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Mac für Office-Aufgaben und Musikproduktion

GuitarCrack

Meraner
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Hallo liebe Gemeinde,

ich ersuche euren Rat.
Da mein geliebtes Macbook Pro nun sein siebtes Lebensjahr vollendet hat, mache ich mir langsam Gedanken um einen Nachfolger. Das MBP tut prinzipiell noch ganz gut - ich hatte es zwischenzeitlich auf 8GB RAM und ein 1,25TB FusionDrive aufgerüstet. Jedoch möchte ich auf mittlere Sicht ein wenig "zukunftskompatibler" werden.
Prinzipiell erledige ich damit hauptsächlich Office-Aufgaben sowie ab und an mal ein Spiel auf der Bootcamp-Partition - Dinge wie Europa Universalis IV etwa. Zudem möchte ich zukünftig wieder vermehrt meine musikalischen Ideen richtig festhalten können - dies beschränkt sich aber auf die Aufnahme von akustischer Gitarre und Gesang. Logic X, sowie natürlich Garageband, ist vorhanden.
Da ich mit meinem Studium (Lehramt Englisch/Geschichte) durch bin und aktuell auf das Referendariat warte, ist vielleicht ein Laptop nicht mehr unbedingt Pflicht - zumal, wenn nötig, ein iPad Air 2 da ist. Daher frage ich mich nun: Laptop oder iMac? Und, darüber hinaus, neu oder gebraucht/generalüberholt?
Da mein aktuelles MBP, wie gesagt, satte sieben Jahre alt geworden ist, würde ich mir natürlich ein ähnliche Lebensdauer wünschen - das ist aber natürlich ohne Garantie. Ich frage mich jedoch, welche Grundausstattung ich als "given" voraussetzen sollte. Dabei freue ich mich auf jeden Rat bzgl. RAM, Speicher sowie Grafikleistung.

Viele Grüße und Danke im Voraus,
Bastian
 

nomos

Borowinka
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Ob mobil oder stationär ist schlussendlich deine Entscheidung.

Du kannst aber bedenkenlos im Apple refurbished store einkaufen.
 

GuitarCrack

Meraner
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Hi nomos,
zunächst danke für deine Rückmeldung.

Zu 1.: Klar, darüber muss ich mir klar werden. Bei mir im Kopf schwirrt schlicht noch die Gleichung rum: Stationär beinhaltet mehr Leistung als mobil, beim gleichen Preis. Aber ob das so allgemein noch haltbar ist...

Zu 2.: Mein erstes MacBook, gekauft 2007, war vom Refurbished Store - das konnte nur ein Wasserschaden besiegen. :) Ich habe den also schon genutzt und war sehr zu frieden. Ich stelle mir da eher die Frage der Zukunftstauglichkeit, da die dort angebotenen, vorherigen iMacs ja nun schon 1 3/4 Jahre alt sind. Vielleicht sollte ich warten, bis die ersten 2017er auftauchen.
 
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Balkenende

Manks Küchenapfel
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Nur mal als Einwurf:

MBPros haben alle richtig schnelle SSDs. Das powert viel mehr noch als ein Fusion Drive.

Demnach gehe mal davon aus, dass Du sicher mit allen noch vorhandenen MBPros auf dem Markt seit 2014 den letzten richtigen Flaschenhals beseitigt hättest.

Mit denen geht alles so rasant. Echt kaum zu glauben.

iMac gegenüberstellen im Preis macht nur Sinn, wenn der auch SSD und nicht Fusion Drive hat.

iMac ist mein Gerät im Büro, bei dem ich viel Monitor brauche. Zu Hause ein 15" pro, weil ich da den Bildschirm nicht brauche.

Brauchst Du die Größe nicht, dann würde ich ein MBPro uneingeschränkt vorziehen.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Abgesehen davon lässt sich ja auch ganz gut eine Zwischenlösung in Form von Laptop + Büroarbeitsplatz (also externem Monitor, Tastatur und Maus) aufbauen. Das betreibe ich so seit Jahren auf der Arbeit. Den Monitor vom Laptop kann man dann noch als zweites Display mitnutzen. Wenn ich dann mal unterwegs einen Rechner brauche sind die paar Kabel ruckzuck abgezogen und das Gerät eingepackt; sprich man kommt zur Not auch ohne teures Dock aus. Das einzige, was ich zusätzlich gebraucht habe (haben wollte) war ein kleiner USB-Hub an dem permanent Maus und Tastatur angeschlossen sind.

Ist Logic nicht eines der Programme, das vergleichsweise stark von viel RAM profitiert, aufgrund der Instrumente, Effekte, etc. die es da (ggf.) bereit zu halten gilt? (bin da kein Experte, nur mein Eindruck von hier im Forum mitlesen).

