Keine ernsthafte Backup Software für Mac

[MyPersonalShark]

Hallo,

ich starte mal das Thema!


Kennt vielleicht jemand eine ernsthafte Backup Software für Mac, also ein profesionelles Programm.


Unter Windows gibt es viele Profi Programme, die recht teuer sind, dafür aber auch mehr liefern.

http://www.backup-utility.com/de/purchase.html


Bei Mac sprechen alle nur von CCC, aber ich habe versucht meine Systemplatte zu klonen und es war nicht bootfähig, obwohl ich während den Vorgang nicht am PC gearbeitet habe, auch die fehlende Warnung, dass man während den Vorgang nicht arbeiten soll, fehlt in den Programm und durch den niedrigen Preis kommt man schnell zu Entschluss,dass es nicht wirklich funktionieren kann.

Was ist die beste Lösung um unter Mac ein System Bootfähig zu spiegeln?

 

[Balkenende]

CCC

 

[doc_holleday]

Das mitgelieferte Festplattendienstprogramm hat bei mir bisher keinerlei Probleme gemacht, wenn ich eine Festplatte damit geklont habe. Ergebnisse waren alle wie gewünscht.

 

[Macbeatnik]

Festplatten Dienstprogramm, das beste Tool, kostenlos und bei jedem Mac dabei.

Carboncopycloner, eigentlich idiotensicher und einfach zu bedienen

Superduper wäre auch noch eine Wahl.

 

[xray77]

Also ich weiss nicht, was es an CCC auszusetzen gibt: verrichtet seit Snow-Leopard fehlerfrei seinen Dienst bei mir, ist schnell und einfach zu bedienen. Alle bisher damit geklonten OS-Xe booten tadellos von der externe Platte.. Kann ich nur empfehlen.

 

[Scotch]

Für's klonen setzte ich auch seit Tiger oder so CCC ein.

Für normale Backups nutze ich TM.

Für weitergehende Ansprüche (das nötige know-how setze ich mal voraus): Retrospect und rsync. Ersteres dürfte allerdings für 99,9% der Apfeltalker Overkill sein und ich zweifle auch daran, dass jemand der das braucht auf AT danach fragen muss...

Da über TM hinausgehende Backup-Aufgaben i.d.R. grundsätzlich Server- und/oder Cloud-Lösungen bedingen, ist da aber IMHO sowieso Apple bzw. macOS nicht der limitierende Faktor.

 

[GREYAchilles]

Bei Mac sprechen alle nur von CCC, aber ich habe versucht meine Systemplatte zu klonen und es war nicht bootfähig, obwohl ich während den Vorgang nicht am PC gearbeitet habe, auch die fehlende Warnung, dass man während den Vorgang nicht arbeiten soll, fehlt in den Programm und durch den niedrigen Preis kommt man schnell zu Entschluss,dass es nicht wirklich funktionieren kann.

Was ist die beste Lösung um unter Mac ein System Bootfähig zu spiegeln?

CCC ist eigentlich Idiotensicher. Ich habe CCC seit Jahren in Gebrauch und kann es uneingeschränkt weiterempfehlen. Wahrscheinlich hast du in den Einstellungen etwas versemmelt?

 

[JeepMatze]

Ich bin mit SuperDuper sehr zufrieden.

Das alltägliche Backup läuft mittels TimeMachine auf eine TimeCapsule und in regelmäßigen Abständen wird die komplette Platte mit SuperDuper auf verschiedene externe HDDs geklont. Ist sehr einfach in der Bedienung und erstellt auch eine bootfähige HDD.

 

[MACaerer]

Was mich in dem Zusammenhang interessieren würde: Was kann, bzw. was muss ein professionelles BackUp-Programm mehr können als die TimeMachine? Man kann die TimeMachine durch das Tool BackupLoupe ergänzen und damit die erstellten BackUp-SnapShots scannen und überprüfen. Das ist eigentlich die Funktion, die mir an der Standardausstattung der TimeMachine gefehlt hat.

MACaerer

 

[Macbeatnik]

Ein direktes Booten des Backup Systems wäre sinnvoll. ( geht mit den Klonen, Timemachine kann es zumindest per default nicht)
Timemachine löscht zum Beispiel auch unter bestimmten Voraussetzungen Daten, dieses kann bei weniger informierten für Überraschungen sorgen.
Gibt bestimmt noch weiteres, was Timemachine von anderen Programmen unterscheidet.

 

[MacAlzenau]

Ich dachte, die neuesten TM-Versionen würden ein Booten erlauben.

