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Hausnetzwerk einrichten.

xenon85

Ingrid Marie
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Hi zusammen, ich bin im moment dabei meinen Neubau zu planen. Da darf natürlich ein gutes Heimnetzwerk nicht fehlen.

Nun hab ich mir dazu Gedanken gemacht und wollte das so umsetzen wie es auf der Zeichnung die ich angehängt habe ausgezeichnet habe.

Vielleicht schaut ihr euch das mal an. Bin für alle Verbesserungen und Ideen offen.

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u0679

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Hm, auf den ersten Blick spricht da nichts gegen.

Denke daran, die max. Länge der Leitungen im Auge zu behalten.
 

F0X1786

Westfälische Tiefblüte
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Wie lang ist die Strecke Speedport <-> repeater?
Dicke Außenwände?

Ich befürchte, dass du einen eigenen AP in das Haus 2 Stellen musst.
 

xenon85

Ingrid Marie
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Das Haus hat schon einen Flur nur kommt da kein LAN rein. Die Strecke vom Speedport zum Repeater ist ca 30m.

Aber repeater ist nur im Netzwerk damit es im Haus 2 auch WLAN gibt
 

F0X1786

Westfälische Tiefblüte
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Wenn der repeater das WLAN des ersten Hauses verteilen soll wird das nichts. Je nach Lage des APs im Haus 1, keine bis drei Innenwände, dann noch zwei Außenwände. Da kommt nichts von im Haus 2 an. Kauf dir lieber einen Access Point und schließ den im Haus 2 an.
 

xenon85

Ingrid Marie
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Der Repeater hat einen LAN anschluss und kann so als AP dienen. Er soll nur im 2. Haus das internet was mit kabel vom Speedport kommt im 2. verteilen. Keine verbindung zwischen speedport und repater per WLan herstellen
 

F0X1786

Westfälische Tiefblüte
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Dann ist dieser Punkt von der Liste
 

TaTonka

Neuer Berner Rosenapfel
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Sieht von der Topologie her fast okay aus.
Ich würde nur von Netgear abraten. Ich und mein Umfeld haben mit den Büchsen nur schlechte Erfahrungen gemacht. Und: Brauchst du wirklich in jedem Raum zwei aufgelegte RJ45 Buchsen direkt nebeneinander im gleichen Anschlusspanel, sodass du zwei Kabel ziehen musst? Normalerweise hängt man da dann doch nen kleinen Switch hinter, und nutzt eine Buchse für ISDN oder so. Es gibt auch Wandanschlussdosen mit integriertem Switch, die über PoE mit Energie versorgt werden, dann genügt ein Kabel was zum Masterswitch führt, um zwei Buchsen im Anschlusspanel zu betreiben. Der Masterswitch müsste dann nur PoE können.
 

xenon85

Ingrid Marie
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Welche Marke kann man denn empfehlen?
Es kann auch sein das das diese Dosen sind die du beschreibst. Im Angebot meines Elektrikers steht das nicht genau beschrieben.
 

Farafan

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Uneingeschränkt empfehlenswert ist für mich immer Telegärtner. Professionelle, solide Qualität zu realistischen Preisen. Aber ein "Elektriker" wird wohl Gira, Merten oder Busch-Jäger verbauen. Darüber gibt es auch nichts zu meckern.

Nur Finger weg von Baumarkt-Schrott á la Brennenstuhl und Co.
 

breze28

Schweizer Orangenapfel
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Darauf achten die Kabel so zu verlegen, dass sie einfach auszutauschen sind. Sprich das Leerrohr sollte einen gewissen Innendurchmesser aufweisen.
 

F0X1786

Westfälische Tiefblüte
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Ich würde nur von Netgear abraten. [..] Brauchst du wirklich in jedem Raum zwei aufgelegte RJ45 Buchsen direkt nebeneinander im gleichen Anschlusspanel, sodass du zwei Kabel ziehen musst? Normalerweise hängt man da dann doch nen kleinen Switch hinter, und nutzt eine Buchse für ISDN oder so. Es gibt auch Wandanschlussdosen mit integriertem Switch, die über PoE mit Energie versorgt werden, dann genügt ein Kabel was zum Masterswitch führt, um zwei Buchsen im Anschlusspanel zu betreiben.