Last, not least: bei bereits vorhandener Musik- und Aufnahme-Hardware, halte ich es für sinnvoll sich vor der Kaufentscheidung etwas intensiver mit den benötigten Anschlüssen zu befassen. Bei den aktuellen MBPros sind ja nur noch die USB-C Anschlüsse verbaut.
 
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GuitarCrack

Meraner
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Demnach gehe mal davon aus, dass Du sicher mit allen noch vorhandenen MBPros auf dem Markt seit 2014 den letzten richtigen Flaschenhals beseitigt hättest.

Aber wie lange könnte ich ein MBP von 2014 oder 2015 noch nutzen? Wie gesagt würde ich mir, aller Unmöglichkeit der Voraussage zum Trotz, die Möglichkeit, das Gerät weitere 6-8 Jahre zu nutzen, offen halten.

iMac gegenüberstellen im Preis macht nur Sinn, wenn der auch SSD und nicht Fusion Drive hat.

Das ist klar. Da muss ich mir die Frage stellen: Lieber Massenspeicher im Gerät oder extern? Beim iMac würde extern natürlich insofern Sinn ergeben, dass er ohnehin stationär ist und die externen Platten leicht mitgenommen werden könnten; etwa die Musik- oder Filmbibliothek.

Brauchst Du die Größe nicht, dann würde ich ein MBPro uneingeschränkt vorziehen.

Das bringt mich zum Post von Doc_Holleday...

Abgesehen davon lässt sich ja auch ganz gut eine Zwischenlösung in Form von Laptop + Büroarbeitsplatz (also externem Monitor, Tastatur und Maus) aufbauen. Das betreibe ich so seit Jahren auf der Arbeit. Den Monitor vom Laptop kann man dann noch als zweites Display mitnutzen. Wenn ich dann mal unterwegs einen Rechner brauche sind die paar Kabel ruckzuck abgezogen und das Gerät eingepackt; sprich man kommt zur Not auch ohne teures Dock aus. Das einzige, was ich zusätzlich gebraucht habe (haben wollte) war ein kleiner USB-Hub an dem permanent Maus und Tastatur angeschlossen sind.

Exakt so betreibe ich auch mein aktuelles Setup. MBP + Monitor. Das hat sich auch durchaus bewährt, jedoch besteht kaum noch die Notwendigkeit, den Rechner irgendwohin mitnehmen zu müssen. Daher eben die Frage, ob ein Desktop-Rechner nicht zukünftig die bessere Alternative wäre. Zumal ein neues MBP mit einigermaßen großem internen Speicher (1TB FD oder 512GB SSD) noch teurer würde als ohnehin schon. Dieser nicht mehr vorhandene Aufrüstbarkeit der neueren MBP nervt hier tierisch.

Ist Logic nicht eines der Programme, das vergleichsweise stark von viel RAM profitiert, aufgrund der Instrumente, Effekte, etc. die es da (ggf.) bereit zu halten gilt? (bin da kein Experte, nur mein Eindruck von hier im Forum mitlesen).

Kein Plan, da muss ich mich nochmal informieren. Jedoch brauche ich da ohnehin nicht viel.

Last, not least: bei bereits vorhandener Musik- und Aufnahme-Hardware, halte ich es für sinnvoll sich vor der Kaufentscheidung etwas intensiver mit den benötigten Anschlüssen zu befassen. Bei den aktuellen MBPros sind ja nur noch die USB-C Anschlüsse verbaut.

Die meisten bezahlbaren Interfaces arbeiten nach wie vor mit USB 2 oder 3. Da ich ohnehin zwei aktive USB-Hubs am MBP habe für externe Platten, könnten da natürlich einfach zunächst Adapter für die Hubs abhelfen.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Kurz dazu:

Wie gesagt würde ich mir, aller Unmöglichkeit der Voraussage zum Trotz, die Möglichkeit, das Gerät weitere 6-8 Jahre zu nutzen, offen halten.

Zumindest ist es aktuell so, dass 6-8 Jahre alte Geräte noch das aktuellste macOS laufen lassen können (je nach Hardware vielleicht nicht mehr ganz so fluffig).

Hardware-Support direkt über Apple gibt es eher nicht so lange. Im Magazin war gerade ein Artikel, welche Geräte kürzlich von Apple in den "Vintage"-Status versetzt wurden. Daran kann man grob die Spanne abschätzen.

Das hat sich auch durchaus bewährt, jedoch besteht kaum noch die Notwendigkeit, den Rechner irgendwohin mitnehmen zu müssen. Daher eben die Frage, ob ein Desktop-Rechner nicht zukünftig die bessere Alternative wäre.

Das lässt sich von außen praktisch nicht abschätzen. Ein iMac hätte immerhin noch den Vorteil, dass er eine größere Vielfalt an Anschlüssen bietet.

...und noch läuft dein altes MBP ja. D.h. für eine Weile wären damit mobile Anforderungen wohl auch noch erfüllbar.