 

[Wuchtbrumme]

ja, tun sie - es gab nur zwischenzeitlich einen Bug, womit dann Booten eben nicht ging, mit 10.11.6 sollte es gefixt sein (heise berichtete).

Was man an CCC aussetzen kann ist mir gänzlich unklar. Es sei denn, man spielt an Einstellungen herum und ignoriert dann auch noch die Warnungen.

Anyway, CCC ist gar nicht nötig, man kann auch das Festplattendienstprogramm zum Klonen verwenden.

 

[Macbeatnik]

Kein Timemachine Backup ist bootbar, einzig die im Timemachine Backup angelegte Recovery Partition ist bootbar, damit kommt man in die Dienstprogramme, aber nicht ins System.

 

[MACaerer]

Anyway, CCC ist gar nicht nötig, man kann auch das Festplattendienstprogramm zum Klonen verwenden.

Zum Klonen ja, aber nicht als BackUp. Das FPDP kann nur komplette Speicherinhalte klonen, aber kein inkrementelles BackUp erstellen. Das geht von der anfallenden Speichermenge natürlich nicht, wenn man man als Profi in kürzeren Abständen BackUps erstellen muss.

MACaerer

 

[Wuchtbrumme]

als "Profi" benutze ich inkrementelle Backups eh nicht.

Was soll's auch bringen?

 

[MacAlzenau]

Zeitersparnis?
Du sicherst ständig einige Terabytes an Daten?

 

[MyPersonalShark]

Die Time Machine ist kein richtiges Backup und auch nicht für Workplaner zu empfehlen, dass eignet sich vielleicht für den Typischen Apple Nutzer, der sich dass bunte Macbook kauft


TIme Machine, löscht alte Dateien und Dateien wo es denkt, dass man sie nicht braucht, selbständig.

Time Machine erlaubt minimal 1 Stunde Abstand, dadurch ist es auch nicht möglich z.b in einen Programm wie Photoshop Schritte zurückzugehen, Time Machine hat nicht wirklich einen riesigen Nutzer, für Personen die beruflich am System arbeiten.

Wenn man die Datei ständig Extern extern sicher, ist es sicherer als sich dieses Chaos mit der unvorsichtigen Time Machine anzutun.


CCC habe ich probiert, mit den normalen Einstellungen und es war nicht bootfähig, danach habe ich auch noch die zusätzliche Funktion aktiviert, mit dem Vermerk bei wöchentlichen Backups empfehlenswert.

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Das Programm unterscheidet sich dadurch, dass es dann auch funktioniert und nicht eine 30$ Programmierung von einen Amateuer ist, sondern von professionellen Dattenretten erstellt wurde und auch von der NSA eingesetzt wird usw.

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Ein Backup was funktioniert, ist mehr Wert, als sich Geld zu sparen, weil man sich Programm kauft, was nicht alles so 100% kopiert.

Das Programm muss ja auch lernen, wenn ich eine Platte kopiere, auf welcher Programm sind, die Platte hat ja nicht automatisch die richtigen Zuweisungen, der Dateipfad ändert sich trotz Backup.

Derzeit wäre es also möglich, reine Inhalte wie eine Bibliothek zu sichern, aber wenn man auf der Platte auch Programme installiert usw. muss man trotzdem alles zuweisen.

Hier kommt es dann auch zum Fehler

 

[Macbeatnik]

Du hast eine wirklich spaßige Vorstellung von Backup und Workflow.
Innerhalb eines Programms zeitlich zurückkehren sollte das Programm anbieten, unter osx gibt es auch noch die Funktion Versionen, hier ist es möglich innerhalb jeder Veränderung der Datei zurückzugehen.
Das mit den Programmen auf einer Platte verstehe ich nun gar nicht, du nutzt also extern installierte Programme oder wie ist das zu verstehen?

 

[Wakko]

TIme Machine, löscht alte Dateien und Dateien wo es denkt, dass man sie nicht braucht, selbständig.

aber nur wenn die Festplatte voll ist. Ansonsten wird alles behalten.

 

[MacAlzenau]

TIme Machine, löscht alte Dateien und Dateien wo es denkt, dass man sie nicht braucht, selbständig.

Falsch, es löscht nicht, was man nicht braucht, sondern was zu alt ist, wenn der Platz nicht reicht. Ein Backup ist kein Archivierungsprogramm.

Time Machine erlaubt minimal 1 Stunde Abstand, dadurch ist es auch nicht möglich z.b in einen Programm wie Photoshop Schritte zurückzugehen,

Falsch.
Auf den Rest einzugehen ist mir zu mühsam.