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Nach schlechten Verkaufsprognosen: Erwägt Apple einen günstigeren HomePod?

double_d

Baumanns Renette
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Die Sicht kann ich weder verstehen noch teilen.
Das wäre so als würde man sagen das die Fernbedienung von einem Fernseher überflüssig ist wenn man ihn mit der Sprache steuern könnte.
Nein, der Vergleich hinkt gewaltig. Wenn wir beim Fernseher bleiben und würden dem ein Netflix Connect andichten, dann wäre das ein Pendant zu Spotify Connect.
Wenn mein Abspielgerät Netflix nativ unterstützt, kann ich mit der Gerätebedienung, egal ob das über Sprache, eine eigene Geräte-App oder über eine Fernbedienung geschieht, auch Netflix Filme und Serien direkt abspielen und steuern. Dafür brauche ich nur mein Netflix-Konto am Fernseher zu hinterlegen.
Gäbe es analog zu Spotify Connect ein Netflix Connect, müsste ich jedesmal ein Device rauskramen und zusätzlich benutzen um einen Film oder eine Serie zu starten oder etwas neues auszusuchen.

Konkret ist der Echo auf Sprachbedienung ausgelegt. Dem HomePod geht es ähnlich, oder hat der etwa eine eigene Fernbedienung?
Beim Echo melde ich mich mit meinem Spotify Konto an und kann es über den Echo und seine Bedienungsausrichtung nutzen. Das ist halt nunmal Sprache. Aber selbst, wenn es ein Touch-Display wäre, wie beim Echo Show, kann ich darüber Spotify komplett bedienen, auch wenn ich kein Smartphone besitze.
Bei Spotify Connect muss ich ein Device besitzen. Aus meiner Sicht wäre also eine Unterstützung von Connect beim HomePod, genauso unsinnig, wie bei einem Echo. Entweder ich kann es komplett nativ nutzen und bedienen, oder ich gehe einen Umweg.
Und da sich Spotify mittels AirPlay ja anscheinend problemlos mit dem HomePod versteht, ist für mich die Forderung nach Connect nicht nachzuvollziehen, weil die Steuerung hierüber nicht wesentlich besser läuft. Und ob ich nun der iPhone-Siri oder der HomePod-Siri sage, dass jetzt ein anderer Titel dran ist, macht für mich erstmal keinen Unterschied. Ebenso wie die manuelle Trackwahl. Wie soll sie denn bei Connect über den HomePod erfolgen? Doch auch nur über Sprache, wenn ich die App nicht nutzen will, oder?

Dann klärt mich auf, wenn ich falsch liege.

Für mich ist aus dieser Sicht Spotify Connect auf einem HomePod so überflüssig wie ein Kropf. Was allerdings nicht für die allgemeine Spotify-Unterstützung gilt. Konto auf dem HomePod anlegen und nativ über Spotify Musik hören. Ohne das iPhone oder iPad oder den Mac überhaupt anzufassen. So mache ich das über den Echo.
 

Joh1

Golden Noble
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Für dich scheint die Spracheingabe gut zu funktionieren. Was ist aber wenn man die Spracheingabe gar nicht nutzen möchte?
Ich möchte nicht ständig sagen spiele das oder das mach lauter mach leiser skippe vor und zurück usw.
Und dann kommt noch hinzu was passiert wenn man etwas nicht richtig aussprechen kann oder der Lautsprecher einen einfach in dem Punkt nicht richtig versteht.

Gäbe es analog zu Spotify Connect ein Netflix Connect, müsste ich jedesmal ein Device rauskramen und zusätzlich benutzen um einen Film oder eine Serie zu starten oder etwas neues auszusuchen.
Das kann man scheinbar nicht ganz vergleichen denn um Netflix zu bedienen benutzt zu ja auch eine Fernbedienung.

Bei Spotify Connect muss ich ein Device besitzen.
Wer besitzt denn Heutzutage keins? Zudem kann man so gut wie keinen Lautsprecher ohne überhaupt einrichten.
Klar ich könnte mir dafür ja eins von einem Freund ausleihen aber wie realistisch ist zu ein Szenario?

