[Sammelthread] macOS & OS X - KFKA Thread

Macbeatnik

Golden Noble
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wenn du derartig, in den Händen etwas blauäugiger User, schreckliche Tools benutzt musst du dich natürlich nicht Wundern, denn wenn du PPC Codes entfernst, dann werden PPC Programme nicht mehr laufen, aber auch Rosetta wird dann von einigen wichtigen Dateien befreit.
 

DocM

Carola
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Kurze Frage: Kennt jemand ein gutes Tool, das automatisch nach den Preferences nicht mehr installierter Programme sucht? Ich scheine da eine Menge Ballast mit mir rum zu schleppen, und wollte mal etwas aufräumen.
 

DocM

Carola
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Vielen Dank.

Habe es getestet, und es scheint genau das zu machen, was ich brauche.
 

jomi

Kleiner Weinapfel
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wenn du derartig, in den Händen etwas blauäugiger User, schreckliche Tools benutzt musst du dich natürlich nicht Wundern, denn wenn du PPC Codes entfernst, dann werden PPC Programme nicht mehr laufen, aber auch Rosetta wird dann von einigen wichtigen Dateien befreit.

Mist bauen kann jeder. Der Unterschied ist bloß, dass erfahrene User im Nachhinein wissen, was für Mist sie gebaut haben… ;)
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Ja, klug schnacken so wie ich kann jeder, aber wenn du dir die Hinweise bei Monolingual durchgeklesen hättest, dann wäre dir bestimmt ein Licht aufgegangen, wahrscheinlich hast du um ein paar MB zu sparen einfach durchgeklickt. Derartige Tools sind wie Skalpelle, in der Hand eines Chirurgen sind sie bei einer Operation am offenen Herzen ein gutes Instrument, bei uns Ottonormalos macht es allerdings keinen Unterschied, ob wir bei dem gleichen Eingriff ein Skalpell in der Hand halten oder ein Brotmesser.
Diese Tools sind die Pest, und ich rate nur jedem die Finger davon zu lassen, wenn die versagen, odser wie in deinem Fall ihre Arbeit gründlich und ordnungsgemäss verrichten, aber der User nicht wusste, was er anrichtet, dann steht der Nutzen den die Tools eventl. brachten in keinem Verhältnis zum angerichteten Schaden. Auch Tools wie Onyx sind nur für die Abteilung iPlacebo gedacht, aber mit dem Nachteil, das sie im Gegensatz zu Placebos Schaden anrichten können, bei Onyx z.B. gibt es die Funktion Fontcache löschen, etwas das man nur in den seltensten Fällen zu machen braucht und hatte man diese bei einer Version angehakt, waren danach alle Benutzereinstellungen weg, man hat also etwas gemacht, was man nicht brauchte und hatte danach zwar den Fontcache nicht gelöscht, dafür aber einen sauberen jungfräulichen Benutzer.
Mein Tipp, Optimierungsprogramme meiden und wenn man dann nicht bereit ist auf diesen gutgemeinten Rat zu hören, zumindest jeden Haken, den man setzt doppelt und dreifach zu überprüfen und zu hinterfragen. Aber letztendlich, wird es wie beim russisch Roulette jeden Anwender wohl früher oder später erwischen und der Kopfschmerz ist dann meist final.
 

jomi

Kleiner Weinapfel
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Kann ich weitestgehend so unterschreiben.

Aus ähnlichen Gründen werde ich z.B. nie Third-Party-Uninstaller benutzen, seitdem ein solches Programm mal ein Systemframework löschen wollte, das halt zufällig den Namen des Apps enthielt… :D

Und @Monolingual: Wenn ich im Terminal lippo bzw. ditto benutze, hab ich mehr Angst als wenn ich Monolingual benutze… also lieber Monolingual als selbst im Terminal.
Apropos: Seit Snow Leopard kann man nicht mehr im Finder per i die Sprachdateien von Programmen entfernen… das nervt, denn ich will die deutschen Sprachdateien eigentlich gar nicht haben. Ich kann sie aber auch nicht von Monolingual entfernen lassen, weil ich doch noch einzelne Apps benutze, wo nur die dt. Sprachdateien dabei sind… :(
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Es stellt sich allerdings die Frage, warum überhaupt löschen, es spart nur wenig Platz (sicherlich wenn man viele Tools auf dem Rechner hat kommen da schon mal 2, 3 GB zusamen, aber wenn es dann auch z.B. die Architekturen löscht( von deinem Problem jetzt mal abgesehen), dann gibt es durchaus Programme, die sind Universal, enthalten also Intel und PPC Code, vertragen es aber nicht, wenn eine Architektur fehlt. Man muss also für ein bisschen Speicherplatz (verstehe ich z.B. bei einem SSD Laufwerk, das man da haushalten muss), denn die Architekturen stellen in der Regel nur einen Minimalen verbrauchten Platz dar, höllisch aufpassen, was man da macht und da denke ist der vermeintliche Nutzen nicht unbedingt sinnvoll, wenn man den Schaden den man bekommen kann dagegen hält. Von den teilweise fehlerhaft geschriebenen Routinen in den Programmen mal ganz abgesehen.
Aber jeder wie er möchte, ich rate immer von diesen Tools ab, die an System herumdoktern.
 

