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Heimnetzwerkplanung mit NAS

NikonDANI

Erdapfel
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Für nächstes Jahr plane ich einen Hausumbau und möchte ein stabiles Netzwerk aufbauen.
Es sind 3 Stockwerke. Teilnehmer bzw die Anzahl der Wanddosen ist noch nicht genau festgelegt. Aber mir geht es um Geschwindigkeit. Einbauen möchte ich das alles in ein 19" Rack mit 19"Patchfeld, 19" Switch, 19"NAS und FritzBOX.

NAS dachte ich an die Qnap 453U. Aufgabengebiet wäre meine Fotos in RAW zu sichern und eine Mediathek für meine Musik, Podcasts usw zu stellen und es soll als Time Machine BackUp für meinen IMac bzw. später mal für ein Macbook Air dienen.
Bilder, wenn es Hochzeiten sind, sind es rund 2-3000 Bilder in 24Megapixel Auflösung in RAW da wollte ich, weil ich die Bilder mit Lightroom katalogisiere eine schnelle Leitung und NAS. Als Festplatten dachte ich an 4x2 oder 3 TB in RAID5 von Western Digital. Im Moment sind meine 3TB Fusion Drive am Imac mit 2,5GB belegt. Als Sicherung würde ich eine 6 TB HDD an USB anklemmen und eine zweite 1Bay NAS zu meiner Mutter stellen, wo über Nacht darauf ein BackUp gemacht wird.

Welche kabel soll ich verbauen? Dachte an LAP Cat7. da es eine Festinstallation über Jahre ist möchte ich auf einen Namenhaften Hersteller setzen.

Lohnt 10GB Ethernet sich schon?

Welche(r) Switch sind zu empfehlen? Sie sollten schnell sein, aber ich brauch keine Aufwendige verwaltung.
 
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forenwalter

Echter Boikenapfel
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Also mit Cat 5e oder 6 für 1Gb bist Du noch auf lange Jahre bedient !
Die Rechner und andere Geräte haben meistens kein 10Gb.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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10GbE ist momentan insbesondere am Mac recht teuer. Wenn Du Cat7 Kabel nimmst (nur im Rorhr verlegen!), läßt sich beim Absinken der Preise relativ leicht auf 10GbE wechseln. An Switchen kannst Du irgend eine Standardlösung nehmen, das ist fast schon egal was man nimmt. Bei 10GbE oder L3 GbE Switche sieht die Sache dagegen schon deutlich anders aus.
 
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Insulaner

Apfel der Erkenntnis
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Ich würde empfehlen, bei dem Switch etwas vernünftiges zu nehmen.
Er sollte auf alle Fälle managementfähig sein. Zudem würde ich alle
Dosen, die Du legst, auf dem Switch aufschalten (und dann ggf. die
Ports manuell auf dem Switch deaktivieren, die Du nicht benötigst).

Beim Switch steht auch noch zur Wahl, ob das Gerät ggf. PoE machen soll.

Vom Preis-Leistungs-Verhältnis ist evtl. HP eine Wahl. Es kommt aber drauf an,
wieviel Dosen (Anschlüsse) Du überhaupt hast.

Denke daran, die Dosen zu beschriften und Gegenseite am Patchfeld ebenfalls!
 

ottomane

Golden Noble
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Denke daran, die Dosen zu beschriften und Gegenseite am Patchfeld ebenfalls!

;) Das möchte ich unterstreichen. Mein Installateur hatte alles falsch beschriftet (und einiges falsch angeklemmt -- besonders lustige Kombination!), sodass das eine Mordsrennerei war. Nimm es selbst mit einem Kabeltester ab oder sei zumindest dabei, wenn er es durchmisst.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Er sollte auf alle Fälle managementfähig sein.
Wozu das denn? Ein fully managed L3 schlimmer noch ein L3 ONS Switch kostet viel Geld und bringt zu Hause rein gar nichts. Es mag ja Personen geben, die zu Hause ein RZ betreiben, aber die stellen hier keine solchen Fragen.
 
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Insulaner

Apfel der Erkenntnis
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Warum ein managementfähiger Switch?

Grund 1:
Wer sich etwas auskennt, wird wissen, dass ein geswitchtes Netz ab einer gewissen Größe durch
fehlerhafte Endgeräte derart gestört werden kann, so dass nix mehr geht und man den Fehler auch
nur super-mühsam finden kann.
Daher ist es sinnvoll einen Switch zu installieren, der die Möglichkeit bietet, z.B. auf die Fehlerstatistik
jedes Ports zugreifen zu können.

