Warum ApplePay scheitern wird

NorbertM

Hochzeitsapfel
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Dann leg dei Bargeld mal schön unters Kopfkissen, dann bist du ja offensichtlich vor Inflation geschützt :cool:
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Hier lernt man immer wieder erstaunliche Dinge. Abgehobenes Bargeld entwertet nicht und die Notenbank hat keinen Einfluss auf den Wert des in Umlauf befindlichen Bargelds.

Und wenn man per NFC zahlt, dann ist das anders.

Ich könnte jetzt hier ein paar Seiten schreiben um zu erläutern warum eine gewisse Inflation einer Deflation vorzuziehen ist, ich lasse es aber einfach mal bleiben. Das kann man echt überall nachlesen.
 
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BlackRa1n

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Wenn es kein Bargeld mehr gibt, wie kann ich dann einem Freund mal ein paar Euro leihen? Auf sein Konto überweisen? Wie gibt man den Kindern Taschengeld? Oder bezahlt den Nachbarjungen fürs Rasenmähen? Bargeld sollte nicht abgeschafft werden. Das kann man immer mal gebrauchen. Im Endeffekt will man mit der Abschaffung des Bargeldes erreichen, dass man jeden Bürger besser kontrollieren kann wofür er sein Geld ausgibt.

Ich habe jetzt nicht unbedingt was gegen Kartenzahlungen, aber eine Bargeldreserve habe ich immer im Haus. Apple Pay werde ich nicht benutzen. Ob ich mit Karte zahle, mein Bargeld aus dem Portemonnaie hole, welches ich sowieso immer dabei haben muss oder mit Apple Pay zahle, bleibt sich gleich. 5 Sekunden Zeitersparnis sind für mich kein Argument. Ich habe genug Zeit. Die Welt ist sowieso schnelllebig genug. Ich endschleunige lieber anstatt zu beschleunigen.
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Wer hat denn gesagt, dass wir Bargeld jetzt abschaffen?

Es geht doch da nicht um die Frage ob man Bargeld abschafft oder Unsinn aus der Aluhutecke verbreiten möchte, sondern einzig und alleine wie die Datenübermittlung und Autorisierung bei sowieso schon digital durchgeführten Zahlungsverkehr realisiert wird.

Momentan schiebe ich meine Karte in ein von mir nicht kontrollierbares Terminal, gebe an diesem Terminal meine Pin ein und habe die Zahlung abgewickelt.
Bei NFC wird statt ein Magnetband zu lesen eine Drahtlose Kommunikation aufgebaut und die Pin wird auf meinem persönlichen Gerät eingegeben. Zusätzlich wird vermutlich auch Betrag und Empfänger angezeigt, wo ich bei einem mir fremden Terminaldisplay nur hoffen kann dass der richtige Betrag aufgeführt wird.

Das eine Verfahren ist neuer, mindestens genauso sicher, Kontaktlos (wessen EC/Kreditkarte musste schon mehrfach durchgezogen werden?), schneller und lässt sich in ein Gerät integrieren, was ich sowieso immer dabei habe wodurch mein "Gepäck" und auch die Kosten im Verlustfall reduziert wird.

Ich kann da gar nicht verstehen dass da so eine ablehnende Haltung aufgebaut wird, weil die Technologie Ansich nur etwas realisiert was sowieso täglich genutzt wird und nur für mehr Komfort bei der Abwicklung sorgt. Welchen Vorteil hat da die EC-Karte? Außer natürlich dass man sie kennt.

Wenn dann angeführt wird dass man die Welt lieber entschleunigt und warten an der Aldikasse als wertvolle Lebenszeit darstellt, dann ist das argumentativ sowieso schon sehr schwach.
 

