Originale Fotos extern speichern - JPG Vorschau auf dem Arbeitsgerät

[Anyforum]

Hallo zusammen,

ich besitze seit kurzer Zeit ein 15" rMB 2014 mit Aperture und OSX Yosemite.

Da ich leider nur eine kleine interne HDD besitze würde ich gerne meine Originalen Fotos bzw Dateien auslagern.

Nun zu meiner Frage:

- ich würde gerne die Raw's extern speichern
- auf der internen HDD auf alle Fotos zugreifen
- Vorschaubild auf interner HDD
- entwickeltes JPG

Da ich mir nicht sicher bin ob es einen Unterschied zwischen einem entwickelten JPG und einem Vorschaubild in Bezug auf Datei Größe gibt, würde ich gerne die platzsparende Variante wählen.

Ich bin nicht 100% sicher ob ich mich verständlich ausgedrückt habe.

Viele Gruesse




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[Anyforum]

Es handelt sich um die neueste Version von Aperture und OSX Yosemite.


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[HerrR]

Besitzt du ein NAS oder eine externe Festplatte?
Mit z. B. Aperture (gibt's bald nicht mehr) oder Lightroom geht das wunderbar.
Gibt auch andere Programme.
Auslagern der Original RAWs und der entwickelten Jpgs auf externen Speicher, Vorschaubilder auf Mac.
Die Größe und Qualität der Vorschaubilder kannst du in den Programmen einstellen.


Edit
Dein zweiter Post ist erst nach dem schreiben aufgetaucht.

 

[Anyforum]

Ich besitze eine externe Festplatte.

Weißt du wie ich alles in Aperture auf die externe Festplatte auslagern kann und die Vorschaubilder behalte?


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[HerrR]

Aperture > Fotos markieren > Ablage > Neuer Speicherort für Originale.
Im folgenden Menü kannst du alles nach Bedarf einstellen.
Teste einfach mal zuerst mit wenigen Fotos.
Die Vorschaubilder bleiben dann auf deinem Mac.
Zum bearbeiten der Fotos musst du die externe Platte anschließen.

 

[Anyforum]

Vielen Dank. Du hast mir sehr geholfen.


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[HerrR]

Die größe und Qualität der Vorschaubilder kannst in
Aperture > Einstellungen > Vorschaubilder bestimmen.
Bei mir...Fotovorschau 1920x1920, Qualität 7 mittel.
Änderungen dort beziehen sich dann nur auf zukünftig importierte Fotos, nicht auf die bereits vorhandenen.

 

[doc_holleday]

Nur als Randnotiz (da ich das schon oft gesehen habe): beim Auslagern auf externe Medien, Backup derselben nicht vergessen.

 

[Freshcoeur]

Auch noch zur Ergänzung: Bei Lightroom kannst du mit Smart-Vorschauen die RAWs extern speichern und die Bilder auch ohne Zugriff auf diese externe Festplatte bearbeiten. Das heisst, mit dem Laptop ist unterwegs Bildbearbeitung möglich, ohne dass sich die Originaldateien darauf befinden. Für diejenigen, welche viel unterwegs arbeiten ein grosser Vorteil. Nach Anschluss der externen Festplatte wendet Lightroom die Änderungen auf die Original-RAWs an. Ein Workflow dazu ist hier beschrieben.

 

[Anyforum]

Hallo zusammen,


vielen Dank für die Tips. Ich merke dass das Thema doch komplexer als gedacht ist.
Ich versuche einfach meine Situation zu beschreiben:

Ich versuche schon seit einiger Zeit meine Bilder zu organisieren.

Vor ca. 2 Jahren kaufte ich meine DSLR und fotografierte in Raw, dazu kamen Fotos noch von Handy's, Whats App und diversen externen Festplatten, welche teils eine Ordnerstruktur aufwiesen.

Seit ca. 2010 bis vor 2 Monaten besaß ich einen iMac mit ausreichend Speicherplatz auf der Internen Festplatte. Leider nicht genötigt gefühlt und/oder einfach zu faul gewesen alles zu ordnen.

Dies hat sich nun seit der Geburt meiner Tochter geändert. Ich möchte vor allem von Ihr eine Chronologische Reihenfolge, Intelligente Ordner und vieles mehr. Dabei denke ich hilft eine Datenbank am meisten.
Leider ist der Funken "vertrauen" in eine Datenbank noch nicht übergesprungen (wenn Ihr wisst was ich meine).

Dazu kommt noch der Stop der Weiterentwicklung von iPhoto und Aperture. Aber auch die Möglichkeit mit "Photos" neu durchzustarten.

Ich bin Besitzer von iPhoto, Aperture und Lightroom und mittlerweile eines MacBooks mit einer 256er HDD.

Ich werde eure Tips ausprobieren. Vielen Dank.


Und ganz Subjektiv:
Was wäre eure Empfehlung?