Grund 2:
Nimmt man noch das leider immer noch existierende Problem der Autonegotiation, so bietet ein
managementfähiger Switch die Möglichkeit, die Ports manuell so einzustellen, dass eine fehlerfreie
Verbindung zum Endgerät möglich ist.

Grund 3:
Möchte man sein NAS evtl. später durch einen Trunk mit 2x1Gbit anschliessen ist so etwas nicht mit einem
unmanaged Switch möglich.

Grund 4:
Und dann haben wir noch das Thema PoE...

Natürlich ist ein Switch mit Routing-Funktionalität (L3-Switch) blödsinn, aber davon habe ich auch nicht
gesprochen/geschrieben.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Welche kabel soll ich verbauen? Dachte an LAP Cat7. da es eine Festinstallation über Jahre ist möchte ich auf einen Namenhaften Hersteller setzen.

Es macht keinen Sinn, etwas anderes als Cat.7 zu verlegen, da Cat.6/5(A) nur marginal günstiger sind (Cents). Zum Thema Festinstallation: Netzwerkkabel sind grundsätzlich austauschbar in einem Installationsrohr zu verlegen.

Lohnt 10GB Ethernet sich schon?

Dem Kabel ist es egal und Netzwerkinfrastruktur für 10GbE wirst du nicht bezahlen wollen.

Welche(r) Switch sind zu empfehlen?

Z.B. Zyxel GS1910-Serie. Ehrlich gesagt kann man da aber nicht viel falsch machen - selbst das low-End im 19"-Format kann mehr, als du jemals brauchen oder einsetzen willst. Die GS1910 haben den Vorteil fanless zu sein.

Also mit Cat 5e oder 6 für 1Gb bist Du noch auf lange Jahre bedient !

Es ist absolut sinnfrei, im privaten Bereich bei Neuinstallationen irgendetwas anderes als Cat.7-Kabel zu verlegen, da die Kosten wie gesagt nur marginal höher sind. Wer spezielle Anforderungen hat, wo das anders ist, fragt nicht auf Apfeltalk.

Daher ist es sinnvoll einen Switch zu installieren, der die Möglichkeit bietet, z.B. auf die Fehlerstatistik jedes Ports zugreifen zu können.

Ich habe managed switches, allerdings aus Gründen, die absolut nichts mit Fehlersuche im LAN zu tun haben. Da haben mir auch noch nie irgendwelche Statistiken von den Switchen bei geholfen - schliesslich habe ich keinen traffic, der mir jemals die Backplane dicht macht. Und für alles andere nutzt einem irgendeine switch-Statistik gar nichts - dafür gibt's dann Wireshark. Fehler in Endgeräten kann man mit einem Switch übrigens grundsätzlich nicht lokalisieren (ausser einem defekten Kabel, aber da bin ich mit 'nem Kabeltester schneller).

Möchte man sein NAS evtl. später durch einen Trunk mit 2x1Gbit anschliessen ist so etwas nicht mit einem unmanaged Switch möglich.

Was hat der Switch mit trunking zu tun (mal ganz davon abgesehen, dass du port aggregation meinen dürftest). Und wenn du wirklich trunking meinst: Wir reden aber schon noch von L3 Switchen, oder?

Und dann haben wir noch das Thema PoE...

Das hat genau was mit "managed" zu tun?

Natürlich ist ein Switch mit Routing-Funktionalität (L3-Switch) blödsinn

Der ganze Satz ist Blödsinn. Ein Switch ist kein Router und hat daher grundsätzlich keine Routing-Funktionalität.

aber davon habe ich auch nicht
gesprochen/geschrieben.

Niemand hat davon gesprochen (ausser dir im obigen Zitat).
 
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Apfel der Erkenntnis
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@Scotch
1. Im Beitrag vor Meinem wurde ein L3-Switch angesprochen.

2. Es ist kein Quatsch von einem Layer-3-Switch zu sprechen, es sei denn, dass alle Netzwerkhersteller falsche Begriffe benutzen.
Unter L3-Switch verstehen die Netzwerkhersteller Multiport Switches mit Layer-3-Routingfunktionalitäten.

3. Trunk=Bündelung von Layer-2-Ports zur Erhöhung der Bandbreite. Was soll so etwas mit Layer-3 zu tun haben???
Nennen Sie es Portaggregation, wenn es notwendig ist.

Im Übrigen möchte ich meine Bemerkungen hier an den Fragesteller richten und hoffe, das dieser sich über
die Tips von jemanden, der seit über 30 Jahren im dem Bereich arbeitet, Gedanken macht.

Bitte einfach vorher *lesen* und *informieren* und dann tippen.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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1.) Du sprachst von einem "Switch mit Routing-Funktionalität", der Blödsinn sei. Das ist richtig, allerdings hat niemand ausser dir von so etwas gesprochen.

