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Mac OS X Lion Server geeignet für professionellen Einsatz?

  • Ersteller Mitglied 87099
  • Erstellt am

Mitglied 87099

Gast
präemptives hardwaremultitasking ;)
warum nicht.....aber so für einige hundert clients sollte EIN macpro mit ein bissl ram schon reichen.

Leistungsmäßig mag das gerne so sein. Habe selber ein vier Jahre altes Macbook Pro und das kann immer noch mithalten.

Aber die aktuelle Situation bei Apple bzgl. Server ist keine stabile und sichere Ausgangslage. Wenn sich Apple in ein oder zwei Jahren dazu entscheidet komplett aus dem Servermarkt zu verschwinden hat sich der Aufwand nicht gelohnt. Dann darf man im Prinzip von neu beginnen. Und wir wissen alle wie aprubt und radikal Apple bei seinen Entscheidungen sein kann.

Von dem her werde ich mich gegen eine Serverlösung von Apple entscheiden.
 
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QuickMik

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schön....ich glaube, diese posting sollte ich jeso figas von apple business schicken ;-/
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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warum nicht.....aber so für einige hundert clients sollte EIN macpro mit ein bissl ram schon reichen.
Das Problem am MacPro ist nicht dessen Geschwindigkeit, sondern dessen Verfügbarkeit. Da Apple weder softwaretechnisch noch durch Hardware den Ausfall absichert, hat man ein Problem, wenn in einem Netz mit hunderten Nutzern der zentrale Server ausfällt. Und genau darum geht es. Wie kann man die Verfügbarkeit von solch fundamentalen Dingen wie etwa dem Fileserver garantieren?

Die Verfügbarkeit eines MacPro ist ok für einen Arbeitsplatz. Wenn bei Dir ein MacPro am Arbeitsplatz ausfällt arbeiten einer von 200 Nutzern nicht. Fällt der MacPro als Server aus, arbeiten alle 200 Nutzer nicht mehr.
 
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stk

Grünapfel
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Wie kann man die Verfügbarkeit von solch fundamentalen Dingen wie etwa dem Fileserver garantieren?

MacPro (Mac OS X Server allgemein) unter 10.6. einrichten, zweite - gleiche - Kiste daneben. IPFailover-Konfiguration dafür aufbauen, Daten auf externem iSCSI-Raid halten, das bei Failover vom zweiten Rechner per Eintrag in der fstab gemountet wird. Wo ist die Schwierigkeit?

Gruß Stefan
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Mit anderen Worten: Alles kein Problem, aber nichts davon ist irgendwie OS X spezifisch oder wird einem unter OS X Server von einem Tool aus der Hand genommen. Ich denke, damit waere die Frage des TE beantwortet ;)
 

stk

Grünapfel
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IP-Failover ist im OS X Server Handbuch dokumentiert. iSCSI bedarf eines zusätzlichen Treibers mit chicer GUI in den Systemeinstellungen. Was wollt ihr? Einen sich selbstkonfigurierenden Server mit allem Furz und Feuerstein?
 

Mitglied 87099

Gast
Mit anderen Worten: Alles kein Problem, aber nichts davon ist irgendwie OS X spezifisch oder wird einem unter OS X Server von einem Tool aus der Hand genommen. Ich denke, damit waere die Frage des TE beantwortet ;)

Genau so seh ich das nämlich auch. Danke für diese Zusammenfassung des Thread-Ergebnisses :)

IP-Failover ist im OS X Server Handbuch dokumentiert. iSCSI bedarf eines zusätzlichen Treibers mit chicer GUI in den Systemeinstellungen. Was wollt ihr? Einen sich selbstkonfigurierenden Server mit allem Furz und Feuerstein?

Ähm, nein. Danach habe ich nie gefragt. Es ging mir immer nur darum abzuwiegen, in wie fern sich ein Mac OS X basierter Server für einen professionellen Einsatz besser eignet als eine Linux-Maschine. Und das tut er leider nicht, sprich, ich habe keine signifikanten Vorteile wenn ich beim Server auf Apple setze, eher Nachteile.
 

QuickMik

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naja...das kann man so auch nicht sagen.
AFP wird er sicher besser beherrschen als ein netatalk.
mit den kalendern und adressbüchern im netz.....wird er sich auch leichter tun.
also ich verwende in mac umgebungen.....mac server....
aber jeder wie er glaubt.
 

hosja

Mutterapfel
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mit den kalendern und adressbüchern im netz.....wird er sich auch leichter tun.
also ich verwende in mac umgebungen.....mac server....
aber jeder wie er glaubt.

