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iMac oder Macbook ?

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Hallo,

ich habe mich nach einiger Zeit nun doch entschieden, mir einen neuen Rechner zuzulegen, bin mir nur noch nicht ganz sicher welchen. Zur Wahl stehen der iMac 21,5 Zoll mit 4k oder das Macbook 12 Zoll.
Ich würde mir das Gerät gerne, selbst, zu Weihnachten schenken :)

Meine Anwendungsgebiete :

Surfen, Mails, Office, gelegentliche Foto/ Videobearbeitung.
Meistens muss ich lange Texte für Präsentationen oder Hausarbeiten lesen.
Ich bin momentan in der 11 Klasse und das Gerät sollte schon bis ins Studium hinein also ich sag mal so 4-5 Jahre lang zufriedenstellend arbeiten.

Folgende 2 Kombis habe ich mir überlegt :

iMac mit 4k Display und 256 GB SSD + ipad Mini + günstiges Smartphone
oder
Macbook 12 Zoll + Monitor + iPhone

Ich bin bereit bis ungefähr 2000 Euro auszugeben, möchte dann aber die Geräte auch wirklich 5 Jahre lang nutzen.
Mein aktuelles Macbook nutze ich jetzt auch schon seit 4 Jahren und es arbeitet wirklich sehr zufriedenstellend, allerdings möchte ich gerne ein etwas mobileres Gerät mit auf jedem Fall einem Retina Display haben.

ich bin mir nur eben noch nicht sicher, ob mir unterwegs nicht vielleicht ein iPad reicht oder ob ich eben doch lieber ein kleines Macbook dabei habe. Ich persönlich bin nämlich eigentlich eher so der Freund von Tastatur und einem tollen Trackpad.
Was die iOS Geräte angeht, die ich erwähnt habe, so benutze ich aktuell ein iPhone 5s würde es im Falle des Kaufes eines Macbooks behalten, sollte ich mir jedoch den iMac für zu Hause und ein iPad für unterwegs anschaffen, würde ich das iPhone sicherlich gegen ein günstigeres Smartphone ersetzen, da ich dann das iPad dem iPhone aufgrund des größeren Display ja immer vorziehen würde.

Was meint ihr dazu ?
Optisch finde ich beide also iMac wie auch 12 Zoll Macbook sehr ansprechend.
Vielleicht ist auch noch zu erwähnen, dass ich bisher immer Laptops hatte, also die Mobilität eigentlich immer hatte.
Der iMac lässt sich ja aber notfalls auch mal mitnehmen, z.B. für eine Abschlusspräsentation ?

Vielen Dank im Voraus !
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Das MacBook ist naja nichts anderes als ein Tablet mit Tastatur dran.... rein von den Leistungsdaten ist es dem iPad pro unterlegen... (ja ich weiß iOS <->OSX)

Kommt jetzt halt drauf an was du wirklich machen willst... ob du oft und gerne am Schreibtisch sitzt's oder doch viel unterwegs mit einem Laptop arbeitest kannst nur du für dich selbst entscheiden.

Ich zu meinem Teil kann sagen das mir 12" für unterwegs zu klein wären.... für mich ist die Größe vom ipadPro schon grenzwertig.....

Auf der anderen Seite sind 21" für einen Desktop Rechner eigentlich auch zu klein....

Also um mal einen Tipp abzugeben.... 13" rMBP+ Monitor....


Hendrik
 
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ottomane

Golden Noble
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Ich arbeite seit vielen Jahren nur noch mit einem Laptop und einem externen Monitor. Meiner Meinung nach gibt es nur wenige Argumente für einen stationären Rechner (abseits von Designfragen).

Vor allem für's Studium halte ich einen mobilen Rechner für wichtig. Ein iPad ist nett, ersetzt aber eben keinen richtigen Laptop (viel schreiben, ausgewachsene Software, ...).

Aus Leistungsgründen würde ich aber nach einem MBP schauen und nicht das MacBook nehmen. Vor dem Hintergrund einer längeren Nutzung ist der Prozessor darin inakzeptabel schwach.
 

Patrick Rollbis

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Ich rate dir zu einem 13" rMBP. Da hast du deutlich mehr Leistung, ein angenehmes Gewicht, eine wirklich saugute Tastatur und kannst zu Hause einen externen Monitor betreiben. Achte auf genügend Arbeitsspeicher.
Das 12" MB wird dich in 5 Jahren nicht mal ansatzweise mehr zufrieden stellen, denn dafür ist der Prozessor einfach zu minimalistisch.
 
