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MacBooks möglicherweise die günstiger als konventionelle Notebooks

Cajux

Braeburn
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Nur dann ist die Entwicklungsplatform die einzige Begründung dich? Software ist wumpe, Preisstabilität auch, Langlebigkeit auch, Performance etc, du hast aus deiner Sicht jedes Argument fuer einen Mac irgendwie widerlegt, was anderes fiele mir nicht mehr ein..
 

Martin Wendel

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Lies halt auch meine anderen Postings, da hab ichs doch geschrieben.
Sorry, die eine Antwort habe ich übersehen. Deine Aussage ist dann aber schon etwas irreführend gewesen, wenn du deshalb deine MacBooks gewechselt hast, weil du nicht zufrieden warst.
 

purzel

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Ob etwas als günstig, seinen Preis wert oder teuer bewertet wird, ist doch hoch subjektiv. Ich hatte bisher ein 10 Jahre altes MBP in Gebrauch. Bei dem damaligen Preis von etwa 2000€ sind damals einige Arbeitskollegen fast vom Stuhl gekippt. Wahrscheinlich hätte ich das Gerät noch immer in Benutzung, wenn nicht mein Sohn jetzt sein erstes Laptop haben sollte. Ich war bis zum Schluß mit dem alten Gerät hochzufrieden und hätte es ansonsten wohl noch einige Jahre weiter genutzt. Natürlich geht das Filme schneiden oder Bilder bearbeiten mit dem neuen MBP schneller.
 

Mitglied 87291

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@Martin Wendel
Hmh, sehe ich ein. Ich hätte dazu schreiben soll dass sich das ganze vielleicht dann eher auf die Langlebigkeit von vernünftigen Laptops bezieht und nicht auf die von Macbooks.
 

Cajux

Braeburn
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Sind 10 Jahre Nutzungszeit für einen Mac denn realistisch? Das klingt nach unfassbar viel.
 

Piet84

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Sind 10 Jahre Nutzungszeit für einen Mac denn realistisch? Das klingt nach unfassbar viel.

Bei den alten Geräten ohne bestimmte bekannte Defekte wie den GPU-Fehler der 2011er vielleicht. Natürlich hilft die Erweiterbarkeit bzw. Tauschbarkeit von Akku, RAM, Festplatte. Die MBPs bis 2015 sollten auch lange halten, so denn der Akku mitmacht. Mein Mid-2014er hatte nach vier Jahren einen Pixelfehler, aber dann bekam es dank Staingate ein neues Display spendiert. Staingate ist zwar ärgerlich, aber doch „nur“ ein kosmetischer Mangel und kein technischer.

Bei den neueren Modellen glaube ich persönlich nicht, dass sie so lange halten werden. Dafür haben sie zu viele „Macken“ bzw. Designfehler wie das Displaykabel („Flexgate“), die anfällige Tastatur und nichts kann mehr getauscht werden, nicht einmal die Festplatte. Das alles erschwert eine lange Nutzungsdauer erheblich. Auch aus diesen Gründen, glaube ich, werden für die alten Geräte noch recht hohe Preise aufgerufen.
 

Cajux

Braeburn
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Okay, das ist aufgrund der fehlenden Möglichkeit, nachzurüsten und durch die neuen Tastaturen etc begründet und natürlich schade, weil das vor einigen Jahren ja wirklich ein sehr starkes Argument war.
Hat Apple das jemals irgendwie begründet, warum sie bei doch sehr teuren Geräten es zwanghaft untersagen, dass man sich selbst bei gewissen Defekten hilft?
Man ist wirklich gezwungen, fuer teures Geld Apple Care hinzuzukaufen.
 

Nightfall85

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Hat Apple das jemals irgendwie begründet, warum sie bei doch sehr teuren Geräten es zwanghaft untersagen, dass man sich selbst bei gewissen Defekten hilft?

Der Grund ist relativ offensichtlich:
Sie verdienen damit mehr Geld. Der Gewinn den Apple einfährt kommt ja nicht von ungefähr...

Das ist übrigens auch vmtl mit ein Grund, wieso MacBooks aus den Jahren 2011/2012 heutzutage noch gute Preise erzielen: Da kann man leicht durch günstige RAM und SSD Upgrades ein performantes System bauen und kommt unterm Strich viel günstiger Weg als ein aktuelles Gerät zu kaufen.

Das ganze Verkleben etc hat einzig und allein das Ziel, dass die Mac Verkäufe in Zukunft gesichert werden.
Früher war die Performance für viele ein Hauptgrund upzugraden. Damals hat sich alle paar Jahre die Leistung verzigfacht, das ist aktuell nicht mehr der Fall. Heutzutage reicht aber vielen Leuten auch einfach ein vergleichsweise schwaches Gerät. Die meisten Aufgaben erfordern keine hohe Performance mehr. Und dem Hobby-Filmproduzenten, der seine Urlaubsvideos schneidet ist es egal, ob das Rendern dann 20 Minuten dauert oder 30 Minuten.
Also muss Apple sehen, dass es andere Gründe gibt, aus denen Leute neue Macs kaufen. Und der Hauptgrund ist eben: altes Gerät ist kaputt und Reparatur lohnt sich nicht. Deswegen klebt man schön alles zusammen auf ein Board und wenn irgendwas kaputt ist, muss alles getauscht werden, das kostet 70% vom Neupreis für ein aktuelles Gerät und viele Leute kaufen dann einfach neu.

