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Ordnerstruktur und Befehle

Austria

Golden Delicious
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Hallo an alle!

Ich besitze ca. 3 Jahre ein Mac Book Pro. Derzeit läuft OS X 10.9.4.

Meine Frage. Warum zum Teufel ist es so umständlich seine Ordner und deren Unterordner und Dateien zu verwalten. Man weiß eigentlich nie so richtig wo man sich befindet aufgrund der fehlenden Adressleiste. Ausschneiden und einfügen kennt er gar nicht und Ordner öffnen mit der Enter Taste ist auch nur mit CMD+O möglich. Die Suchfunktion CMD+Leertaste ist wirklich toll, aber die hilft eben nur um zu suchen.

Ich weiß das klingt alles ziemlich nach Windows, aber so kann man doch nicht effizient seine Daten verwalten?!

Gibt es irgendeine "super admin" Funktion/Einstellung die ich nicht kenne, oder wars das wirklich?:rolleyes:



Bin schon auf euer Feedback gespannt. :)

Liebe Grüße
 

Benutzer 176034

Gast
Die Ordnerstruktur legst Du ja selber fest und wenn alle Ordner einen Namen haben, mit dem Du auch was anfangen kannst und Du sie nach Deiner eigenen Struktur "wegheftest", dann ist doch nichts herrlicher, als in seinen Ordnern zu kramen.
Unter OS X eines der leichtesten Übungen...
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Finder > Darstellung > Statusleiste einblenden
um den Pfad zum aktuellen Ordner zu sehen.

Cut & Paste für Dateien:
an der Quelle: CMD+C, am Ziel: ALT+CMD+V
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Statt Cmd+O einfach Cmd+Pfeil-nach-unten nehmen. Cmd+Pfeil-nach-oben springt dann in den übergeordneten Ordner zurück.

Wenn man den Finder beherrscht, ist er um Welten mächtiger als der Windows-Explorer. Man muss ihn halt nur richtig bedienen.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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3 Jahre OS X genutzt und die einfachsten Dinge nicht gefunden?
Ordnerstruktur legst du dir ja selber an, wie unten erwähnt, und die Pfade wo du dich befindest, kannst du jederzeit, sehen, zb im Rinderfenster oben mittig mit einem Rechtsklick auf das Icon klicken oder du lässt dir zb die Statusleiste anzeigen, Finder/Darstellung/'Statusleiste einblenden', dann wird dir im unteren Fensterrand der Pfad angezeigt.
Warum man mit der Entgratet einen Ordner öffnen sollte, erschliesst sich mir nicht, darauf wäre ich nie gekommen.
Ich für meinen Teil führe fast keinerlei Ordnerstruktur und das seit Ewigkeiten unter OS X, und habe dennoch immer sofortigen, bzw. schnellen Zugriff auf meine Dateien, nutze fast ausschliesslich Intelligente Ordner.
 

Austria

Golden Delicious
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Danke für eure Antworten!

@machmahinda Ja das das ist mir schon bewusst, doch wenn ich jetzt in Ordner Projekt1->Unterordner1->2014->Bilder bin dann wäre es doch nicht schlecht, das man sieht wo man ist.

@doc_holleday Die Statusleiste ist bei mir eingeblendet (Unten). Die zeigt mir jedoch nur wieviele Objekte vorhanden sind. Danke für den Shortcut Befehl :)

@Bananenbieger Ok. Aber das sind wieder 2 Tasten. Da würde doch eine reichen zum öffnen^^

Gibt es eigentlich eine Art Altap Salamder für Mac OS? Ich habe Forklift versucht. Bin aber nicht überzeugt von dem Programm.


EDIT: Diese besagt Status Leiste hab ich jetzt gefunden. Nennt sich Pfadleiste.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Nennt sich Pfadleiste.

So ist es, wie ich auch gerade festgestellt habe. War irgendwie der Meinung, dass die beiden Leisten zusammengehören würden, aber offensichtlich ist dem nicht so.

Das mit CMD+O vs. Enter finde ich auch nicht konsequent gelöst, da Enter innerhalb von Programmen häufig doch zum Bestätigen einer Auswahl verwendet wird und eher nicht zum Bearbeiten einer Auswahl, aber ich habe mich inzwischen so daran gewöhnt, dass ich unter Windows überrascht bin, wenn sich das Programm öffnet und ich nicht den Dateinamen bearbeiten kann...
 

