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iMac 27" 2013 - SSD im USB3 Gehäuse, bringt das was?

Dratatoo

Rheinischer Krummstiel
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Hallo, ich habe vor mir einen iMac 27" zu kaufen. Allerdings verwende ich in meinen aktuellen PC seit längerer Zeit SSDs und bin von deren Geschwindigkeit verwöhnt. Die Aufrüstoptionen auf der Apple Seite, sind mir allerdings zu teuer. Ich habe noch eine 256GB SSD übrig, die ich einfach in ein USB3 Gehäuse packen würde. Darauf würde ich dann OSX installieren und das System davon laufen lassen.

Hat jemand damit Erfahrung mit solch einem Vorhaben? Gibt es da Stolpersteine, oder andere Sachen die man beachten muss?
 

iManuel

Fießers Erstling
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Wenn ich das richtig verstehe, willst du auf eine mit USB 3 angeschlossene Festplatte OSX spielen. Das ist meines Wissenstands nach nicht möglich.
Fusion Drive funktioniert sehr gut, ist aber leider auch etwas teurer.
 

fchk

Pomme au Mors
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Ich würde dafür eher ein Thunderbolt-Gehäuse nehmen. Bei USB für das Systemvolume wäre mir nicht wohl bei der Sache.

zB: (eben gegoogelt)
http://www.alternate.de/DeLOCK/2-5-...t(TM)-Laufwerksgehaeuse/html/product/1115671?

Bei Nicht-Apple-SSDs brauchst Du den Trim Enabler.

http://www.cindori.org/software/trimenabler/

Und was Du wissen musst: Die Apple-SSD im aktuellen iMac hängt nicht mehr an einem SATA-Port, sondern ist per PCIe angeschlossen. Den Geschwindigkeitsunterschied merkst Du. Und zwar deutlich. So deutlich, dass ich nicht darauf verzichten wollen würde. Nicht für lediglich 200€.
 
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lebemann

Spartan
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OSX auf USB-Platte ist überhaupt kein Problem, genauso wie z.B. über Firewire. Würde auch zu Thunderbolt tendieren. Oben genanntes Gehäuse gibts bei Amazon zur Zeit noch etwas günstiger.
 
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MACaerer

Charlamowsky
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Eine SSD in einem externen Gehäuse und mit USB3.0 angebunden als Boot-Volume ist technisch absolut kein Problem. Ob es Sinn macht ist die andere Frage. USB3.0 kann theoretisch 500MB/s, in der Praxis wird es um einiges weniger sein. Eine SSD wird dabei also nicht voll ausgereizt. Wenn eine externe SSD, dann sollte sie per Thunderbolt abgebunden werden, auch wenn das externe Gehäuse deutlich mehr kostet. Thunderbolt beinhaltet in einem der Kanäle eine PCIe-Anbindung und ist damit (fast) genau so schnell wie eine interne SSD.

MACaerer
 
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Dratatoo

Rheinischer Krummstiel
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Danke für die Antworten. Ich schwanke zwischen den Build to Order Optionen und USB-Gehäuse. Ich glaub ich mach beides - Fusion Drive intern und die USB3-SSD für gelegentliche Bootcampnutzung.
 

Tangerine94

Ingrid Marie
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Den Plan würde ich aufgeben.
Nimm die kleinste SSD und du wirst für die nächsten Jahre viel Freude haben.
Da sie am PCIe angebunden sind, macht die SSD locker 700MB/s Read und 600MB/s Write.
Ich hatte bei meinem 2011er iMac eine 512GB SSD am Thunderbolt Port als Systemdisk. Da waren 2x256GB SSD's im RAID 0 drin. Damit hatte ich ca. 450 - 500MB/s Read Write.
Mit deiner geplanten USB3 Disk wirst du massiv langsamer sein.
http://www.macworld.com/article/2039427/how-fast-is-usb-3-0-really-.html

Tangerine
 
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fchk

Pomme au Mors
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Danke für die Antworten. Ich schwanke zwischen den Build to Order Optionen und USB-Gehäuse. Ich glaub ich mach beides - Fusion Drive intern und die USB3-SSD für gelegentliche Bootcampnutzung.

DAS wird nicht gehen. Windows kannst Du nicht regulär (*) auf einen Wechseldatenträger wie zB USB installieren. Bei Thunderbolt könnte es vielleicht funktionieren, weil das softwaremäßig wie ein PCI-Bus aussieht.

(*) Mit Windows 7 Embedded Standard kannst Du das machen, aber das ist eben kein normales Windows für den Heimgebrauch.
 
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Dratatoo

Rheinischer Krummstiel
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Hab nochmal alles durchgerechnet. Mein konfigurierter 27" iMac würde dann 2349 Euro kosten.

Zusatzoptionen:
256GB Flash
Nvidia GeForce GTX 780M

Ich würde dann folgendes machen:
Für Bootcamp würde ich 50GB abzwacken. Meine Daten und und Spiele würde ich auf einer 3TB externen USB3 Platte auslagern, die ich momentan verwende.

Wenn jemanden noch eine effektivere Speicherlösung einfällt, dann bitte melden :)

Danke @fchk, und @Tangerine94 für die Tips.
 
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Jamaikajay

Erdapfel
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Den Plan würde ich aufgeben.
Nimm die kleinste SSD und du wirst für die nächsten Jahre viel Freude haben.
Da sie am PCIe angebunden sind, macht die SSD locker 700MB/s Read und 600MB/s Write.
Ich hatte bei meinem 2011er iMac eine 512GB SSD am Thunderbolt Port als Systemdisk. Da waren 2x256GB SSD's im RAID 0 drin. Damit hatte ich ca. 450 - 500MB/s Read Write.
Mit deiner geplanten USB3 Disk wirst du massiv langsamer sein.
http://www.macworld.com/article/2039427/how-fast-is-usb-3-0-really-.html

Tangerine
Der verlinkte Artikel benutzt scheinbar kein UASP-fähiges USB 3.0 Gehäuse. Mit UASP sind locker Datenraten auf Thunderbolt-Niveau (aufgrund der schrottigen TB-Controller sogar schneller) möglich.
Mein Gehäuse hat nur 18€ gekostet und geht ab wie Schmidts Katze :D, siehe Videobeweis:
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Dratatoo

Rheinischer Krummstiel
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Interessant, ich wusste gar nicht über UASP Bescheid. Das werde ich mir im Hinterkopf behalten, wenn ich mir ein USB3 Gehäuse zulege. Ich werde allerdings dabei bleiben, den iMac mit interner SSD zu bestücken, allein wegen der ganzen Bootcamp Geschichte.
 

MacTobsen

Akerö
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Wichtigster Punkt Deiner Speicherstrategie: eine zweite externe Festplatte mit 3+x TB fürs Backup Deiner Daten und deines Systems ;)