Ich denke, am flexibelsten wärest du mit einem Retina MacBook vor der Umstellung auf USB-C-only, am mobilsten mit einem der aktuellen MBPs. Je nach Konfiguration wären man wohl mit einem iMac am leistungsfähigsten aufgestellt... ist aber auch an den eingebauten Monitor gebunden. Dafür sieht er im Wohnzimmer auch besser aus als die Kombi MBP + Monitor.
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Ich würde immer noch ein 2015er MBPro nehmen, wenn es denn Book wird.

Preislich attraktiv, mehr Anschlüsse (sogar SD Karte - für mich wichtig).

So auch verfahren, sogar noch ein 2014er mit 1 GB SSD geschnappt. Preislich nicht zu schlagen.

2015er werden noch Jahre unterstützt und sind teils noch zu haben (siehe refurbished - Store oder Cyberport).
 
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GuitarCrack

Meraner
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Kurz dazu:



Zumindest ist es aktuell so, dass 6-8 Jahre alte Geräte noch das aktuellste macOS laufen lassen können (je nach Hardware vielleicht nicht mehr ganz so fluffig).

Hardware-Support direkt über Apple gibt es eher nicht so lange. Im Magazin war gerade ein Artikel, welche Geräte kürzlich von Apple in den "Vintage"-Status versetzt wurden. Daran kann man grob die Spanne abschätzen.

Da haben wir uns falsch verstanden. Mir ist eher die wirkliche Nutzungsdauer wichtig, als der Support im Sinne von Updates auf das neue Betriebssystem. Also eher, "wie lange arbeitet das Teil, bis es auseinanderfällt". ;)

...und noch läuft dein altes MBP ja. D.h. für eine Weile wären damit mobile Anforderungen wohl auch noch erfüllbar.

Das ist in der Tat ein wichtiger Aspekt, da es mir 1. Zeit bei der Entscheidung verschafft - wer weiß, vielleicht dauert es nicht allzu lange bis die ersten 2017er Modelle ihren Weg in den Refurbished-Store finden. 2., sollte es ein iMac werden, gibt es natürlich die Option, das MBP nicht zu verkaufen, sondern weiterhin mobil zu nutzen.

Ich denke, am flexibelsten wärest du mit einem Retina MacBook vor der Umstellung auf USB-C-only, am mobilsten mit einem der aktuellen MBPs. Je nach Konfiguration wären man wohl mit einem iMac am leistungsfähigsten aufgestellt... ist aber auch an den eingebauten Monitor gebunden. Dafür sieht er im Wohnzimmer auch besser aus als die Kombi MBP + Monitor.

Ich würde immer noch ein 2015er MBPro nehmen, wenn es denn Book wird.

Preislich attraktiv, mehr Anschlüsse (sogar SD Karte - für mich wichtig).

So auch verfahren, sogar noch ein 2014er mit 1 GB SSD geschnappt. Preislich nicht zu schlagen.

2015er werden noch Jahre unterstützt und sind teils noch zu haben (siehe refurbished - Store oder Cyberport).

Danke an euch beiden, dass Ihr mir ausdrücklich auch gebrauchte Geräte ans Herz legt - in dem Bereich war ich mir bisher unsicher. Es ist gut zu wissen, dass auch ein 2014er oder 2015er Modell technisch nicht überholt und noch einige Jahre nutzbar ist. Das hilft mir viel weiter, denn in der Richtung ist das Angebot ja wirklich breit.
 

Zahl0s

Auralia
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Ich habe ähnliche Anforderungen wie du und habe mich für einen iMac als Homebase entschieden und für unterwegs ein MacBook 12 geholt. Reicht für Office und kleinere Dinge allemal aus, ist super praktisch. Das Pro hat natürlich mehr Leistung um ähnlichen Preis, ich möchte jedoch die praktischen Vorteile des 12 nicht mehr missen.
 

GuitarCrack

Meraner
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Ich habe ähnliche Anforderungen wie du und habe mich für einen iMac als Homebase entschieden und für unterwegs ein MacBook 12 geholt. Reicht für Office und kleinere Dinge allemal aus, ist super praktisch. Das Pro hat natürlich mehr Leistung um ähnlichen Preis, ich möchte jedoch die praktischen Vorteile des 12 nicht mehr missen.

Hey, danke für deine Antwort. MBP behalten und daheim einen iMac hinstellen ist durchaus auch so ein Gedanke momentan...
 

GuitarCrack

Meraner
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So, inzwischen wird's wohl doch wieder ein MBP.
Bin nur noch unsicher, ob ich es bei 256GB Speicher belasse oder gleich auf 512GB gehe. 16GB Ram sollte es haben. Im Refurbished Store gibt's aktuell eines mit 512/16 für unter 2000€, vielleicht schlage ich da zu. Vielen Dank für euren Rat!