Und da sich Spotify mittels AirPlay ja anscheinend problemlos mit dem HomePod versteht, ist für mich die Forderung nach Connect nicht nachzuvollziehen, weil die Steuerung hierüber nicht wesentlich besser läuft.
Ja das war auch scheinbar der Fehler bei der Diskussion da die Musik NICHT über Airplay gestreamt wird wenn man sie am iPhone einschaltet.


Ich bin jetzt aber raus aus der Diskussion. So unverständlich ist die Funktion von Spotify auch nicht ;)
Und scheinbar finden extrem viele daran gefallen da Spotfiy Connect in sämtlichen Lautsprechern etc eingebaut wurde.
 

TexanSteak

Pomme Miel
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Das klingt interessant, aber wenn Alexa "übernimmt", was macht sie dann?
Also welche App benutzt Du in dem Fall, wenn du Musik hörst? Das heißt Alexa ist dann deine Fernbedienung, aber die Musik
läuft auf dem iphone weiter?
"Übernehmen" ist vielleicht der falsche Begriff. Alexa spielt dann alles ab, was auf dem iphone gerade läuft und den Airplay-Button zeigt (per Bluetooth). Also z.B. Musik app, Podcast app oder auch youtube über Safari. Man kann per Alexa dann in begrenztem Umfang das Abspielen/iphone steuern. "Pause", "Weiter" etc. Das geht alles ohne spezielle app und ohne irgendeine Taste drücken zu müssen. "Alexa, übernehme iphone" reicht und dann "übernimmt" sie den Ton und die Steuerung (in gewissem Umfang). Bin ja froh, dass das alles (noch?) so einfach geht, vor allem zwischen ja eigentlich 2 direkten Konkurrenten (...)
 

double_d

Baumanns Renette
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Was ist aber wenn man die Spracheingabe gar nicht nutzen möchte?
Dann kauft man sich keinen Echo, oder ein anderes Gerät, welches offensichtlich diese Eigenschaften der Sprachbedienung recht weit vorne ansiedelt. ;)
Aber auch den Echo kann ich mit der App bedienen und auch eine Fernbedienung koppeln. Ob das der HomePod auch unterstützt, weiß ich nicht. Also das Koppeln einer ATV-Fernbedienung.

Das kann man scheinbar nicht ganz vergleichen denn um Netflix zu bedienen benutzt zu ja auch eine Fernbedienung.
Doch, denn ich benutze ja die Fernbedienung des TVs. Ich sagte ja, dass ich, sofern etwas nativ über das Abspielgerät läuft, ich die Bedienungseinrichtungen des Gerätes nutzen kann und nicht extra dafür noch ein "zusätzliches" Steuergerät brauche.

Wer besitzt denn Heutzutage keins? Zudem kann man so gut wie keinen Lautsprecher ohne überhaupt einrichten.
Ja klar. Zur Einrichtung. Smartphone, Tablet, PC...irgendwas ist ja meist vorhanden. Aber darf der Hersteller auch automatisch davon ausgehen, dass dieses Gerät dann auch die Bedienung übernimmt? Mal die Sprachsteuerung an die Seite gepackt: Was macht denn Deine Partnerin oder Dein Partner, wenn Du der Spotify-Abonnent bist und nicht zuhause? Schaut er das Gerät mit der Spotify Connect Unterstützung nur doof an, oder hat einen zusätzlich Kosten erzeugenden Familienaccount.
Ich habe Amazon Music und Spotify Premium und diese beiden Konten mit meinen Echos gekoppelt. Ohne die Familienfreigabe und ohne separate Konten und all dem Zeugs, kann meine ganze Familie ohne ein iPhone, ohne ein iPad und ohne sonstige Hilfsmittel Musik nach Wunsch und Lust und Laune zuhause abspielen. Playlisten, Radiosender, Hörspiele inkl.
Dafür ist doch ein Lautsprecher, der irgendwo zentral steht da.
Ich sage einmal Start und am Ende einmal Stop. Ich weiß ja nicht, wie Ihr so Musik hört, aber dass bei uns alle paar Sekunden jemand lauter, leiser, weiter, zurück und sowas sagt, kommt eher nicht vor.

