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[iCloud] iCloud-Drive als "Backup"

Berni_L

Boskop
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Hallo zusammen!

Ich schreibe aktuell an meiner Diplomarbeit, verbringe daher sehr viel Zeit in Bibliotheken und habe nur ça jeden zweiten oder dritten Tag Zugang zu meinem Backup-Medium.

Im Moment liegt diese Arbeit und sämtliche dafür relevanten Daten ganz "klassisch" auf der SSD meines MacBook Pro und wird mit Time-Machine gesichert. Da allerdings eine solche Sicherung (siehe oben) nicht mehr täglich möglich ist würde ein Verlust/Defekt des MacBooks eine mittlere Katastrophe darstellen.

Jetzt kam mir der Gedanke, den Ordner mit den Diplomarbeits-Dateien einfach in meine iCloud Drive zu verschieben; denn nach meinem Verständnis wären sie dann jedenfalls zumindest doppelt (Lokal am Mac unter Macintosh HD > Users > Benutzername > Library > Mobile Documents sowie auf Apples Servern), bei zusätzlichem Time-Machine Backup sogar dreifach vorhanden und meine Änderungen würden quasi "in Echtzeit" gesichert.

Wäre dem tatsächlich so, oder unterliege ich hier einem Denkfehler?
 

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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Also ein tägliches Sichern auf einem USB Stick ist nicht möglich? Das wäre mir eine Diplom Arbeit durchaus wert. ICloud Drive kann man zusätzlich auch noch machen. Sollte man sogar...
 
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saw

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iCloud drive ist kein Backup.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Ich würde doch keine Dateien die ich sichern will, mit einem Syncronisationsdienst "sichern"

Wenn Du die Datei änderst, soll die doch auch in der cloud geändert werden.
Wenn Du die aber aus versehen löschst oder beschädigst, was passiert mit der Datei in der cloud dann? ;)
 
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Berni_L

Boskop
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Mir ist schon klar, dass es sich um kein Backup im klassischen Sinn handelt, deshalb schrieb ich im Ursprungsbeitrag ja auch, dass ohnehin eine regelmäßige Sicherung der Dokumente erfolgt.

Mir ging es nur darum, diese (mehrtägigen) Zeiträume zu überbrücken. Denn bei einem Defekt des MacBook Pros oder im Falle eines Diebstahls wären die Daten dann nicht völlig verloren sondern eben zusätzlich bei Apple auf den Servern.
 

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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Zudem würde ich mich nie mit drei Sicherungen beim gleichen Softwarehersteller sicher fühlen. Ich persönlich nutze die Combo Time Machine, externes Medium, Blaze und Dropbox.
Für meine Staatsexamen habe ich zudem den Arbeitsstand zwischendrin immer mal ausgedruckt. So richtig analog. Auf Papier. ;)
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Für den Fall würde ich so vorgehen:

- "Live-Bearbeitung" im iCloud-Drive-Verzeichnis
- Diesen Stand täglich an einen anderen Ort auf der SSD kopieren, ohne die vorherigen zu löschen
- Den gleichen Stand täglich auf einen USB-Stick kopieren, ohne die vorherigen zu löschen
- Bei jeder passenden Gelegenheit Time Machine laufen lassen.

Damit solltest du selbst bei schlimmen Problemen nicht mehr als einen Arbeitstag verlieren.

Wenn der Platz knapp wird, kannst du anfangen die täglichen Kopien soweit auszudünnen, dass noch eine pro Woche übrig bleibt (oder so).

Lässt sich natürlich noch erweitern, z.B. in dem du mehrere Stände in der iCloud vorhältst. Oder wie schon genannt bei anderen Online-Speicher-Anbietern, wie Dropbox.
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Gerne und beim Schreiben einer Arbeit, kann man das Thema Datensicherung nicht ernst genug nehmen.

Mir sind dabei zwei verschiedene Rechner abgeraucht. Beim ersten Mal war es noch sehr knapp und ich hätte beinahe Tage/Wochen an Arbeit verloren. Beim zweiten Mal, war es nur die Mühe die Hardware zu tauschen. Die Daten waren ungefährdet.
 
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Berni_L

Boskop
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Beim Schreiben einer Arbeit, kann man das Thema Datensicherung nicht ernst genug nehmen.

Ich bin da grundsätzlich ohnehin schon ziemlich paranoid, auch aufgrund bitterer Erfahrungen in der Vergangenheit.
Nachdem mir gestern nach mehrstündiger Arbeit dann noch Microsoft Word abgestürzt ist (Verwendung leider de facto obligat) bin ich noch unsicherer geworden.
 

Berni_L

Boskop
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@doc_holleday Würdest du mir dann einfach generell dazu raten, "Schreibtisch und Dokumente" in der Cloud zu aktivieren?
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Das habe ich noch nicht benutzt und kann es daher auch in Sachen Zuverlässigkeit und Usability nicht einschätzen.
 
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Joh1

Golden Noble
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Ich bin da grundsätzlich ohnehin schon ziemlich paranoid, auch aufgrund bitterer Erfahrungen in der Vergangenheit.
Nachdem mir gestern nach mehrstündiger Arbeit dann noch Microsoft Word abgestürzt ist (Verwendung leider de facto obligat) bin ich noch unsicherer geworden.
Deswegen drückt man zwischendurch auch immer mal die Speichertaste ;)
 
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ottomane

Golden Noble
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Darf man fragen, in welchem Studium man zur Nutzung von Word gezwungen wird? Methodisch ist das ja jenseits jeglichen Anspruches -- bevor man sich hier aufregt: Damit meine ich nicht Word, sondern die Tatsache, dass man in einer Ausbildung, die im Allgemeinen zum selbstständigen Denken befähigen sollte, ein Werkzeug vorschreibt.
 
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Berni_L

Boskop
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Natürlich darf man Fragen; ich studiere Rechtswissenschaften.

Gezwungen werde ich selbstverständlich zu nichts, allerdings sind sämtliche zu verwendende Formatvorlagen und Layouts auf Microsoft Office abgestimmt. Auch auf den Geräten der Professoren läuft zum größten Teil Microsoft Office und da es im Rahmen der Arbeit des Öfteren notwendig ist, sich mit den betreuenden Personen abzustimmen habe ich mich - um Kompatibilitätsproblemen vorzubeugen - entschieden, das Ganze gleich mit Word abzufassen.

Es ist - wenn auch mit Abstrichen beim Komfort - schlichtweg am "einfachsten". Darum schrieb ich oben auch "de facto obligat"; man kann es auch so formulieren: Ich beuge mich der normativen Kraft des Faktischen.

Edit: Als Student kann ich über die Universität Office kostenfrei nutzen. Es ist also wirklich nur eine Frage des Komforts.