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[Logic] Logic X Bugs

Debalier

Ingrid Marie
Registriert
17.01.11
Beiträge
267
Hallo zusammen,

Vorab - ich breite mich hier aus (sry, etwas länger), weil ich mich frage, ab Euch sowas mit älteren oder gar neuen Geräten auch passiert (ist) - denn ich denke schon über einen evtl. Neukauf nach, falls ich keine Abhilfe finde.

Vorgeschicht: ich habe 4 Jahre mit Logic 9 auf einem MBP 15“ gearbeitet, (HDD 7400, 8 GB, i7 Quad 2,2 GHZ) - von kleinen Bugs abgesehen absolut stabil. Alles aufgezählte war mir bislang unbekannt.
Kürzlich aufgerüstet (SSD & 16 GB), Logic-Support: perfekte Maschine für Yosemite & LX. Upgrade 10.10 & LX.
Läuft im Alltag superschnell, jedoch ist Logic ein einziger Fehlerkrampf. Daraufhin Clean Install (inkl. evtl. korrupter Recovery via externem Laufwerk), hat wenig gebracht bzw. seither andere Fehler.

  • CPU-Anzeige bei Inaktivität chronisch gen 30 %, beim Laden eines Instruments während der Wiedergabe schnellt sie mitunter gen Vollausschlag.
  • in der Pianorolle muss ich extrem schnell in´s Lineal klicken, um der Cursor an eine andere Abspielposition zu bitten, in allen anderen Editoren nicht (gleiches Phänomen allerdings auf beiden Rechnern).
  • Markierte Note lässt sich nicht „entstummen“, dafür wird die nächste, unmarkierte aktiv.
  • Record-Scharfschaltung in Mehrspur-Instrumenten lässt sich nicht abschalten, so dass eine Aufnahme getätigt wird, wenn ich bspw. in völlig anderer Spur Midi aufnehme.
  • eine Midiaufnahme bekommt plötzlich eine andere Farbe zugewiesen (obwohl Standart eingestellt).
  • Abstürze bei nur 3 Spuren im Stoppmodus & kleinen Fummeleien in Editoren, nicht rechenintensives.

Bis auf die ersten beiden völlig unregelmässige Fehler. Dieser Rechner geht wohl zurück auf 10.8, falls nicht irgendwo eine zündende Idee auftaucht. Vllt. ist der Prozessor entgegen Apples Behauptungen tatsächlich nicht mehr fit für die neuen Pro-Apps...?

Dazu kommt:
im April ein neues 13“ MBP mit 8 GB gekauft, um mobil mit Handtaschenkeyboard Ideen aufnehmen & an Details von Projekten feilen zu können (für´s Surfen hätte weiss Gott ein Billig-Tablet gereicht).
Logic-Support zuvor: die Konfiguration reicht allemal.
Vom 1. Tag an Probleme mit Audioinput („Wackelkontakt“) & Latenzen am USB-Key (trotz Strom). Apple weigert sich, das Ding mal zu sich zu nehmen, denn laut HW-Diagnose sind die Schnittstellen ok (werden auch angezeigt). Ich bekomme alle Woche ein neues Checktool, aber sie finden nix. Gerät de facto unbrauchbar.

Fazit - ich habe insgesamt mal eben über 2000 € ausgegeben & keinen brauchbaren Musikrechner mehr...
Für sachdienliche Hinweise überaus dankbar!! (& es folgt wohl noch ein "Hardware für Logic"-Kaufberatungsthread)

Schönen Tag allen, Debalier
 
Zuletzt bearbeitet:

schnuffelschaf

Melrose
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Vom 1. Tag an Probleme mit Audioinput („Wackelkontakt“) & Latenzen am USB-Key (trotz Strom). Apple weigert sich, das Ding mal zu sich zu nehmen, denn laut HW-Diagnose sind die Schnittstellen ok (werden auch angezeigt).

Grundsätzlich:
Wenn das Problem gleich vom 1. Tag an bestanden hat, wäre das für mich kein Fall für die Werkstatt sondern für eine Rückgabe bzw. Umtausch. Da würde ich mich erst gar nicht auf irgendwelche Hardware-Checks einlassen.

Im Detail:
Geht's bei der USB-Problematik um ein Audio-Interface, einen USB-Midi-Adapter oder was anderes?
 

Debalier

Ingrid Marie
Registriert
17.01.11
Beiträge
267
Wenn das Problem gleich vom 1. Tag an bestanden hat, wäre das für mich kein Fall für die Werkstatt sondern für eine Rückgabe bzw. Umtausch.
Im Detail:
Geht's bei der USB-Problematik um ein Audio-Interface, einen USB-Midi-Adapter oder was anderes?

Hi @schnuffelschaf,

das Detail ist ein ultrabanales USB-Masterkeyboard (Akai LPK 25), das am anderen Rechner anstandslos funktioniert. Kurioserweise tritt die Latenz nur ab & an auf - in leerem Projekt, also bar jeder Systembelastung.

Die Frage der Rückgabe ist tricky. Ich hab´s bei ´nem sog. Premium-Reseller gekauft, die würden einfach in ihrer Werkstatt die Standarttests machen, keinen Fehler finden & mir zurückgeben. Spezielle Tests mit Audio-Hardware können sie gar nicht durchführen... Hätte ich keinen Vergleich mit einem anderen IF gemacht, welches Software braucht, die eindeutig Yosemite supportet, würde ich selbst an eine "Semi-Inkompatibilität" glauben.

Ergo wie zwinge ich Apfel bzw. den Reseller, das Gerät zurückzunehmen, wenn die Nichtfunktionalität nicht eindeutig nachzuweisen ist & die einfach "Nöö" sagen...?
Ähnliches hatte ich vor drei Jahren mit dem berühmten Grafik-Problem der 2011er Modelle, da es monatelang nur sporadisch bei ca. jedem dritten Start auftrat. Erst als wirklich gar nix mehr ging, wurde im dritten Service-Anlauf das Mainboard getauscht.