salome

Golden Noble
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Manchmal habe ich auch einen Putzanfall und in Leopard habe ich auch noch die Sprachdateien gelöscht. Aber ich verwende dazu ein absolut vertrauenswürdiges Programm, das "voll in die Sicherheitsarchitektur von Mac OS X integriert" ist und "niemals nach einem Passwort fragt, sondern dies dem System selbst überlässt."
Tinker Tool System von Marcel Bresink ist nicht gratis, aber es kostet nicht einmal so viel wie ein Mittagessen im Beisel und ist absolut zuverlässig. Natürlich kann das Tool auch Sprachdateien entfernen. Dabei wird angeboten: Adobe Programme nicht zu berühren, weil die reagieren sehr sensibel auf die Entfernung der Sprachpakete, Windows ebenfalls (deshalb kann man auch selbst einstellen, was nicht berührt wird) Selbstverständlich sind auch die Wörterbücher für die Rechtschreibprüfung ausgeschlossen.
Dies nur als Beispiel, wenn man unbedingt selber putzen will und sich nicht auf die Selbstreinigungskraft des Systems verlässt.
Ich schließe mich zwar im Grunde Macbeatnik an, gemeinhin braucht man keine Reinigungstools. Manchmal aber ist es notwendig den Cache zu leeren oder die Launch Services neu aufzubauen. Und da benutze ich lieber ein absolut vertrauenswürdiges Tool, und spende die paar € gerne und muss nicht im Terminal herum tippen (und mich drei Mal vertippen).
Salome
 

Paulam Strand

Finkenwerder Herbstprinz
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Hallo...
Habe jetzt seit 2 Tagen meinen ersten Mac (MBP) und bin eigentlich zufrieden.
Ich frage mich aber, warum man bei einem so "fortschrittlichen" Betriebssystem nicht mehrere Dateien markieren und sie dann nach einem Schema umbenennen kann. Was ist das denn bitteschön für ein Mist?!

Kann mir jemand von euch weiterhelfen?
Ich kann übrigens nicht programmieren, mit dem Automator komme ich nicht klar und Geld für ein Programm möchte ich auch nicht ausgeben.
 

RedCloud

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Mit dem Automator funktioniert das einwandfrei. Da brauchst Du auch nichts programmieren oder im Terminal herumtippen ...
 

Paulam Strand

Finkenwerder Herbstprinz
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Ich hab das jetzt schon mehrfach versucht und bekomme es nicht hin.
Hast du mal einen Link mit `nem HowTo oder kannst du es mir kurz erklären?
Ich komm einfach nicht drüber weg, dass Snowleopard sowas simples nicht kann...

Ich habe im Orner "Bilder" mehrere Unterordner, die alle verschiedene Namen haben. Ein Ordner heißt z.B. "wildsau" (das ist der Name meines Bikes). In dem Ordner sind nun 300 Bilder, die alle "wildsau {zahl}" heißen sollen. Wie mache ich das mit dem Automator?

EDIT2: Hab gerade ein Video dazu gefunden... Eeeeendlich... Nach 1,5 Stunden suchen...
 
Zuletzt bearbeitet:

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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...
Ich habe im Orner "Bilder" mehrere Unterordner, die alle verschiedene Namen haben. Ein Ordner heißt z.B. "wildsau" (das ist der Name meines Bikes). In dem Ordner sind nun 300 Bilder, die alle "wildsau {zahl}" heißen sollen. ...

Wenn du deine Bilder mit iPhoto verwalten würdest, ginge das auch so einfach, wie du dir denkst, nämlich in iPhoto die Fotos markieren -> Exportieren -> Sequentiell mit Präfix "wildsau"

Ich komm einfach nicht drüber weg, dass Snowleopard sowas simples nicht kann...