2.) Es ist Quatsch, von einem "Switch mit Routing-Funktionalität zu sprechen". Niemand hat davon gesprochen, dass ein L3-Switch Quatsch ist. Das ist auch zweifelsfrei aus meinem Beitrag zu erkennen.

Unter L3-Switch verstehen die Netzwerkhersteller Multiport Switches mit Layer-3-Routingfunktionalitäten.

Das dagegen ist Unsinn, denn Hersteller verstehen unter einem Switch ganz sicher keinen Router und "Layer-3-Routingfunktionalität" ist das, was man landläufig als "Router" bezeichnet. Ansonsten erkläre uns bitte, was der Unterschied zwischen einem Switch und einem Router ist - gemäss deiner Definition wäre das dann ja das gleiche.

3.) Natürlich hat trunking nichts mit L3 zu tun. Das waren meine Worte. Du schriebst von trunking - nicht ich. Dein munteres springen durch die OSI-Layer triggerte meine Frage, ob du noch von L3 redest. Offensichtlich nicht, aber dann ist dein disbzgl. Beitrag vollkommen am Thema vorbei und ganz sicher kein Argument für einen managed Switch. Es ist notwendig, von port aggregation zu reden, denn trunking ist schlicht und einfach eine andere Baustelle. Du solltest weniger salopp mit Terminologie und Technik umgehen. Unabhängig davon ist es bei einem NAS, welches port aggregation beherrscht, in den meisten praktischen Fällen egal, ob der switch das auch kann.

m Übrigen möchte ich meine Bemerkungen hier an den Fragesteller richten und hoffe, das dieser sich über
die Tips von jemanden, der seit über 30 Jahren im dem Bereich arbeitet, Gedanken macht.

Und wir möchten verhindern, dass der Fragesteller von deinen wenig hilfreichen und teilweisen falschen Tips vollends verwirrt wird. Wie lange du in welchem Bereich arbeitest ist dabei völlig unerheblich, mal ganz davon abgesehen, dass wir hier keinen CV gepostet haben und du daher gar nicht beurteilen kannst, welchen Hintergrund andere haben.

Bitte einfach vorher *lesen* und *informieren* und dann tippen.

Wahre Worte - halt' dich 'dran!
 

lanos

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ich hab vor 8 Jahren gebaut und Cat 7 verlegt, die Dosen sind auf Gigabit aufgelegt und als Switch hab ich den oben genannten Zyxel mit 24 Ports. kann das voll und ganz empfehlen und kostet alles wirklich nicht viel. Netzwerkkabel halt noch in Leerrohre verlegen
 

ottomane

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Leute, jetzt kommt mal wieder runter. Es geht um Netzwerke und nicht um Frauen, Autos oder Haarausfall. Also kein Grund für Streit weit und breit.

Dazu, wer nun recht hat, sage ich jetzt aber nichts ;)
 

lanos

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Beim Hausbau hab ich mich so richtig ins Zeug gelegt und alles verlegt was ging, da Kosten eh sehr gering sind

1. CAT 7 Kabel in Leerrohre verlegt
2. Netzwerkdosen kannst die de günstigsten nehmen, keine Probleme mit Gigabit feststellen können, bedenke dass du bei Gigabit für eine Dose je ein Kabel benötigst da 8-fach aufgelegt werden muss, machst du nur 100Mbit dann kannst du mit einem Kabel 2 Netzwerkdosen belegen, da nur 4 Adern benötigt werden
3. Als Switch hab ich den GS1910-24 GigaBit Ethernet Switch ist sau gut und günstig
4. Als Patchpanel/Patchfeld nimmste auch was günstiges die nehmen sich nicht viel, kostet so um die 50 EUR
5. Ich hab in dem Leerrohr zusätzlich zum Netzwerkkabel noch ein Satkabel mit hinein verlegt, ins Wohnzimmer gehen allein schon 4 Satklabel weil ich einen Satreceiver mit 4 Tuner einsetze

Hier ein paar Bilder.
Bild 016.jpg IMG_0463.JPG IMG_0464.JPG IMG_0466.JPG
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Warum ein managementfähiger Switch?
Für all das tut es ein einfacher smart managed Switch, die fully managed sind fürs RZ und kosten selbst als GbE Switch einige kEUR. Was will man damit in einem Privathaushalt?

Wer sich etwas auskennt, wird wissen, dass ein geswitchtes Netz ab einer gewissen Größe durch
fehlerhafte Endgeräte derart gestört werden kann,
Man betreibt zu Hause keine geswitche Fabric in der man Probleme mit STP bekommen würde. Es wird einen zentralen Switch geben und vielleicht noch ein, zwei Desktop Switche irgend wo im Haus.

