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Privater Helpdesk

Michael Reimann

Geschäftsführung
AT Administration
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[fl]„Du bist doch Apple-Experte“ oder „Mein iPhone spinnt“ oder „Du kennst Dich doch aus“. Es ist eine Krux, wenn man sich mehr oder weniger mit einem Thema (in diesem Fall Apple) beschäftigt. Man wird von Freunden, der Familie und Arbeitskollegen gleichermaßen als Experte benannt und muss bei allen großen und kleine Wehwehchen helfend mit Rat und manchmal auch mit Tat zur Seite stehen.

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Foto von Miwa (Quelle: Flickr)[/fl][fr]Dabei gibt es zwei Typen: Diejenigen, die die Lösung schon parat haben und nur im dem, was sie vorhaben bestätigt werden wollen und Diejenigen, die bereits „alles“ versucht haben. Beiden Parteien kann möglicherweise geholfen werden, allerdings ist das immer eine Frage des Aufwandes.

In vielen Fällen gibt es leider auch nicht immer DIE eine Lösung. Es muss tatsächlich experimentiert werden, um das Problem einzugrenzen. Oft werden auch wesentlich mehr Informationen benötigt, was genau zu dem aktuellen Zustand geführt hat und was bereits alles versucht wurde, ihn wieder zu korrigieren.

In letzter Zeit verweise ich in vielen Fällen mit wachsender Begeisterung auf dieses Forum. Hier tummeln sich wirkliche Spezialisten und ein unschätzbarer Wert an Erfahrung. Man kann davon ausgehen, dass fast jedes Problem schon mal von irgendjemandem hier thematisiert wurde.

Aber das ist ja nur die eine Seite der Medaille. Ein persönliches Hilfegesuch nehme ich natürlich genau so ernst. Denn was wäre ich für ein Freund, Bekannter oder Kollege, wenn ich nicht helfen würde. Ich versuche es zumindest. Außerdem ist der direkte Kontakt immer noch ein wenig besser bei der Lösung von Problemen. Nun habe ich aber vieles, mit Sicherheit aber nicht die Weisheit mit Löffeln gegessen. Daher geht auch mein Blick immer wieder hier ins Forum.

Ich bin daher stolz und froh, ein Teil dieser großartigen Community zu sein. Auch wenn es manche anstrengende Diskussion gab und sicher auch noch wieder geben wird, ich stelle mich dem und freue mich darüber.

Das musste auch mal gesagt werden: Danke an alle, die sich hier einbringen.[/fr]
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Ich sag ja immer man lernt nie aus :D Bin jetzt eher so der Mac Spezialist auf dem iOS Bereich hab ich Lücken die dieses Forum hier 1A füllt das muss man schon sagen.
Natürlich versuche ich dann meinen Teil beizutragen und zu helfen da wo ich mich eben auskenne. Speziell bei den MacPro's zB
 
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wolf1210

Roter Stettiner
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Ich bin auch schon recht lange dabei und denke oft ich wüsste schon vieles,und dann wird man doch immer wieder auf dem falschen Fuss erwischt weil man eben ein Problem nicht lösen kann,deshalb finde ich solche Communitys so toll,wo man sich gegenseitig hilft (Trolle und Besserwisser natürlich ausgenommen).
Wenn ich kann helfe ich gerne, und noch öfter war ich froh Hilfe zu bekommen :)
 
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padrak

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Ich bin plattformunabhängig in meiner ganzen Familie (und teilweise darüber hinaus) der Ansprechpartner für alles, was irgendwie mit IT zu tun hat. Entweder kann ich selber helfen (meistens) oder ich verweise auf notwendige Spezialisten oder Foren. Ich beschäftige mich mit der Thematik auch schon seit über 25 Jahren. Ein IBM PS/2 Model 30 war mein erstes "Opfer". DOS 2.2 sag ich nur...
 
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wolf1210

Roter Stettiner
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Wenn ich meine Computer-Entwicklung Revue passieren lasse ist das schon echt schicksalhaft :) Ich war früher PC-Freak der immer am basteln war neue Systeme aufgespielt hat (Windows) und sich dann jedesmal geärgert hat über die diversen GAU'S auf dem PC :)
Bis ich dann eines Tages mal ein Interview mit einer MAC-Userin auf der WWDC in San Franzisco gesehen habe die davon berichtete das Sie schon jahrelang mit demselben System unterwegs sei (Ohne Platte blank zu machen und neues drauzuspielen). Da hat es bei mir irgendwie Klick gemacht und ich habe hier in Bielefeld im GRAVIS Laden im Jahr 2000 meinen ersten iMac (Knubbelmac) gekauft :) für sage und schreibe 2100 Deutsch Mark *grins
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Also ich bin ja noch nicht so alt... Aber ich habe noch nie einen Windows PC privat besessen... Mein erster Mac war ein PowerBook G4 17"
 

bml

Prinzenapfel
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Wenn die Bitte um Unterstützung die Lästigkeitsschwelle überschreitet oder das lmgtfy-Niveau erreicht, hilft gelegentlich der Hinweis auf Gewerbeschein und Stundensatz. :)
Es gibt natürlich auch Probleme, die den sportlichen Ehrgeiz wecken...
 

markthenerd

Cellini
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Ein unterhaltsames Thema. Nicht erst seit gestern neige ich im Bekanntenkreis, unter gewissen Vorzeichen, den DAU zu markieren. Es kommt extrem auf die Art und Weise der Fragestellung an. Argumente wie, "ich habe gar nichts gemacht" oder "ich habe schon alles versucht" lassen bei mir die Alarmglocken schrillen. Solche Probleme konnte ich noch nie lösen, es sass nämlich 30 cm vor dem Monitor und litt unter dem Kapitänskomplex. ;)

Erst wenn eine Frage aufzeigt, dass der (die auch) Fragende ein gewisses Vorwissen und vor allem die Bereitschaft besitzt Fremdwissen anzunehmen lasse ich raus was ich weiss und kann. Bin ich überfordert oder gar ahnungslos zeige ich auf kompetente Foren, im Falle von z. B. iPhone Problemen auf dieses hier.
 

