HOFA - College / Eure Meinung?

emvau

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Moin zusammen!

Da ich seit längerem immer wieder Anfragen zum Thema Singer/Songwriter - Aufnahmen und "Jingle"-Produktion bekomme, was mir extrem Spaß macht, bin ich gerade schwer am überlegen mein Wissen etwas zu erweitern und Stück für Stück professioneller zu arbeiten. Sollte es sich irgendwann ergeben, darf das gerne ein kleines "Zubrot" werden. Falls nicht, weiß ich einfach mehr als vorher und erfreue mich daran, für eigene Produktionen bessere Qualität abliefern zu können.

Auf der Suche nach einer guten Wissens-Quelle bin ich dann auf das HOFA-College gestoßen, dass sich anscheinend großer Beliebtheit erfreut und eine fundierte Ausbildung bietet. Natürlich ist das nicht kostenlos, aber für mein Verständnis gerechtfertigt und absolut flexibel. Das kommt mir mit Beruf und Familie natürlich sehr entgegen. So wie ich das verstehe schließt man mit einem "Zertifikat" ab, dass zwar natürlich lange kein Studium ersetzt, aber zumindest einen Beleg für gelerntes liefert.

Einziger Haken für mich: ich konnte noch mit niemandem Sprechen der evtl. dort gelernt hat oder mehr Einblick hat als er durch die, natürlich fast nur positiven, Bewertungen auf HOFA´s Website gewehrt wird.

Deshalb meine Frage: Gibt es hier jemanden der mit ähnlichen Fernstudiumsarten Erfahrung hat oder gar das HOFA-College gewählt hatte? Würde mich sehr über Antworten dazu freuen!

Haut rein!
 

dbrune

Ananas Reinette
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Was hast du denn bisher für Qualitäten/Fähigkeiten? Dazu schreibst du noch nichts
 

emvau

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Im Grunde nicht genug, sodass ich denke es könnte mir weiterhelfen ;)

Meine Kenntnisse beschränken sich im Prinzip auf einfaches Recorden inkl. Anfänger-Mischen. Grundwissen über Dinge wie Kompressoren, EQ`s etc. sind auch vorhanden. Aber eben alles nur recht oberflächlich. Mit meiner Band konnte ich außerdem einiges an Studioerfahrung sammeln. Allerdings auch nur vom "über die Schulter schauen" und gut zuhören ;)
Meine Hauptarbeit beschränkt sich auf´s Songwriting. Vorrangig, zumindest früher auf, für die eigenen Semi-Prof. Bandgeschichten.

Kurz: ich haben in so gut wie allem großen Nachholbedarf. Bin aber in der ganzen Welt nicht der totale Anfänger. Einfach weil ich mich immer wieder in dem ganzen Umfeld aufhalte. Sei es bei befreundeten Bands, im Studio oder Liveeinsatz.
 

Nathea

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Vielleicht wärst Du mit Deiner Frage in Musikerkreisen, also in Musikerboards, besser aufgehoben?
 

gaffer

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Es kann sein, dass die dir einiges beibringen können, aber leider ist auch das Gegenteil möglich. Ich weiss das nicht, denn ich habe diese Kurse nie besucht. Was ich aber definitiv weiss: kein Mensch interessiert sich für so einen "Abschluss" eines privaten Weiterbildungsinstituts. Die freien Studios sehen nur nach: bist du gut, oder nicht. Wenn nicht, lernst du noch, oder steht alles still? Institutionen wie öffentlich rechtliche oä. akzeptieren idR. nur Abschlüsse von Hochschulen, hilft also auch nicht weiter. Das ist das gleiche, wie bei diesem weltweit agierenden "Weiterbildungsinstitut" dessen Name mir gerade entfallen ist, ist aber auch egal, ist eh nicht allzu viel wert.
 

emvau

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Danke für eure Antworten!

@gaffer:

Das ist mir alles durchaus bewusst. Deswegen ging es mir wie anfangs beschrieben vor allem darum Wissen anzuhäufen. Zumindest grob umschrieben ;)
Wenn ich mehr wollte, würde ich eher den Weg "Studium" oder Ähnliches wählen. Auch wenn das, wie du beschrieben hast, natürlich noch lange kein Beleg oder Garantie für Können oder Erfolg ist.

Um besser zu werden ist meiner Meinung nach also das Handwerk an sich, praktische Erfahrung, Weiterbildung und Talent nahezu gleichermaßen wichtig.

Wie gesagt mach ich mir keine Illusionen. Will ich aber Familie Fulltime-Job, Musik und Produktion unter einen Hut bekommen - wenn auch nur als intensives Hobby - muss ich mich nach Möglichkeiten umsehen das geregelt zu bekommen ;) da stach mir eben hofa ins Auge.

Schönen Abend allen ;)
 
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