Selbst wenn ich den HomePod nicht sonderlich mag, da muss ich ihn allerdings wohl wirklich mal in Schutz nehmen, denn das wird mit einem Apple Music Abo wohl genauso komfortabel und einfach gehen, wie es auf meinen Echos funktioniert. Über Multiroom und Stereo lasse ich mich mal nicht aus, aber zumindest ist Multiroom bei den Echos kein Thema und funktioniert perfekt.
Und wenn ich nun darüber nachdenke, lediglich Spotify Abonnent zu sein und Echo oder HomePod würde "nur" Spotify Connect unterstützen, dann wären viele Dinge, die ich oben angesprochen habe, nicht so einfach, oder nur mit Mehrkosten möglich.
 

Joh1

Golden Noble
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Dann kauft man sich keinen Echo, oder ein anderes Gerät, welches offensichtlich diese Eigenschaften der Sprachbedienung recht weit vorne ansiedelt. ;)
Richtig.
Deswegen besitze ich Sonos Lautsprecher denn die kann ich ganz bequem per Sonos App (ich benutze Apple Music) von jedem meiner Geräte bedienen :)
Das iPhone ist sowieso immer in greif nähe.
Ansonsten könnte ich natürlich auch mein iPad oder Mac benutzen zum steuern.

Doch, denn ich benutze ja die Fernbedienung des TVs. Ich sagte ja, dass ich, sofern etwas nativ über das Abspielgerät läuft, ich die Bedienungseinrichtungen des Gerätes nutzen kann und nicht extra dafür noch ein "zusätzliches" Steuergerät brauche.
Für mich bedeutet Nativ das etwas auf einem Gerät läuft ohne das es gestreamt wird. Deswegen ist Spotify Connect immer eine Native Lösung. Der Gegensatz ist das Airplay oder BT. Dort läuft die Musik nicht nativ auf dem Lautsprecher.

Mal die Sprachsteuerung an die Seite gepackt: Was macht denn Deine Partnerin oder Dein Partner, wenn Du der Spotify-Abonnent bist und nicht zuhause? Schaut er das Gerät mit der Spotify Connect Unterstützung nur doof an, oder hat einen zusätzlich Kosten erzeugenden Familienaccount.
Vor kurzem habe ich auf Apple Music Family gewechselt.
Aber auch vorher konnte meine Freundin einfach über meinen Apple Music Account über die Sonos App auf ihrem Smartphone die Lautsprecher bedienen ;)

Das gleiche wäre dann mit Spotify oder jedem anderen Musik dienst auch möglich das hat nicht mit Connect zu tun.

Ich sage einmal Start und am Ende einmal Stop. Ich weiß ja nicht, wie Ihr so Musik hört, aber dass bei uns alle paar Sekunden jemand lauter, leiser, weiter, zurück und sowas sagt, kommt eher nicht vor.
Zumindest wähle ich noch aus was ich hören möchte und sage nicht nur start und stop.

Und wenn ich nun darüber nachdenke, lediglich Spotify Abonnent zu sein und Echo oder HomePod würde "nur" Spotify Connect unterstützen, dann wären viele Dinge, die ich oben angesprochen habe, nicht so einfach, oder nur mit Mehrkosten möglich.
Verstehe ich nicht. Von welchen Mehrkosten sprichst du?
 

geniussoft

Freiherr von Berlepsch
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Ich verstehe ehrlicherweise das Problem, gerade in Bezug auf den HomePod, nicht ganz. Dein Lautsprecher unterstützt Spotify Connect, der HomePod unterstützt Apple Music (und iTunes Match). Dafür braucht man kein AirPlay, da wird auch nichts unterbrochen.
Wir waren über den HomePod und dessen „smart“ Fähigkeiten hinweg zu AirPlay abgedriftet. Du hast in der Sache recht.
 

double_d

Baumanns Renette
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Zumindest wähle ich noch aus was ich hören möchte und sage nicht nur start und stop.
Na komm. Das musst Du jetzt nicht so wörtlich nehmen. ;) Klar sage ich auch "Spiele XY ab" aber dann auch erst wieder, wenn XY eine Playlist ist, wenn diese abgespielt ist.