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Danke erstmal für die Antworten.
Hier wird mir ja doch relativ oft zum Macbook Pro geraten. Allerdings möchte ich in einem Laptop eben schon eine 512 GB SSD haben und mit dieser wird das Macbook Pro dann ja doch einiges teurer als das Macbook. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich bisher immer auf ein Macbook mit 1,2 GHz und 512 GB SSD festgelegt hatte und jetzt bei den neuen iMacs noch einmal nachdenklich wurde. Mir persönlich gefällt eben Tastatur, Trackpad, Bildschirm und natürlich auch Design des Macbooks sehr gut, zumal es ja auch in Space grau (meine persönliche Lieblingsfarbe) erhältlich ist. Es deckt eben auch für mich fast alle Bereiche ab. Ein Tablet fände ich nebenbei nämlich nicht notwendig, genauso wie im Prinzip auch keinen Desktop.
Ich muss mir das ganze wohl nochmal überlegen, Danke auf jeden Fall für eure Antworten.
 

ottomane

Golden Noble
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Es ist zweifellos schick. Aber bedenke, dass es ein Arbeitsgerät ist und kein Ausstellungsstück. Siehe dir neben der CPU auch die Anschlussmöglichkeiten des MacBooks genau an.
 
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Patrick Rollbis

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Hast du dir die Tastatur des MacBooks schonmal genau angeschaut und kannst damit leben? Der Tastenanschlag ist ja schon ein ganz anderer, als bei den MB-Pros und Airs.

Du musst am Ende natürlich wissen, was dir wichtig ist. Mir wären 1,2 GHz nicht zukunftssicher genug.
 
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Also wie gesagt, vielen Dank für eure Antworten. Ich werde mir die ganze Sache nochmal durch den Kopf gehen lassen.
 

fchk

Pomme au Mors
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Die Leistung des Macbooks wird durch die Wärmeabfuhr begrenzt. Der Prozessor könnte schon einiges mehr, wenn er nur die Wärme vernünftig abgeführt bekommen würde. Das Gehäuse ist der Kühlkörper, das das schafft es nur wenige Sekunden, danach wird der Prozessor ausgebremst, um nicht den Hitzetod zu sterben. Das musst Du einfach wissen, denn das steht nirgends so klar geschrieben. Als alleiniges Arbeitsgerät ist das MB nicht gedacht und nicht geeignet. Da ist ein Air oder ein Pro einfach näher an der täglichen Praxis.
 

Man In Red

Rheinischer Krummstiel
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Ich habe mein Studium eben abgeschlossen und hätte nicht ohne mobilen Rechner studieren wollen. Ich verfolge die Strategie mit Arbeitsplatz inkl. Strom und Internet immer 100% arbeiten zu können. Egal ob in der Uni, in der Studentenbude, im Auslandssemester, bei meinen Eltern zu Hause, etc..

Das MacBook würde ich einfach nicht 4 Jahre lang nutzen, sondern lieber nach 2,5-3 Jahren wieder verkaufen und auf ein aktuelles Modell upgraden. Mit etwas Glück beim Verkauf ist das unterm Strich gar nicht so teuer.
 
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Wie findet ihr denn die Idee im Moment einen iMac und ein iPad (mini) zu kaufen und nach dem Abitur fürs Studium ein Macbook ?
 

Viviana

Golden Delicious
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Wie findet ihr denn die Idee im Moment einen iMac und ein iPad (mini) zu kaufen und nach dem Abitur fürs Studium ein Macbook ?

Das würde ich nur machen, wenn du wirklich sehr viel Geld übrig hast.

Es spricht sicherlich nichts dagegen, sich jetzt einen iMac zuzulegen, die Frage ist nur, was du mit dem iPad (und dann noch mini) willst bzw. wofür du es wirklich brauchst.

Als Student muss man mobil sein. Ich würde wahrscheinlich jetzt schon darauf setzen, ganz einfach weil es die kostengünstigste Variante ist.

Ansonsten, wenn es unbedingt ein iMac sein soll, kauf dir diesen, aber rechne schon einmal das Geld für ein Zweitgerät im Studium mit ein. Du wirst dich damit wohler fühlen.
 
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Danke für alle Antworten. Ich habe mich nun gegen einen iMac entschieden, es wird also ein Macbook werden.
Ich bin mir aber immer noch nicht so sicher welches. Vielleicht sollte ich auch das Macbook Air noch in die Auswahl mit ein beziehen, auch wenn es kein Retina Display hat ?
 
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lebemann

Spartan
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Das 13" MBPr vereint doch eigentlich alle Vorteile für mobiles und stationäres Arbeiten in sich. Kompakt, leicht, leistungsstark, überragendes Display, viele Anschlüsse.
Da würde ich in Deinem Fall nicht mehr lange überlegen, wenn das Geld da ist.
Beim Air gefällt mir persönlich das Display nicht. Der Rest ist natürlich spitze.
 

Viviana

Golden Delicious
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Ich würde an deiner Stelle auch das 13" Pro Retina nehmen. Überlege dir, ob du die 512GB SSD wirklich brauchst oder ob nicht 256GB reichen. Budgetmäßig wäre dann nämlich noch ein iPad drin ;)

Am Black Friday zuschlagen. Fertig. :)
 
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Genau das war auch meine Idee gewesen ! Habt ihr Erfahrungen, mit welchen Rabatten man so zum Black Friday rechnen kann ?
 

frizzo

Gelbe Schleswiger Reinette
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Wie findet ihr denn die Idee im Moment einen iMac und ein iPad (mini) zu kaufen und nach dem Abitur fürs Studium ein Macbook ?

