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Kritik an Werbeblocker Ghostery

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
Registriert
06.04.09
Beiträge
2.805
Jetzt kommt der Werbeblocker Ghostery selbst in die Schlagzeilen:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kritik-an-Werbeblocker-Ghostery-1890879.html
Das von bis zu 19 Millionen Nutzern verwendete Anti-Tracking-Werkzeug Ghostery ist in den USA in die Kritik geraten, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe. Der Vorwurf: Evidon, die Firma hinter dem Tool, sei Teil jenes Online-Werbe-Komplexes, vor dem sie die Nutzer schützen will. Ghostery arbeitet als Browser-Add-on, blockiert Trackingcodes und Webbugs von Werbevermarktern und erhöht nebenbei auch noch die Ladegeschwindigkeit von Webseiten. Evidon verkauft allerdings auch Daten von rund acht Millionen Ghostery-Nutzern, die die Daten-Sharing-Funktion des Programms aktiviert haben, an Werbevermarkter.

Mehr dazu Die Geister, die ich rief
http://www.heise.de/tr/artikel/Die-Geister-die-ich-rief-1890700.html

Ich verwende Ghostery auf Empfehlung hier in AT und bin nun unschlüssig. Würden auch restriktive Safari Einstellungen + AdBlock, JavaScript Blocker, ClickToFlash reichen?
Meines Wissens 'telefonieren' AdBlock, JavaScript Blocker, ClickToFlash nicht nach Hause, oder irre ich da?

Nachtrag:
Ist bei Ghostery das "nach Hause Telefonieren" von der Einstellung "Enable GhostRank" anhängig - ich habe dort kein Häkchen gesetzt.
 

Promis

Seidenapfel
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Man kann in Ghostery die Sharing-Funktion abschalten. Und die Informationen, was mit den anonymen Daten passiert, steht ebenfalls in den Optionen von Ghostery. Kann also jeder für sich selbst entscheiden.
GhostRank sends anonymous statistical information about the beacons, ads, and other trackers that Ghostery encounters and the pages on which they're found. It does not make use of browser cookies or Flash cookies and stores no unique information about the user (not even an IP address).

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In dem Artikel, den Heise zitiert, steht unter anderem folgendes:
„Evidon hat ein finanzielles Interesse, AdChoices auf Kosten von alternativen Ansätzen wie Do Not Track oder Cookie-Blockern zu fördern“, bemängelt der Datenschutz-Aktivist Jonathan Mayer von der Stanford University. Er arbeitet an einem Standard für ein „Do Not Track“-Element in Browsern mit. Ghostery hat er selbst noch nicht getestet, erkennt aber an, dass es einen sehr wirksamen Datenschutz ermögliche, wenn man es richtig konfiguriere.
Warum da plötzlich so ein Hype entsteht, verstehe ich nicht.