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Über die genauen Hintergründe des Konkurses von GT Advanced Technologies, dem Saphirglas-Partner von Apple, ist noch immer recht wenig bekannt. Dies liegt unter anderem an den Verträgen zwischen den beiden Unternehmen, die von GT Advanced Technologies zuletzt als „bedrückend und belastend“ bezeichnet wurden. Denn für jede Verletzung der Geheimhaltungsvereinbarung droht eine Strafzahlung in Höhe von 50 Millionen US-Dollar. Nun hat sich Henry Boroff, Richter am US-Konkursgericht, dazu geäußert: „Ich habe einen Berg an Dokumenten. Es ist nicht möglich, dass sie alle versiegelt bleiben müssen.“[prbreak][/prbreak]
Apple behauptet, dass diese Unterlagen sensible Details zu Forschung und Entwicklung und geheime Verträge mit Unternehmen beinhalten und daher nicht öffentlich zugänglich sein sollen. Der Richter scheint diese Ansicht jedoch nicht zu teilen und vergleicht Apples Haltung mit jener eines verärgerten Hausbesitzers. „Für mich sieht das ganze sehr nach einem Bauprozess aus, bei dem ein Hausbesitzer zum Bauunternehmer sagt ‚Es ist nicht so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe‘ und der Bauunternehmer meint ‚Nunja, es wäre so geworden, wenn Sie nicht ständig die Bedingungen geändert hätten‘.“
GT Advanced Technologies hat Anfang letzter Woche Konkurs angemeldet. Das Unternehmen hätte eigentlich in einer eigens dafür von Apple errichteten Fabrik in Mesa, Arizona, Saphirglas herstellen sollen, ist aus derzeit nicht vollkommen geklärten Gründen jedoch in finanzielle Schwierigkeiten geschlittert. Der Aktienkurs des Unternehmens ist anschließend innerhalb weniger Stunden um über 90 Prozent eingebrochen. Apple soll zuletzt eine Teilzahlung einer bereits zugesicherten Vorauszahlung in Höhe von 139 Millionen US-Dollar zurückgehalten haben. Wie es zu den Differenzen kam, ist unbekannt.
Mehr zum Thema:
GT Advanced Technologies: Saphirglas-Partner von Apple in Konkurs (8.10.2014)
GT Advanced Technologies: Verträge mit Apple seien „bedrückend und belastend“ (11.10.2014)
Via AppleInsider
Apple behauptet, dass diese Unterlagen sensible Details zu Forschung und Entwicklung und geheime Verträge mit Unternehmen beinhalten und daher nicht öffentlich zugänglich sein sollen. Der Richter scheint diese Ansicht jedoch nicht zu teilen und vergleicht Apples Haltung mit jener eines verärgerten Hausbesitzers. „Für mich sieht das ganze sehr nach einem Bauprozess aus, bei dem ein Hausbesitzer zum Bauunternehmer sagt ‚Es ist nicht so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe‘ und der Bauunternehmer meint ‚Nunja, es wäre so geworden, wenn Sie nicht ständig die Bedingungen geändert hätten‘.“
GT Advanced Technologies hat Anfang letzter Woche Konkurs angemeldet. Das Unternehmen hätte eigentlich in einer eigens dafür von Apple errichteten Fabrik in Mesa, Arizona, Saphirglas herstellen sollen, ist aus derzeit nicht vollkommen geklärten Gründen jedoch in finanzielle Schwierigkeiten geschlittert. Der Aktienkurs des Unternehmens ist anschließend innerhalb weniger Stunden um über 90 Prozent eingebrochen. Apple soll zuletzt eine Teilzahlung einer bereits zugesicherten Vorauszahlung in Höhe von 139 Millionen US-Dollar zurückgehalten haben. Wie es zu den Differenzen kam, ist unbekannt.
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