[10.9 Mavericks] Updates erzwingen

[Benutzer 176034]

Ich bin ein einfacher Handwerksmeister, der mit über 40 Jahren das allererste mal auf der eigenen Tastatur eines Computers rumgeklimpert hat und NICHTS wusste... Wenige Jahre später kommt dieser Handwerker schon ziemlich weit alleine und soll nun glauben, dass weit über 90 % der deutschen Arbeitnehmerschaft es nicht schaffen, auf einem idiotensicheren iPhone das sich selbst bemerkbar machende Update zu installieren, nachdem es ihnen erklärt worden ist...
Ich bleibe dabei - so blöd ist Deutschland nicht.
Vielleicht ein bisschen blöd, so wie ich manchmal... Aber nicht sooo blöd.

 

[technikelse]

Ich bleibe dabei - so blöd ist Deutschland nicht.

Wer hat denn was von Deutschland gesagt? Ich arbeite für ein amerikanisches Unternehmen und bin global tätig. Ich habe es mit Leuten aus ca. 30 Ländern zu tun. Der liebe Gott hat einen großen Tiergarten.

 

[Benutzer 176034]

Okay. Dann eben nicht Deutschland, sondern der ganze Planet - noch schlimmer...

 

[raven]

Ich bleibe dabei - so blöd ist Deutschland nicht.

Du das liegt nicht an Deutschland ich bin in der CH. Und die dümmsten sind nicht die Handwerker, sondern das geht über alle Berufsgruppen. Vom Angestellten in einem Büro, über Lehrer (wissen alles und das noch besser oder meinen das zumindest) bis zum DV = Regierunsgrat.Wobei es nicht mal Dummheit, sonden Unfähigkeit.

Wenn sich jemand 0 intressiert nicht zuhört, aufnahmeresisstent ist, dann ist man machtlos. Oder macht es selber. Versuch mal wem was zu erklären, der dich in jedem Satz mit: ja aber unterbricht.

 

[smoe]

Die Frage ist total berechtigt. User machen selbst halt nicht zuverlässig Updates. In Windows-Domänen werden Updates daher oft zentral geregelt und Rechner die zu weit dem Updatestand hinterherhinken landen automatisch in Quarantänezonen ect. Updates haben ja auch nicht unbedingt etwas mit Kompetenz der Mitarbeiter zu tun. Wer keinen Draht zur Technik hat geht halt meist den einfachsten Weg, und der ist bei Updates eben in der Regel der "später" Knopf. Und der wird dann auch gern mal monatelang gedrückt.

Unter iOS kenne ich leider nichts vergleichbares. Aber über die gängigen MDM-Lösungen sollte sich ja die iOS Version zumindest einsehen lassen, und wer zu weit hinterherhinkt bekommt dann eben eine böse Mail und im Zweifel den Mailzugang für das Gerät abgedreht oder das Gerät gesperrt...

 

[raven]

und im Zweifel den Mailzugang für das Gerät abgedreht oder das Gerät gesperrt...

Richtig. Denn anders geht es nicht.

 

[maddi06]

Den Vorschlag mit der Mail gab es schon vor 2 Seiten mal. Das war aber total OT!

 

[admin]

@admin:Es gibt im Mac App Store ja den Apple Configurator zur Verwaltung von mehreren Apple-Devices im Unternernehmensumfeld oder Business-Bereich. :[/QUOTE]

Wir nutzen den Profilemanager mit dem OS X Server 4.1

 

[Wuchtbrumme]

ist schon erstaunlich, wieviele Postings nicht mal im Ansatz versuchen, dem TE konkret zu helfen, sondern sich im umkonkreten Blabla verwirren und über Gott und die Welt elaborieren...

Zurück zur Ausgangsfrage: Es ist mein Verständnis, dass
1. der Profilmanager nicht der Weisheit letzter Schluss ist, es aber "richtige" MDM gibt
2. dennoch der Profilmanager Softwarepakete installieren können sollte und 3. es untersagbar ist, Software aus anderen Quellen zu installieren.

Kurzum, bist Du schon der Frage nachgegangen, ob Ihr das Softwaredeployment nicht zentralisiert erledigen könnt wie in 2. und 3. vorgeschlagen?

 

[admin]

Ja, es war einfach der wunsch vorhanden, das Update auf die neuste version mit dem Profilemanager zu erzwingen. soweit ich hier jedoch zu lesen glaube, scheint dies nicht möglich zu sein. Liege ich da korrekt?