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MacBook Pro erkennt Seagate FreeAgent GoFlex Festplatte nicht

JürgenFriedrich

Fießers Erstling
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Hallo,

ich habe eine etwa zwei Jahre alte Seagate FreeAgent GoFlex Festplatte, die ich mit meinem etwa fünf Jahre altem MacBook (zuletzt mit Yosemite) zur Datensicherung über USB-Anschluss genutzt habe. Seit gestern habe ich ein neues MacBook Pro mit OS X Yosemite. Das MacBook Pro erkennt die Seagate Festplatte nicht. Mit der Datenübertragung auf das neue MacBook Pro läuft es daher gegenwärtig nicht so recht. :(

Ich habe es mit einer erneuten Produktregistiererung versucht, ich habe versucht, die von Seagate mitgelieferte Software MacInstall zu nutzen, alles ohne Erfolg.

Was kann ich tun?
 

markthenerd

Cellini
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Ich würde als erstes ganz schnell eine zweite Platte besorgen und auf der Deine Sicherung ablegen. Erst dann solltest Du Dich mit der Seagate aueinandersetzen.

Beachte, dass 2.5" Platten, egal ob mit Y-Kabel oder nicht, immer gut für Ausfälle sind.
 

JürgenFriedrich

Fießers Erstling
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Ich würde als erstes ganz schnell eine zweite Platte besorgen und auf der Deine Sicherung ablegen. Erst dann solltest Du Dich mit der Seagate aueinandersetzen.

Beachte, dass 2.5" Platten, egal ob mit Y-Kabel oder nicht, immer gut für Ausfälle sind.

Danke für die Antwort. Nur löst das mein Problem nur bedingt, nämlich durch Neuanschaffung einer anderen Festplatte. Die vorhandene Seagate-Festplatte an sich wird aber vom alten MacBook erkannt und funktioniert. Nur das neue MacBook erkennt sie nicht.

Muss ich irgendeine Software auf dem neuen MacBook installieren oder die Seagate neu formatieren? Wäre für weitere Tipps dankbar.

Dennoch die Frage: Was empfiehlst Du als Alternative zur Seagate-Festplatte.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Festplatten sind als Verbrauchsmaterial zu betrachten, völlig unabhängig von Alter, Hersteller oder Preis. Der Empfehlung von markthenerd schließe ich mich an; eine zweite Festplatte für Backups sollte eigentlich sowieso sein.

Update: Ja, wenn das alte sie noch nimmt - dann hast Du entweder ein exotisches Dateisystem drauf (und auf dem alten einen Dateisystemtreiber dafür und auf dem neuen nicht) oder Du hast eine Inkompatibilität entdeckt.

Um das beantworten zu können, müsstest Du mal ins Festplattendienstprogramm gehen und gucken. Schreib, wenn Du eine Anleitung dafür brauchst.
 

markthenerd

Cellini
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Nur löst das mein Problem nur bedingt, ...
Vollkommen klar. Ich wollte Dich Dich ja nur in Bezug auf die uralte Computerweisheit: "Alles was nicht in mindestens doppelter Ausführung auf mindestens zwei unterschiedliche Datenträger gesichert wird ist kein Backup", vorbereiten. Und zwar darauf, dass ich es für unumgänglich halte eine Sicherung Deiner Daten zu machen, bevor Du an der bestehenden Seagate rumdokterst.

Da die Platte seit zwei Jahren im Einsatz ist, nehme ich einfach mal an, dass Du weisst was Du bisher gemacht hast. Also betreffend Dateisystem u. s. w. Geschrieben hast Du darüber nämlich noch gar nichts.

Ob Software benötigt würde kann ich bisher noch nicht prognostizieren. Dass ein formatieren der Seagate den Totalverlust der darauf befindlichen Daten zur Folge hätte weisst Du ja bestimmt. Also sichere was zu sichern ist.

Als Alternative? Schwierig. Ich bin Verfechter von 3.5" HDDs mit eigener Stromversorgung für Aufgaben wie Backups. 2.5" Plättchen eignen sich in meinen Augen für den unkomplizierten Datentransport. Du schreibst von zwei Notebooks, aber nicht wie mobil Deine optimale Lösung aussehen sollte.