 

[Freshcoeur]

Ich nochmals: Bei Lightroom (Aperture kenne ich nicht) hast du die Möglichkeit, mehrere "Bibliotheken" (= mehr oder weniger neue Datenbanken) anzulegen. Geladen in Lightroom wird jeweils nur eine "Bibliothek". So hast du die Möglichkeit, die Anzahl in Lightroom gleichzeitig geladener Bilder "schlank" zu halten (allerdings dann auch nicht Zugriff auf alle Bilder gleichzeitig) und die Gefahr eines Crashes der Datenbank verkleinert sich damit wohl (Und der Eintritt eines allfälligen Crashes wäre wahrscheinlich auch weniger schlimm). Ich organisiere das so, dass ich mir für jedes Jahr eine "Bibliothek" anlege. Man kann das natürlich auch für alle 5 oder 10 Jahre oder sonstwas machen, was einfach Sinn macht an Fotos jeweils gleichzeitig bearbeiten zu können. Oder du machst dir eine "Bibliothek" mit Fotos deiner Tochter, eine mit Ferienerinnerungen usw.

Und ganz Subjektiv: Was wäre eure Empfehlung?

Lightroom

 

[HerrR]

Meine Empfehlung ist auch Lightroom.
Bin vor mehr als einem Jahr von Aperture umgestiegen.
Wobei Lightroom mit möglicherweise kommenden Abo Modell...

 

[Anyforum]

Vielen Dank für die zahlreichen Tips.
Aperture lagert nun alles an einen neuen Speicherort aus.
Das dauert jedoch ein wenig.

Wenn ihr jetzt eine Orderstruktur machen müsstet und wisst das "Photos" kommt. Wie würdet ihr Vorgehen?
Ordnerstruktur wie in Windows und in einen Lightroom Katalog hinzufügen (nicht kopieren)?
Ohne an Photos zu denken alles in Lightroom kopieren?

Versteht mich nicht falsch, keiner kann momentan wissen wie Photos sein wird, aber ich traue es Apple zu einen tollen Workflow in einer Software anzubieten (vor allem Anbindung an alle idevices).
Unabhängig von Photoshop


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[HerrR]

Ich habe mir eine Ordnerstruktur, wie ich sie für mich gut finde, angelegt.
Die reicht schon 15 Jahre zurück.
Damit bin ich bisher entweder ohne Fotosoftware, nur Finder, Win Explorer, Aperture, Lightroom, vielleicht irgendwan CaptureOne immer gut zurecht gekommen und unabhängig geblieben.
Vielleicht bin ich altmodisch aber reine Datenbanklösungen mag ich nicht.

 

[Freshcoeur]

Wenn ihr jetzt eine Orderstruktur machen müsstet und wisst das "Photos" kommt. Wie würdet ihr Vorgehen?
Ordnerstruktur wie in Windows und in einen Lightroom Katalog hinzufügen (nicht kopieren)?
Ohne an Photos zu denken alles in Lightroom kopieren?

Also, in Lightroom kannst du eigentlich gar nichts "hineinkopieren". Lightroom verwaltet einfach deine Ordner, so wie du sie angelegt hast. Das heisst, du importierst die Fotos von deiner Kamera in einen von dir selber erstellten Ordner der irgendwie benannt ist und definierst in Lightroom lediglich den Pfad zu den Bildern. Oder du importierst Fotos von der Kamera direkt in Lightroom, da kannst du aber auch angeben, in welchen Ordner und welchen Platz die Bilder gespeichert werden und die Datenbank von Lightroom merkt sich lediglich den Pfad. Im Gegensatz zu iPhoto, wo die Fotos meines Wissens standardmässig in die iPhoto-Mediathek hin kopiert werde, wo die Fotos nur durch einen kleinen "Trick" wieder sichtbar werden (->Paketinhalt zeigen), hast du bei Lightroom die Kontrolle wo die Bilder abgespeichert werden. Meine Struktur auf der Festplatte sieht wie bereits erwähnt so aus, dass ich mir pro Jahr einen Ordner erstellt habe (und da eine eigene "Bibliothek" in Lightroom eingerichtet habe) und innerhalb dieses Ordners sind die Fotos in weiteren Ordnern nach Tagen geordnet. Manchmal schreibe ich zu diesen Ordnern zum Datum noch den Ort der Aufnahmen hin, so finde ich die Fotos schneller. Für mich müsste ein Programm wie Aperture, Lightroom oder das kommende Photos eine eigene Struktur übernehmen können, sonst kommt das Programm für mich nicht in Frage. Eben, Lightroom kann das.

Versteht mich nicht falsch, keiner kann momentan wissen wie Photos sein wird, aber ich traue es Apple zu einen tollen Workflow in einer Software anzubieten (vor allem Anbindung an alle idevices).
Unabhängig von Photoshop

Dieser tolle Workflow wird meiner Meinung nach so aussehen, dass die Fotos in einer Cloud gespeichert werden (und zwar zumindest teilweise kostenpflichtig) und so mit allen Devices darauf zugegriffen werden kann. Ich traue es Apple zu, dass dies der einzige Weg zur Speicherung der Fotos sein wird, also eine lokale Speicherung gar nicht mehr möglich sein wird. Das ist jetzt aber eine reine Vermutung meinerseits.