BlackRa1n

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Ich habe meine Meinung zu dem Thema geschrieben. Nicht mehr und nicht weniger. Du kannst gerne anderer Meinung sein.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Dann leg dei Bargeld mal schön unters Kopfkissen, dann bist du ja offensichtlich vor Inflation geschützt :cool:
Es geht nicht um Inflation, sondern Negativzinsen durch die Notenbank die zusätzlich zur Inflation zum Tragen kommen soll. Man will mit aller Macht Inflation generieren, weil man sonst der gigantischen Geldmenge nicht mehr Herr wird. Der Sündenfall war die Geldmengenerhöhung ohne jeden Bezug zur Realwirtschaft, und jetzt will man mit weiterem Teufelszeug den Teufel austreiben.

Hier lernt man immer wieder erstaunliche Dinge. Abgehobenes Bargeld entwertet nicht
In einem Zeit mit effektiven Nullzinssatz ist das nun einmal der Fall, und momentan kann die Notenbank auf das Bargeld in Deinem Besitz keinen Negativzinssatz erheben. Sie will das aber.
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Auch wenn es mächtig OT ist mit der Aluhutfraktion zu diskutieren:
Um die Inflation mit einem negativen Nominalzins zu steuern, dürfte es überhaupt kein Bargeld mehr geben. Völliger Unsinn zum aktuellen Zeitpunkt.

Und selbst wenn das so wäre, dann wäre ein negativer Nominalzins immer noch der schlechteste aller Wege, eine Zentralbank hat Dutzende bessere, um eine Inflation anzukurbeln, weil die Menschen dann nicht konsumieren sondern sich in Sachwerte wie Edelmetalle flüchten, was für die Wirtschaft auch nicht toll ist.

Du pickst dir da ein Szenario raus bei dem die schlechteste aller Steuerungsmöglichkeiten zum Masterplan der Zentralbanken erklärt wird um etwas zu erreichen was sie mit anderen Mitteln schneller und besser erreichen können. Damit endlich die schlechteste aller Möglichkeiten genutzt werden kann, wird dann kurzerhand das Bargeld abgeschafft und per NFC an der Aldikasse zu bezahlen ist Teil dieses großen Planes.

Viel reeller ist ein negativer Realzins, also der Umstand dass die Kaufkraft des Geldes abnimmt, und der betrifft das Geld unter dem Kopfkissen genauso wie das Geld auf der Bank. Dieser negative Realzins funktioniert mit Bargeld, ohne Bargeld, ohne dem Menschen das Geld direkt vom Konto abzuziehen, viel unauffälliger und kann natürlich von einer Zentralbank auf vielfältige Weise gesteuert werden. Das machen sie seit dem 16 Jahrhundert äußerst effektiv.

Alternativ warten die Zentralbanken aber seit 1600 darauf dass endlich das Bargeld abgeschafft wird um mit einem negativen Nominalzins die Inflation zu steuern...
 
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Ralf_aus_W

Normande
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Der erste Schritt wird getan. Aldi und Lidl akzeptieren ab spätestens 1.9.15 Kreditkarten und speziell bei Lidl steht fest, dass deren Kassen schon NFC-fähig sind. Das Bargeld wird nicht abgeschafft, aber Apple Pay kommt.
 

technikelse

Jakob Lebel
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Der erste Schritt wird getan. Aldi und Lidl akzeptieren ab spätestens 1.9.15 Kreditkarten und speziell bei Lidl steht fest, dass deren Kassen schon NFC-fähig sind. Das Bargeld wird nicht abgeschafft, aber Apple Pay kommt.
Aldi und Lidl können installieren was sie wollen, ob Apple Pay in Deutschland kommen wird entscheiden einzig die Banken bzw. Herausgeber der diversen Karten. Und wenn die sich nicht für Apple Pay entscheiden, werden bei Aldi und Lidl Spinnweben an den schönen neuen NFC Terminals wachsen. Wer sagt denn, dass die Discounter nicht ihr eigenes Süppchen kochen werden und selber eigene Lösungen für sich präsentieren. Groß genug sind sie und Kosten würden sie vermutlich damit auch noch sparen.