Verstehe ich nicht. Von welchen Mehrkosten sprichst du?
Hast Du nicht oben erwähnt, dass Du auf Apple Music Family gewechselt hast? Kostet das ebensoviel wie ein Einzelaccount? Wenn nicht, sind es genau die Mehrkosten, die ich meine, damit jemand von seinem eigenen Smartphone aus die Funktionen von Spotify oder Apple Music oder Amazon Music nutzen kann.

Was mich dann hierzu bringt:
Das gleiche wäre dann mit Spotify oder jedem anderen Musik dienst auch möglich das hat nicht mit Connect zu tun.
Eben doch hat das was damit zu tun. Man startet bei Spotify Connect den Titel, die Playlist oder was auch immer vom iPhone in der Spotify App und übergibt dann mittels Connect an den Lautsprecher. Im Groben und vereinfacht gesehen, wie will das jemand ohne Deine App oder Dein Device tun, wenn er nicht selbst einen Account hat, oder zumindest in der Familienfreigabe hängt?

Da ist es mir tausendmal lieber, Spotify läuft auf meinem Lautsprecher ohne Connect. So wie auf meinen Bose SoundTouch. Auch ohne meine Spotify iPhone App kann hier über die Bedienung ausschließlich am SoundTouch auf den gesamten Katalog von Spotify zugegriffen werden. Und das sogar mittels Bose Fernbedienung. Zwar eingeschränkt, aber wenn ich 6 Playlisten erstelle, kann ich die auf die 6 Funktionstasten legen. Aber völlig egal, es geht darum, dass niemand die Spotify App mit Premium Account braucht, um Spotify dort abzuspielen.
Gleiches beim Echo Show. Mittels TouchScreen kann man bequem den Katalog durchstöbern.

Ich zumindest halte das gegenüber der "nur" Connect Verbindung für wesentlich angenehmer.

Für mich bedeutet Nativ das etwas auf einem Gerät läuft ohne das es gestreamt wird. Deswegen ist Spotify Connect immer eine Native Lösung.
Ja, da hast Du recht. Sobald ich den Stream übergeben habe, läuft das nativ auf dem Wiedergabegerät.
Dann ist das auch nicht das richtige Wort, welches beschreibt, was ich ausdrücken will.
Daher sage ich "autonom". ;) Vielleicht ist das besser. Ich will nicht zwangsläufig ein Device mit der Spotify App immer griffbereit haben müssen, um Musik aus einem Lautsprecher zu kriegen, wenn es auch die Möglichkeit gibt, die Steuerung von Spotify ausschließlich über das Abspielgerät zu tätigen. Da der Echo das kann, meine uralten Bose das können, gehe ich davon aus, dass es der HomePod auch können müsste.

Aber da er eben keinen anderen Dienst außer Apple Music unterstützt, ist im Prinzip die ganze Diskussion obsolet. Mir ging es nur um mein "Unverständnis" Connect zu fordern, anstatt einer kompletten Spotify Einbindung, die in Hinblick auf die Steuerungsausrichtung eines HomePod tatsächlich (aus meiner Sicht) sinnvoller wäre.
 

Joh1

Golden Noble
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Hast Du nicht oben erwähnt, dass Du auf Apple Music Family gewechselt hast? Kostet das ebensoviel wie ein Einzelaccount? Wenn nicht, sind es genau die Mehrkosten, die ich meine, damit jemand von seinem eigenen Smartphone aus die Funktionen von Spotify oder Apple Music oder Amazon Music nutzen kann.

Was mich dann hierzu bringt:
Meine Freundin hatte auch bevor ich in den Familienaccount gewechselt habe Zugriff über Ihr Smartphone auf Apple Music über die Sonos Lautsprecher.
Gewechselt bin ich damit sie auch unterwegs über Ihr Smartphone Musik hören kann.

Aber da er eben keinen anderen Dienst außer Apple Music unterstützt, ist im Prinzip die ganze Diskussion obsolet. Mir ging es nur um mein "Unverständnis" Connect zu fordern, anstatt einer kompletten Spotify Einbindung, die in Hinblick auf die Steuerungsausrichtung eines HomePod tatsächlich (aus meiner Sicht) sinnvoller wäre.
Sinnvoll wäre es sicherlich wenn beides möglich wäre damit jeder das nutzen kann was er möchte.
Mit meinem Lautsprecher reden damit ich Musik anschalten kann möchte ich nicht.