Mitglied 105235

Gast
"ich habe gar nichts gemacht"
Das ist ein Klassiker ;)

"ich habe schon alles versucht"
Das sag ich auch immer, bei Sachen die ich zum ersten mal mache.

Bsp. Eine Wand droht einzustürzen, da ich ein Loch reingehauen habe für ein Fenster. Da sag ich auch ich hab schon alles versucht, ja alles außer das einzige richtige mich an jemanden zu wenden der sich damit auskennt und bevor er den Hammer in die Hand nimmt erst mal die Decke, Wand etc. Abstützt.
 

padrak

deaktivierter Benutzer
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@markthenerd
Wenn mein 80 jähriger Großvater sich durch einen Fehlklick "ausgesperrt" hat, lasse ich ihn sicherlich nicht im Regen stehen. Da kann man auch nicht von fehlender Lernwilligkeit reden. Ich habe so einige Verwandte, die ihre Rechner nur für Internet und Mail benutzen und ich bin teilweise stolz darauf, dass sie diese Technologie nicht einfach nur ablehnen.
Wenn meine 17 jährige Cousine zum 3. Mal mit der gleichen Dummheit ankommt, sieht die Sache schon anders aus. Wenn man da nicht mehr differenzieren kann, ist man auch nicht hilfsbereit. Dann sollte man es am besten gleich lassen.
 
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markthenerd

Cellini
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Wenn mein 80 jähriger Großvater sich durch einen Fehlklick "ausgesperrt" hat, lasse ich ihn sicherlich nicht im Regen stehen.
Dann hast Du nette Verwandte. Die meinigen sind eher in der Kategorie "ja aber" angesiedelt.

- Ich: "Das geht so".
- Gegenüber: "Ja aber in der Chip / Computer Bild steht das ganz anders."
- Ich: "In welcher? Hast Du die da?"
- Gegenüber: "Nein, aber Kollege XY hat das gesagt."
- Ich: "Wo ist denn der Kollege? Frag doch den."
- Gegenüber: "Das geht nicht, der ist vor fünf Jahren nach (Ausland) gezogen."

So in diesem Stil kann Verwandten Support geraten. Und nein, ich bin bei weitem nicht der einzige der solches erlebt hat.
 

padrak

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Ok, damit kommen meine nicht um die Ecke. Die haben vollstes Vertrauen in mich. ;)
 

maddi06

Borowitzky
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Ja, aber sagt bei mir auch schon lange nicht mehr. Aber auch erst seit dem ich einem mal alles wieder so eingestellt hatte wie es vor der Fragestellung war :D
 

raven

Golden Noble
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So in diesem Stil kann Verwandten Support geraten. Und nein, ich bin bei weitem nicht der einzige der solches erlebt hat.
Das kenne ich, aber nicht von Verwandten sondern von ehemaligen Mitarbeitern oder Bekannten.
Das sind die welche meinen es zu wissen und das auch noch besser. Da stelle ich eine Hilfe aber sofort ein.

Zweimal : Ja aber Kunpel 1 und Kumpel 2 haben gesagt, kommt dann bei mir, also frag da weiter. Offenbar wissen sie was sie tun. Oder eben nicht. Endet in der Regel damit, dass ich ein iPhone vollkomenn zurücksetzen kann. Logischerweise nachdem die Kumpels 1 & 2 schon ALLES verucht haben.
 

markthenerd

Cellini
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:D Padraks Verwandte müsste man haben.

Ich wurde mal von einem (bis dannzumal) langjährigen Kollegen gerufen ihm ein Mailkonto einzurichten. Als ich das Passwort ansprach bekam der gute Schnappatmung und ich benötigte 2 ½ (in Worten zweieinhalb) Stunden um ihn davon zu überzeugen, dass "anna" oder "1234" kein Passwort sei. Währenddessen zeterte er über alles und jedes, immerhin kochte er was leckeres asiatisches dabei. Sonst hätte ich mich verdünnisiert.

Resultat der Geschichte, nach zwei Monaten rief er mich an wie sein Passwort (das ich ihm aufgeschrieben hatte) sei. Heute haben wir keinen Kontakt mehr. Wie er das mit dem mailen bewerkstelligt ist mir Cervelat.
 
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raven

Golden Noble
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Das mit dem Passwort ommt mir vertraut vor. Nur wuste der Mitarbeiter, dem ich die mailadresse auf seinem Iphoen einrichten soltte das Passwort nicht. nachdem ich fragte, wie er die mails abruft
ER: Oh zuhaus mit Win und Outlook funktioniert es.
ich: Ja aber auch dort musste mal ein Passwort eingetregen werden
Er. Weiss ich nicht mehr
ich: Und Loggin ins Swiscomkundenzenter wäre keine Option?
Er: ja kann ich machen. loggte dann ein, begleitet mit den Worten und jetzt?
ich: geh auf Mails
Er. klick, klick, klick......
ich lass dir das passwort anzeigen und schreib es dir auf ich sehe weg,

2 Stunden später, ja in Worten zwei war dann sieine private Mailadresse auf dem iphone.
Wenn er heute ein Problem hat, bleibt es seines. Warum? Ich arbeite dort nicht mehr und wenn man mich nach Monaten nur kontaktieren will, weil wieder (k)ein Problem auf dem iphone ist, soll es nicht mehr meine Sorge sein. Die Ausnutzerei hat irgendwann auch bei mir ein Ende.