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OTA vs. iTunes

hial

Allington Pepping
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Hallo,

es steht mal wieder ein Update für mein iPhone an, und ich frage mich mal wieder: OTA oder iTunes? Ein weitläufiger Bekannter, der bei Apple arbeitet, macht das immer OTA, da dann das Gerät nicht mit den Apple-Servern verbunden wird - warum auch immer.

Welche Variante ist denn die "bessere"? Oder macht das keinen Unterschied? Bin auf Eure Meinungen gespannt.

Grüße
 

DF0

Wilstedter Apfel
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Solange vorher sicherheitshalber ein Backup gemacht wurde, spielt es keine Rolle.
 
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hillepille

Melrose
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Hi, OTA ist auf alle Fälle schneller und es muss nicht hinterher das ganze System neu ein gespielt werden. Ich hatte auch bisher noch nie Probleme mit OTA-Updates.
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Da ich selten OTA-Updates mache, kann ich das nicht mit vollständiger Sicherheit sagen, aber soweit ich das verstanden habe, werden für die OTA-Updates die benötigten Dateien von iOS im Hintergrund geladen und liegen dann bereit, wenn man die Installation startet während bei einem Update über iTunes die Dateien erst frisch heruntergeladen werden, wenn man das Update startet. Verliert man zwischendurch die Verbindung zum Apple Server geht der ganze Spaß von vorne los.

Letzteres ist zumindest bei mir regelmäßig der Fall.

Sprich die Aussage des weitläufigen Bekannten könnte sich darauf beziehen, dass man im Moment des Updatens keine (durchgehende) Verbindung zu den Apple Servern braucht.
 
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hial

Allington Pepping
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iOS 9.3.2, wurde mir vor zwei Tagen angezeigt. Schau da nicht regelmäßig nach (Asche über mein Haupt).

Ja, Backup mache ich regelmäßig
 

raven

Golden Noble
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iOS 9.3.2 Ist die aktuelle Version. Das Update ist über OTA nicht sehr gross. So um die 50 - 60 MB, je nach Gerät.
Schau da nicht regelmäßig nach (Asche über mein Haupt).
Das macht nichts. Manchmal ist es besser 2 Tage zu warten als sofort zu aktualisieren.
 
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rootie

Filippas Apfel
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In jedem Fall werden bei OTA natürlich die Apple-Server kontaktiert, weil das Update einmal runtergeladen werden muss und zum anderen die Signatur geprüft wird. Ohne Internetverbindung kriegst du das Update also niemals installiert.

OTA ist in jedem Fall der Weg, den man gehen sollte. Über iTunes nur dann wenn Probleme auftreten. Und die sind bei mir noch nicht einmal passiert...
 

maddi06

Borowitzky
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@doc_holleday ich mische mich ungern ein, aber der größte Vorteil via OTA liegt an den Downloadgrössen. Während über iTunes das komplette iOS gelade wird (meist so 1,2-1,5 GB) wird bei der OTA Variante ausschließlich die ein Bruchteil des Systems geladene quasi die Abschnitte, die geändert wurden. Das letzte Update war so nur 70 MB groß und verlief weitaus entspannter und ohne Abbrüche.

Dass das Update im Hintergrund automatisch lädt ist eine Einstellungssache. Ich lasse es nicht automatisch laden. Ich bestätige via OTA demzufolge zwei mal, dass das Update losschießen darf. :)

Finde ich am einfachsten. Bevor irgendwas Scharfgeschalten wird, wird natürlich ein manuelles Backup über iTunes angelegt.

Im Grunde werden aber bei beide Verfahren die Apple Server kontaktiert.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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ich mische mich ungern ein, aber der größte Vorteil via OTA liegt an den Downloadgrössen

Ist ja grundsätzlich kein Problem. Ich denke ja auch nicht immer an alles oder gebe nicht immer alles korrekt wieder, aber ich habe mich doch gar nicht für oder gegen eine andere Variante ausgesprochen?! Mir ging's doch nur um diese eine Aussage.

Aber stimmt: die Downloadgröße ist ein Vorteil von OTA.

Wenn ich mein iPad aber eh an den Rechner stöpsele, um ein Backup zu machen (wenn schon dann richtig und nicht über WLAN-Sync), dann kann ich auch gleich da bleiben und den Update-Knopf drücken. Wenn nicht gerade der Download abbricht, ist das für mich die entspanntere Methode. Ein Vorteil hiervon: falls man die Firmware irgendwann noch ein zweites mal brauchen sollte, muss man nicht dann erst noch mal herunterladen.

Insgesamt denke ich, dass wir uns darauf einigen können, dass es für die Qualität der eingespielten Software egal ist ob OTA oder iTunes. ;)
 

Papa_Baer

Jakob Lebel
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Meiner bescheidenen Meinung nach ist das ITunes Update besser da die komplette Software installiert wird. Im Gegensatz dazu werden beim OTA Update,auch Delta genannt ,nur die "fehlenden Stücke" installiert was auch die Größe der Updates erklärt. Laienhaft ausgedrückt.
 

KALLT

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Ein Vorteil hiervon: falls man die Firmware irgendwann noch ein zweites mal brauchen sollte, muss man nicht dann erst noch mal herunterladen.

Ein Nachteil davon wäre natürlich, dass eben ~1,5 GB unnötigerweise verbraucht werden. Werden die Updates bei iTunes nicht inzwischen auch nach der Installation entfernt?

Was spricht für OTA:
– iOS lädt neue Updates automatisch sobald sie verfügbar sind (im Wi-Fi-Netz).
– Man wird auf neue Updates hingewiesen.
– Die Installation ist automatisch und kann aber auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
– Delta-Updates selbst verbrauchen weniger Daten.

Was spricht dagegen:
– Updates müssen auf dem Gerät gespeichert werden und verbrauchen somit Platz bis sie durchgeführt oder gelöscht werden.
– Ist zu wenig Platz vorhanden kann iOS 9 provisorisch Apps löschen und nachher wiederherstellen (mit den Daten). Allerdings kostet das zusätzlich Zeit (und auch Geld, wenn die Apps über das Datennetz geladen werden).

Die Delta-Updates sind in Ordnung und werden von Apple klar bevorzugt. Auch OS X wird so aktualisiert. iTunes würde ich nur dann bevorzugen wenn zu wenig Speicher vorhanden ist, aber das Problem hat iOS 9 inzwischen relativiert.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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KALLT

deaktivierter Benutzer
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Das macht iTunes auch, i.d.R. aber etwas zeitverzögert zu iOS.

Aber nur wenn das Gerät auch verbunden ist. Da man iTunes auch ohne USB verwenden kann, ist meines auf ausschließlich über Wi-Fi verbunden. Um Updates auszuführen, müsste ich das Gerät erst per USB verbinden.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Ja, stimmt. Da das wie gesagt eh meine bevorzugte Backup-Variante ist, ergibt sich das bei mir automatisch.