den Vorschlag finde ich persönlich am besten da du dann im Studium auch erstmal 2-3 Wochen lang schauen kannst inwiefern du ein MacBook brauchen kannst. ich kann mich nur immer wieder wiederholen, ich habe mir vor dem Studium auch unbedingt ein MacBook eingebildet und nach weniger als einer Woche gemerkt dass da einfach nichts gegen einen Stift und ein Blatt Papier geht! da würden mir zwar mittlerweile einige in meinem Studiengang widersprechen aber da sind wir dann wieder an dem Punkt wo einfach jeder für sich selbst entscheiden muss.

ich hab durch Zufall zusätzlich zu meinem MacBook Pro einen iMac sehr günstig weil "kaputt" abstauben können und hab damit meine Bachelorarbeit geschrieben und arbeite auch heute zuhause am meisten mit ihm. nichtsdestotrotz bin ich am Abend mega froh dass ich ein MacBook 12" (ja das schwache) besitze und im Bett noch etwas im Internet surfen kann. Zudem habe ich noch das iPad Air 2 geschenkt bekommen welches ich auch häufig hernehme, nur manchmal nervt mich dann gerade beim surfen in Foren die Tastatur am iPad und dann springe ich wieder auf mein MacBook zurück :D

also irgendwie muss ich zur Zeit sagen bin ich übermotorisiert was die Geräte angeht aber ich will auch keins der Geräte abgeben da ich dann doch alle nutze :D

viel spaß bei deiner Entscheidung.

Meine Empfehlung: iMac in ner tollen Größe (nicht zu klein) + iPad Mini und/oder iPhone und dann zum Studium wenn du es brauchen kannst oder oft am Pendeln bist ein MacBook, welches genau ob 12", Pro oder Air kann man sich dann überlegen!


VIEL ERFOLG beim Abitur!!!
 

PaulchenPanther

Dithmarscher Paradiesapfel
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Ich geselle mich auch mal zu der Seite der aktuellen Studenten. Ich habe 2013 mit meinem Studium (Geisteswissenschaften) begonnen und hatte deshalb mit dem iPad 3 (Cellular) und einem 2008er iMac angefangen, da ich jeden Tag knapp 3Std gependelt bin und für die Bahnfahrt mal was spielen oder zum nachlesen haben wollte (der iMac hat mich 2010 nur 600€ gekostet). Da habe ich auch viele Texte in der Bahn gelesen, aber nebenbei immer noch mit dem Block Notizen gemacht.
Dann nach einem Studienwechsel (Nautrwissenschaften) habe ich meinen iMac verkauft (hat Ansätze gemacht demnächst den Geist aufzugeben) und deshalb in ein MBPr 13" (leider den kleineren Prozessor) und einen Dell Monitor investiert.
Das war für mein Studienfach die beste Kombination, da wir relativ viele Berichte am PC schreiben müssen und in den Laboren kann man auch teilweise an seinem eigenen Rechner arbeiten, wenn es von der Software her möglich ist. Da macht bei mir kein iPad mehr Sinn, da ich kaum noch 20 Min in die Uni habe; es ist eher ein Spielzeug für Abends, oder beim Kochen in der Küche, und auch mal für Reisen (wegen mobiler Daten).

Meine Empfehlung ist, dass du mal zur Studienberatung zu deinem gewünschten Studienfach gehst und da nachfragst, wie sinnvoll ein Laptop im Studium ist. Dann noch überlegen, wie die Anreise in die Uni ist (Pendeln, Wohnung in der Stadt oder auf dem Dorf?). Und wenn kein Laptop im Studium "nötig" ist, dann kannst du immer noch entscheiden, ob du dir einen iMac oder ein Macbook holen willst. Da beides nicht mehr aufrüstbar ist, musst du dich beim Kauf genauestens Erkundigen, was du denn so brauchst. 16GB Ram sind schön und gut, aber nicht in jedem Einsatzgebiet sinnvoll, bei der Festplatte kannst du auch immer noch eine SD Karte mit 64Gb in das MBPr einstecken und hast (zwar langsamen) aber etwas mehr Speicher (bei mir für Dropbox &Co), sodass du dann ggf zur 256Gb Platte greifen kannst und dafür dann eine externe Tastatur etc...
90% meiner digitalen Unisachen habe ich auf meiner Externen Platte Zuhause, auf einem USB Stick dabei und auf meinem Rechner. Der Rest wird immer noch altmodisch auf Block/Heft geschrieben und am Ende des Semesters abgeheftet. Digital sind "nur" die Altklausuren und wenige Skripte der Profs.

Deshalb meine Empfehlung: Schau nach deinem gewünschten Studienfach und informiere dich vor Ort an der Uni, an der du dich dann einschreiben möchtest, nach dem aktuellen Standard. Du weißt gar nicht, wie sehr man sich in einigen Fächern täuschen kann, aber wenn du jetzt 2000€ ausgibst und in 1 Jahr feststellst, dass du gar nichts davon brauchst, dann ärgerst du dich nur. Die Studienberater sind genau dafür da, deine (auch wenn du meinst vielleicht dummen) Fragen zu beantworten- dafür werden die meistens bezahlt.