Für Apple Pay ist zumindest in den USA nicht zwingend eine Kreditkarte erforderlich, eine Debitkarte, was bei uns der Maetro (früher EC) Karte entspricht, reicht auch. Und die akzeptieren sie auch heute schon. Und sobald Maetro Karten mit NFC verbreitet sind hält man sie vor das Terminal und piep, bezahlt. Das geht geht schneller als mit dem Kartenschlitz und nur darum geht es. Oder glaubst du ernsthaft Aldi und Lidl scheren sich um Apple Pay? Apple Pay brauchen vor allem die 74% Androiduser in Deutschland nicht.
 

Farafan

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Welchen Vorteil hat da die EC-Karte?
Eigentlich für den Kunden nur Nachteile.

....warten an der Aldikasse als wertvolle Lebenszeit darstellt
Bist du schon einmal geflogen oder Bahn gefahren? Offenbar nicht. Aber vielleicht verschwendest du deine wertvolle Lebenszeit lieber bei Fratzenbuch oder mit Ballerspielchen?


negativen Nominalzins
Steuerungsmöglichkeiten zum Masterplan der Zentralbanken
eine gewisse Inflation einer Deflation
Solche Vokabeln sagen mir einmal wieder das es eindeutig viel zu viele BWLer und VWLer gibt.



Ich brauche kein Apple- Google- oder Fratzenbuch-Pay zusätzlich zu den bereits vorhandenen 10 Zahlungsmöglichkeiten in meinem Geldbeutel. Was soll das?

Und wenn die Kreditkarten vollständig mit NFC-Technologie ausgerüstet sind wird dies ein überkommener Dinosaurier sein. Nicht alles was neu erscheint muss auch sinnvoll sein.
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Und selbst wenn die Bezahlung von der technischen Seite ratz-fatz machbar sein sollte - egal mit welcher Methode - heißt das nicht, dass alle Ladenketten auch wollen, dass die Kunden möglichst schnell durch den Kassenbereich geschleust werden.

Schließlich wird dort ganz gezielt ein eigenes Warensortiment angeboten. Um auf dieses reagieren zu können benötigt der Kunde ja auch etwas Zeit. Je länger man mit den Kleinkindern vor den bunten Bonbons, Ess-Spielzeugen und sonstigem Nippes rumhängen muss, um so höher wird doch die Wahrscheinlichkeit, dass davon etwas seinen Weg in den Einkaufswagen findet.

Soweit ich das beurteilen kann sind es nur die Discounter, die wirklich ein Interesse daran haben möglichst viele Kunden pro Zeiteinheit "abzufrühstücken". Zur Unterstützung des ganzen haben die ja auch minimal kleine Ablageflächen hinter der Kasse, damit man als Kunde ja nicht auf die Idee kommt, an der Kasse noch lange rumzuwurschteln und den eigenen Krempel fünfmal in der Tasche hin und her zu sortieren.

Für alle anderen wird die Zahlungsweise erst dann zum Thema, wenn Kunden in ausreichender Zahl wegen fehlender Möglichkeit gar nicht mehr kommen.

Ich sehe nicht, wo die Motivation für die Unternehmen her kommen soll, viel Geld in eine technologische Ausstattung zu investieren, die einen vergleichsweise kleinen Zeitvorteil beim Bezahlvorgang herbei führt.

Lustigerweise ist kaum ein Bezahlvorgang so schnell, wie die Barzahlung bei ALDI. Während ich noch hektisch die letzten 5 Artikel in den Einkaufswagen packe, hat der/die Mitarbeiter/in bereits das Rückgeld bereit, um auf die nächste Geldschein-Größe passend rausgeben zu können. Das muss man mit egal welchem elektronischen Gerät, dass eine Interaktion des Users voraussetzt, erst mal unterbieten.
 

rootie

Filippas Apfel
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iPhone dranhalten, Finger auf den Scanner, fertig. Geht definitiv schneller als jede Barzahlung. Vor allem, wenn ein 80-jähriges Mütterchen vor Dir steht und bei einem Betrag von 31,81 sagt "Die 81 Pfennige habe ich klein. Warten sie kurz!"