Edit: Ich habe das Gefühl die Diskussion wird sich auch noch weiter im Kreis drehen weil wir beide komplett unterschiedliche Bedienungsvorstellungen haben.
 
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double_d

Baumanns Renette
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Sinnvoll wäre es sicherlich wenn beides möglich wäre damit jeder das nutzen kann was er möchte.
Bezogen auf Spotify eher nicht. Wenn es eine Spotify Einbindung gibt, braucht man kein Connect.

Ansonsten pflichte ich Dir bei. Egal welcher Lautsprecher von welchem Hersteller, sollte die Möglichkeit haben, nach Bedarf die Dienste, die man in den einzelnen Ländern so abonnieren kann, auch einbinden zu können.

Für mich ist daher der HomePod ein riesiger Fail. Egal in welche Richtung Apple den ursprünglich platzieren wollte.
Ich sage das bewusst überspitzt, aber für mich ist das in etwa so, als würden Sie bei ihrem geplanten High End Kopfhörer demnächst auch nur die Kopplung mit einem iPhone zulassen.
 

Joh1

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Bezogen auf Spotify eher nicht. Wenn es eine Spotify Einbindung gibt, braucht man kein Connect.
Doch denn ich beziehe mich auf meine eigene Aussage:
Ich habe das Gefühl die Diskussion wird sich auch noch weiter im Kreis drehen weil wir beide komplett unterschiedliche Bedienungsvorstellungen haben.
Eine reine Sprachsteuerung ist für mich nicht akzeptabel um einen Lautsprecher zu kaufen.
Ich sage das bewusst überspitzt, aber für mich ist das in etwa so, als würden Sie bei ihrem geplanten High End Kopfhörer demnächst auch nur die Kopplung mit einem iPhone zulassen.
:D
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double_d

Baumanns Renette
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Doch denn ich beziehe mich auf meine eigene Aussage:
Vielleicht tanzen wir ein wenig um unsere Aussagen herum, aber wirklich im Kreise drehen wir uns nicht. ;)
Bezogen auf Deine zitierte Aussage, bleibt das Vorhandensein von Spotify UND Spotify Connect dennoch sinnfrei, weil ich doch auch völlig unabhängig einer Sprachbedienung kein Connect brauche, wenn das Gerät ein eigenes Spotify Konto und eine eigene Steuerung dafür besitzt. :) Das ist doch dann doppelt gemoppelt.

Ich sehe vielleicht mittlerweile sogar ein, dass in manchen Geräten Spotify Connect sinnvoller wäre, da diese Geräte ohne ein Smartphone schon gar nicht zu bedienen sind. Und vielleicht gehört so ein HomePod auch dazu. Aber überall dort, wo ich eine komfortable Bedienung mittels Touchdisplay oder Fernbedienung habe, da würde es mich extrem nerven, wenn ich aus dem Bedienfluss heraus wieder erst zum Handy oder Tablet oder womöglich sogar zum Laptop greifen müsste, um zum Ziel zu kommen.
 

Joh1

Golden Noble
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Bezogen auf Deine zitierte Aussage, bleibt das Vorhandensein von Spotify UND Spotify Connect dennoch sinnfrei, weil ich doch auch völlig unabhängig einer Sprachbedienung kein Connect brauche, wenn das Gerät ein eigenes Spotify Konto und eine eigene Steuerung dafür besitzt. :) Das ist doch dann doppelt gemoppelt.
Aber überall dort, wo ich eine komfortable Bedienung mittels Touchdisplay oder Fernbedienung habe,
Ein Touchdisplay würde ich ja noch weniger haben wollen an so einem Lautsprecher.
Das würde ja bedeuten das ich jedes mal dahin laufen muss um ihn zu steuern.
Eine weitere zusätzliche Fernbedienung möchte ich auch nicht habe wozu auch ich habe ja schon mein Smartphone immer dabei.

ich stelle es mir gerade vor das ich im Bett liege und dann nochmal aufstehen muss um den Lautsprecher zu starten oder zu stoppen.
Bei Sonos steht nicht auf meinem Nachttisch sondern gegenüber vom Bett neben dem Fernseher auf der Kommode ;)
 

double_d

Baumanns Renette
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Ein Touchdisplay würde ich ja noch weniger haben wollen an so einem Lautsprecher.
Das war ja auch nicht alleinig auf einen Lautsprecher gemünzt. Es ging um Geräte, die Spotify unterstützen. Das kann ja auch ein Küchenradio sein, oder ein AV-Receiver oder sonst was.

