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Gericht urteilt: T-Mobile darf iPhone nicht unter aktuellen Konditionen verkaufen

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Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Nachdem Vodafone Beschwerde gegen T-Mobile eingereicht hat, hat der Konkurrent nun eine einstweilige Verfügung erwirkt, die es T-Mobile mit sofortiger Wirkung verbietet, das Handy unter den aktuellen Konditionen weiter zu verkaufen. Ein T-Mobile-Sprecher reagierte, dass der Verkauf ersteinmal unverändert weiterlaufen würde, man würde sich jedoch an die richterlichen Auflagen halten. Die Entscheidung des Düsseldorfer Gerichts wurde am Dienstag Vormittag bekannt und könnte erhebliche Folgen für das Verkaufsmodell und die Allianz zwischen Apple und T-Mobile haben.

Das bedeutet im Klartext, dass der Weg für ein iPhone ohne SIM-Lock und Bindung an einen Jahresvertrag erhältlich sein müsste. Das Magazin "Dow Jones Newswires" erhielt bereits einen Einblick in das Urteil, welches verlauten lässt, dass der Verkauf unzulässig sein, "wenn es nur in Verbindung mit dem Abschluss eines Mobilfunkvertrages (...) mit einer Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten angeboten (...) wird" (AZ 315 O 923/07).

Zuwiderhandlungen könnten mit einer Geldstrafe von bis zu 250.000 Euro oder einer Haftstrafe für die Verantwortlichen geahndet werden. Ein Verkaufsstopp sei jedoch ausdrücklich nicht das Ziel, so Vodafone. Vielmehr ginge es um das für den deutschen Markt neue Verkaufsmodell, so ein Unternehmensspreche Vodafones. Es handelt sich in der Tat um einen speziellen Fall, da Vodafone in Großbritannien etwa nicht derartig gegen die Konkurrenz vorgeht: Dort hält der Betreiber O2 die Exklusivrechte für das iPhone, während das Telefon in Frankreich aufgrund der gesetzlichen Lage ohnehin ohne Sperren veröffentlich werden muss.

via CNN Money | laufende Diskussion im Forum
 
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