Apple Care hab ich btw noch nie gekauft. Wenn man halbwegs ordentlich mit seinen Geräten umgeht, sehe ich dafür einfach keinen Grund. Ein Jahr hat man eh Garantie, und wenn das Ding solange durchhält, schafft es vmtl auch die nächsten 2 Jahre noch.

Und wie andere Leute auch schon sagten: Es gibt viele Gründe dafür einen Mac zu nutzen. Für mich sind es primär diverse Programme, für die es unter Windows keine Äquivalente gibt und mein Workflow, der sich hier etabliert hat und den ich nicht umstellen will.
Dazu kommt die leichte Vernetzung von verschiedenen Geräten miteinander. Mein iPad ist der verlängerte Arm meines Macs, wo sich diverse Programme selbstständig synchronisieren, etc. Das alles auf Windows umzustellen ist zum einen extrem unbequem, zum andern auch wesentlich teurer, als sich einen neuen Mac zu kaufen.
Würde ich allerdings aktuell erwägen (ohne, das ich Vor-Investitionen hätte), ob Windows oder Mac.. das wäre keine einfach Entscheidung. Vor 10 Jahren wäre Windows keine Option gewesen. Das hat sich mittlerweile grundlegend geändert.
 
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Martin Wendel

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Hat Apple das jemals irgendwie begründet, warum sie bei doch sehr teuren Geräten es zwanghaft untersagen, dass man sich selbst bei gewissen Defekten hilft?
Nein, wirklich begründet nie. Aber dass bei immer platzsparenderen Geräten die Möglichkeit, selbst „Hand anzulegen“, immer kleiner wird, überrascht mich nicht allzu sehr. Dass man da gewisse Kompromisse eingehen muss, ist also klar. Bleibt halt die Frage, ob Apple es nicht ein wenig übertreibt.
 

Cajux

Braeburn
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@Nightfall85
Schade, das könnte über kurz oder lang aber auch sehr kontraproduktiv werden, da das für viele ein Argument gegen einen Mac ist. Also würdest du, wenn du nicht schon Software und andere Geräte von Apple hättest, komplett auf Windows, Android und co umsatteln?

@Martin Wendel
Nur müssen die Komponenten dann extra noch verlötet werden? Dass es schwieriger wird, da eigenständig noch was zu machen, ist klar, aber es unmöglich zu machen ist schon so eine Sache. Dann wäre es fair, zumindest über zwei Jahre eine Garantie zu stellen.
 

Mitglied 87291

Gast
@Cajux
Nein, die Komponenten müssen nicht verlötet werden. Bei der Konkurrenz ist in der Regel mindestens die SSD austauschbar, gelegentlich auch der RaAM. Und bei den preisen die Apple für SSD Upgrade aufruft, wäre damit schon vielen geholfen.
 

Mitglied 105235

Gast
Sind 10 Jahre Nutzungszeit für einen Mac denn realistisch? Das klingt nach unfassbar viel.
Ich habe ein MBA Late 2010 immer noch im Einsatz und bis auf ein neuer Akku (dieser wurde erst nach 6 oder 7 Jahren gewechselt) ist da nichts geändert worden. Meine Aufgabengebiet für das MBA hat sich aber auch nicht geändert. Hier wird mir wohl vermutlich Apple eher einen Strich durch die Rechnung machen, da sie den Software Support einstellen, als das das MBA wirklich kaputt geht.
 

Cajux

Braeburn
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Das, was ein wenig gegen die vermeintliche Strategie, in einem kürzeren Intervall Geräte zu verkaufen, spricht, ist die doch recht gute Update-Politik. MacBooks werden ja ohne Probleme 5 oder gar mehr Jahre unterstützt.
 

Joh1

Golden Noble
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Das, was ein wenig gegen die vermeintliche Strategie, in einem kürzeren Intervall Geräte zu verkaufen, spricht, ist die doch recht gute Update-Politik. MacBooks werden ja ohne Probleme 5 oder gar mehr Jahre unterstützt.
Windows Geräte genauso lang oder sogar länger.
 

MFK

Rheinischer Krummstiel
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Sind 10 Jahre Nutzungszeit für einen Mac denn realistisch? Das klingt nach unfassbar viel.

Mein MacBook pro von mid 2010 läuft auch heute noch tadellos. Gut es ist nur 9 Jahre alt und das liegt auch an der Software. Ob auch die neuen MacBooks pro so lange halten, da habe ich so meine Bedenken.
 

Mitglied 87291

Gast
Komplett zubauen können sie es ja auch nicht, schon alleine wegen der Luftzirkulation zur Kühlung.

Natürlich. Aber die aktuelle Generation lässt da deutlich mehr Raum als die Vorgänger. Vor allem im Bereich der Akkus wurde bei weitem nicht der verfügbare Platz ausgenutzt, was bei den vorgänger modellen anders war.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Kurze Zwischenfrage.... was ist denn das aktuelle Windows-Pendant zum 13“ MacBook Pro bzw. Air? Gibt es da etwas vergleichbares?