Eine weitere zusätzliche Fernbedienung möchte ich auch nicht habe wozu auch ich habe ja schon mein Smartphone immer dabei.
Wenn ich das Gerät eh mit einer Bedienung oder einem Controller bedienen muss, will ich kein Smartphone zücken müssen, nur um Spotify abzuspielen. Da drehen wir uns jetzt tatsächlich im Kreis ;) , weil es nicht ausschließlich eine Konfiguration von Lautsprechern, anderen Gerätschaften und Anwendungsszenarien gibt, sondern jeder etwas anderes zuhause hat. Kern bleibt bei mir die Aussage, dass ich nicht zusätzlich ein Smartphone rausholen will, nur um Spotify abzuspielen, wenn ich mich sonst über alle Funktionen des Gerätes mit der geräteeigenen Fernbedienung bewegen kann.

ich stelle es mir gerade vor das ich im Bett liege und dann nochmal aufstehen muss um den Lautsprecher zu starten oder zu stoppen.
Muss man ja auch nicht, wenn er über eine Fernbedienung verfügt. Du machst das mit dem Smartphone, ich überwiegend mit Sprache. Ich brauche also meine Hände noch nicht einmal mehr unter der warmen Decke hervorzukramen und auf ein Display zu schauen, wenn meine Augen schon an Dunkelheit gewöhnt sind. Ich sage nur "Alexa, alles aus" und sowohl Licht, als auch TV, Musik und was weiß ich noch alles, was ich da über "Alles" konfiguriert habe, geht aus. ;)
Das sind aber in der Tat jetzt Diskussionen, die so sehr ins Detail gehen, dass wir uns vom Kern immer weiter entfernen.

Vielleicht verabreden wir uns hier wieder, sobald der HomePod außer über AirPlay dann mehr abspielen kann als Apple Music und kramen dann die Diskussion noch mal hervor und bewerten neu. :)
 
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geniussoft

Freiherr von Berlepsch
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Wenn ich es über Airplay starte läuft es natürlich über Airplay.

Edit: Oder ist es irgendwie möglich die Musik auf dem iPhone auszuwählen und dann auf dem HomePod abspielen zu lassen ohne das es über Airplay übertragen wird?
Das wäre mir zumindest nicht bekannt.
Das geht nicht. Du kannst aber über Siri den HomePod direkt auffordern etwas abzuspielen. Dafür muß Siri dich dann richtig verstehen. Mit dem Apple TV ist das auch jetzt schon möglich. Wegen nicht so guter Erfahrungen mit Siri hatte ich das aber lange nicht genutzt. Es ist jetzt besser geworden. Aber die Auswahl über App und Übergabe an connect wie bei Spotify liegt mir mehr. Apple hatte das auch mal so mit der alten Remote App für ATV 3, mit AM wurde aber dann nur noch auf Siri gesetzt.
 

Joh1

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Das geht nicht. Du kannst aber über Siri den HomePod direkt auffordern etwas abzuspielen. Dafür muß Siri dich dann richtig verstehen. Mit dem Apple TV ist das auch jetzt schon möglich. Wegen nicht so guter Erfahrungen mit Siri hatte ich das aber lange nicht genutzt. Es ist jetzt besser geworden. Aber die Auswahl über App und Übergabe an connect wie bei Spotify liegt mir mehr. Apple hatte das auch mal so mit der alten Remote App für ATV 3, mit AM wurde aber dann nur noch auf Siri gesetzt.
Also ist das ganze doch mehr schlecht als recht umgesetzt...
Ich teste es nachher an meinem Apple TV.
 