Man muss eben wissen wie. Wer kommt auch auf die absurde Idee ein Bildverwaltungsprogramm zu benutzen um Bilder umzubenennen... ;)
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Verbesserungstools der gelobten oder der angefeindeten Sorte, Terminal, eigentlich jedes Programm: sie sind selten gut oder schlecht, sie richten halt dann Schaden an, wenn man nicht weiß, was man tut oder glaubt, weil man mal ein bißchen Ahnung von einem anderen Betriebssystem hatte, ist man jetzt auch gleich der OS-X-Freak.
Onyx scheint, wenn ich kompetenteren Leuten Glauben schenke, zwar darüber hinaus noch ein paar kritische Punkte aufzuweisen, aber letztendlich kann man sicher mit fast allem Mist machen.
Da lob ich mir das Terminal.
Davor hat man irgendwie einen angeborenen Respekt, da denkt man doch etwas länger nach, was man machen will (okay, nicht jeder, aber bei manchen Leuten sind halt Hopfen und Malz sowieso verloren).
Kein Betriebssystem läuft perfekt, jedes kann man sicher durch manuellen Eingriff in verschiedenen Maßen den eigenen bedürfnissen anpassen oder verbessern - die Frage ist für mich immer: bringt es wirklich was, oder riskiere ich Kollateralschäden? Was hab ich davon, wenn Programme eine halbe Sekunde schneller starten, ich beim nächsten Update aber vielleicht wieder was anpassen muß? Sind 500 MB gewonnener Speicher durch Sprachpaketentfernungen oder ähnliches wirklich nützlich, wenn ich mit vier Mausklicks anderthalb Gigabyte an Speicher mit ein paar nicht wirklich nützlichen Videos belege?
Gibt halt bekanntlich verschiedene Arten von Computernutzern. Für die einen ist es ein angenehmes Hilfsmittel, viele Dinge einfacher zu erledigen, für die anderen eine Möglichkeit, Langeweile zu bekämpfen.

Nebenbei: Liebe Ente, "Beisel" solltest du zur Wikipedia verlinken oder erläutern, die Preussn werden damit nichts anzufangen wissen, und selbst hier bei uns (ziemlich in Deutschlands Mitte, genau über dem Mittelpunkt der Erde) dürften die allermeisten Leute allenfalls ahnen, worum es geht (und ich find das Wort schön und wünsche ihm weitere Verbreitung).
 

salome

Golden Noble
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Nebenbei: Liebe Ente, "Beisel" solltest du zur Wikipedia verlinken oder erläutern
Ja, gute Idee. ich seh' grad auf einer so einer Sprachkarte, dass das Wort Beisel (kleines, gemütliches Gasthaus mit Hausmannskost / gesprochen Beisl) vor allem in und um Wien (Ostösterreich) verbreitet ist. Noch Wienerischer und noch kleiner ist das "Tschecherl" – für unsere lieben Nachbarn schwer auszusprechen.
""Wo unseraner do nix wül, waaßt, als sei Ruah. Sogar die Tschecherln, in mein Schwül, verstehst, i sperrerts zua."
Wien Wörtlich. (Schwül = Rausch)
Ende der OT Unterrichtsstunde.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Ah, wider was gelernt. "Schwül" hätte ich ganz hochdeutsch dem Wetter zugeordnet, und unter "Tschecherln" mehrere, möglicheweise kleine oder jugendliche Menschen aus Böhmen oder Mähren (das "oder" ist wichtig, kein "und") verstanden.
Und bei schwül muß ich sowieso immer lächelnd an einen Freund denken, der aus dem Nahen Osten frisch nach Deutschland gekommen, einmal bei einem Bier bemerkte: "Heute ist das Wetter sehr schwul."
 

salome

Golden Noble
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Jaaa , die kleinen Tschecherln, die find ich herzig. Und natürlich darfs di den Schwüü nur ohne l aussprechen, wenn du nicht die Wetterlage meinst. Ein Zusammehangbesteht aber sicher. Immerhin weißt du bereits, dass in Wien nicht auf -chen verkleinert wird sonst wären's ja unaussprechliche Tschechchen, sondern auf -erl. Aber ein Freunderl ist kein kleiner Freund, sondern eine etwas wenier freundliche Anrede. Der tatsächlich schwule Mann, könnte zu deinem Freund sagen "Na, Freunderl, das ist das falsche Vokabel."
Man sollte im Café einen Thread eröffnen!
"Man" steht absichtlich da, statt "ich", weil ich, zumindest heute, nicht geisteswach genug bin.
Salome
 

bezierkurve

Halberstädter Jungfernapfel
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Gibts ne Möglichkeit, bei Numbers die Prozentwerte in der Legende anzuzeigen und nicht direkt im Diagramm? (ich könnte die Werte natürlich manuell in die Beschriftungsspalte eintragen, nervt aber bei vielen Diagrammen)
 

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