Außerdem sind die Supermärkte zum Zeitpunkt der Zahlung nicht mehr daran interessiert, dass es langsam vorangeht. Dass passiert davor schon bei der Quengelware. Bei der Zahlung wollen die, dass Du so schnell wie möglich verschwindest, damit Du Platz für den nächsten zahlenden Kunden machen kannst.
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Meine Sichtweise ist eben eine andere (ich habe das Thema nicht recherchiert und habe auch keine Quellen zur Hand!).

Damit Quengelware "funktioniert" muss der Kunde eine gewisse Zeitspanne in dem Bereich stehen, in dem die Quengelware wahrgenommen und inhaltlich verarbeitet werden kann. Marschiert der Kunde zu schnell durch diesen Bereich durch, erzielt die Quengelware nicht ihren Effekt.

Wie kann ich das als Supermarktbetreiber steuern? Indem ich dafür sorge, dass Kunden dort nicht zu schnell durchkommen, auch wenn der Laden nicht besonders gut gefüllt ist. Sprich, man kann künstlich für Rückstau sorgen. Die Warenmengen selbst lassen sich an der Stelle nicht mehr steuern. Man kann hier nur steuern, wie schnell die Waren durch den Kassenbereich geschleust werden können. Parameter die sich verändern lassen sind die Länge des Laufbandes, die Größe des Auffangbereiches und eben die Geschwindigkeit des Bezahlvorgangs.

Längere Laufbänder führen (im Schnitt) dazu, dass sich die Kunden besser organisieren und besser vorbereiten können (fördert eine schnelle Passage des Kassenbereichs). Kurze Auffangbereiche reduzieren die Möglichkeit sich dort lange aufzuhalten (fördert eine schnelle Passage des Kassenbereichs). Da bezüglich dieser beiden Parameter die Auswirkungen auf die Verweilzeiten in Abhängigkeit von der zu bearbeitenden Warenmenge stark schwanken können, ist deren Effekt nicht besonders zuverlässig.

Beim Bezahlvorgang habe ich als Ladenbetreiber eine Stellschraube, die auf jeden Einkauf praktisch gleichförmig anwendbar ist und wenig mit der Warenmenge oder dem zu zahlenden Betrag korreliert. 10 Euro zu bezahlen dauert ähnlich lange wie 100 Euro zu bezahlen.

Wenn ich als Ladenbetreiber also das Ziel verfolge sicher zu stellen, dass viele Kunden eine gewisse Mindestzeit der Quengelware ausgesetzt sind, wäre der Bezahlvorgang der Punkt an dem ich primär ansetzen würde. Unterstützt durch den physischen Aufbau des Kassenbereichs und der Anzahl an besetzten Kassen.

Wenn ich mir beruhend auf dieser Argumentationskette die Kassenbereiche mancher Supermärkte in Erinnerung rufe, dann sehe ich bei den Läden, bei denen ich lange brauche für den Bezahlvorgang in der Regel kurze Laufbänder und große Auffangbereiche und bei den Läden, bei denen ich schnell durch die Kasse komme, lange Laufbänder und kurze bis fehlende Auffangberreiche.

Ich weiß, dass das in Summe keine harte Beweiskette ergibt, aber beruhend auf meiner eigenen Beobachtung ergibt sich für mich ein schlüssiges Gesamtbild. => nicht alle Läden haben ein wirkliches Interesse daran, dass man schnell durch die Kasse kommt; sonst würden sie das anders organisieren, auch ohne mehr Personal einzusetzen.

Klar kann man von der Omma mit ihrem Klimpergeld ausgebremst werden. Das kann einem aber nahezu überall passieren, wenn das Kassenpersonal nicht einschreitet. Bei ALDI habe ich das tatsächlich schon mehrfach erlebt, dass Kunden gemaßregelt werden, wenn sie sich nicht im Sinne einer schnellen Kassenpassage verhalten haben (das nächste mal nehmen sie sich aber einen Wagen, ne!).