Wenn ich nach Empfehlungen gefragt werde erwähne ich immer gerne ein Leergehäuse von inXtron mit entsprechender, selbst eingebauter Platte. Kostet ein paar Tacken mehr als die zusammengeschusterten Dinger aus den Grabbelkisten in irgendwelchen Grossmärkten, aber Du weisst was Du hast.
 

JürgenFriedrich

Fießers Erstling
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Festplatten sind als Verbrauchsmaterial zu betrachten, völlig unabhängig von Alter, Hersteller oder Preis. Der Empfehlung von markthenerd schließe ich mich an; eine zweite Festplatte für Backups sollte eigentlich sowieso sein.

Na toll! ;) Frage mich bloß, welchen Sinn ein externe Festplatte hat, die offensichtlich schon nach kurzer Zeit ihren Zweck nicht mehr erfüllt. In diesem Fall heißt das, das ich zwar von einem Mac aus Daten auf ihr speichern kann, aber sie vom anderen Mac nicht abrufen kann. Das ist ja ungefähr so, als könnte man mit der Post zwar Briefe verschicken, aber keine erhalten, oder? Klassenziel nicht erreicht. Setzen!

Aber noch mal im Ernst: Es kann doch nicht sein, das die Seagate FreeAgent GoFlex unter Yosemite 10.10.2 tadellos funktioniert, unter Yosemite 10.10.3 aber nicht mehr. Hat vielleicht sonst noch jemand Tipps?
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Die vorhandene Seagate-Festplatte an sich wird aber vom alten MacBook erkannt und funktioniert. Nur das neue MacBook erkennt sie nicht.

Betreibst du das GoFlex-Dock mit externer Stromversorgung? Falls nein: Mal anschliessen. Falls ja: Mal ein anderes Netzteil (mit mindestens 2A) ausprobieren.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Aber noch mal im Ernst: Es kann doch nicht sein, das die Seagate FreeAgent GoFlex unter Yosemite 10.10.2 tadellos funktioniert, unter Yosemite 10.10.3 aber nicht mehr. Hat vielleicht sonst noch jemand Tipps?
die Aussage würde voraussetzen, dass die alte Platte auch am alten Notebook aber mit 10.10.3 nicht läuft. Ist dem so? (Vermutlich magst Du gerade Veränderungen vermeiden; würde ich auch, wenn ich kein Backup habe; ich habe auch gerade etwas schlechte Erfahrungen mit gesicherten Backups, die ich nicht mehr wiederfinde - offensichtlich hat mir ein Tool "Erfolg" gemeldet, aber das Dateisystem ausgehangen, bevor es angefangen hat. Lange Geschichte, ist ein Sch**ss.)

Noch eine Sache fällt mir ein: Wird die Platte vielleicht erkannt, wenn Du sie am neuen Laptop anschließt, wenn das schon läuft? Es scheint eine Kalt-/Warmstart-Erkennungsproblematik mit externen Geräten an manchen Macs mit 10.10.3 zu geben.
 

JürgenFriedrich

Fießers Erstling
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Vollkommen klar. Ich wollte Dich Dich ja nur in Bezug auf die uralte Computerweisheit: "Alles was nicht in mindestens doppelter Ausführung auf mindestens zwei unterschiedliche Datenträger gesichert wird ist kein Backup", vorbereiten. Und zwar darauf, dass ich es für unumgänglich halte eine Sicherung Deiner Daten zu machen, bevor Du an der bestehenden Seagate rumdokterst.

Da die Platte seit zwei Jahren im Einsatz ist, nehme ich einfach mal an, dass Du weisst was Du bisher gemacht hast. Also betreffend Dateisystem u. s. w. Geschrieben hast Du darüber nämlich noch gar nichts.

Ob Software benötigt würde kann ich bisher noch nicht prognostizieren. Dass ein formatieren der Seagate den Totalverlust der darauf befindlichen Daten zur Folge hätte weisst Du ja bestimmt. Also sichere was zu sichern ist.

Als Alternative? Schwierig. Ich bin Verfechter von 3.5" HDDs mit eigener Stromversorgung für Aufgaben wie Backups. 2.5" Plättchen eignen sich in meinen Augen für den unkomplizierten Datentransport. Du schreibst von zwei Notebooks, aber nicht wie mobil Deine optimale Lösung aussehen sollte.

Wenn ich nach Empfehlungen gefragt werde erwähne ich immer gerne ein Leergehäuse von inXtron mit entsprechender, selbst eingebauter Platte. Kostet ein paar Tacken mehr als die zusammengeschusterten Dinger aus den Grabbelkisten in irgendwelchen Grossmärkten, aber Du weisst was Du hast.

Danke für die Tipps!

Ich habe mit der Festplatte eigentlich gar nichts anderes gemacht als in regelmäßigen Abständen ein Daten-Backup darauf zu machen. Ganz schlicht rüberkopiert. Diese Daten wollte ich jetzt auf das neue MacBook überspielen, aber der erkennt die Festplatte nicht. Ein Großteil habe ich jetzt mit einem USB-Stick Stück für Stück rüberkopiert, aber bei großen Datenmengen (1000e von Fotos) wird das mühselig. Außerdem brauche ich ja so oder so ein externe Festplatte als backup.
 

JürgenFriedrich

Fießers Erstling
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die Aussage würde voraussetzen, dass die alte Platte auch am alten Notebook aber mit 10.10.3 nicht läuft. Ist dem so? (Vermutlich magst Du gerade Veränderungen vermeiden; würde ich auch, wenn ich kein Backup habe; ich habe auch gerade etwas schlechte Erfahrungen mit gesicherten Backups, die ich nicht mehr wiederfinde - offensichtlich hat mir ein Tool "Erfolg" gemeldet, aber das Dateisystem ausgehangen, bevor es angefangen hat. Lange Geschichte, ist ein Sch**ss.).

Ich werde das alte MacBook natürlich nicht auf 10.10.3 upgraden und damit riskieren, dass es die Festplatte dann auch mit mehr erkennt und ich gar keine Zugriff auf die Daten mehr habe!

Noch eine Sache fällt mir ein: Wird die Platte vielleicht erkannt, wenn Du sie am neuen Laptop anschließt, wenn das schon läuft? Es scheint eine Kalt-/Warmstart-Erkennungsproblematik mit externen Geräten an manchen Macs mit 10.10.3 zu geben.

Das probiere ich mal aus.
 

JürgenFriedrich

Fießers Erstling
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Noch eine Sache fällt mir ein: Wird die Platte vielleicht erkannt, wenn Du sie am neuen Laptop anschließt, wenn das schon läuft? Es scheint eine Kalt-/Warmstart-Erkennungsproblematik mit externen Geräten an manchen Macs mit 10.10.3 zu geben.

Funktioniert leider auch nicht.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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noch eine Idee: Hast Du einen USB-Hub für USB2.0, den Du zwischen neues Notebook und alte Platte hängen kannst? Idealerweise hat der Hub ein eigenes Netzteil. Falls es sich um eine Inkompatibilität handeln solltest, könntest Du so das Problem "umschiffen".

Wenn das nicht funktioniert glaube ich an keine Inkompatibilität, weder auf USB-Ebene, noch an ein Problem mit 10.10.3.
 

JürgenFriedrich

Fießers Erstling
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noch eine Idee: Hast Du einen USB-Hub für USB2.0, den Du zwischen neues Notebook und alte Platte hängen kannst? Idealerweise hat der Hub ein eigenes Netzteil. Falls es sich um eine Inkompatibilität handeln solltest, könntest Du so das Problem "umschiffen".

Wenn das nicht funktioniert glaube ich an keine Inkompatibilität, weder auf USB-Ebene, noch an ein Problem mit 10.10.3.

Danke für den Tipp. Ich habe keinen USB-Hub, insofern scheidet diese Lösungsmöglichkeit aus.

Das neue MacBook bereitet mir noch andere Probleme: Es werden Passwörter nicht erkannt, sie werden von der Eingabemaske nicht akzeptiert, der Vorgang lässt sich aber auch nicht abbrechen, so dass jetzt schon wiederholt ein Neustart mit Neuanmeldung mit Apple-ID erforderlich wurde. Habe das MacBook jetzt zum Kundendienst gebracht. Die konnten sich die genannten Probleme auch nicht erklären und spielen jetzt das Betriebssystem neu drauf. Auch die Inkompatibilität mit der ext. Festplatte war denen unerklärlich. Vielleicht ist das tatsächlich ein Problem mit dem Betriebssystem. Ich werde berichten, was die Diagnose ist.

Ich schreibe das hier vom alten MacBook.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Nein, keine externe Stromversorgung. Nur über USB an das MacBook angeschlossen.

Dann tippe ich mal darauf, dass es an der Stromversorgung via USB liegt. Das wuerde auch erklaeren, warum es an dem einen Geraet geht und am anderen nicht. Loesungsmoeglichkeit sind ein externes Netzteil oder ein USB-Hub mit eigener Stromversorgung (min. 2A).
 

JürgenFriedrich

Fießers Erstling
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Dann tippe ich mal darauf, dass es an der Stromversorgung via USB liegt. Das wuerde auch erklaeren, warum es an dem einen Geraet geht und am anderen nicht. Loesungsmoeglichkeit sind ein externes Netzteil oder ein USB-Hub mit eigener Stromversorgung (min. 2A).

Ich war im Apple Store und habe mir helfen lassen. Das Problem mit der Festplatte ließ sich lösen, indem eine anderes Kabel verwendet wurde. Die Ursache des Problems bleib auch den Experten schleierhaft, denn an anderen Rechnern funktionierte die Festplatte auch mit dem alten Kabel. Rätselhaft.

Die anderen Probleme mit dem Nichterkennen von Passwörtern haben sich hoffentlich gelöst, indem das Betriebsystem neu installiert wurde. Die Ursache des Problems konnten die Experten aber auch hier nicht erkennen. Ich muss sagen, dass ich enttäuscht und sogar verärgert bin, dass der mir als eigentlich so benutzerfreundliche geltende Mac zu solch absurden Problemen neigt, die selbst der Apple Support nur durch einer Neuinstallation des Betriebssystems lösen konnte. Bei der Prozedur der Neuanmeldung mit Apple-ID, iCloud, Tastaturbelegung (auch wenn man Deutsch als Standardsprache wählte, verwendete der Mac die amerikanische Tastatur, was dann erst wieder umgestellt werden musste) usw. usf. kamen sogar die Experten ins Schleudern. Ich habe das Gefühl, die Bedienung des MacBooks ist gegenüber dem Vorgängermodell nicht einfacher, sondern komplizierter geworden. Und das bei deutlich höherem Preis und ohne das im alten MacBook eingebaute CD-Laufwerk. Schade!
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Die Ursache des Problems bleib auch den Experten schleierhaft

Spannungsversorgung - zum dritten und letzten Mal. Das es mit einem anderen Kabel klappt, zeigt nur wie grenzwertig diese ausgelegt ist. Da reicht dann schon ein minimal anderer Widerstand...
 

JürgenFriedrich

Fießers Erstling
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Spannungsversorgung - zum dritten und letzten Mal. Das es mit einem anderen Kabel klappt, zeigt nur wie grenzwertig diese ausgelegt ist. Da reicht dann schon ein minimal anderer Widerstand...

Na gut, ich glaube es Dir ja, aber dass das gleiche Kabel an anderen Geräten funktioniert, ist schon sehr eigenartig.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Technik ist Voodoo! Unabhängig von Windows, Mac, Intel oder AMD oder wie sie heißen mögen.
 

JürgenFriedrich

Fießers Erstling
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Technik ist Voodoo! Unabhängig von Windows, Mac, Intel oder AMD oder wie sie heißen mögen.

Ja, es ist Voodoo! :p Aber befriedigend ist diese Erkenntnis nicht gerade. Ich hatte ja eher die Hoffnung, dass gerade Apple den Voodoo-Faktor mehr und mehr reduzieren kann. Vielleicht war ich da zu optimistisch. Vielleicht verschiebt man auf Herstellerseite aber auch zu viele ungeklärte Probleme oder Anfälligkeiten in Hard- und Software auf den Verbraucher ab.

Danke Euch allen für die Hinweise und Tipps!
 
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