Jeder hat eine andere Erfahrung zu Herstellern, Netgear ist genauso gut wie TP-Link, wenn man einen einfachen "unmanaged" Switch haben möchte. Welcher als Typ für diesen Anwendungsfall völlig ausreichend ist. Wenn Geld vorhanden ist, kann man auch einen "managed" Switch von HPs ProCurve-Serie oder ein Cisco 300 Series für "kleines" Geld erwerben. Wäre aber völlig am Ziel vorbei geschossen.

Findest du nicht auch, dass ein winziger Switch in jeder Dose eine größere Bastellösung wäre als ein kaum teureres Duplexkabel zu verlegen? Und eine ISDN-Buchse in jedem Raum vorzusehen ist schon ziemlich "2004". In vier Jahren wird ISDN von der Deutschen Telekom nicht mehr angeboten werden und VoIP ist die Zukunft. Dann doch eher Doppeldosen RJ45.


Uneingeschränkt empfehlenswert ist für mich immer Telegärtner. Professionelle, solide Qualität zu realistischen Preisen. Aber ein "Elektriker" wird wohl Gira, Merten oder Busch-Jäger verbauen. Darüber gibt es auch nichts zu meckern.


Telegärtner ist super. Wenn dein Elektriker ein "guter" ist, dann kennt er diese Firma auch. Switchpanel von denen kann man auch bedingungslos empfehlen.


Darauf achten die Kabel so zu verlegen, dass sie einfach auszutauschen sind. Sprich das Leerrohr sollte einen gewissen Innendurchmesser aufweisen.


Wieder zu dem "guten" Elektriker, der wird das passende Leerrohr verlegen und auch wissen wie mit dem Kabel umzugehen ist. Ansonsten ziemt es sich nach dem gesunden Menschenverstand einfach nicht, Kabel in "Strumpfhosen" zu verlegen. :)
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Kleine Switches in den Räumen sind eine Bastellösung, die man im Neubau tunlichst vermeidet. Stichworte zum Googlen sind VLAN (IP-TV, SIP, VoIP-Türkommunikation, QoS...) und IGMP snooping.

Im Neubau legt man LAN dahin, wo man es jetzt schon absehbar braucht. Ich habe z.B. im Arbeitszimmer allein 10 Ports, an jedem Fernseher zwei Ports, an jedem Schreibtisch zwei Ports (Kinderzimmer) usw.

Duplexkabel kostet inkl. Verlegung praktisch das Gleiche; sinnlos hier zu sparen.

Medienkabel (LAN, Telefon, Audio, Video...) müssen austauschbar verlegt werden - das ist nicht optional und auch ohne besondere Vereinbarung eine geschuldete Leistung. Den richtigen Innendurchmesser wird der Eli schon im eigenen Interesse wählen, sparen wird er i.d.R. am Rohr (keine Innenbeschichtung...) und der Verlegung (Biegeradien nicht eingehalten, keine Zugdose alle 15m usw.). Dann kann man die Austauschbarkeit vergessen.

Da das alles absolute Basics sind: Was hat der Architekt geplant und ausgeschrieben?

Nebenbei: Bei der Kabelverlegung sind horizontale Schlitze grundsätzlich unzulässig. Ausnahmen regelt die DIN. Wissen die meisten Elis nicht, oder ignorieren sie oftmals. Das führt langfristig zu Bauschäden, allerdings i.d.R. erst nach Ablauf der Gewährleistungsfrist bzw. nach der Verjährung der Architektenleistung für Leistungsphase 8.
 
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xenon85

Ingrid Marie
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Wozu ist ein Patchpanel da? Das steht ebenfalls im Angebot des Elektrikers.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Da werden die Installationskabel aufgelegt, damit du von da aus mit Patchkabeln (das sind die "normalen" LAN-Kabel) weiter machen kannst (Switch anschliessen, Verbindung zum Router usw.).