- Registriert
- 06.04.08
- Beiträge
- 45.136
Es ist kein Geheimnis, dass Apple seine mobilen Geräte so dünn wie möglich gestalten möchte. Die SIM-Karte war dem Unternehmen dabei bereits immer ein gewisser Dorn im Auge. Apple gilt als Vorreiter darin, neue – und kleinere – SIM-Karten-Standards in seinen Geräten einzuführen. Die derzeit verwendeten Nano-SIMs bestehen quasi nur noch aus dem Chip. Die gestern vorgestellten iPad-Modelle zeigen nun, wo die Reise hingeht. iPad Air 2 und iPad mini 3 werden erstmals mit einer reprogrammierbaren SIM-Karte namens „Apple SIM“ ausgestattet, die per Software auf den jeweiligen Netzanbieter eingestellt werden kann.[prbreak][/prbreak]
Apple ist jedoch noch nicht ganz am Ziel angekommen. Zweifelsohne wird der Plan sein, früher oder später gänzlich auf den SIM-Karten-Schacht zu verzichten und somit weitere Bauteile – und weiteren Platz – einzusparen. Die Apple SIM wäre dann fix im Gerät verbaut. Derzeit sitzt die Apple SIM aber noch wie eine gewöhnliche SIM-Karte in den iPads und lässt sich auch austauschen – aus gutem Grund. Denn bisher unterstützen nur wenige Mobilfunkanbieter die neue Technologie, Apple wird also noch einiges an Überzeugungsarbeit leisten müssen. In den USA sind AT&T, T-Mobile und Sprint an Bord, in Großbritannien wird die Apple SIM von EE (ein Joint-Venture der Deutschen Telekom und von Orange) unterstützt.
Mit der Einführung der Apple SIM in den neuen iPads kann man wohl davon ausgehen, dass auch bald das iPhone mit der reprogrammierbaren SIM-Karte ausgestattet wird. Damit wird dann auch die Akzeptanz unter den Mobilfunkanbietern sukzessive steigen. Den Mobilfunkanbieter zu wechseln – man denke etwa an Auslandsaufenthalte – wäre dann durch wenige Klicks möglich. Womöglich lassen sich irgendwann auch direkt die passenden Verträge über das Gerät abschließen. Und was würde – das ist aber reine Spekulation – Apple daran hindern, künftig ein MacBook mit einer fix verbauten SIM-Karte auszustatten? Die Vorreiterrolle Apples kommt jedoch auch mit Schattenseiten: Während der Wechsel des Mobilfunkanbieters zur Leichtigkeit wird, gilt das für den Wechsel auf Geräte der Konkurrenz wohl nicht.
Via The Verge
Apple ist jedoch noch nicht ganz am Ziel angekommen. Zweifelsohne wird der Plan sein, früher oder später gänzlich auf den SIM-Karten-Schacht zu verzichten und somit weitere Bauteile – und weiteren Platz – einzusparen. Die Apple SIM wäre dann fix im Gerät verbaut. Derzeit sitzt die Apple SIM aber noch wie eine gewöhnliche SIM-Karte in den iPads und lässt sich auch austauschen – aus gutem Grund. Denn bisher unterstützen nur wenige Mobilfunkanbieter die neue Technologie, Apple wird also noch einiges an Überzeugungsarbeit leisten müssen. In den USA sind AT&T, T-Mobile und Sprint an Bord, in Großbritannien wird die Apple SIM von EE (ein Joint-Venture der Deutschen Telekom und von Orange) unterstützt.
Mit der Einführung der Apple SIM in den neuen iPads kann man wohl davon ausgehen, dass auch bald das iPhone mit der reprogrammierbaren SIM-Karte ausgestattet wird. Damit wird dann auch die Akzeptanz unter den Mobilfunkanbietern sukzessive steigen. Den Mobilfunkanbieter zu wechseln – man denke etwa an Auslandsaufenthalte – wäre dann durch wenige Klicks möglich. Womöglich lassen sich irgendwann auch direkt die passenden Verträge über das Gerät abschließen. Und was würde – das ist aber reine Spekulation – Apple daran hindern, künftig ein MacBook mit einer fix verbauten SIM-Karte auszustatten? Die Vorreiterrolle Apples kommt jedoch auch mit Schattenseiten: Während der Wechsel des Mobilfunkanbieters zur Leichtigkeit wird, gilt das für den Wechsel auf Geräte der Konkurrenz wohl nicht.
Via The Verge