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HKEY_LOCAL_MACHINE auf dem Mac?

Uwe G.

Erdapfel
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Liebe Mac-Spezialisten,

Ich arbeite mit dem iMac 27" von 2012 und einem MacBookPro.
Das Arbeiten mit beiden funktioniert im Großen und Ganzen recht schmerzbefreit.
Ab und an komme ich aber um Microsoft-Programme nicht herum.
So habe ich das Microsoft-Office-Paket für den Mac installiert, was auch super stabil läuft.
Da leider viele wichtige Programme nach wie vor auf Windows angewiesen sind, läuft als VM mittels Parallels noch Windows 7 auf beiden Rechnern.
So zum Beispiel habe ich mir PaletteCad gekauft, kämpfe aber noch mit der Konfigurierung. Für die Ausgabe von Stücklisten muss ein Pfad zum Registrierungsschlüssel von Excel angegeben werden, der folgendermaßen aussieht:
"[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\App Paths\Excel.exe\Standard]" %s

Wie sieht dieser Pfad plattformübergreifend für die Mac-Version von Excel aus? Gibt es den in dieser Form überhaupt?
Würde mich sehr freuen, wenn mir da jemand helfen könnte :).

Beste Grüße

Uwe
 

Sartorius69

Uelzener Rambour
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Diesen Schlüssel wirst du in der Mac-Version von Excel nicht finden, da OSX eine komplett andere Struktur als Windows hat. Etwas vergleichbares wie die Win-Registry gibt es hier nicht. Ist das Programm, welches du verwendest, eine Mac oder Windows Version?
 

Uwe G.

Erdapfel
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Eine Windows-Version. Für Mac leider nicht erhältlich gewesen.
Falls Du das Office-Paket meinst - das ist die Mac-Version.
 

wir43

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Plattformübergreifend funktioniert das nicht. Wenn es das Programm, welches du verwendest, nicht für den Mac erhältlich ist, musst du unter Windows in der VM Excel für Windows installieren.

Dann kannst du dort den Registry-Key setzen und es sollte funktionieren. Aber ein Windows Programm in einer VM kann sich nicht mit excel unter Mac OS X austauschen, keine Chance.
 

Uwe G.

Erdapfel
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Schade, dass das nicht funtioniert.
Vielen Dank aber für die Hilfe! Nun brauch ich auch nicht mehr herum probieren.
Dann muss ich halt noch ein Excel kaufen :rolleyes:.

Schöne Grüße

Uwe
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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die Mac-Version von Office ist leider keine vollständige Version, was ich jetzt nicht so meine, als dass nicht alle Programme dabei wären. Stattdessen mangelt es gerade an der VBA-/Makro-Unterstützung und trotzdem du alle Dateitypen angezeigt bekommen kannst, ist das nicht 1:1-kompatibel. Die bessere Variante ist dann doch, einfach eine virtuelle Maschine mit einem originären Windows 7/8 drin und darin das richtige Office.

Oder man macht es richtig richtig und verzichtet auf Monopolisten. Seitdem ich mit einem Mac arbeite, frage ich mich zwei Dinge: 1. Wie habe ich mir Windows so lange antun können? Und: 2. Was ist die Alternative zu OS X (denn auch das ist nicht perfekt, aber zumindest doch konkurrenzlos, meine Meinung)?

Microsoft ist quasi tot und gäbe es das Office nicht - es gäbe die Marktmacht und das Quasi-Monopol im Business-Bereich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

petvas

Prinzenapfel
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Na ja, tot sind sie bei weitem nicht. Microsoft ist ein sehr gesundes Unternehmen, finanziell top, was sich mehr und mehr auf die Cloud konzentriert. Microsoft hat nicht den gleichen Consumer Fokus wie Apple und verdient sein Geld im Enterprise Umfeld.
Die Microsoft Office Suite ist immer noch die beste Produktivitäts-Software die es gibt. Ob man aber tatsächlich sämtliche Features braucht, das sei dahin gestellt.
 

Rastafari

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Die Microsoft Office Suite ist immer noch die beste Produktivitäts-Software die es gibt.
Entschuldige, wenn ich deinen Satzbau etwas schnippisch überarbeite:
Die beste Microsoft Office Suite ist die Produktivitäts-Software, die es immer noch gibt.
Jupp. Passt. Gekauft. ;)
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Na ja, tot sind sie bei weitem nicht.
ich meine ja auch das andere "Tot!". Aber die Diskussion darüber ist stark philosophisch und führt hier zu weit. Mit Windows 2000/XP/2003 konnte man gut arbeiten; seitdem haben die den Klickibunti- und Kaugummi-Effekt noch deutlich weiter nach oben gedreht. An einem W2k08R2 oder W2k12 bekomme ich regelmäßig Augenk**bs. Und dass man einen Windows 7-Rechner neustarten muss, wenn eine Office 2010-Anwendung von der Teppichkante gehüpft ist (=tierisch eng und unnötig tief mit dem OS verzahnt) spricht nicht dafür, dass sie noch wissen, was sie tun (=Designentscheidungen sinnvoll so treffen, dass eine Applikation das OS nicht beeinflussen kann).