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Der Sportartikelhersteller Nike plant, aus dem Geschäft für tragbare Hardware auszusteigen und hat bereits einen Großteil des Teams entlassen, das für die Entwicklung des FuelBand Fitness-Armband zuständig war. Stattdessen möchte sich das Unternehmen eher auf Fitness-Software konzentrieren, bestätigte ein Pressesprecher gegenüber CNET. In der letzten Zeit gab es immer mehr Konkurrenz und Anbieter von Fitness-Hardware wie zum Beispiel Jawbone oder Fitbit. Der Pressesprecher von Nike, Brian Strong, teilte CNET in einer Email mit, dass man die Ressourcen und die wichtigsten Geschäftsfelder immer weiter aneinander angleichen werde, denn die Unternehmensziele in Sachen digitaler Sport hätten sich verschoben.[prbreak][/prbreak]
Der Sportartikelhersteller verkauft zur Zeit bereits das Fitnessarmband Nike+ FuelBand SE, dessen kompakterer Nachfolger für Herbst dieses Jahres vorgesehen war, nun aber nicht mehr weiterentwickelt und somit niemals auf den Markt kommen wird. Für Besitzer der aktuellen Variante gibt es noch keinen Grund zur Sorge, denn Nike bestätigte in einem Statement, dass der Support und auch der Vertrieb davon weitergehen wird. Des weiteren wird die Nike+ FuelBand App immer weiter verbessert und man plane, das Armband in neuen Farben zu veröffentlichten. Außerdem wird man in San Francisco ein sogenanntes Fuel Lab eröffnen, das es Entwicklern ermöglicht Produkte zu schaffen, die mit dem System NikeFuel zusammenarbeiten. Auch eine Nike+ API befindet sich in der Entwicklung.
In besonderem Zusammenhang könnte diese Meldung mit der viel spekulierten iWatch von Apple stehen. Apple-CEO Tim Cook ist ein bekennender Träger des Nike+ FuelBand und sitzt bereits seit neun Jahren im Aufsichtsrat von Nike. Ein Hinweis auf eine enge Zusammenarbeit beider Konzerne in Sachen iWatch und Fitness-Funktion könnte die Einstellung mehrerer Mitarbeiter aus der FuelBand-Entwicklungsabteilung im vergangenen Jahr sein – neben dem Berater Jay Blahnik arbeitet auch der Designchef Ben Shaffer mittlerweile für Apple.
Beide Unternehmen verbindet schon lange eine Partnerschaft in Sachen Fitness-Hard- und Software. Die Nike+ Move App war eine der ersten Programme für iOS die den M7-Co-Prozessor des iPhone 5s unterstützte. Bereits im Jahre 2006 veröffentlichten die beiden Unternehmen das Nike+iPod-Paket, womit es möglich war die Laufaktivitäten über einen Sensor im Schuh aufzuzeichnen und mit dem iPod auszuwerten. Nicht zuletzt durch die Veröffentlichung des iPhone und dessen weitreichenderen Features zur Aktivitäten-Aufzeichung verlor der Nike-Sensor immer mehr an Bedeutung.
via CNET
Der Sportartikelhersteller verkauft zur Zeit bereits das Fitnessarmband Nike+ FuelBand SE, dessen kompakterer Nachfolger für Herbst dieses Jahres vorgesehen war, nun aber nicht mehr weiterentwickelt und somit niemals auf den Markt kommen wird. Für Besitzer der aktuellen Variante gibt es noch keinen Grund zur Sorge, denn Nike bestätigte in einem Statement, dass der Support und auch der Vertrieb davon weitergehen wird. Des weiteren wird die Nike+ FuelBand App immer weiter verbessert und man plane, das Armband in neuen Farben zu veröffentlichten. Außerdem wird man in San Francisco ein sogenanntes Fuel Lab eröffnen, das es Entwicklern ermöglicht Produkte zu schaffen, die mit dem System NikeFuel zusammenarbeiten. Auch eine Nike+ API befindet sich in der Entwicklung.
In besonderem Zusammenhang könnte diese Meldung mit der viel spekulierten iWatch von Apple stehen. Apple-CEO Tim Cook ist ein bekennender Träger des Nike+ FuelBand und sitzt bereits seit neun Jahren im Aufsichtsrat von Nike. Ein Hinweis auf eine enge Zusammenarbeit beider Konzerne in Sachen iWatch und Fitness-Funktion könnte die Einstellung mehrerer Mitarbeiter aus der FuelBand-Entwicklungsabteilung im vergangenen Jahr sein – neben dem Berater Jay Blahnik arbeitet auch der Designchef Ben Shaffer mittlerweile für Apple.
Beide Unternehmen verbindet schon lange eine Partnerschaft in Sachen Fitness-Hard- und Software. Die Nike+ Move App war eine der ersten Programme für iOS die den M7-Co-Prozessor des iPhone 5s unterstützte. Bereits im Jahre 2006 veröffentlichten die beiden Unternehmen das Nike+iPod-Paket, womit es möglich war die Laufaktivitäten über einen Sensor im Schuh aufzuzeichnen und mit dem iPod auszuwerten. Nicht zuletzt durch die Veröffentlichung des iPhone und dessen weitreichenderen Features zur Aktivitäten-Aufzeichung verlor der Nike-Sensor immer mehr an Bedeutung.
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