgen usw. Das klappt wirklich hervorragend. Man hat quasi sein eigenes Netflix in the Box. Wer einen kostenpflichtigen Plex Account bucht hat noch viel mehr Möglichkeiten.
TimeMachine Speicherkiste
Die einzige lokale Zugangsmöglichkeit die einem MyCloud Home Box bietet ist der auf den Ordner "TimeMachineBackup". Quasi ein vorbereiteter Ort zum speichern der TimeMachine Backups. Damit TimeMachine überhaupt drauf zugreifen kann ist dieser auch ohne Internetzugang also lokal über das Netzwerk als Gastzugang erreichbar. Man könnte auf diesem Wege auch andere Daten drauf speichern, kommt dann aber ja von anderen Orten aus nicht heran.
Das nutze ich nun auch so und lege die verschlüsselten TimeMachineBackups dort nun ab. Meine alte Apple Airport Dose kann dann nun in Rente gehen. Unterstützt wird die von Apple eh nicht mehr und einen wirklichen Vorteil habe ich in der ehemals teuren Airport Timecapsule auch nie gesehen. Das Design der MyCloud Home ist durchaus ansprechend, weisses Glanzplastik a la Apple. Lediglich der untere Teil ist Alufarben gestaltet. Hässlich ist die Kiste nicht, das passt.
Anschlüsse gibts auch nicht viel: Der Netzwerkstecker muss hier angestöpselt werden, Stromanschluß und ein USB Anschluß. Über den sollen angeblich - ich habe es noch nicht probiert - automatisch Filme und Fotos auf die MyCloud Home Box gespielt werden. Vorne leuchtet über die schmale Breite in der Mitte ein weisses LED Band oder blinkt wenn was nicht stimmt.
Fazit:
Super simpel und idiotensicher. Nach ca. 15 Sekunden hat jeder seine heimische Cloud am laufen. Das dauert bei einer Synology Diskstation z.B. schon sehr viel länger. Aber diese kann man auch überhaupt nicht mit der MyCloud Home vergleichen.
Klar machen muss man sich die momentanen Sicherheitsrisiken wegen Zugang nur über die WD Server und den nicht gross abgesicherten Accountzugang bei WD und dass man eben keinerlei Einfluss auf evtl. Angriffe von aussen hat. WD hat hier absolut auf einfachste, einfachste Bedienung Wert gelegt und nicht auf Konfiguration. Konfigurieren kann man an der Box so gut wie gar nichts.
Daher läuft sie nun bei mir nur als Mediaserver mit Plex und als Nachfolger meiner Apple TimeCapsule. Diese beiden Dinge funktionieren absolut hervorragend mit der MyCloud Home. Ein NAS dagegen ist das Teil nicht.
Zuletzt bearbeitet:
