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MacBook Pro 2018 Zukunftssichere Konfiguration

Bench213

Erdapfel
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Hi zusammen,

am Ende meines Studiums soll mein derzeitiges MacBook Pro Retina von 2014 in den Ruhestand geschickt werden. Es läuft nicht mehr so flüssig, Arbeitsspeicher ist schnell voll und Windows mit Parallels ist auch nicht mehr, ohne dass sich Programme aufhängen, ausführbar.

Jetzt bin ich auf der Such nach einem etwas zukunftssichererem Macbook, weil die 4 Jahre die meiner aktuell auf dem Buckel hat, nicht die Welt sind. Nachdem die Dual-Core von den Quad-Core Prozessoren im MacBook Pro 13 mit Touch Bar verdrängt wurden sind diese ein ganzes Stück attraktiver für mich geworden.

Vergleicht man die Hardware mit der des 15 Zoll großen MacBook fällt schnell ins Auge dass dort ein Hexa-Core Prozessor werkelt und statt dem DDR3 ein DDR4 RAM verbaut ist.

Die Displaygröße ist für mich sekundär, bin mit dem 13 Zoll Modell immer zufrieden gewesen.

Meine Anwendungen sind folgende:
- Safari mit sehr vielen Tabs immer offen (ca. 100 Tabs)
- iTunes, Mail, Word und Acrobat Reader sind ebenfalls immer geöffnet
- Fusion 360 wird regelmäßig verwendet (läuft am 2014er nicht mehr flüssig)
- Photoshop oder Illustrator werden selten benutzt
- Simplify 3D (Slicer für 3D Drucker) ist immer geöffnet
- Windows 10 sollte parallel ohne großen Geschwindigkeitsverlust auf beiden Seiten laufen

Wenn Ihr mir da einen Tipp habt oder eure Praxiserfahrung teilen könnt, fände ich das echt super :) Wieviel RAM und SSD Speicher ich benötige steht schon fest, 16 GB RAM und 512 GB SSD. Das MacBook wird die meiste Zeit an 2 Monitoren angeschlossen sein.

Viele Grüße
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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bei dem, was Du schreibst, was Du machen möchtest, ist die CPU zunächst nicht ganz so wichtig, sofern sie wenigstens 4 Kerne hat. Damit ist auch ein aktuelles 13“ MBP mit Touchbar möglich. Im Detail müsste man gucken, ob man mit ohne dedizierte Grafik nicht zu sehr mögliche Leistung verschenkt.

Auf jeden Fall brauchst Du soviel RAM wie möglich. Vom geschilderten Profil kann das eigentlich nur 32GB heißen und das wiederum erfordert eh das 15“ MBP 2018. Weniger RAM erfordert eine Selbstbeschränkung von Dir auf weniger gleichzeitig.

Allerdings ist das 2014er 13“ MBP noch absolut gut, wenn es so ausgestattet ist, wie Du es gerne hättest, worüber Du leider nichts sagst. Sollte es 16GB und 512GB SSD haben - bleib noch ein wenig dabei und mach lieber eine Untersuchung auf, warum es nicht mehr so schnell ist. MacOS ist ja immerhin kein Windows. Vernünftig installiert sollte das immer noch flutschen.
 
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Bench213

Erdapfel
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bei dem, was Du schreibst, was Du machen möchtest, ist die CPU zunächst nicht ganz so wichtig, sofern sie wenigstens 4 Kerne hat. Damit ist auch ein aktuelles 13“ MBP mit Touchbar möglich. Im Detail müsste man gucken, ob man mit ohne dedizierte Grafik nicht zu sehr mögliche Leistung verschenkt.

Auf jeden Fall brauchst Du soviel RAM wie möglich. Vom geschilderten Profil kann das eigentlich nur 32GB heißen und das wiederum erfordert eh das 15“ MBP 2018. Weniger RAM erfordert eine Selbstbeschränkung von Dir auf weniger gleichzeitig.

Allerdings ist das 2014er 13“ MBP noch absolut gut, wenn es so ausgestattet ist, wie Du es gerne hättest, worüber Du leider nichts sagst. Sollte es 16GB und 512GB SSD haben - bleib noch ein wenig dabei und mach lieber eine Untersuchung auf, warum es nicht mehr so schnell ist. MacOS ist ja immerhin kein Windows. Vernünftig installiert sollte das immer noch flutschen.