geniussoft

Freiherr von Berlepsch
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Also ist das ganze doch mehr schlecht als recht umgesetzt...
Ich teste es nachher an meinem Apple TV.
Für Apple TV sehe ich das so. Weiter oben im Thread wurde ja angeführt das künftig auch die Musik App auf dem idevice zur Steuerung und Musikauswahl genutzt wird beim HomePod, vielleicht geht das dann auch beim ATV, wäre dann wie connect und damit gut.
@double_d : ich lese wie gut du mit der Sprachsteuerung zurecht kommst, super. Mir gelingt das nicht so. Warum? Nun, ich stöbere in der Regel in den vielen Kategorien von der Spotify App, suche mir dann was aus, was ich hören will und übergebe per connect an den AVR. Wie ich dieses Stöbern, Stimmungswechsel, mal was Neues ausprobieren per Spracheingabe hinkriegen soll, ist mir ein Rätsel. Wenn ich genau weiß was ich hören will, geht das. Aber mit Streaming habe ich 40 mio Titel, da suche ich doch mehr nach Stimmung und Ambiente als nach gezielt dem einen Künstler wie zu Zeiten der Plattensammlung. Deshalb finde ich ein „connect“ so wichtig und gäbe es das von Apple würde ich auch AM wieder bevorzugen. Apple connect dann aber bitte für Apple TV oder direkt für den Denon Receiver. Ein HomePod only mag klanglich gut sein, dass er mit meiner ausgewachsenen Surround Anlage mithält glaube ich nicht. Egal, mir scheint es entscheidend für die Diskussion wie man Musik genießt. Wenn ich weiß was ich konkret will geht beides. Wenn ich bisschen rumstöbern will braucht es App oder Mac / Pc und Übergabe an den Receiver, HomePod, Sonos, egal...
 

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Zwiebelapfel
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Es ist doch ganz simpel. Um mit einem Smartspeaker loszulegen braucht man bei Amazon ein billiges Android Handy (50€), einen Echo Dot (50€) und z.B. eine Alexa kompatible Steckdose (20€). Macht alles in allem keine 120 Euro. 50€ draufgelegt und man hat einen Amazon Echo mit besserem Klang. Da kann man dann Spotify oder sonstwas drauf abspielen.

Will man das selbe von Apple,. braucht man ein Apple TV (159€), ein iPhone (409€), eine kompatible Steckdose (49€) und einen Homepod (379€). Dann kann man seine Lampe einschalten, und Apple Music hören. Macht zusammen schlappe 987€.

Für die im Amazon Beispiel gesparten Euros kann ich meine ganze Wohnung beschallen und etliche Dinge schalten. Da muss ich nicht lange nachdenken, zumal es den Homepott offiziell ja nichtmal in Schland zu kaufen gibt. Und von den Sparcherkennungsqualitäten von Siri fange ich gar nicht erst an....
 

double_d

Baumanns Renette
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@double_d : ich lese wie gut du mit der Sprachsteuerung zurecht kommst, super. Mir gelingt das nicht so. Warum? Nun, ich stöbere in der Regel in den vielen Kategorien von der Spotify App, suche mir dann was aus, was ich hören will und übergebe per connect an den AVR. Wie ich dieses Stöbern, Stimmungswechsel, mal was Neues ausprobieren per Spracheingabe hinkriegen soll, ist mir ein Rätsel.
Ich muss dazu sagen, dass ich mit der Sprachbedienung vom Echo gut zurecht komme.
Siri hat mich, da es in der Gerätekombination wie Alexa nicht so komfortabel nutzbar war, nie gereizt.
Ich glaube, das kommt ganz gut rüber in meinen obigen Beiträgen. Wenn ich am ATV mit der Fernbedienung steuere und mich durch das iTunes Angebot wische, ist es mir noch nie in den Sinn gekommen, dies in Kombination mit Siri zu tun.
Aber ich glaube, hinter der Sprachbedienung steckt auch eine Philosophie, die nicht mit drei Worten erklärt ist.

Letztlich war es die Kombination aus einem anfänglich und versehentlich gekauften Echo Dot und die überraschend tolle Nutzungserfahrung, die mich dann immer tiefer gezogen hat.