Abgesehen davon gibt es ja immer wieder Leute die total überrascht sind, dass sie an der Kasse auf einmal ihren Geldbeutel brauchen und fangen erst an diesen zu suchen, wenn ihnen der zu zahlende Betrag genannt wurde. Dieses Problem wird sich nicht ändern, wenn in den Tiefen einer Tasche oder Jacke statt eines Geldbeutels ein Smartphone gesucht werden muss. Da hilft dann wirklich nur die Uhr am Arm.
 

technikelse

Jakob Lebel
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iPhone dranhalten, Finger auf den Scanner, fertig. Geht definitiv schneller als jede Barzahlung. Vor allem, wenn ein 80-jähriges Mütterchen vor Dir steht und bei einem Betrag von 31,81 sagt "Die 81 Pfennige habe ich klein. Warten sie kurz!"
Das kleingeldzählende Mütterchen wurde längt von der aufgebretztelten Tussie, die an der Kasse erstmal ihr "wichtiges" Telefonat beenden muss um die Bezahlfunktion nutzen zu können, abgelöst. Oder von den Damen, die erstmal ihr Handy in ihrer begehbaren Handtasche suchen müssen, weil man ja überraschenderweise an der Kasse zahlen muss.
Der eigentliche Bezahlvorgang ist nicht der Zeitfeesser an der Kasse, es ist die Tatsache, dass ich meine gesamten Waren aus dem Einkaufswagen auf das Band legen muss, das Kassenpersonal JEDEN Artikel anfassen und bewegen, ggf. wiegen muss und ich den Kram dann vom Band wieder einpacken muss. Der Zahlvorgang, ob mit NFC Chip auf der Kreditkarte (nutze ich heute schon) oder ohne spart gerade mal ca. 5 Sekunden. Apple Pay wird in Deutschland kommen, wenn die Banken meinen es lohne sich für 17% Smartphonenutzern, von denen wieviele ein Apple Pay fähiges Gerät haben und willens oder in der Lage sind Apple Pay auch zu nutzen?
 

sternenstaub

Echter Boikenapfel
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Da sprichst du übrigens des Pudels Kern an, @technikelse. Was nützt uns die dollste Technik an der Kasse, wenn immer noch vorsintflutlich alle Waren einmal in ein Transportvehikel gepackt, dann wieder an der Kasse daraus auf ein Band gelegt werden müssen usw. Habe nie verstanden, warum der Bezahlvorgang immer im Focus der Optimierung steht.

Den genau wie von dir Beschrieben sind das mal 5 Sekunden... so what!
 
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Farafan

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1. Es ist neu!
2. Es ist von Apple!
3. Man kann es mit dem Handy machen!
4. Es kommt aus Ami-Land!

Es muss zwangsläufig toll sein.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Nö das nicht. Aber ich verstehe nicht, was das Problem ist. Es wird ja keiner gezwungen das zu nutzen. Und wieso die Banken hier entscheiden müssen ob sich was rentiert oder nicht versteh ich auch nicht. Denen entstehen ja eh keine Kosten. Das Terminal bezahlt ja der Supermarkt.
 

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Tja, alles soll immer schneller gehen. Schnell einkaufen, schnell ein Kaffee 'to go', Reifenwechsel während der Fahrt um dann nach ein paar Jahren viel Geld für Entschleunigungsseminare und 'Burnout' Therapien auszugeben.
 

technikelse

Jakob Lebel
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Nö das nicht. Aber ich verstehe nicht, was das Problem ist. Es wird ja keiner gezwungen das zu nutzen. Und wieso die Banken hier entscheiden müssen ob sich was rentiert oder nicht versteh ich auch nicht. Denen entstehen ja eh keine Kosten. Das Terminal bezahlt ja der Supermarkt.
Natürlich entstehen den Banken Kosten, denn Apple greift selbstverständlich einen Teil der Transaktionsgebühren ab. Und da haben die Banken hierzulande keinen Bock drauf, die kassieren lieber selbst den vollen Betrag. Apple will ja keine Lösungen schaffen weil sie so gute Menschen sind, sie wollen selbstverständlich daran verdienen.