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Mit Ausnahme eines Kommentars von Apple-CEO Tim Cook, wonach die Vorbestellungen großartig seien, gibt es bislang keine offiziellen Informationen zum Verkaufserfolg der Apple Watch. Dies könnte sich bereits Anfang nächster Woche ändern. Bereits in der Vergangenheit hat Apple am Montag nach einer Produktveröffentlichung die Ergebnisse nach dem ersten Verkaufswochenende präsentiert. Bis dahin muss man sich mit den Meinungen und Einschätzungen von Analysten und Marktbeobachtern abfinden. Carl Howe von Think Big Analytics wirft nun neue Zahlen in den Raum. Seiner Einschätzung nach wird Apple bis 8. Mai – zwei Wochen nach dem offiziellen Verkaufsstart – über drei Millionen Apple Watches verkauft haben.[prbreak][/prbreak]
[h2]Limitiertes Angebot bremst Nachfrage[/h2]
1,8 Millionen Verkäufe (59,2 Prozent) entfallen nach Meinung von Carl Howe auf die günstigste Ausführung, die Apple Watch Sport. Von der Apple Watch aus Edelstahl soll Apple bis Anfang Mai immerhin 1,2 Millionen Stück (39,5 Prozent) absetzen können. Die sündhaft teure Apple Watch Edition aus 18-Karat-Gold soll 40.000 mal gekauft werden, dies entspräche einem Anteil von 1,3 Prozent an der Gesamtmenge an verkauften Apple Watches. Howe geht außerdem davon aus, dass die Verkaufszahlen derzeit nicht von der Nachfrage, sondern vom limitierten Angebot gebremst werden. Trotz Erhöhung der Produktionskapazitäten geht der Experte davon aus, dass die Apple Watch bis in den Sommer hinein nicht unmittelbar verfügbar sein wird.
[h2]Apple Watch Sport: Anteil am Gesamtumsatz nur 32,5 Prozent[/h2]
Betrachtet man basierend auf diesen Verkaufszahlen den Umsatz, zeigt sich ein gänzlich anderes Bild. Während die Apple Watch Edition, die zu Preisen ab 11.000 Euro erhältlich ist, für nur 1,3 Prozent der Verkäufe verantwortlich ist, generiert sie annähernd ein Viertel des Gesamtumsatzes von etwas über zwei Milliarden US-Dollar. Die Apple Watch Sport rutscht trotz der deutlich höheren Verkaufszahlen mit einem Umsatz von 675 Millionen US-Dollar (32,5 Prozent) hinter die Apple Watch aus Edelstahl (900 Millionen US-Dollar, 43,4 Prozent).
[h2]Apple Watch das bisher profitabelste Produkt[/h2]
Generell handle es sich laut Howe bei der Apple Watch um das bislang profitabelste Produkt von Apple. Er rechnet mit einer Bruttomarge von über 60 Prozent. „Die Elektronik in den teuren Modellen ist dieselbe wie in den Sport-Ausführungen, und diese kostet einfach nicht so viel. Gold-Gehäuse und Designer-Armbänder erhöhen zwar die Materialkosten, diese sind im Vergleich zu den Premium-Preisen für diese Produkte aber gering“, so Howe. An dieser Verkaufsstrategie wird Apple nach Meinung des Analysten weiter festhalten: „Anders als im Geschäft mit Unterhaltungselektronik sehe ich hier keinen Druck für Preisreduktionen. Wenn überhaupt werden die Herstellungskosten sinken – und damit ein sehr profitables Geschäft daraus machen.“
Via 9to5Mac
[h2]Limitiertes Angebot bremst Nachfrage[/h2]
1,8 Millionen Verkäufe (59,2 Prozent) entfallen nach Meinung von Carl Howe auf die günstigste Ausführung, die Apple Watch Sport. Von der Apple Watch aus Edelstahl soll Apple bis Anfang Mai immerhin 1,2 Millionen Stück (39,5 Prozent) absetzen können. Die sündhaft teure Apple Watch Edition aus 18-Karat-Gold soll 40.000 mal gekauft werden, dies entspräche einem Anteil von 1,3 Prozent an der Gesamtmenge an verkauften Apple Watches. Howe geht außerdem davon aus, dass die Verkaufszahlen derzeit nicht von der Nachfrage, sondern vom limitierten Angebot gebremst werden. Trotz Erhöhung der Produktionskapazitäten geht der Experte davon aus, dass die Apple Watch bis in den Sommer hinein nicht unmittelbar verfügbar sein wird.
[h2]Apple Watch Sport: Anteil am Gesamtumsatz nur 32,5 Prozent[/h2]
Betrachtet man basierend auf diesen Verkaufszahlen den Umsatz, zeigt sich ein gänzlich anderes Bild. Während die Apple Watch Edition, die zu Preisen ab 11.000 Euro erhältlich ist, für nur 1,3 Prozent der Verkäufe verantwortlich ist, generiert sie annähernd ein Viertel des Gesamtumsatzes von etwas über zwei Milliarden US-Dollar. Die Apple Watch Sport rutscht trotz der deutlich höheren Verkaufszahlen mit einem Umsatz von 675 Millionen US-Dollar (32,5 Prozent) hinter die Apple Watch aus Edelstahl (900 Millionen US-Dollar, 43,4 Prozent).
[h2]Apple Watch das bisher profitabelste Produkt[/h2]
Generell handle es sich laut Howe bei der Apple Watch um das bislang profitabelste Produkt von Apple. Er rechnet mit einer Bruttomarge von über 60 Prozent. „Die Elektronik in den teuren Modellen ist dieselbe wie in den Sport-Ausführungen, und diese kostet einfach nicht so viel. Gold-Gehäuse und Designer-Armbänder erhöhen zwar die Materialkosten, diese sind im Vergleich zu den Premium-Preisen für diese Produkte aber gering“, so Howe. An dieser Verkaufsstrategie wird Apple nach Meinung des Analysten weiter festhalten: „Anders als im Geschäft mit Unterhaltungselektronik sehe ich hier keinen Druck für Preisreduktionen. Wenn überhaupt werden die Herstellungskosten sinken – und damit ein sehr profitables Geschäft daraus machen.“
Via 9to5Mac