Nimmt man noch das leider immer noch existierende Problem der Autonegotiation,
Das kann auch ein einfacher smart managed Switch (trifft auch auf Punkt 3 und 4 zu), und die Dinger sind sehr viel billiger.

Das dagegen ist Unsinn, denn Hersteller verstehen unter einem Switch ganz sicher keinen Router und "Layer-3-Routingfunktionalität" ist das, was man landläufig als "Router" bezeichnet.
Die RZ L3 Switche sind Router! Das fing damit an, daß es Zusatzmodule für Switche gab und mittlerweile ist die Routerfunktionalität vollständig in die L3 Switche integriert. Extra Router bekommt man gar nicht mehr zu kaufen, außer es handelt sich um SoHo Krempel mit integrierter Firewall etc.
 

lanos

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Ich habe einen mangbaren Switch Zyxel GS1910-24 GigaBit Ethernet Switch, was ich davon wirklich nutze:

1.MAC-Filter wegen meinen Außenkameras
2. Kabel Diagnostictests, damit kann man Leitungslänge und ob die Leitung passt testen

mehr eigentlich nicht, aber allein schon wegen Punkt 1 benötige ich schon einen managebaren Switch.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ich habe einen mangbaren Switch Zyxel GS1910-24 GigaBit Ethernet Switch,
Das ist nur ein smart managed Switch. Die managed Switches haben einen einen SSH Zugang und ein vollwertiges Betriebssystem darauf, und sind deshalb entsprechend teuer.
 

lanos

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smart managed Switch, achso, Danke für die Info.

Die Sicherheitsfunktion eines MAC-Filters ist keine 100%ige Sicherheit, aber was anderes konnte ich nicht in die Praxis umsetzen.
Mir wurde was von 802.1.x erzählt, aber dazu benötige ich irgendwie wieder einen Radiusserver und das war mir zu kompliziert und zu aufwendig.
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Ein MAC-Filter liefert keine 100% sondern keine 1% Sicherheit, was das "vorsichtig ausgedrückt" implizieren sollte. Wenn man wirklich ein Netzwerk angreifen möchte, dann bietet dieser Filter so gut wie keine Sicherheit. Das ist in etwa so, als würde man seine Haustür zusätzlich mit Tesafilm verschließen.

Ich finde auch, dass man für so eine kleine Installation keinen Managed Switch benötigt. Wir reden hier im Prinzip von einem einzigen Switch, vielleicht noch von 1-2 Desktop Switchen, da reicht unmanaged völlig. Ich würde nur darauf achten dass alle Beteiligten Multicast unterstützen.
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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@lanos: Du solltest dir ein Rangierpanel leisten ;) Dein letztes Bild ist gruselig: Es ist keinerlei Anschluss an den PAS zu erkennen. Mindestens für die Satellitenanlage ein absolutes no-go!

Die RZ L3 Switche sind Router! Das fing damit an, daß es Zusatzmodule für Switche gab und mittlerweile ist die Routerfunktionalität vollständig in die L3 Switche integriert.

Mal abgesehen davon, dass das irgendwie nix mehr mit dem OP und Problem des TE zu tun hat: Nur weil Enterprise-, Telco- oder Carrier-Grade(d) Switche mittlerweile (teilweise) Routing-Funktionalität per Software (oder um BS-Bingo zu bedienen: SDN, IaaS) realisieren können, sind Switche immer noch Switche. Ansonsten ist die FB auch kein Router mehr, sondern ein Switch mit Router-Funktionalität.

Abgesehen davon ist deine Aussage so pauschal nicht gültig. In unseren Netzen gibt's z.B. dedizierte Router - irgendwie müssen die ganzen Telco-Protokolle ja auf IP kommen und das rüstest du auf keinem Switch der Welt nach - und dementsprechend sind die Switche in unseren BBs und Referenz-Designs auch immer noch Switche. Wir setzen z.B./u.a. EX 42xx schränkeweise ein - und die machen "nichts" anderes als switchen... Deshalb ist für uns 10GbE ein echter Kostensparer, allein wegen des footprints.

mangbaren Switch Zyxel GS1910-24 GigaBit Ethernet Switch

Das ist ein smart (managed) Switch, kein managed Switch. Klingt ähnlich, ist aber ein himmelweiter Unterschied.

MAC-Filter wegen meinen Außenkameras

Das ist 'ne Placebo-Funktion. Wenn dir das wichtig ist, musst du 802.1X und RADIUS konfigurieren. Kann dein Switch auch.
 
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