Und was macht er da ausser Kalender und Addressbüchern? Wenn er nur das macht, ist das sicher genau die richtige Entscheidung
 

QuickMik

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hmmmm....hab ich jetzt nicht genau verstanden....aber macht nix
 

QuickMik

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hauptsächlich.......
AFP, iCal server, adressbuch server, DNS, DHCP, netboot, softwareaktualisierungs server, OD, TM Backup server

und alleine die grundlage AFP läuft von mac system zu mac system sicher besser.
aber wir werden sehen, was wir in zukunft machen werden...
 

Mitglied 87099

Gast
Braucht man denn zwingend AFP um z.B. Netzlaufwerke zu verbinden oder kann man das auch alles per SMB (Samba) lösen? Hätte gern die Möglichkeit auf dem Server bestimmte Verzeichnise als Netzlaufwerke auf meinem Client zu mounten und zwar so, dass beim Hochfahren des Clients die Netzlaufwerke automatisch gemountet werden (so wie man es von Windows kennt).
 

QuickMik

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da stellt sich die frage, was du brauchst. wenn dir performance nicht so wichtig ist, kannst du am mac auch mit windows freigaben arbeiten.
wie schwierig sich das allerdings bei systemupdates gestaltet, steht auf einem anderen blatt.
die geschichte mit dem filelocking hat in vergangenheit ja auch oft zicken gemacht.

wenn ich mac´s als clients habe, wähle ich natürlich AFP als protokoll.
ob du die shareponts automatisch mountest oder nicht....hat weniger was mit dem protokoll zu tun.
ich persönlich bevorzuge das nicht, weil ich den usern nicht jegliche verantwortung nehmen will.
ausserdem sollen sie auch wissen, wie man sich mit einem server verbinden kann.
soooo schwierig ist das nicht. es schadet auch nicht, wenn sie das können.
 

Mitglied 87099

Gast
Danke, aber deine Antwort geht etwas an meiner Frage vorbei ;)

Ich will dem User keiner Verantwortung entziehen und ihm auch nicht das Wissen vorenthalten, wie man Netzlaufwerke verbindet. Wenn ein User ein Mal ein Netzlaufwerk gemountet hat, dann soll er das nicht bei jedem Neustart erneut machen müssen. Das ist der Hintergrund.

Ist SMB genauso gut dafür geeignet wie AFP, wenn sich Mac Clilents an einem Linux-Server anmelden sollen?
 

QuickMik

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da hast du wohl meine antwort nicht ganz verstanden.....

vielleicht mit einer metapher?
du kannst mit jedem auto von barcelona nach hamburg fahren.....
mit manchen schneller/besser/stabiler/ als mit anderen. die frage ist, was DU willst.

bastelst du dir einen mac server. hast du für mac´s ein flottes/stabiles AFP.

nochmal. deine automount geschichte hat nichts mit dem protokoll zu tun.

einen tempomat gibt es bei einem fiat wie bei einem BMW

war das jetzt verständlicher?
 

Mitglied 87099

Gast
Ok ;)

Ich möchte, dass, in diesem Beispiel, die Netzlaufwerke sauber gemountet werden können und der User nicht über den Tag hinweg 10 Mal neustarten muss, weil es Netzwerkprobleme aufgrund des Protokolls gibt.

Dieses Problem hatte ich zwischen einem Mac Client und einem Windows Server 2008. Netzlaufwerke liesen sich verbinden (auch automatisiert beim Hochfahren). Manchmal konnte ich aber einfach nicht mehr auf die Dateien zugreifen. Einziger Ausweg war ein Neustart meines Macs. Ziemlich nervig. Wie der Windows Server damals genau konfiguriert war kann ich leider nicht sagen.
 

QuickMik

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genau derartige dinge versuche ich doch anzusprechen.
das man mit mac clients zu mac servern evtl. weniger probleme hat als mit unterschiedlichen systemen liegt IMHO schon auf der hand....oder?
das AFP für einen mac performanter is, liegt IMHO auch auf der hand....

du wirst aber nicht darum herum kommen....selbst die entscheidung zu treffen.
vergiss aber das K.I.S (keep it simple) nicht.
 

Mitglied 87099

Gast
Du hast natürlich recht, wenn du sagst, dass Mac Clients mit Mac Servern besser zurechtkommen als mit anderen Systemen. Ich würde auch gerne bei Apple bleiben, jedoch hat sich gezeigt, dass die Server Variante eher nachteilig für meine Situation ist. Vor allem was die verfügbare Hardware betrifft sitzt man da auf einer kleinen einsamen Insel ohne Aussicht auf Rettung. Es sieht eher danach aus, dass die Insel versinkt.

Daher versuche ich jetzt herauszufinden wie gut oder schlecht Mac Clients mit anderen Serversystemen zurecht kommen. Aber ich denke, dass man das einfach mal ausprobieren muss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so schwierig sein wird, Mac Clients sauber mit Linux Servern zu verbinden.