Zur Musik. Ich habe eigentlich von jeher Spotify mit meinem Telekomvertrag genutzt und habe selbst sehr wenige (eigentlich gar keine) ;) Geräte, die über Spotify Connect verfügen. Ich hatte mir meine Gerätschaften immer so ausgesucht, dass ich Spotify darauf autark nutzen konnte, ohne auf ein iPhone angewiesen zu sein. Einzig mein Yamaha-Receiver hat lediglich das Label "kompatibel zu iPod / iPhone / iPad und dort kann ich mein iPhone an den USB Eingang anstecken und darüber abspielen.

Da ich wie gesagt, überwiegend Spotify genutzt habe, ist auch Apple Music komplett an mir vorbei gegangen. Ich bin auch bis auf meinen iTunes-Katalog, den ich in einer iTunes Instanz auf meinem im Netzwerk freigegebenen MacMini habe, von iTunes auf dem iPhone oder iPad komplett weg und nutze das schon eine ganze Zeitlang nicht mehr. Selbst mein abonniertes iTunes Match vegetiert vor sich hin.

Aber auch mit Spotify gab es entsprechende Entwicklungen und ich habe mich zu dem Zeitpunkt, an dem mir klar war, dass ich alleinig mit Spotify nicht die Vorzüge der Echos ausnutzen konnte, für Amazon Music unlimmited entschieden. Dort bin ich nun hauptsächlich und mehr als zufrieden mit der App am iPhone, sowie mit der nahtlosen Integration bei den Echos.

Selbstverständlich nutze ich auch die App und sogar die Desktop-Anwendung von Amazon Music um in dem riesigen Katalog zu stöbern. Bei den Echos ist es eher so, dass sie mir über TuneIn einen Radiosender zur Verfügung stellen, oder meine erstellten Playlisten abspielen.
Allerdings ist ein Stöbern auch bei den Echos per Sprache möglich. Nicht so komfortabel wie über die App, aber mit Ansagen wie "Alexa, spiele (x-beliebiges Adjektiv wie ruhige, laute, fröhliche, entspannende) Musik", kann sie etwas anfangen. Man kann auch sagen "Alexa, spiele etwas ähnliches wie XY" und man hört über ähnliche Musikstile oder Genres auch immer völlig neue Musik. Dann hat Amazon Music ebenso wie Spotify eine wirklich große und tolle Auswahl an Playlisten. "Alexa, spiele 90er, spiele Kindermusik, spiele Chillout, spiele Workout, spiele Einschlafmusik" bringt jedes Mal ein passendes Ergebnis.

Aber insgesamt hast Du absolut recht, wenn Du sagst:
Egal, mir scheint es entscheidend für die Diskussion wie man Musik genießt.
Und um das zu tun, anstelle mich einfach nebenher beschallen zu lassen, wozu Echo, SoundTouch, HomePod, Sonos aus meiner Sicht eh nur in der Lage sind (auch wenn sie das nicht schlecht machen), setze ich mir eh die Kopfhörer auf und drücke am CD-Player die Playtaste. ;)
 

Martin Wendel

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Es ist doch ganz simpel. Um mit einem Smartspeaker loszulegen braucht man bei Amazon ein billiges Android Handy (50€), einen Echo Dot (50€) und z.B. eine Alexa kompatible Steckdose (20€). Macht alles in allem keine 120 Euro. 50€ draufgelegt und man hat einen Amazon Echo mit besserem Klang. Da kann man dann Spotify oder sonstwas drauf abspielen.

Will man das selbe von Apple,. braucht man ein Apple TV (159€), ein iPhone (409€), eine kompatible Steckdose (49€) und einen Homepod (379€). Dann kann man seine Lampe einschalten, und Apple Music hören. Macht zusammen schlappe 987€.
Dass Apple-Geräte nicht billig sind, ist nun wirklich nichts neues. Dass man ähnliches bei der Konkrrenz teilweise zu einem günstigeren Preis bekommt auch. Aber zu behaupten, man bekomme „dasselbe“ ist angesichts der verglichenen Hardware mehr als absurd.
 
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access

Zwiebelapfel
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Absurd ist daran nur das ein Homepott etwas besser klingt, das wars dann aber auch schon.Dafür gibt es bei Amazon schon lange Multiroom und der Homepott ist noch gar nicht in Deutschland verfügbar, Apple wird schon wissen warum...