MacAlzenau

Golden Noble
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3 Jahre OS X genutzt und die einfachsten Dinge nicht gefunden?
Klingt so direkt nach "Benutzer ist Lehrer/Beamter". Kein Versuch, einfach mal rumzuschauen, was angeboten ist, was möglich ist, ohne lange und (für uns) teure Schulung (da kann ich aber natürlich auch völlig daneben liegen).
Daß die Statusleiste vielleicht nicht hilft, entschuldigt nicht, daß da nie mal geschaut wurde, was die Pfadleiste zeigen könnte (wird im Finder-Menü angeboten). Ist aber verständlich, da nicht zu schauen, wenn man den Pfad sucht. Viel zu trivial (die Begriffe mögen sich nach 10.6 geändert haben, was ich aber eher nicht glaube).

Sorry, ich mag ja gerne zynisch und sarkastisch sein, aber eher eigentlich niemanden verletzen.
Aber manchmal schreit ein Posting ein wenig danach.

Shortcuts mit nur einer Taste gib es wohl kaum, das würde das Schreiben enorm behindern.
Zur Rumsucherei in Ordnern: In die Seitenleiste ziehen, wenn man da oft sucht.

Gedrückte ALT-Taste bei den Menüs bringt Varianten. Alles anschauen, was geboten wird - Menüpunkte "Einstellungen", "Darstellung > Optionen" und so ähnlich, dazu natürlich immer die Systemeinstellungen - offeriert immer gerne Variationsmöglichkeiten, Einstellungen, Hinweise.
 
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Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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Ich würde dir ja empfehlen, einfach die Spaltenansicht zu verwenden. Da weißt du eigentlich fast immer wo du bist und Ordner öffnen sich dort ganz automatisch.

Was ist Altap Salamder?
Ich persönlich finde Forklift super:

- 2 Split Pane
- Super zum Umbenennen von vielen Dateien
- FTP Client
- Ordner Synchronisation

bis auf FTP hat der Finder sowas nicht. In meinen Augen ist der Finder eine der wenigen Baustellen mit noch viel Verbesserungspotential.
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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In OS X ist fast alles auf Shortcuts ausgelegt. Das fängt schon damit an, dass die meisten Programme sich bei einem Klick auf den Roten Knopf nicht komplett schließen, sondern im Hintergrund weiterlaufen.
Erst mit CMD+Q schließt das Programm komplett. Natürlich könnte man auch umständlich in die Menüleiste gehen und auf Beenden klicken. Oder einen Rechtsklick auf das Dock-Icon machen. Aber mit Shortcuts ist man grundsätzlich einfach so viel schneller, weswegen man in Erwägung ziehen sollte, sich das anzugewöhnen.

Als Schlüsseltaste dient in der Regel immer CMD (Command, was ja nunmal Befehl bedeutet), und dann musst du dir nur die einzelnen Zusatztasten merken. Q für Quit, C für Copy, Backspace zum löschen, und O für Open (um mal das Beispiel mit dem Ordner öffnen aufzugreifen). Das macht durchaus alles Sinn, lässt sich alles viel einfacher merken und obendrein ist es eher bei Windows weniger sinnvoll, für manche Befehle eine extra Taste zu belegen. Da gibt es zum Beispiel eine extra Taste für Screenshots, die bei jedem Notebook Hersteller woanders platziert wird. Das gleiche gilt für die Entfernen Taste. Wer mit OS X arbeitet, wird solche Probleme nie haben. Ich krieg jedenfalls zu viel, wenn ich an einem fremden Notebook sitze und erstmal die Sondertasten suchen muss, nur weil jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht.

Auch OS X ist nicht perfekt, aber ich finde, dass alles was du jetzt kritisiert hast, in OS X bereits sehr schön untergebracht wurde und vollkommen logisch miteinander zusammenhängt. Du hast die meisten Funktionen nur nie gesehen und dich einfach nicht mit dem Konzept auseinandergesetzt. Einmal verstanden, hätten sich die Fragen gar nicht erst gestellt - und das nach drei Jahren?!

Zur Enter Taste:
Ich benutze ausschließlich Enter um Ordner und Dateien umzubenennen. Geht einfach am schnellsten. Da gibt es kein besser oder schlechter, das ist nur die Gewohnheit. Ich kann mir heute gar nicht mehr vorstellen, mit Enter in Ordner reinzugehen (hab ich selbst bei Windows nie gemacht).
Im Finder habe ich damit sowieso kein Problem, da ich grundsätzlich die Spaltenansicht nutze, das heißt ich komme mit einfachen Klicks (nicht Doppelklick) in die Ordner rein und sehe obendrein auch ganz ohne Pfadleiste wo ich mich befinde.
 

Peterpeterpeter

Wilstedter Apfel
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Wenn ich den Finder aufhabe, kann ich doch einfach mit Pfeil nach rechts den Ordnerbaum erweitern, dann sehe ich den Inhalt.


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