Danke für deine Meinung :)

Die Daten von meinem aktuellen MBP hab ich total unterschlagen, sorry. Das hat 8 GB RAM, 256 GB SSD und den 2,6 GHz i5.

Ich bin natürlich bereit dafür mich selbst einzuschränken, was ich gerade eh in einem etwas größeren Maße mache. Ich würde deshalb behaupten mit 16 GB RAM klarzukommen, die 480€ Aufpreis sind mir die 32 GB wiederum nicht wert wenn ich die eh nur selten oder gar nicht ausreizen kann.

Macht es nach deiner Einschätzung einen großen Unterschied zwischen dem 2,3 GHz Quad-Core 13" MBP und dem 2,2 GHz Hexa-Core 15" MBP in Sachen Geschwindigkeit, auch bezüglich zwischen DDR3 und DDR4? Was mich ebenfalls interessiert, in welchem Maße hat die dedizierte Grafik Vorteile für mich?

Mit meinem aktuellen MBP wird das Bild an den beiden Monitoren erst relativ spät angezeigt (einer mit DP-DP, der andere mit DP-HDMI angeschlossen), geht das mit einer dedizierten GPU besser?
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Macht es nach deiner Einschätzung einen großen Unterschied zwischen dem 2,3 GHz Quad-Core 13" MBP und dem 2,2 GHz Hexa-Core 15" MBP in Sachen Geschwindigkeit, auch bezüglich zwischen DDR3 und DDR4? Was mich ebenfalls interessiert, in welchem Maße hat die dedizierte Grafik Vorteile für mich?
hier ist die Frage: 13" oder 15". Natürlich ist das auch eine Frage der persönlichen Mobilität und Erfordernisse. Vom Takt her sind die Geräte direkt vergleichbar. Ob DDR3 oder DDR4 spielt keine Rolle. Natürlich ist der 6Kern-i7 schneller, hilft beim Multitasking mit vielen Applikationen und viel Speicher und die Grafikkarte hilft auch immens - aber er ist auch größer (wobei ich das Argument mittlerweile für lächerlich halte - hat die Teile schon mal jemand in der Hand gehalten? Das hat ja nichts mehr mit den China-Bombern zu tun!). Letztlich kann ich die Frage nicht beantworten, das musst Du schon selbst tun.
Meine Mutmaßung ist, dass ein
-13" 2,3GHz i5 mit vier Kernen (für 2489 Euro inkl. Touchbar, 4x TB3, 512GB SSD und 16GB RAM)
Dein Anforderungsprofil näherungsweise so gut erfüllen würde wie ein
-15" 2,2GHz i7 mit sechs Kernen (für 3039 Euro inkl. Touchbar, 4x TB3, 512GB SSD und 16GB RAM - wobei ich eigentlich noch auf Radeon 560X zu 120 Euro upgraden würde, wenn schon, denn schon).
Da wären wir bei einem Unterschied von 700 Euro...
Was mich ebenfalls interessiert, in welchem Maße hat die dedizierte Grafik Vorteile für mich?
Nur fürs Multitasken (Wechsel zwischen vielen Applikationen) bringt die dedizierte Grafik nichts. Die wird immer helfen - und zwar massiv helfen - sofern Aufgaben hinzukommen, bei der sie beschleunigen kann. Und das sind bei Metal heute eine Menge grafikintensiver Programme, bspw. Videoschnitt, Rendering und etliche andere Dinge. Geschrieben hast Du jetzt von keiner Applikation, bei der ich gewusst hätte, dass die GPU beschleunigen wird, deswegen antwortete ich, da müsste man gucken, welche Applikation das sein könnte. Ich erstelle z.B. gerne Panoramen aus vielen Einzelbildern - das Zusammenrechnen dauert entweder eine Viertelstunde über die CPU oder knapp eine Minute über die GPU (das Programm dazu heißt PTGUI).
Mit meinem aktuellen MBP wird das Bild an den beiden Monitoren erst relativ spät angezeigt (einer mit DP-DP, der andere mit DP-HDMI angeschlossen), geht das mit einer dedizierten GPU besser?
das verstehe ich nicht. Was heißt denn "spät angezeigt"? Auch bei dem 2014er Modell ist es *ein* digitaler Grafikspeicher, wo das anzuzeigende Bild für jedes Display sofort und gleichzeitig bereitsteht. Einen Unterschied kann nur der Adapter und ggfls. die Bildwiederholfrequenz ausmachen (z.B. wenn man mittels HDMI ein 4k-Display mit nur 30Hz anschlösse).