 

[doc_holleday]

Im Gegensatz zu iPhoto, wo die Fotos meines Wissens standardmässig in die iPhoto-Mediathek hin kopiert werde, wo die Fotos nur durch einen kleinen "Trick" wieder sichtbar werden (->Paketinhalt zeigen)

Das ist für sich genommen als Aussage richtig. Standardmäßig macht iPhoto das so. Man kann aber auch unter Einstellungen > Erweitert den Haken für "Bilder beim Importieren in die Mediathek kopieren" herausnehmen. Dann arbeitet iPhoto auch mit einer selbst angelegten Ordnerstruktur (vermute auf Grund der iPhoto-Vorschaubilder wird die Mediathek aber trotzdem recht groß).

In der Beziehung verhält sich iPhoto sehr ähnlich zu iTunes.

 

[Freshcoeur]

Das ist natürlich völlig korrekt, doc_holleday! Ich vermute, dass diese Möglichkeit jedoch doch recht vielen Nutzer und Nutzerinnen von iPhoto nicht bekannt ist. Ich habe nie begriffen, weshalb standardmässig die Bilder wie oben beschrieben von iPhoto so "versteckt" werden und nicht einfach ein Ordner mit der Ordnerstruktur angelegt wird. Bei iTunes ist dies ja soweit ich weiss auch so, dass da nichts "verborgen" wird.

 

[doc_holleday]

Warum der Aufbau unterschiedlich ist, weiß ich auch nicht. Wobei iTunes schon auch versucht die Inhalte bis zu einem gewissen Grad zu verstecken (meine die ganzen Unterordner), aber den Schritt bis zu einem Paket ist Apple nicht gegangen. Vielleicht aus historischen Gründen (das war bei iTunes schon immer so) oder es hat einfach niemanden gestört.

Um auf die ursprüngliche Frage zu antworten:

Ich verwende eine Kombination aus eigenen Ordnern, Lightroom und iPhoto.
Import von der Kamera (RAW-Files) mache ich mit "Digitale Bilder" in einen selbst angelegten Ordner.
Den Inhalt importiere ich zum Taggen und Bearbeiten nach LR. Aussortieren, löschen, zeigbare Auswahl treffen usw., mache ich aus LR heraus. Ist die Serie fertig bearbeitet (sind zum Großteil Urlaubsfotos oder von anderen zusammenhängenden Ereignissen, wie Geburtstage etc.) verschiebe ich den Ordner mit LR in einen Archiv-Ordner für meine RAWs. Die ausgewählten Bilder werden als JPGs in einen neuen Ordner exportiert (z.B. Sammlungen 2014).
Diese Auswahl importiere ich dann nach iPhoto, um die Bilder einfach mittels Apple TV betrachten oder auf mein iPad überspielen zu können.

Das RAW-Archiv und die Sammlungen sichere ich einmal mit Time Machine und noch einmal zusätzlich "teilautomatisiert" auf einem NAS. Benutze für letzteren Vorgang "SyncTwoFolders" und "synchronisiere" damit die Bestände. Synchronisieren in Anführungszeichen, da es kein echter Sync ist. Die Änderungen der Quelle werden am Ziel umgesetzt, aber nicht umgekehrt. Die interne HDD meines iMac bildet den "Master". Ich erspare mir damit nur unnötig lange Kopierzeiten, da nur die Änderungen über's Netz geprügelt werden müssen und nicht immer das ganze Archiv.

Dadurch, dass meine Bilder eben nicht in einer Datenbank "verschwinden", sondern in ihrer Ordnerstruktur lagern, bleibe ich bis zu einem gewissen Grad plattformunabhängig. Allerdings würden eben beim Weggehen von LR (wahrscheinlich) die meisten bis hin zu alle an den RAWs vorgenommenen Einstellungen verloren gehen. Außer der Ersatz für LR wäre eben in der Lage die Kataloge von LR zu importieren.

 

[Anyforum]

Vielen Dank für die Zahlreichen Tips.

Ich denke dass ich alles erst einmal extern in einer Windows Struktur speichern werde und dann schaue ob ich das ganze in LR bearbeiten werde ( taggen, geo, ebv) oder aber als Ordner Struktur auf Photos warte.

Es ist halt ein Haufen Arbeit und dieser soll nicht obsolet werden, falls Photos doch super wird.

Vielen Dank noch einmal an alle für die Hilfe und die schöne Diskussion.

Irgendwie kommt jeder an sein Ziel.

Wie organisiert ihr eigentlich "handy fotos"? Also alles möglich was ihr selber Fotografiert und erhaltet?
Viel löschen und aussortieren?



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